28/11/2025
Meine Mutter hat nicht einfach nur ihren Hund verloren.
Sie hat den einen Herzschlag verloren, von dem sie glaubte, dass er ihre Einsamkeit überdauern würde.
Und für einen Moment dachte ich wirklich, sie würde sich davon nie wieder erholen.
Ein paar 💔💔💔 Weihnachten starb ihr alter Pittie. Er war ihr Schatten gewesen, ihr Rhythmus, ihr Trost an den Tagen, an denen ihr Körper nicht mitmachte und ihr Alter schwerer wog als sonst. Als sie ihn das letzte Mal hielt, sah ich etwas in ihr zerbrechen. Nicht laut, nicht dramatisch. Nur ein leises, furchtbares Zusammenfallen, das nur Kinder sehen, die ihre Eltern lange genug kennen, um die kleinen Dinge zu bemerken.
Sie sagte mir, dass es vorbei sei.
Keine Hunde mehr.
Keine Liebe mehr für ein Wesen, das sie vielleicht überleben würde.
Es wäre nicht fair, sagte sie.
Sie wurde älter. War eingeschränkt. Zerbrechlich auf Arten, die sie ungern zugab.
Sie hatte Angst, einen jungen Hund zurückzulassen, so wie das Leben gerade ihren Hund zurückgelassen hatte.
Ich drängte sie nicht.
Es fühlte sich an wie eine Entscheidung, die so tief im Herzen entsteht, dass Logik sie nicht erreicht.
Doch das Leben, mit seiner leisen, seltsamen Weisheit, bewegte bereits Dinge, die wir nicht sahen.
Eine Tierschützerin, die meine Mutter gut kannte, hörte von ihrem Verlust. Zur selben Zeit kam ein anderer Pittie ins Tierheim. Zwölf Jahre alt. Graue Schnauze. Langsame Schritte. Ein Hund, dessen Augen Geschichten tragen statt Erwartungen.
Sein älterer Besitzer war gestorben und hatte ihn in einem Haus zurückgelassen, das nicht mehr nach Liebe roch.
Er saß tagelang an der Tür, wartete auf Schritte, die nie wieder kommen würden.
Zwei Senioren.
Zwei Verluste.
Zwei Leben, plötzlich leer.
Als die Retterin meine Mutter anrief, war ihre Stimme vorsichtig, beinahe sanft.
Ich habe hier einen Hund, der jemanden braucht, der Trauer versteht, sagte sie.
Jemanden, der weiß, wie es ist, eine ganze Welt zu verlieren.
Den Rest könnt ihr in den Kommentaren lesen. 👇👇👇