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Schweisspäärle & Häärzpole Der Oberwalliser Sport und schiini Gschichte

🏃‍♀️ Beim Barrhorn-Lauf und dem Täschalplauf wurden im Oberwallis am vergangenen Wochenende ordentlich Kilometer abgespu...
28/07/2025

🏃‍♀️ Beim Barrhorn-Lauf und dem Täschalplauf wurden im Oberwallis am vergangenen Wochenende ordentlich Kilometer abgespult. Insbesondere die einheimischen Läuferinnen konnten sich an beiden Events gut in Szene setzen.
Aufgrund der Witterungsverhältnisse und Prognosen musste der Barrhorn-Lauf heuer etwas verkürzt durchgeführt werden. Mit 22 Kilometern und 2’400 Metern Höhenunterschied auf der Hauptstrecke war die Herausforderung dennoch beachtlich.
Als Sieger lief im Ort „Himalaya“ Clement Durance ein, gefolgt vom Unterwalliser Lucas Nanchen und Nino Janki. Als bestklassierter Oberwalliser konnte sich Steve Kippel (14.) feiern lassen.
Bei den Frauen setzte sich die Fiescherin Alessandra Schmid deutlich vor der US-Amerikanerin Andie Cornish und Mira Irion durch.
Beim Rennen mit Start auf „Blüomatt“ holte sich mit Enya Summermatter eine weitere Oberwalliserin den Sieg. Bei den Männern war das Podest fest in Oberwalliser Hand: Xavier Lehner setzte sich knapp gegen Louis Gruber durch, als Dritter folgte Renato Berchtold.
Tags darauf stand mit dem Täschalplauf der älteste Berglaufevent der Region auf dem Programm. Hier musste sich Routinier Martin Anthamatten nach knapp neun Kilometern einzig dem Unterwalliser Baptiste Lang geschlagen geben. Der zweitplatzierte Zermatter hat sich von einer im Frühjahr eingefangenen Mittelohrentzündung endgültig erholt und nutzte den Lauf vor der Haustüre als Formtest. Auf Rang 3 folgte mit Arnaud Lehner ein weiterer Zermatter.
Bei den Frauen erreichte Victoria Kreuzer als Erste das Ziel. Speziell für die Fiescherin: Erstmals nach einem im September 2022 erlittenen Achillessehnenriss war Kreuzer im Wettkampf wieder ohne Stöcke unterwegs. Die Gamsnerin Lindy Etzensperger lief als Drittplatzierte ebenfalls aufs Podest.
Einige Impressionen vom Barrhorn-Lauf gibt es in unserer Bildergalerie zu sehen. Besten Dank an Lukas Dubach!

26/07/2025

Fast schon traditionell legen einige der besten deutschen Langläuferinnen in der sommerlichen Saisonvorbereitung einen Halt im Goms ein. Hier wird neben ausgiebigem Intervall- und Ausdauertraining auch an der Technik gefeilt.
Der komplette Videobeitrag zum Thema ist jetzt online auf unserer Webseite www.sport-oberwallis.ch

DSV Nordisch Goms Tourismus

⚽️ Der FC Sion dreht die Partie im Zürcher Letzigrund-Stadion in den letzten Minuten und sichert sich zum Saisonauftakt ...
25/07/2025

⚽️ Der FC Sion dreht die Partie im Zürcher Letzigrund-Stadion in den letzten Minuten und sichert sich zum Saisonauftakt drei Punkte.
Sehr lange sieht es nicht nach einem Walliser Erfolgserlebnis aus: Der FC Zürich geht in der 27. Minute durch ein Tor von Steven Zuber 1:0 in Führung. Während das Heimteam zumindest Effizienz beweist, bleibt das Team von Trainer Didier Tholot in der ersten Hälfte weitgehend harmlos.
Und als Damienus Reverson in der 55. Minute den zweiten Zürcher Treffer erzielt, sieht es endgültig schlecht aus für die Gäste. Aber während die Einheimischen in der Folge in den Verwaltungsmodus schalten, lässt der FC Sitten nicht locker - und wird belohnt:
In der 81. Minute geniesst Ilyas Chouaref auf der rechten Angriffsseite viel Freiraum, seine Flanke findet in der Mitte Rilind Nivokazi und der letztjährige Challenge-League-Topskorer verwertet aus kurzer Distanz mittels Direktabnahme zum Anschlusstreffer.
In der 87. Minute führen die Walliser einen Freistoss auf der rechten Angriffsseite schnell aus und überrumpeln damit den FCZ: Die Flanke von Chouaref ist perfekt getimt, mit einem wuchtigen Flugkopfball aus kurzer Distanz macht Josias Lukembila den Ausgleich perfekt.
Doch damit nicht genug. Kurz nach Beginn der Nachspielzeit leisten sich Zürichs Torhüter Yanick Brecher und seine Vorderleute ein folgenschweres Missverständnis. Der Ball kommt zu Winsley Boteli und dieser bekundet keine Mühe, das Spielgerät aus rund 19 Metern ins verlassene Tor der Einheimischen einzuschieben.
Der FC Sitten dreht das Spiel dank drei Toren von Neuzugängen und feiert damit im ersten Saisonspiel gleich den ersten Sieg.
Auf Seiten der Walliser kommt der Briger Jan Kronig über die gesamte Spielzeit zum Einsatz. Der Natischer Nevio Biner verfolgt die Partie von der Bank aus und muss sich noch auf sein Super-League-Debüt gedulden.

🏃‍♀️ Dreispringerin Vivienne Kreuzer verpasst beim „European Youth Olympic Festival“ den Finaleinzug, sammelt aber viele...
24/07/2025

🏃‍♀️ Dreispringerin Vivienne Kreuzer verpasst beim „European Youth Olympic Festival“ den Finaleinzug, sammelt aber viele wertvolle Erfahrungen.
Einen ersten Höhepunkt erlebte Vivienne Kreuzer bereits am Sonntagabend mit dem Einzug der Athletinnen und Athleten aus 49 Nationen ins „Jane Sandanski Sports Center“ in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje. „Die Eröffnungsfeier war sehr schön“, weiss die Athletin des Leichtathletik- und Laufteam Oberwallis zu berichten.
Der dienstägliche Wettkampf ging dann im Nationalstadion „Todor Proeski“ über die Bühne. „Ich habe mich bereit gefühlt. Beim Einspringen lief es mir sehr gut und ich war schneller unterwegs als üblich.“ Die Konsequenz: Die Sportschülerin sah sich gezwungen, ihren Anlauf zu verlängern - ein Risiko während eines laufenden Wettkampfs. „Aber wir wollten es probieren, schliesslich hatte ich nichts zu verlieren“, erinnert sich Kreuzer. Die mutige Entscheidung sollte sich vorerst nicht auszahlen, im ersten Versuch ging der Anlauf nicht auf und Kreuzer musste sich einen ungültigen Versuch schreiben lassen. Im zweiten Versuch setzte die Athletin mit Jahrgang 2008 auf Sicherheit und landete bei 11,48 Metern. „Beim dritten und letzten Versuch habe ich dann riskiert, aber den Absprungbalken um rund zwei Zentimeter übertreten.“ Doppelt bitter: Mit der erreichten Weite hätte Kreuzer nicht nur eine neue persönliche Bestmarke erzielt, sondern sich auch für den Final qualifiziert. So aber war bereits nach der Qualifikation Endstation.
„Den Wettkampf habe ich zwar genossen, aber die Enttäuschung war gross.“ Ihrem ersten Auftritt auf der internationalen Bühne weiss Kreuzer aber dennoch vor allem Positives abzugewinnen: „Es war ein mega Erlebnis und ich durfte viele Erfahrungen sammeln, die mir mit Blick auf die Zukunft sicher viel bringen werden.“

Bilder 1 bis 4: zvg
Bild 5: Swiss Olympic

Swiss Olympic Team Olympics

⚽️ Kurz vor Meisterschaftsstart schlägt der FC Sion auf dem Transfermarkt nochmals zu: Der senegalesische Mittelfeldspie...
24/07/2025

⚽️ Kurz vor Meisterschaftsstart schlägt der FC Sion auf dem Transfermarkt nochmals zu: Der senegalesische Mittelfeldspieler Lamine Diack wechselt leihweise für eine Saison vom französischen Club FC Nantes ins Wallis.
Bereits früh sammelte Lamine Diack seine ersten fussballerischen Erfahrungen in Europa, mit 18 Jahren spielte er in der nordmazedonischen Liga. Später folgten Gastspiele in der Türkei, den USA und in der Ligue 1 beim FC Nantes. In der vergangenen Saison war der Mittelfeldspieler an den türkischen Zweitligisten Hatayspor ausgeliehen.
Mit seinem aggressiven und arbeitswilligen Spielstil verkörpert Diack die Werte des FC Sitten, wie der Verein in einer Medienmitteilung schreibt. „Lamine ist ein physisch starker Spieler, der keine Mühen scheut“, lässt sich Sportchef Barthélémy Constantin zitieren. „Seine Verpflichtung verstärkt einen wichtigen Bereich unseres Kaders.“
Lamine Diack ist bereits Anfang Woche im Wallis angekommen und zu seinen neuen Team gestossen, eine Spielberechtigung für das erste Super-League-Spiel am Freitag beim FC Zürich steht für den 24-Jährigen derzeit allerdings noch aus.
Bereits am Dienstag wurde bekannt, dass der FC Sitten mehrere Spieler leihweise abgibt: Noah Grognuz und Rayan Stoll sollen beim FC Stade Nyonnais Spielpraxis sammeln, Pierrick Moulin und Noah Godwin bei der AC Bellinzona. Die Leihen sind jeweils auf ein Jahr befristet und beinhalten keine Kaufoptionen. Ausserdem wird Gilles Richard erneut an den FC Stade Nyonnais ausgeliehen. Der Innenverteidiger lief in der ersten Hälfte der Saison 2024/2025 für die AC Bellinzona auf, in der zweiten Saisonhälfte dann für den Waadtländer Challenge-League-Club.

Bild: FC Sitten

⚽️ Fussballfans kommen in diesem Sommer voll auf ihre Kosten: Erst die Klub-WM in den USA, aktuell die Europameisterscha...
22/07/2025

⚽️ Fussballfans kommen in diesem Sommer voll auf ihre Kosten: Erst die Klub-WM in den USA, aktuell die Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz und am Freitag startet bereits die Meisterschaft 2025/2026 der Super League.
Im Kader des FC Sion stehen dabei mit Jan Kronig und Nevio Biner gleich zwei Oberwalliser Defensivspieler.
Wir waren beim letzten Testspiel vor dem Meisterschaftsstart vor Ort, der Videobericht ist jetzt online auf unserer Webseite www.sport-oberwallis.ch

Bilder: zvg / FC Sitten

🏃‍♀️🏃‍♂️ Alain Lagger trägt sich als erster Läufer in die Siegerliste des Torrent Run ein. Bei den Frauen heisst die Gew...
19/07/2025

🏃‍♀️🏃‍♂️ Alain Lagger trägt sich als erster Läufer in die Siegerliste des Torrent Run ein. Bei den Frauen heisst die Gewinnerin Daniela Aeschbacher.
14,6 Kilometer und mehr als tausend Höhenmeter zwischen Leukerbad und der Rinderhütte - das sind die Eckdaten des neusten Berglaufs im Oberwalliser Kalender.
Bei der Premiere lässt der gebürtige Gommer Alain Lagger nichts anbrennen. Seine Zeit stoppt nach einer Stunde, 15 Minuten und 39 Sekunden. Der zweitplatzierte Berner Oberländer Markus Peter kommt mit fast zwei Minuten Rückstand ins Ziel. Den Bronzeplatz sichert sich ein weiterer Oberwalliser, der erst 16-jährige Juri Wyer vom LLT Oberwallis. Der Visperterminer Renato Berchtold schafft es als Siebtklassierter ebenfalls in die Top 10 der Overall-Wertung.
Bei den Frauen triumphiert Daniela Aeschbacher, sie benötigt etwas mehr als anderthalb Stunden für die anspruchsvolle Strecke. Die silberne Auszeichnung sichert sich Irina Freiburghaus von den Rhone Runners, Silvia Kenel komplettiert das Overall-Podest. Die Erschmatterin Carmen Schnyder erläuft sich den feinen fünften Platz.

Bild: pomona.media

🏒 Sowohl der EHC Visp als auch der HC Sierre - La Page Officielle bekommen es in der Auftaktrunde des nationalen Cup-Wet...
18/07/2025

🏒 Sowohl der EHC Visp als auch der HC Sierre - La Page Officielle bekommen es in der Auftaktrunde des nationalen Cup-Wettbewerbs mit einem Gegner aus der 2. Liga zu tun.
Die Visper gastieren beim HC Bulle - La Gruyère, die Mittelwalliser Equipe tritt beim HC Franches-Montagnes an. Um mehr attraktive Derbies zu ermöglichen, wurden die Teams der Swiss League sowie der Amateurligen erneut geographisch regional in die drei Töpfe West, Zentral und Ost aufgeteilt. Die Teams der Swiss League sind in der ersten Runde gesetzt, Direktbegegnungen waren deshalb nicht möglich.
Die Sechzehntelfinal-Partien gehen am Samstag, 27. und Sonntag, 28. September über die Bühne.

Bild: Astrid Schaffner Fotografie

⚽️ Der FC Sion verpflichtet Dinis Rodrigues und stattet das portugisische Stürmertalent mit einem Vertrag bis Juni 2028 ...
17/07/2025

⚽️ Der FC Sion verpflichtet Dinis Rodrigues und stattet das portugisische Stürmertalent mit einem Vertrag bis Juni 2028 aus.
Dinis Rodrigues absolvierte einen Grossteil seiner fussballerischen Ausbildung beim SC Braga, bei welchem er zuletzt in der U23 spielte und hier während der Saison 2024/2025 in 29 Pflichtspielen 15 Tore erzielte und eine Vorlage beisteuerte. Ausserdem lief der heute 20-Jährige von der U15 bis zur U20 in den verschiedenen portugisischen Nachwuchs-Nationalmannschaften auf.
„Dinis ist ein Vollblutstürmer mit einem ausgezeichneten Torriecher“, lässt sich Sportchef Barthélémy Constantin in einer Medienmitteilung des FC Sitten zitieren. „Trotz seines jungen Alters besitzt er eine grosse Reife in seinem Spiel und hat in Portugal gute Dinge gezeigt.“
Dinis Rodrigues hat beim Walliser Super-League-Club einen Dreijahresvertrag unterzeichnet und stiess bereits Anfang der Woche zu seinem neuen Team.

Bild: FC Sitten

🤼‍♂️ Der Aargauer Joel Strebel setzt sich im Schlussgang des Südwestschweizer Schwingfests in Neuenburg gegen den Berner...
15/07/2025

🤼‍♂️ Der Aargauer Joel Strebel setzt sich im Schlussgang des Südwestschweizer Schwingfests in Neuenburg gegen den Berner Oberländer Curdin Orlik durch und sichert sich den Sieg am Teilverbandsfest. Den Oberwallisern gelingt kein Exploit.
Das beste Resultat erzielt Silvan Elmiger (im Bild). Der Schwinger des Schwingklubs Leukerbad geht in seinen ersten vier Gängen nur ein Mal als Sieger aus dem Sägemehl. Mit zwei weiteren Siegen in den Gängen 5 und 6 kann sich der Sustner in der Rangliste noch nach vorne arbeiten und klassiert sich am Ende auf Rang 10 b, zu einem Kranzgewinn fehlt ihm ein Punkt.
Andy Murer gelingt mit zwei Siegen in den ersten drei Gängen ein verheissungsvoller Start. Danach gibt es aber nur noch Gestellte für den Hoffnungsträger des Schwingklub Oberwallis. Das reicht am Ende für Rang 11 g.
Nachwuchsschwinger Luca Wyssen (Schwingklub Münchenbuchsee / Leukerbad) startet mit drei Niederlagen in den Tag, danach kann er sich mit einem Gestellten und zwei Siegen deutlich steigern und beendet den Wettkampf auf Rang 16 a.
Elias Elmiger komplettiert das Oberwalliser Quartett, mit vier Niederlagen und zwei Siegen landet er auf Rang 18 a.

Bild: Archiv

🚴🏻‍♀️🎸 Die Uhr tickt, in 50 Tagen startet die Walliser Mountainbike-Weltmeisterschaft mit den ersten Wettkämpfen in der ...
11/07/2025

🚴🏻‍♀️🎸 Die Uhr tickt, in 50 Tagen startet die Walliser Mountainbike-Weltmeisterschaft mit den ersten Wettkämpfen in der Aletsch Arena und Bellwald. Für den passenden WM-Song sorgt „Allpot Futsch“.
„Ride the rush“ oder frei übersetzt „Stürz dich ins Abenteuer“, so lautet der Titel des WM-Songs für die Rennen in der Aletsch Arena und Bellwald. Geschrieben hat ihn die Punkrock-Band „Allpot Futsch“.
Die Inspiration dazu liegt laut der Band sowohl im Wesen des Bike-Sports als auch dem des Punkrocks: kompromisslos, frei, schnell, laut, ein bisschen frech, aber immer mit unbändigem Spass am Leben. Das schreiben die lokalen WM-Organisatoren in einer Medienmitteilung.
„Inhaltlich fängt der Song all das ein, was auf dem Bike zu finden ist, wenn man sich traut, es zu suchen“, lässt sich Bandmitglied Daniel Schmid zitieren. „Die erste Textzeile beschreibt es eindrücklich: Feel the wind, hear the roar, speed is calling out my name. Heart is pounding, wheels are burning, nothing ever feels the same. Übersetzt heisst dies: Spüre den Wind, hör das Dröhnen, die Geschwindigkeit ruft meinen Namen. Das Herz hämmert, die Räder brennen, nichts fühlt sich vergleichbar an.“
Einen Auszug aus dem Oberwalliser WM-Song gibt es im Video zu sehen. Das komplette Werk ist auf Youtube und Spotify zu hören und zu sehen.

Bilder: zvg

Valais2025 Aletsch Arena Bellwald

⚽️ Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft erkämpft sich im abschliessenden Gruppenspiel gegen die Finninnen ein 1:1-U...
11/07/2025

⚽️ Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft erkämpft sich im abschliessenden Gruppenspiel gegen die Finninnen ein 1:1-Unentschieden und schafft Historisches: Die erstmalige Qualifikation für die K.O.-Phase einer EM-Endrunde.
Noch kurz vor der Heim-EM deutet fast nichts auf einen Exploit der Schweizerinnen hin: Die fehlende offensive Durchschlagskraft, der Abstieg in der Nations League und die Torhüterinnen-Diskussion prägen die Schlagzeilen in den Wochen vor der Europameisterschaft. Und dann sind da noch die unsäglichen Kommentare nach der 1:7-Niederlage in einem Testspiel gegen die männliche U15 des FC Luzern. All den Hatern des Frauenfussballs sei übrigens die SRF-Sendung „Einstein“ vom 26. Juni („Frauen sind die Heldinnen im Fussball“) wärmstens empfohlen.
Doch angeführt von Trainerinnen-Legende Pia Sundhage lässt sich das Schweizer Team nicht beirren.
Im Startspiel gegen Norwegen gelingt insbesondere in der ersten Halbzeit ein starker Auftritt. Die Partie geht unglücklich mit 1:2 verloren und macht dennoch Lust auf mehr.
Im zweiten Gruppenspiel gegen Island sorgt Géraldine Reuteler mit ihrem Treffer in der 76. Minute für die Erlösung, Alayah Pilgrim trifft kurz vor Schluss mit einem abgelenkten Schuss zum 2:0-Endstand.
In der “Finalissima” gegen Finnland scheint der Viertelfinal-Traum kurz vor Schluss doch noch zu platzen, als Natalia Kuikka in der 79. Minute vom Elfmeterpunkt aus das 0:1 erzielt. Die Schweiz rennt danach an - und reüssiert: In der Nachspielzeit zieht Géraldine Reuteler von der Strafraumgrenze ab, ihr Abschluss kommt zur kurz zuvor eingewechselten Riola Xhemaili und die trifft zum erlösenden 1:1. “Alisha Lehmann und Alayah Pilgrim sagten mir, dass ich den Unterschied machen werde. Wir haben es manifestiert und es hat geklappt“, sagt die Torschützin später gegenüber SRF.
Eine spannende Mischung aus jugendlicher Unbeschwertheit, viel Talent und Routine zeichnet dieses Schweizer Team an der Heim-EM aus. Mit viel Herzblut und einer gehörigen Portion Nehmerqualitäten hat sich die Equipe von Trainerin Sundhage den Viertelfinal-Einzug redlich verdient. Getragen von einem phantastischen Publikum.

Bilder: Imago / Eibner und Sports Press Photo

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