Grimm Chronik - Erinnerung als Verantwortung

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Grimm Chronik - Erinnerung als Verantwortung Grimm Chronik ist ein Produkt von Zeitzeugen TV. ZZTV wurde 1989 von Thomas Grimm gegründet und wird seitdem von ihm geleitet und geprägt.

Seit mehr als 30 Jahren macht ZZTV soziologisch und historisch motivierte Filme. https://vimeo.com/user115212530 ENTSTEHUNG

Thomas Grimm gründete 1989 Zeitzeugen TV. Seitdem wird die Filmproduktion von ihm geleitet und maßgeblich geprägt. Seit drei Jahrzehnten stellt Zeitzeugen TV biografisch und historisch motivierte Filme her und dokumentiert Personen mit der Kamera. In dieser Zeitspanne wurden

weit über hundert Filme für Fernsehanstalten wie ARD, Arte, MDR, RBB und ZDF bis Spiegel TV produziert. MOTIVATION UND ZIELE

Im Rahmen bzw. parallel zu dieser Filmarbeit wurden Tausende Stunden Erinnerungen an das »Jahrhundert der Extreme«, wie der englische Historiker Eric Hobsbawm das 20. Jahrhundert nennt, aufgezeichnet. Auf diese Weise entstand im kulturellen Eigenauftrag eines der größten Zeitzeugenarchive in Deutschland mit 2.500 Zeitzeugengesprächen. Teile dieses Archivs sind seit 2004 im Bestand der DEFA-Stiftung (Zeitzeugenarchiv Thomas Grimm bei der DEFA Stiftung). Der größere und aktuelle Teil dieser filmischen Chronik befindet sich nach wie vor bei Zeitzeugen TV und wird durch neue Dokumentationen fortlaufend ergänzt. DIGITALE KOMMUNIKATION

Seit Herbst 2020 macht Zeitzeugen TV Filme und ausgewählte Archivbestände auf der Plattform GRIMMCHRONIK (www.grimmchronik.com) der Öffentlichkeit zugänglich. Unter dem Motto »Erinnerung als Verantwortung« erzählt GRIMMCHRONIK Biografien von Menschen aus den letzten hundert Jahren und nimmt darüber hinaus aktiv an gesellschaftlichen Debatten teil.

09/07/2025

Gregor über seinen ̈rger der

Ausschnitt aus:
"Was bleiben wird: Ein Gespräch über Herkunft und Zukunft - Gregor Gysi und Friedrich Schorlemmer"

hier geht es zum kompletten Gespräch: https://youtu.be/6noBNCBavqs

Das Gespräch wurde 2015 an zwei Tagen in Berlin aufgezeichnet.

Vor der Wende standen sie auf verschiedenen Seiten: Gregor Gysi, Sohn des DDR-Kulturministers Klaus Gysi und Anwalt, und Friedrich Schorlemmer, Pfarrerssohn und Oppositioneller. In diesem sehr persönlichen Gespräch mit dem Journalisten Hans-Dieter Schütt erinnern sich beide an ein verschwundenes Land und wie sie es erlebten. Sie sprechen über das, was Bestand haben wird, aber auch das, was auf den Müll der Geschichte gehört.

Nun probieren wir mal unsere Interviews als Podcast zu verbreiten - Maria Fitz - Russlanddeutsche - erzählt von ihrer Ki...
05/12/2024

Nun probieren wir mal unsere Interviews als Podcast zu verbreiten - Maria Fitz - Russlanddeutsche - erzählt von ihrer Kindheit in der Altai-Region, wie sie von einer Schweinehirtin zur Lehrerin wurde und 1992 nach Deutschland kam. Viele weitere spannende Interviews findet ihr unter www.postsoviets.tv oder als Podcast bei spotify oder youtube unter dem Titel "Postsowjetische Identitäten in Deutschland"

Maria Fitz erzählt über ihre deutsche Herkunft, die Deportation nach Sibirien während des Zweiten Weltkrieges und den mühevollen Aufbau ihrer Existenz in der neuen Heimat.

18/06/2024

Ein Gespräch über Krieg und Frieden in der Ukraine zwischen dem Kulturwissenschaftler Wolfgang Herzberg und dem Bundestagspräsidenten a.D. Wolfgang Thierse. ...

Hier eine weitere Doku von uns - kostenlos und in voller Länge, nur bei der Musik musste ich etwas improvisieren und an ...
14/05/2024

Hier eine weitere Doku von uns - kostenlos und in voller Länge, nur bei der Musik musste ich etwas improvisieren und an manche Stellen GEMAfreie Titel drüberlegen....aber besser als nix ;)

In Ostdeutschland gibt es über 200.000 Handwerksbetriebe. Viele von ihnen stehen in den nächsten Jahren vor der Frage, wer übernimmt den Familienbetrieb wenn...

Zur Feier des Tages - das wir nun 1.000 Abonnenten auf YouTube haben - gibt es unseren Film "Unsere Hausgemeinschaft - L...
20/04/2024

Zur Feier des Tages - das wir nun 1.000 Abonnenten auf YouTube haben - gibt es unseren Film "Unsere Hausgemeinschaft - Leben in der Platte" kostenlos und in voller Länge hier zu sehen:

Wie lebt es sich in den DDR- Plattenbauten mitten im vereinten Deutschland? Ist die Platte wirklich so schlecht wie ihr Ruf? In Gera-Lusan findet der Film di...

13/02/2024

https://vimeo.com/ondemand/schauprozesse
Unter Stalins Regie finden in den Jahren 1936 bis 1938 die berüchtigten Moskauer Schauprozesse statt. Stalin nutzt sie für seinen Machterhalt und die Ausschaltung seiner Rivalen. Er lässt Bolschewiki wie Lenins Mitarbeiter Trotzki, Bucharin und Sinowjew anklagen und zum Tode verurteilen. Das Muster der Prozesse ist immer gleich. Die Angeklagten werden unter Folter zu absurden Geständnissen und Reue gezwungen. Spannendes Archivmaterial der Moskauer Prozesse zeigt die beklemmende Atmosphäre jener Zeit.

Nach dem 2. Weltkrieg werden die stalinschen Schauprozesse in die osteuropäischen Staaten exportiert. Die neuen Satellitenstaaten und ihre kommunistischen Parteien sollen auf Moskauer Kurs gebracht werden. So werden 1949 in Budapest mit Laszlo Rajk und 1952 in Prag mit Rudolf Slansky führende Genossen in öffentlichen Prozessen verurteilt und hingerichtet. In Prag mischt man die Asche der Hingerichteten dem Streusand bei, der vom Winterdienst auf den Ausfallstraßen verteilt wird.

Auch in der DDR soll ein solcher Schauprozess gegen Paul Merker und andere stattfinden. Doch Stalins Tod und der 17. Juni 1953 verhindern den Prozess. Als nach dem 20. Parteitag der KPdSU 1956 der Parteichef Chruschtschow mit Stalins Verbrechen abrechnet, beginnt in den Ostblockländern das so genannte Tauwetter.

Intellektuelle fordern einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz. In der DDR entwickelte die Gruppe um Wolfgang Harich und Walter Janka im Aufbau Verlag ein Konzept zur Demokratisierung der SED. Als im November 1956 die sowjetischen Truppen den ungarischen Volksaufstand niederschlagen, nutzt Parteichef Ulbricht die Situation und lässt die Gruppe verhaften. 1957 organisiert die Staatssicherheit einen Schauprozess gegen Harich, Janka und andere. Ihre Verurteilung soll die Intellektuellen im Lande einschüchtern und mundtot machen.
Dieser letzte Schauprozess gegen die eigenen Genossen in der DDR kann mit Hilfe der erhaltenen Tonbandprotokolle des Gerichts und der Stasi-Akten als Beispiel eines inszenierten Prozesses dokumentiert werden. In Absprachen zwischen Partei, Staatssicherheit und Justiz stehen die Urteile von Anfang an fest. Für Walter Janka 5 Jahre und für Wolfgang Harich 10 Jahre Zuchthaus.

Erstmals werden für diesen Film die geheimen Tonbandprotokolle des Prozesses von 1957 verwendet. So kann der Zuschauer durch die Originalstimmen des Generalstaatsanwalts Ernst Melsheimer und die der Angeklagten die Atmosphäre dieses Schauprozesses nach über einem halben Jahrhundert authentisch nacherleben. Er hört Harich, als dieser Reue zeigt und der Staatssicherheit für seine Verhaftung dankt, und Janka, der nicht gestehen will.

Der Film ist die erste Dokumentation zum Harich/Janka Prozess, die sich ausschließlich auf originale Quellen stützt.

13/02/2024

https://vimeo.com/ondemand/diehoneckersprivat
Über Erich und Margot Honecker, ihr Privatleben und ihre Karriere von 1949 bis zu Honeckers Tod 1994. In Moskau 1991, Aufenthalt in der chilenischen Botschaft, Bilder vom Flug nach Chile und ein Interview im Flieger, Ankunftsrede Honeckers in Santiago de Chile, Begrüßungsfeier durch chilenische Sympathisanten, seine letzte öffentliche Rede anlässlich des 66. Geburtstages seiner Frau Margot Honecker, Begegnung mit dem Enkel Roberto, im Krankenhaus Las Condes, Aufbahrung und Trauerfeier. - Über das Leben der Mächtigen des Politbüros. Privat in Wandlitz, ein zwiespältiges Leben mit Privilegien in einem goldenen Käfig. Und über die Außendarstellung in der Diplomatie, auf Reisen. - Über die Welt der Arbeits- und Staatsbesuche des Politbüros. Politiker erinnern sich an ihre privaten Eindrücke, ehemalige DDR-Botschafter, Dolmetscher und Protokollchefs berichten von den mühsamen Anfängen in den 50er und 60er Jahren und über die enthusiastischen Empfänge in Afrika oder Kuba sowie die streng durchprotokollierten Besuche in die Bundesrepublik. Diplomatische Mitarbeiter erklären unter anderem die historischen Wurzeln der Bruderküsse und diplomatische Feinheiten eines Japanbesuches. - Über das Leben in Wandlitz, ein zwiespältiges Leben mit Privilegien. Über das Leben im Zentrum der Macht.

07/02/2024

Ausschnitte aus Akademie-Gesprächen - Dieter Hildebrandt wie er leibte und lebte.
Was würde er wohl zur heutigen Weltlage sagen?

07/02/2024

https://vimeo.com/ondemand/gedaechtnisluecken
Zwei deutsche Legenden erinnern sich Egon Bahr, Grandseigneur der deutschen Sozialdemokratie, enger Wegbegleiter W***y Brandts, und Peter Ensikat, einer der bekanntesten Kabarettisten und Intellektuellen der DDR, sind seit vielen Jahren befreundet. Immer wieder trafen sie sich zu langen Gesprächen, in denen sie ihr Nachdenken über die deutsche Nachkriegs- und Nachwendegeschichte teilten. Die Nachkriegszeit, der Mauerbau, der Aufstand am 17. Juni 1953, die zaghafte Politik des »Wandels durch Annäherung« der beiden deutschen Staaten, die Bahr maßgeblich bestimmte, bis hin zum Fall der Mauer und den Debatten der Nachwendezeit – dieses Gespräch bietet in 4 Teilen einen kurzweiligen, prägnanten Überblick über die jüngere deutsche Geschichte.

06/02/2024

https://vimeo.com/ondemand/hildebrandtensikat
Willkommen zum Gipfeltreffen des deutschen Kabaretts!

Ein ganz und gar unernster Streifzug zweier Bühnen- und Lebensprofis durch mehr als ein halbes Jahrhundert Lach- und Sachgeschichte in Deutschland. Als Begründer der Lach- und Schießgesellschaft und jahrzehntelanger Kopf der Sendung „Scheibenwischer“ hat Dieter Hildebrandt Zensur und politische Einflussnahme ebenso erlebt wie Peter Ensikat als der meistgespielte Kabarettautor in der DDR. Auf ihren Reisen in den jeweils anderen Teil Deutschlands konnten beide erfahren, wie das Publikum auf Witze made in West bzw. East Germany reagierte. Und die Frage, ob Franz Josef Strauß besser zu karikieren war als Walter Ulbricht, ist auch noch ungeklärt.

05/02/2024

https://vimeo.com/ondemand/stasikinder
»Mein Vater ist beim MdI« – so sollten die Kinder antworten, wenn sie nach der Arbeit ihrer Eltern gefragt wurden. »MdI«, das steht für »Ministerium des Innern«. In Wirklichkeit aber war es das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, in dem ihre Väter arbeiteten. Hauptamtlich. Mit lebenslang gültigem Eid. Und der Verpflichtung zu strikter Geheimhaltung. So strikt, dass die Mitarbeiter auch zu Hause nicht über
ihre Arbeit sprechen durften – und ihre Kinder zur Lüge anhielten.

In einer bewegenden MDR-Dokumentation erzählen zwei Frauen und drei Männer, wie es war, mit einem
Vater aufzuwachsen, der im Dienste Erich Mielkes stand: was sie von seiner Arbeit wussten oder ahnten, wie sich diese auf das Familienleben auswirkte und welche Spuren die Erlebnisse von damals in ihrer Biografie hinterlassen haben. In der MDR Dokumentation erzählt der Regisseur Thomas Grimm die
Geschichten des Erfolgsbuches »Stasi-Kinder« von Ruth Hoffman, die auch das Filmdrehbuch mit verfasst hat, zu einem spannenden Ende weiter. Der Film beleuchtet das Thema Stasi aus der persönlichsten und privatesten Perspektive, die denkbar ist: aus der eigenen Familie.

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ENTSTEHUNG

Thomas Grimm gründete 1989 Zeitzeugen TV. Seitdem wird die Filmproduktion von ihm geleitet und maßgeblich geprägt. Seit drei Jahrzehnten stellt Zeitzeugen TV biografisch und historisch motivierte Filme her und dokumentiert Personen mit der Kamera. In dieser Zeitspanne wurden weit über hundert Filme für Fernsehanstalten wie ARD, Arte, MDR, RBB und ZDF bis Spiegel TV produziert.

MOTIVATION UND ZIELE

Im Rahmen bzw. parallel zu dieser Filmarbeit wurden Tausende Stunden Erinnerungen an das »Jahrhundert der Extreme«, wie der englische Historiker Eric Hobsbawm das 20. Jahrhundert nennt, aufgezeichnet. Auf diese Weise entstand im kulturellen Eigenauftrag eines der größten Zeitzeugenarchive in Deutschland mit 2.500 Zeitzeugengesprächen. Teile dieses Archivs sind seit 2004 im Bestand der DEFA-Stiftung (Zeitzeugenarchiv Thomas Grimm bei der DEFA Stiftung). Der größere und aktuelle Teil dieser filmischen Chronik befindet sich nach wie vor bei Zeitzeugen TV und wird durch neue Dokumentationen fortlaufend ergänzt.