Mobilität & Klimawahn

Mobilität & Klimawahn Berichte, Hintergründe und zuweilen auch Meinungen und Diskussionen zu den Themen Mobilität(swende), Energie(wende) und Klima(wandel)

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18/09/2025

Die Bürger in Deutschland wurden systematisch falsch über die Folgen der Energiewende informiert. Die 10-Punkte-Bilanz der neuen Wirtschaftsministerin Katherina Reiche sind eine schallende Ohrfeige an die Ministranten der grünen Bullerbü-Idylle von 2010 bis 2025/ Foto: Montage achgut.com

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15/09/2025

Wovor Kritiker seit eh und je warnen: Windräder bestehen aus hochtoxischen Materialien, die extrem schwer wieder loszuwerden sind. Und ZDF gibt auch zu: Windräder [...]

Wann werden diese rollenden Brandbomben endlich verboten?!
08/09/2025

Wann werden diese rollenden Brandbomben endlich verboten?!

Ein E-Auto verunglückte bei einem Überholmanöver in Schwerte (NRW) und fing Feuer. Drei Menschen kamen ums Leben – darunter zwei Kinder.

Über ein Jahrzehnt lang lieferte das WEF die Munition für deutsche Politiker. In Davos wurde beschlossen, was in Berlin ...
08/09/2025

Über ein Jahrzehnt lang lieferte das WEF die Munition für deutsche Politiker. In Davos wurde beschlossen, was in Berlin als Gesetz ausgerufen wurde. Die Folgen spüren die Bürger täglich. Strompreise in Rekordhöhe. Heizkosten, die Rentner an die Grenze bringen. Produktionshallen, die dunkel bleiben, weil die Energie nicht mehr bezahlbar ist. Unternehmen wandern ab. Arbeitsplätze verschwinden. Ganze Regionen werden deindustrialisiert. Das war das Erbe der WEF-Klimaideologie: Angst schüren, Wohlstand vernichten, aber immer mit moralischem Glanzlack verkauft.

Im Mai 2025 kam die Wende. Larry Fink, Chef von BlackRock, übernahm das Steuer in Davos. Für ihn zählt Rendite, nicht Religion. Im neuen Chief Economists Outlook (eine regelmäßige WEF-Studie, die die Einschätzungen führender Ökonomen zusammenfasst) steht nichts mehr über Klima. Stattdessen: Zölle, Handelskrisen, künstliche Intelligenz. Neue Geschäftsfelder wie Gesundheitsüberwachung und digitale Sensoren. Alles lukrativ. Alles global skalierbar. Aber eben kein Klimageschäft mehr. BlackRock hat sich schon zuvor aus der Net Zero Initiative verabschiedet. Fink weiß, wo sich Gewinne machen lassen. CO₂ gehört nicht mehr dazu.

Nur in Brüssel merkt man nichts. Dort tanzen noch die Derwische um das goldene Klimakalb. Beamte, Kommissare, Minister. Sie predigen weiter den Green Deal, als ob Davos noch an ihrer Seite stünde. In Wahrheit stehen sie allein auf der Bühne. In Washington spielt man KI, in Zürich zählen nur noch Renditepläne. Doch die EU schraubt weiter an Verboten, verteuert Benzin, zwingt Hausbesitzer zu Sanierungen. Bürger und Unternehmen zahlen die Zeche für eine Ideologie, die international längst aus der Mode ist.

Der Klimaglaube ist verbrannt. Schwab verschwindet als Fußnote der Geschichte. BlackRock bestimmt die neue Richtung. Für Deutschland bleibt die bittere Wahrheit: Man hat Milliarden geქ geopfert für eine Vision, die selbst ihre Erfinder nicht mehr ernst nehmen. Politiker stehen im Ascheregen, das Unterhemdchen der Moral noch am Leib, aber ohne Schutz und ohne Rückendeckung.

Während Davos längst weiterzieht, stehen Berlin und Brüssel da wie Gläubige in den abgebrannten Ruinen ihrer Klimakirche.

[INCAMAS]

Windräder sind nachhaltig und umweltfreundlich?Von wegen!Zu keiner Zeit hat die Menschheit den Planeten so pervers gesch...
07/09/2025

Windräder sind nachhaltig und umweltfreundlich?
Von wegen!

Zu keiner Zeit hat die Menschheit den Planeten so pervers geschändet, wie im Zeichen von "Erneuerbaren Energien" und "E-Mobilität" - also den profitgetriebenen Auswüchsen der wahnhaften Klima-Religion.

Sowas kommt vom ZDF? Und entlarvt den Mythos, das Windräder easy recycelt werden können! Ganz im Gegenteil sogar - Sehenswert - ReactionLink zum Originalvide...

07/09/2025
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07/09/2025

Die Klimahysterieideologie wurde GEGEN den Willen der gesellschaftlichen Mehrheit durch schwarz-rot-grün mit Hilfe des längst abgewählten Bundestages im Grundgesetz veranlert.

Die Etablierung diese neuen grünen "Staatsreligion" erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem immer mehr Länder im Lichte aktueller wissenschaftlicher Daten die Klimaideologie auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen, wo sie auch eindeutig hingehört - denn die einschlägigen Lügenmärchen wurden ausnahmslos durch seriöse, methodisch saubere und reproduzierbare Ergebnisse widerlegt, die das Geschwafel sog. Klima-"Aktivisten" als absurden Unfug enttarnten.

So ist bspw. die Behauptung, dass es Klima-"Kipppunkte" bzw. einen "point of no return" geben würde, nichts weiter als ein kontrafaktisches Lügenmärchen [1].

Würden sie wirklich existieren, wäre die Erde heute für Menschen unbewohnbar, weil sie sich nie wieder von den sehr viel wärmeren und teils sehr viel rascher einsetzenden Warmzeiten in unserem und den vorangehenden Erdzeitaltern "erholt" hätte.

Die klimageschichtliche Forschung hat wiederholt gezeigt, dass sich das Klima in der Vergangenheit (und insbesondere im aktuellen Erdzeitalter) viele Male erheblich rascher geändert hat, als es derzeit der Fall ist [2].

Eines der bislang wärmsten Klimaoptima gab es vor etwa 10.000 Jahren - damals waren die Temperaturen bspw. in der Arktis etwa 7°C (!) höher als heute [3].

Die klimatischen Änderungen unterliegen einem Rhythmus, der sich in Zyklen von 500 Jahren wiederholt - das konnte zumindest für die größte Landmasse auf diesem Planeten (Asien) nachgewiesen werden [4].

Die aus der Kipppunkt-Hypothese abgeleiteten Vorhersagen erweisen sich regelmäßig als bizarr falsch, sie ist also bereits widerlegt [5].

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Quellen:

[1]
Zitat: >> Doch die Kipppunkt-Katastrophentheorie, auf der der gesamte derzeitige Alarmismus aufbaut, ist alles andere als ein wissenschaftlicher Konsens. Richard Betts, Leiter der Klimafolgenforschung am britischen Met Office Hadley Centre, bezeichnet es als „extrem unwahrscheinlich“, dass es bei zwei Grad Erwärmung zu einem Kippen kommen könnte, und erinnert ebenfalls daran, dass, selbst wenn es so wäre, die drastische Veränderung Jahrhunderte oder Jahrtausende brauchen würde. 27 Eine ganz neue Studie, die 2019 in Nature veröffentlicht wurde, sieht keine Plausibilität für die Hypothese der Eiskliffinstabilität (marine ice-cliff instability – MICI) und geht von einem Meeresspiegelanstieg von maximal 45 Zentimetern im Jahr 2100 aus. 28 Andere Forscher sprechen in einem Beitrag in Nature Climate Change in Bezug auf die 2030-Deadline, auf der die Rhetorik des Klimanotstands aufbaut, von „politischem Missbrauch von Wissenschaft“: > Abrupter Beginn einer sehr ariden Phase in N-Afrika mit schnellem Vegetationsrückzug
[...]
Auch wenn heute kein Zweifel mehr daran bestehen kann, dass die Klimavariabilität während des Holozäns sehr stark und regional teilweise sehr unterschiedlich ausgeprägt war und sehr schnelle signifikante Klimawechsel (rapid climate change / RCC, nach Mayewski et al., ibid) im Zeitrahmen von wenigen hundert Jahren, oder auch wesentlich kürzer, mit elementarer Bedeutung für Kulturen, eher zur Normalität gehörten, ist doch allen genaueren Angaben zur globalen Temperaturerhöhung oder -abnahme in der Geschichte des Holozäns eher mit Skepsis zu begegnen. Vieles deutet aber nach dem aktuellen Stand des Wissens darauf hin, dass die Temperaturschwankungen in der nördlichen Hemisphäre weitaus höher waren als in der südlichen Hemisphäre.
[...]
"The Younger Dryas interval during the Last Glacial Termination was an abrupt return to glacial-like conditions punctuating the transition to a warmer, interglacial climate
[...]
The onset of Northern Hemisphere deglaciation 19 to 20 ka was induced by an increase in northern summer insolation, providing the source for an abrupt rise in sea level. The onset of deglaciation of the West Antarctic Ice Sheet occurred between 14 and 15 ka, consistent with evidence that this was the primary source for an abrupt rise in sea level ~14.5 ka.
[...]
Die Savannenvegetation zog sich wegen ausbleibender sommermonsunaler Niederschläge um etwa 5.500 BP jedoch relativ abrupt zurück und führte wiederum zu einer Ausdehnung der Wüstengebiete, wie wir sie heute kennen.
[...]
betr. Kleine Eiszeit, Klima, Mittelalter, Klimaoptimum im 11. und 12. Jh., Missernten, Überschwemmungen, Verschwinden von Kulturpflanzen, Artensterben, Verteilungskämpfe, Hexenverbrennungen als Folge sozialer Unsicherheit, Weil das Klima jeweils sehr rasch umschlug, suchte man nach Schuldigen, vgl. auch Wolfgang Behringer (1988)
[...]
Während der Hochphase des letzten Eiszeit-Zyklus' traten in Gruppen sogenannte Dansgaard-Oeschger-Zyklen mit einer Periode von 1.500 bis 3.000 Jahren auf. Kennzeichnend sind rasche Erwärmung (Flora und Fauna aus Randgebieten wandert ein) und danach kontinuierlicher Rückgang der Temperaturen (eingewanderte Flora und Fauna weicht wieder zurück). Eine Sequenz dieser Zyklen wird Bond-Zyklus genannt und von einem sogenannten Heinrich-Ereignis abgeschlossen. > Römisches Optimum (innerhalb): Globale Erwärmung um ca. 4K, nach Sediment-Untersuchungen eines israelisch-schwedischen Wissenschaftlerteams in Ost-Afrika (Bergsee Mt. Kenia, Klimageschichte von 4.550 - 1.250 BP), vgl. Rietti-Shati et al. (1998) Science, Bd. 281 [Issue 5379], S.980-982;
Bergbau in den Alpen, wo heute Dauerfrost herrscht - starker Rückgang der Vergletscherung; Hannibal gelingt es, die Alpen zu überqueren 217 BC / zweiter Punischer Krieg 218-201 BC
[...]
Die so genannte Eem-Warmzeit als Interglazial zwischen dem vorletzten Eiszeit-Zyklus, der Saale-Eiszeit, und der letzten langen Vereisung, der Weichsel-Vereisung, dauerte z.B. "nur" etwa 10.000 - 12.000 Jahre. Dieses Interglazial war allem Anschein nach durchschnittlich wärmer und zeichnete sich durch extrem kalte Zwischenstadien von einigen Jahrzehnten bis Jahrhunderten aus (Greenland Ice Core Program - GRIP).
[...]
Periode des Atlantikum als wärmster Abschnitt des Holozän, Temp. in der nördlichen Hemisphäre etwa 1 bis 2 K höher als heute, jedoch ähnlich feucht wie heute (nach Berner & Streif 2000: 135); nach Schönwiese (1995) wird das Atlantikum in 3 Maxima (7-6 ka BP, 4-5 ka BP und 3 ka BP) aufgeteilt.
[...]
Optimum (2. Temp.-Max. im Atlantikum nach Schönwiese / bzw. Übergang zum Subboreal) mit wesentlich höheren Durchschnittstemperaturen und geringerer Vergletscherung als heute und einer Waldgrenze in den Alpen, die etwa 200 - 300 Meter höher lag, im 2. Optimum Entwicklung der ägyptischen Hochkultur Fakultät VI > Institut für Ökologie > FG Ökosystemkunde - Pflanzenökologie

[3]
Zitat: >> The Early Holocene (11.7–8.2 ka BP) is an important target because Arctic temperatures were warmer than today. [...] Peak warmth occurred ~10 ka BP, with temperatures 7°C warmer than today due to high radiative forcing and intensified inflow of warm Atlantic waters. > The results reveal synchronous ~500-year quasi-periodic changes over the last 8000 years. The warm-humid/cold-dry phases of monsoon cycles correspond closely to the intensification/weakening of human activity and the flourishing/decline of prehistoric cultures. Six prosperous phases of prehistoric cultures, with one exception, correspond approximately to warm-humid phases caused by a strengthened monsoon. This ~500-year cyclicity in the monsoon and thus environmental change triggered the development of prehistoric cultures in Northeast China. The cyclicity is apparently linked to the El Niño-Southern Oscillation, against the background of long-term Holocene climatic evolution. These findings reveal a pronounced relationship between prehistoric human activity and cyclical climate change. > Predictions for sea-level rise this century due to melt from Antarctica range from zero to more than one metre. The highest predictions are driven by the controversial marine ice-cliff instability (MICI) hypothesis, which assumes that coastal ice cliffs can rapidly collapse after ice shelves disintegrate, as a result of surface and sub-shelf melting caused by global warming. But MICI has not been observed in the modern era and it remains unclear whether it is required to reproduce sea-level variations in the geological past.
[...]
We conclude that previous interpretations of these MICI projections over-estimate sea-level rise this century; because the MICI hypothesis is not well constrained, confidence in projections with MICI would require a greater range of observationally constrained models of ice-shelf vulnerability and ice-cliff collapse.

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06/09/2025

Wissenschaftliche Publikationen belegen, dass Windkraftanlagen regional das Klima, die Wälder, die Ökosysteme und die Landwirtschaft NEGATIV beeinflussen, zudem verursachen sie eine (beschleunigte) Austrockung der Böden.

Alle zuvor genannten Phänomene werden oftmals dem Klimawandel zugeschrieben, jedoch deutet eine wachsende Zahl von Arbeiten darauf hin, dass sie zumindest teilweise eine Folge der Windkraftnutzung sein könnten.

Die Ergebnisse tierexperimenteller Studien zeigen, dass der von Windparks emittierte Infraschall das Gehirn und den Herzmuskel schädigt. Dieser Befund ist besonders gravierend, weil Infraschall kaum von Luft, Boden oder Hindernissen (Felsen, Schutzwälle, Bäume, Gebäudern) gedämpft bzw. abgeschirmt wird, sich also verlustfrei ausbreitet. Die Effekte von Windparks können noch in 90 km (!) Entfernung nachgewiesen werden - es gibt also in der Bundesrepublik so gut wie keinen Ort mehr, an dem die Menschen ihnen nicht ausgesetzt sind.

Nachfolgend werden diese negativen Einflüsse etwas detaillierter dargestellt. Bei Betrachtung aller gegenwärtig vorliegenden Daten und Abwägung des Nutzens gegen die Fülle von ökologischen und gesundheitlichen Schäden kann die logische Konsequenz eigentlich nur lauten, die Ausweitung der Windkraftnutzung unverzüglich zu stoppen und schnellstmöglich mit dem Rückbau der bereits existierenden Installationen zu beginnen.

Windkraftnutzung ist nicht "nachhaltig", sondern das exakte Gegenteil davon: sie zerstört die Grundlagen des Lebens.

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Windparks vor den Küsten senken auf ihrer windabgewandten Seite die Windgeschwindigkeit erheblich. Dadurch wird die Durchmischung des Wassers reduziert und seine Temperatur erhöht; die "Reichweite" dieser Wirkung beträgt Dutzende von Kilometern, somit sind riesige Gebiete von ihr betroffen. Sie ist mit den Effekten identisch, die bislang vom Klimawandel "erwartet" wurden. [1] [2]

An Land verursachen Windparks regional einen vorwiegend nächtlichen Anstieg der Temperatur sowie eine Austrocknung der Böden; letzteres kann Dürren auslösen oder zumindest verstärken. [3] [4] [5] [6] [7]

Die massenweise Tötung von Fledermäusen und Vö**ln durch die Rotoren führt zu einem Anwachsen der Schadinsekten- und Nager-Populationen, was höchstwahrscheinlich die landwirtschaftlichen Erträge reduziert und die Wälder schädigt. [8] [9]

Jüngere, experimentell gewonnene Forschungsergebnisse, die auf eine massive Gesundheitsgefährdung durch den von Windkraftanlagen emittierten Infraschall schliessen lassen, wurden bislang wenig oder gar nicht offentlich debattiert.

Besonders bedeutsam dürfte die Erkenntnis sein, dass Infraschall das Herzmuskelgewebe schädigt, dessen Kontraktionskraft reduziert und damit die Pumpleistung senkt. [10] [11] [12] [13]

Während gesunde, trainierte Sportler diese Wirkung höchstwahrscheinlich gar nicht registrieren, sind in der Bundesrepublik rund 2 Millionen Menschen von einem chronischen Herzversagen betroffen ("Herzinsuffizienz"). Für diese teils schwerkranken Menschen kann schon eine geringe Minderung der Herzleistung um wenige Prozent den Unterschied zwischen noch akzeptabler und drastischer verringerter Lebensqualität und in letzter Konsequenz zwischen Leben und Tod bedeuten (in den Experimenten wurden Einbußen der Kontraktionskraft um bis zu 20% registriert!). [14] [15] [16]

Praktisch alle an Herzinsuffizienz leidenden Patienten dürften mittlerweile dem durch Windkraftanlagen emittierten Infraschall ausgesetzt sein, kann dieser doch noch in bis zu 90 km Entfernung von den Installationen nachgewiesen werden.

Neben dem Herzen wird offenbar auch das Gehirn (genauer: der Hippocampus) geschädigt, sogar das Absterben von Zellen konnte nachgewiesen werden. [17]

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Quellen:

A) Auswirkungen auf das lokale Klima bzw. auf Temperaturen, Niederschläge, Böden, Land- und Fortwirtschaft:

[1]
Zitat: >> Noch folgenreicher ist allerdings eine weitere Erscheinung auf der Leeseite der Windparks: Die verringerte Windgeschwindigkeit schwächt die Durchmischung des Wassers ab und behindert so den Austausch zwischen den oberflächennahen Wasserschichten. Das wiederum beeinflusst auch Temperatur und Salzgehalt des Oberflächenwassers. „Die positiven und negativen Veränderungen der Oberflächensalinität reichen von den Windparks mehrere Dutzend Kilometer aufs Meer hinaus“, berichten die Wissenschaftler.

Bei der Temperatur zeigt sich eine leichte, aber messbare Erhöhung der durchschnittlichen Wassertemperatur in Lee der Windparks. „Die mittleren Veränderungen liegen bei 0,02 bis 0,05 Grad“, so das Team. „In der Deutschen Bucht können sie aber mehr als 0,1 Grad erreichen.“

Insgesamt sind auch diese Veränderungen zwar nur gering und bleiben im Bereich natürlicher Schwankungen. „Dennoch zeigen sie ähnliche Größenordnungen auf wie die vermuteten mittleren Änderungen aufgrund des Klimawandels oder der Variabilität von Jahr zu Jahr“, erklärt Christiansen. Zudem erstrecken sich diese thermodynamischen und strukturellen Veränderungen über relativ große Gebiete. > Ein Forschungsverbund hat erstmals großräumige Nachläufe hinter Windparks in der Nordsee mit einem Forschungsflugzeug nachgewiesen und vermessen. Die sogenannten Nachläufe oder Wirbelschleppen hinter Offshore-Windparks entstehen, weil diese den Wind als Hindernis bremsen und ihm Energie entziehen. > Für ihre Studie hatten die Forscher Satellitendaten zur Temperatur der Landoberfläche für ein Gebiet im Westen des US-Bundesstaats Texas ausgewertet. In diesem Gebiet wurden ab 2005 mehrere große Windfarmen errichtet. Die Wissenschaftler verglichen die Temperaturdaten für die drei Jahre vor Baubeginn mit denen nach Bauabschluss von 2009 bis 2011. Generelle Erwärmungstrends und jährliche Temperaturschwankungen wurden dabei herausgerechnet. Zusätzlich verglichen sie die Temperaturentwicklung zwischen den Landflächen mit Windanlagen und denen ohne.

Die Flächen mit Windrädern seien in beiden Auswertungsformen deutlich wärmer gewesen als Gebiete ohne Windanlagen, sagen die Forscher. Der wärmende Effekt habe sich auch noch in den Gebieten gezeigt, die in Windrichtung unmittelbar hinter den Anlagen lagen. Am stärksten ausgeprägt seien die klimatischen Unterschiede zur Umgebung nachts.

„Die starke räumliche Übereinstimmung zwischen den Windfarmen und den warmen Gebieten deutet auf einen ursächlichen Zusammenhang hin“, konstatieren die Forscher. Die untersuchten Gebiete hätten sich weder im Pflanzenbewuchs noch in der Landschaftsform stark unterschieden.

Höchstwahrscheinlich veränderten die Windkraftanlagen die atmosphärische Grenzschicht, vermuten die Forscher. In diesem bodennahen Bereich der Atmosphäre werden die Luftströmungen durch Erhebungen der Landschaft und die Wärmeabstrahlung des Untergrunds beeinflusst. Das Kreisen der Rotoren verwirbelt die Luft und macht die nachts normalerweise nur dünne und stabile Grenzschicht dicker. Das hemme die Abkühlung des Bodens, sagen Zhou und seine Kollegen. (Nature Climate Change, 2012; doi: 10.1038/nclimate1505) > Our results show a significant warming trend of up to 0.72°C per decade, particularly at night-time, over wind farms relative to nearby non-wind-farm regions. We attribute this warming primarily to wind farms as its spatial pattern and magnitude couples very well with the geographic distribution of wind turbines. > Our analyses show consistently that there is a warming effect of 0.31–0.70 °C at nighttime for the nine-year period during which data was collected over WFPs relative to NNWFPs, in all seasons for both Terra and Aqua measurements, while the changes at daytime are much noisier. The nighttime warming effect is much larger in summer than winter and at ~10:30 p.m. than ~1:30 a.m. and hence the largest warming effect is observed at ~10:30 p.m. in summer. The spatial pattern and magnitude of this warming effect couple very well with the geographic distribution of wind turbines and such coupling is stronger at nighttime than daytime and in summer than winter. > Our results indicated insignificant impacts on LST during the daytime but significant warming of 0.10 °C of annual mean nighttime LST averaged over all wind farms, and 0.36 °C for those 61% wind farms with warming. The nighttime LST impacts exhibited seasonal variations, with stronger warming in winter and autumn, up to 0.18 °C, but weaker effects in summer and spring. We observed a decrease in peak normalized difference vegetation index (NDVI) for 59% of wind farms due to infrastructure construction, with an average reduction of 0.0067 compared to non-wind farm areas. The impacts of wind farms depended on wind farm size, with winter LST impacts for large and small wind farms ranging from 0.21 °C to 0.14 °C, and peak NDVI impacts ranging from −0.009 to −0.006. The LST impacts declined with the increasing distance from the wind farm, with detectable impacts up to 10 km. In contrast, the vegetation impacts on NDVI were only evident within the wind farm locations. Wind farms built in grassland and cropland showed larger warming effects but weaker vegetation impact than those built on forests. Furthermore, spatial correlation analyses with environmental factors suggest limited geographical controls on the heterogeneous wind farm impacts and highlight the important role of local factors. Our analyses based on a large sample offer new evidence for wind farm impacts with improved representativeness compared to previous studies. > Highlights
The operation of wind turbines will cause obvious drying of the soil.
Soil moisture within wind farms is decreased most significantly.
Exacerbating drought may affect grassland ecology.
[...]
Our research shows that the operation of wind turbines will cause significant drying of soil, and this drought effect differs significantly according to season and wind direction. Our results show that 1) the soil moisture within wind farms decreases most significantly, with a decrease of 4.4 % observed; 2) in summer and autumn, the declines in soil moisture in the downwind direction are significantly greater than those in the upwind direction, with the opposite occurring in spring. (3) Wind farms aggravate the soil drying in grassland areas, which may have impacts on grassland ecosystems. > Wenn Fledermäuse an Windkraftanlagen sterben, könnte dies Auswirkungen auf die Insekten der Umgebung haben – und landwirtschaftliche Schädlinge begünstigen. Denn die Fledermäuse haben eine wichtige Funktion als natürliche „Schädlingsbekämpfer“, wie Analysen des Mageninhalts getöteter Großer Abendsegler nahelegen. Fallen diese oft nicht durch andere Tiere ersetzbaren Funktionen im Nahrungsnetz aus, stört dies das ökologische Gleichgewicht.
[...]
Nach Ansicht der beiden Forschenden könnte dies bedeuten, dass der Tod von Fledermäusen an Windanlagen das Gleichgewicht der lokalen Nahrungsketten nachhaltig stört und dass sich dadurch im Extremfall bestimmte Insektenarten überproportional stark vermehren. Für die Landwirtschaft und Wälder der Umgebung könnte das negative Folgen haben. > Doch so klimafreundlich die Windparks sind, so umstritten sind ihre ökologischen Auswirkungen. Denn die Windparks erweisen sich als Todesfalle für Vögel und Fledermäuse. Andererseits scheinen zumindest einige Tierarten wie die Seehunde durchaus von Offshore-Windparks zu profitieren.
Doch die ökologischen Effekte von Windparks gehen noch weit darüber hinaus, wie nun Maria Thaker und ihr Team vom Indischen Institut für Wissenschaft in Bangalore herausgefunden haben. Für ihre Studie hatten sie die Tierwelt zweier benachbarter Gebiete auf einem Plateau im artenreichen Westghat-Gebirge verglichen. Auf einer Fläche standen seit 16 bis 20 Jahren Windanlagen, auf der anderen, vom Habitattyp nahezu identischen Fläche dagegen nicht.

Es zeigte sich: In dem Windpark-Areal gab es fast viermal weniger Greifvögel als auf der Vergleichsfläche ohne Windräder. Offensichtlich hatten die fliegenden Räuber gelernt, die gefährlichen Rotoren der Windräder großräumig zu meiden. „Und auch die Zahl der Angriffe von Greifvögeln auf ihre am Boden lebende Beute war deutlich geringer“, berichten die Forscher.> Es zeigte sich, dass sich die Kontraktionskraft der isolierten Herzmuskelpräparate um bis zu 20 % reduzierte – abhängig von Frequenz und Schalldruckamplitude (16). Weitere Versuche mit einem Modell, das der physiologischen Situation näher kommt – indirekte Applikation von Infraschall erst durch die Luft, dann durch den Körper, schließlich ans Herz – ergaben ebenfalls eine Kraftreduktion. [...] Andere Arbeitsgruppen konnten ebenfalls Effekte von Infraschall auf Ratten-Kardiomyozyten in Kultur nachweisen. Offenbar geht Infraschall-Exposition mit erhöhtem oxidativen Stress einher (17). Weitere Tierexperimente zeigen, dass sich unter Infraschall die Kalziumströme in Kardiomyozyten hin zur Depolarisation verändern, und bringen Infraschall mit der Entwicklung einer perivaskulären Fibrose am Herzen in Verbindung (18, 19). > Aufgrund seiner großen Wellenlängen von Hunderten Kilometern wird Infraschall kaum von der Luft oder dem Boden gedämpft und auch nicht durch Hindernisse wie Felsen, Schutzwälle, Bäume oder Gebäude abgeschirmt – er breitet sich nahezu verlustfrei aus (27). Verdoppelt sich die Entfernung, so nimmt der Schallpegel um 6 Dezibel ab (siehe Grafik). So konnten Schallphänomene von einem Park mit 60 Windturbinen noch in 90 Kilometer Entfernung nachgewiesen werden. > Prolonged exposure of infrasound altered WLCC in rat cardiomyocytes by shifting the steady-state inactivation curves to the right (more depolarized direction) without altering the slope and biophysical properties of I Ca,L. Taken together, our data suggest that changes in [Ca2+]I levels as well as expression of LCC and SERCA2 may contribute to the infrasound exposure-elicited cardiac response. > IFS induces coronary perivascular fibrosis that differs under treatment with corticosteroid. > Imposed infrasound on isolated human myocardium caused a direct force inhibition of the completely activated myocardial preparation.
[...]
Infrasound can induce direct effects on human myocardium in the given experimental setting. Although mono-frequency sounds are not present in nature, our
experimental data indicate, that direct effects on myocardial tissue are present. The infrasound influence on human tissue requires further investigation because the increasing number of a) wind turbines and b) human beings exposed by the neighborhood of windparks. Humans have no chance to protect themselves from the silent noise of infrasound, as long as no scientific data are present. > These findings indicate that infrasound can induce oxidative damage in rat cardiomyocytes by inactivating PPAR-γ. > Die Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten internistischen Erkrankungen mit geschätzt mehr als 10 Millionen Betroffenen in Europa. Weitere knapp 10 Millionen Menschen weisen bereits eine Herzmuskelschwäche ohne Symptome auf. Herzinsuffizienz ist in Deutschland einer der häufigsten Beratungsanlässe in einer allgemeinmedizinischen Praxis und der häufigste Grund für eine stationäre Krankenhausaufnahme.Prävalenz und Inzidenz der Herzinsuffizienz sind altersabhängig. Im Alter von 45 bis 55 Jahren leiden weniger als 1 % der Bevölkerung an Herzinsuffizienz, 65- bis 75-Jährige bereits zu 2 bis 5 % und über 80-Jährige zu fast 10 %. Männer sind etwa 1,5-fach häufiger betroffen als gleichaltrige Frauen. Jedes Jahr werden ungefähr so viele Patienten mit Herzinsuffizienz diagnostiziert wie mit Brust-, Lungen-, Prostata-, und Darmkrebs zusammen. [...] In der Todesursachenstatistik Deutschlands des Statistischen Bundesamtes von 2006 liegt die Herzinsuffizienz auf Platz drei noch vor Krebserkrankungen wie Brust-, Lungen- oder Darmkrebs. Bei Frauen rückt die Herzinsuffizienz mit einem Anteil von 7,4 % unter den häufigsten Todesursachen sogar an die zweite Stelle vor. > Nach aktuellen Zahlen der Deutschen Herzstiftung (1) gab es 2013 in Deutschland 219 632 vollstationäre Behandlungen wegen eines akuten Herzinfarktes, aber nahezu doppelt so viele (395 666) wegen Herzinsuffizienz (HI). Dieses Verhältnis wird sich in den nächsten Jahren noch weiter in Richtung HI verschieben, bedingt durch die demografische Entwicklung (1). 2013 verstarben in Deutschland 36 717 HI-Patienten im Krankenhaus. > Das Syndrom der Herzinsuffizienz (HI) war im Jahr 2015 mit fast 450 000 Fällen nicht nur der häufigste Grund für eine stationäre Aufnahme in internistischen Kliniken, sondern auch einer der häufigsten Behandlungsgründe in der Hausarztpraxis (1). Mit einer Prävalenz von weit über 2 Millionen Patienten in Deutschland stellt die Herzinsuffizienz eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitssystem dar – sowohl bezüglich der Versorgungsstruktur als auch der individuellen Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle (2). Dabei wird die Inzidenz durch den demografischen Wandel und paradoxerweise durch die immer besser werdende Versorgung auslösender Grunderkrankungen (KHK und Myokardinfarkt) zukünftig weiter steigen. > Exposure to 140 dB (8 Hz) infrasound for 2 h per day for 3 days appeared to induce damage to the hippocampus of rats, based on changes in ultrastructure and increased cell apoptosis.

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