
23/04/2025
»Ein Gespräch, das mit spielerischer Lust am hochfliegenden Gedanken selber zum reinen intellektuellen Vergnügen wird. Und das ist nicht schlechthin protokolliert, sondern in eine dialogische Spannung gebracht worden, die zu einem freundlichen Duell und Duett zweier Gehirne führte.« – Hans-Dieter Schütt, neues deutschland
Im Februar 2008 in Berlin stellten sich die Autoren Daniel Kehlmann und Sebastian Kleinschmidt gegenseitig existenzielle Fragen. Mit ihnen trafen nicht nur zwei Generationen, sondern auch zwei studierte Philosophen aufeinander. Nuschki, Daniel Kehlmanns inzwischen verstorbener Hund, war immer bei den Gesprächen mit dabei, er saß als leiser Begleiter unter dem Tisch. Seine Intelligenz und seine Treue gaben den Anstoß zu einer großen Plauderstunde der Literatur, die nun zum zweiten Mal in einer neuen Ausgabe veröffentlicht wird.
»Requiem für einen Hund« ist ein Gespräch über Hunde, Papageien und Löwen, Schriftsteller und Philosophen, über Götter, Affen, Menschen und Genies, über Humor und Humorlosigkeit, Kunst und Leben, über Kindheit und Eltern, Schauspieler und Theater, Krankheit und Tod, über den Beruf des Autors, über den Ruhm und immer wieder über »Die Vermessung der Welt«.