Eva Müller

Eva Müller Das Online-Magazin "Rottaler Gsichter" präsentiert regelmäßig Portraits von Rottaler Unternehmen sowie Privatpersonen. Jeds Gsicht hod a Gschicht!

26/10/2025

BÜCHER, KAFFEE, KERZEN

Draußen Wind und Regen. Drinnen Holzofenwärme und eine Stunde mehr Zeit. Dazu ein leises Schaudern beim Gedanken an den nahenden November. Kann ich ihn mir gemütlich reden oder wird mich die neblige Stimmung drücken? Eins ist sicher - für drinnen helfen Bücher, Kaffee und Kerzen.

"Verwobenes Leben - Wie Pilze unsere Welt formen und unsere Zukunft beeinflussen" ist ein Geschenk von und eine Liebeserklärung nicht nur an die Pilze, sondern an das Wunder und Mysterium der Natur. Merlin Sheldrake schreibt mit einer wusligen Leidenschaft, die zum einen die enormen Lebensformen und Bedeutung der Pilze deutlich macht, zum anderen zeigt, dass Wissenschaft nicht alle Fragen beantworten kann. Seit der Lektüre gehe ich anders durch den Wald, den ich unter meinen Füßen nun noch lebendiger wahrnehme und die Vielfalt der Pilze, die kommen und gehen, bestaune.

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4. Spazieren gehen.Kalt, nebelfeucht, Bauchweh, nein, ich will nicht! Dachte ich mir, schnappte mir dann doch die wärmer...
07/11/2024

4. Spazieren gehen.

Kalt, nebelfeucht, Bauchweh, nein, ich will nicht! Dachte ich mir, schnappte mir dann doch die wärmere Jacke, um mit meiner Mama spazieren zu gehen. Es war nebelgrau und nebelfeucht, aber gut getan hat es trotzdem. Wir haben geplappert, frische Luft geatmet, den November wahrgenommen und uns bewegt. Wieder daheim hab ich mir die Hände über dem Ofen gewärmt und mir einen Schwarztee gekocht, bevor ich frisch ein Portrait fürs GriaßDiMagazin geschrieben hab.

Spazieren gehen ist voll einfach. Raus aus der Tür und los geht's. Mit lieben Menschen wunderbar, da sich dabei besser gute Gespräche und Probleme besprechen lassen. Allein auch wunderbar, da es sich viel besser denken lässt. Mit der Fortbewegung kommen auch die Gedanken in Schwung.

Wann bist Du zuletzt wohin spazieren gegangen?


3. Anerkennen, dass es ist, wie es ist.Gestern hatte ich ein sehr berührendes, schönes Gespräch. Eine Essenz davon war: ...
06/11/2024

3. Anerkennen, dass es ist, wie es ist.

Gestern hatte ich ein sehr berührendes, schönes Gespräch. Eine Essenz davon war: Erkenne die Situationen, in denen Du etwas tun kannst und erkenne die, in denen Du nichts tun kannst, weil sie außerhalb Deiner Reichweite sind. Lerne, das eine vom anderen zu unterscheiden. Und verhalte Dich dementsprechend. Kannst Du nichts tun, lass es auch sein, Dich zu beschweren. Die anderen können ebensowenig tun. Konzentriere Dich lieber auf das, was Dich betrifft. Sein eigenes Leben nach den vorhandenen Möglichkeiten zu gestalten ist so viel besser, als immer das im Auge zu behalten, was Du nicht ändern und womöglich auch nicht beurteilen kannst.

Diese Botschaft kommt heute nicht ganz von ungefähr. Da ich meinen Medienkonsum schon lange so klein wie möglich halte, rede ich mich vielleicht etwas leichter. Meine Worte sind aber auch aufs Wetter anzuwenden. Heute war es nur neblig trüb und dadurch auch sehr still. Daran konnte ich nichts ändern. Auch nicht daran, dass ich heute meine Tage bekommen hab. Aber ich hatte Homeoffice, hab gut dahingeschrieben, mir eingeheizt, der Bub ist bei Oma und Opa, ich hab so wenig wie möglich gesprochen, mir dafür was Gutes gekocht und bei der Serie "Mom" in der .tv-Mediathek (britisch vom Feinsten) Pistazienschokolade und Geleebananen gegessen. Mehr konnte ich nun wirklich nicht tun :)

Und Du? Was konntest Du heute aktiv gestalten?


2. Kapuzinerkresse-Apfelessig machenEine liebe Freundin hat mir erzählt, wie sie die viele Kapuzinerkresse in ihrem Gart...
05/11/2024

2. Kapuzinerkresse-Apfelessig machen

Eine liebe Freundin hat mir erzählt, wie sie die viele Kapuzinerkresse in ihrem Garten verarbeitet: Klein schneiden, auch die schönen Blüten, in ein großes Schraubglas geben, mit Apfelessig auffüllen, verschließen. Nach etwa zwei Wochen hat die Kresse alles Gute an den Essig abgegeben. Ich hab ihn in eine Flasche gefüllt und die Kräuter abgesiebt. Muss man aber nicht.

Wozu das Ganze? Um einen würzigen Essig und ein gutes Mittelchen zu haben, indem das Beste vereint wird: Kapuzinerkresse enthält Senföle und Vitamin C, ist ein pflanzliches Antibiotikum und stark gegen Bakterien, manche Viren und Pilze. Genau das, was wir in dieser grau-kalten Zeit brauchen, wenn ringsum alle schneuzen und hüsteln. Apfelessig ist prima für den Darm

1. Ein neues Buch beginnenSchön, dass wir uns gemeinsam durch die dunkle Jahreszeit begleiten. Der Novembermorgen begann...
04/11/2024

1. Ein neues Buch beginnen

Schön, dass wir uns gemeinsam durch die dunkle Jahreszeit begleiten. Der Novembermorgen begann heute neblig und kalt, bevor jetzt die Sonne alles in goldenes Licht taucht. Und es ist auch ein Novembertag, als Bastian auf Herrn Koreander trifft, der grimmig und Pfeife rauchend in seinem Antiquariat sitzt. Soeben haben wir ein neues Buch begonnen, der Bub und ich. "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende habe ich als Kind nicht gelesen und freue mich nun umso mehr, sie vorzulesen. Besonders Freude macht mir die feine Schmuckausgabe in rotem Druck.

Ein neues Buch beginnen ist immer so eine Sache. Mein Gefühl sagt mir sehr schnell, ob ich es mag, schon nach den ersten Seiten. Die Zeiten sind vorbei, in denen ich mich bis zur letzten Seite quäle und ich bin auch keine, die quer liest. Beim Vorlesen ist das sowieso nicht drin und beim Vorlesen kommt erst richtig zum Vorschein, ob die Sprache des Autors gut ist. In diesem Fall hat das Buch schon nach einer Seite bestanden. Zu bildhaft ist das geschriebene Wort, zu spannend, wie sich nun alles entwickeln wird... Vorfreude aufs Lesen, einfach großartig.

Welches Buch hast Du zuletzt begonnen? Liest Du es weiter oder legst Du es lieber weg? Und in beiden Fällen: Warum?


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Bayerbach
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