Verlag Galiani Berlin

Verlag Galiani Berlin »An allem interessiert und niemals langweilig.«
- Ferdinando Galiani -
Impressum: http://www.galiani.de/impressum.html Doch warum »Galiani«? B.

Über Galiani

Im Januar 2009 wurde Galiani Berlin gegründet und die »verlegerische Ehe« mit dem Verlag Kiepenheuer & Witsch geschlossen. Beflügelt von Grußadressen und Glückwünschen zahlreicher Autoren und Kollegen arbeiten seitdem Wolfgang Hörner und Esther Kormann an der Entwicklung des Verlagsprogramms, das sich vor allem der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, dem kulturhistorischen und erz

ählenden Sachbuch sowie Klassikern der Weltliteratur widmet. Im September 2009 kamen die ersten sieben Titel in den Handel. Die Antwort ist natürlich in der Literatur zu suchen. Der Namenspate, Ferdinando Galiani, ein genialer Zwerg vom Fuße des Vesuv, steht für vieles programmatisch – z. schon dadurch, dass ihn kaum einer kennt. Denn wenn auch viele der Autoren, die wir bisher begleiteten und die auch weiterhin bei uns publizieren werden, keine Unbekannten mehr sind (z. Karen Duve, Frank Schulz, Jan Costin Wagner) – wir verstehen uns als Verlag, bei dem Entdeckungen zu machen sind. Egal, aus welchem Jahrhundert, egal, in welchem ›Genre‹. Grund genug also, uns nach ihm zu benennen – und Grund genug für das Buch von und über Ferdinando Galiani: Nachrichten vom Vesuv. Briefe, Blitze, Lästereien. Vor seinem Witz sind alle gleich. Eigensinnig und unberechenbar, originell und klug, das war er im Leben und im Denken. Ein Bündel an Witz, Esprit, tiefen Gedanken und tollem Unsinn, das seinesgleichen sucht – Ferdinando Coelestinus Galiani.

»An allem interessiert und nie langweilig« ist Galianis Leitspruch, den nun auch wir uns zur Devise gemacht haben. So sitzen wir denn täglich an Sven Regeners ehemaligem Wohnzimmertisch, der nun unser Konferenztisch ist, tafeln und planen neue Bücher. Wenn unserem Verlag nur halb so viel Aufmerksamkeit gezollt würde wie Galianis Schriften damals in Paris – wir wären zufrieden.

Heute kommt unser   aus einer Leserzuschrift:🐎 Julian liest Stefan Schomanns »Auf der Suche nach den wilden Pferden« – p...
28/11/2025

Heute kommt unser aus einer Leserzuschrift:

🐎 Julian liest Stefan Schomanns »Auf der Suche nach den wilden Pferden« – passend vor der Pforte eines Pferdehofs in Brandenburg. Ein Ort, der zwar nicht die Gobi ersetzt, aber wunderbar zeigt, wie nah man Pferden hierzulande kommt. Julian schreibt begeistert: „Selten so viel über Pferde gelernt, ohne selbst im Sattel zu sitzen!“

📖 Im Buch begleitet Schomann die seltenen Przewalski-Pferde, die letzten Urwildpferde, von europäischen Zoos bis in ihre ursprüngliche Heimat in der mongolischen Steppe. Er erzählt, wie knapp die Art dem Aussterben entging, wie Auswilderungsprogramme funktionieren und warum diese Tiere seit Jahrtausenden eine besondere Rolle für uns Menschen spielen. Dazu streift er durch historische Reiseberichte, Höhlenmalereien und Landschaften, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat.

🐴✨ Ein ruhiger, stimmiger Ort zum Buch – vielen Dank an Julian für die schöne Zusendung!

So viele Stimmen, so viel treffende Worte für EDEN von Jan Costin Wagner – wir kommen kaum hinterher, all die großartige...
26/11/2025

So viele Stimmen, so viel treffende Worte für EDEN von Jan Costin Wagner – wir kommen kaum hinterher, all die großartigen Rezensionen aus der Lese-Community zu teilen!
Danke euch fürs Lesen, Fühlen, Weitertragen. Jede einzelne Rückmeldung bedeutet uns viel. 🤍

Ein paar Auszüge aus euren Eindrücken auf Instagram:
✨ „Jan Costin Wagner schafft es, eine Familiengeschichte so intensiv zu erzählen, dass man beim Lesen fast vergisst zu atmen. (...) Trotz des schweren Themas gibt es hier keinen billigen Kitsch und keine überzogene Dramatik.“ –
✨ „Die Kraft liegt für mich im Kern: Die Menschlichkeit nicht zu verlieren.“ –
✨ „Jan Costin Wagner beleuchtet das Gute wie das Böse, ideologiefrei, ohne zu urteilen. Vielmehr rückt der Mensch und seine Verwundbarkeit in den Mittelpunkt der Geschichte. (...) Es ist ein sehr heutiges Buch, das die Nervosität unserer Jetztzeit treffend einfängt.“ –
✨ „Jan Costin Wagner hat bereits bewiesen, dass er sich an schwierige Stoffe herantraut. Er findet den richtigen Ton. Hochempfindsam, einfühlsam und empathisch tastet er sich an die Trauer der Familie heran. (...) Er lässt uns tief in ihre Seelen blicken.“ –

Worum es in EDEN geht:
Ein Anschlag zerreißt eine Familie und droht zugleich, eine ganze Gesellschaft weiter zu spalten. Markus und Kerstin verlieren ihre Tochter Sofie, ihre Lebensfreude, ihre Sicherheit. Während ihr Schicksal politisch instrumentalisiert wird, sucht Markus einen Weg aus der Dunkelheit. Er erinnert sich an Sofies soziale Kraft und wagt das Unfassbare: er sucht das Gespräch, selbst dort, wo es am schwersten erscheint.
Ein Roman über Trauer, Zusammenhalt und die Frage, wie wir Menschlichkeit bewahren, wenn alles ins Wanken gerät.

🤍 Danke an alle, die EDEN gelesen, besprochen, empfohlen und weitergegeben haben! Habt ihr EDEN schon gelesen? Schreibt eure Gedanken in die Kommentare ⬇️

📚 Volker Kutscher und Kat Menschik unterwegs in Westend und Moabit 🖋️Am Dienstag, den 25. November, sind Volker Kutscher...
22/11/2025

📚 Volker Kutscher und Kat Menschik unterwegs in Westend und Moabit 🖋️

Am Dienstag, den 25. November, sind Volker Kutscher und Kat Menschik mit ihrem neuen Bestseller „Westend“, Band 20 unserer Illustrierten Lieblingsbücher, für eine Signierstunde in Berlin Westend (wie passend!) und für eine Lesung in Berlin Moabit unterwegs.

Das Buch „Westend“ führt zurück nach Berlin Westend im Jahr 1973. Ein Tonband, ein Interview, ein überraschender Besuch: Der Historiker Hans Singer befragt den inzwischen 74-jährigen Kriminalkommissar a. D. Gereon Rath zu den Berliner Polizeistrukturen im Wandel der politischen Systeme. Doch das Gespräch bekommt eine unerwartete Wendung, denn Singer weiß mehr über Raths Vergangenheit, als ihm lieb ist. Volker Kutscher erzählt in diesem Band eindringlich von Rache, Spionage, Verhängnis, Lügen und Illusionen und davon, wie es seinem Helden im Krieg und den Jahren danach ergangen ist.

📍 17:00 Uhr – Signierstunde
Buchhandlung Der Divan
Reichsstraße 104, 14052 Berlin Westend

📍 20:00 Uhr – Lesung und Gespräch
Dorotheenstädtische Buchhandlung
Turmstraße 5, 10559 Berlin Moabit

Wir laden Euch herzlich zur Signierstunde und/oder Lesung ein und freuen uns auf einen spannenden Abend mit Volker Kutscher, Kat Menschik und „Westend“.

Heute liest Leonie, unsere Volontärin, „Westend“ von Volker Kutscher und Kat Menschik für unsere Reihe   – passend am U-...
21/11/2025

Heute liest Leonie, unsere Volontärin, „Westend“ von Volker Kutscher und Kat Menschik für unsere Reihe – passend am U-Bahnhof Westend und mit Blick auf ein Seniorenheim.

📖 In „Westend“ trifft der Historiker Hans Singer 1973 auf den inzwischen 74-jährigen Ex-Kriminalkommissar Gereon Rath in dessen Seniorenheim. Singer forscht über die Berliner Polizei im Wandel der politischen Systeme und besonders interessiert ihn ein Tonbandinterview über die Polizistenmorde am Bülowplatz von 1931. Dabei kommt er Rath sehr nahe und dringt an Stellen vor, über die Rath lange geschwiegen hat. Ein spannungsgeladener Schlussstein der Gereon Rath-Reihe von Volker Kutscher!

🏛️ Der Ortsteil Berlin-Westend, eine elegante Gegend im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, entstand als reine Villenkolonie und ist heute dicht bebaut, aber immer noch sehr charakteristisch. Inzwischen stehen viele Häuser unter Denkmalschutz und anmutige Alleen laden zum Flanieren ein.

Wenn man also an dieser U-Bahnstation steht, zwischen alt-ehrwürdiger Architektur und beschaulichen Straßen, kann man sich gut vorstellen, wie Gereon Rath hier zwischen Erinnerungen, alten Wunden und einem entscheidenden Gespräch seine letzten Jahre verbringt.

📚 Ein ebenso stimmungsvolles wie intensives Buch für alle, die die Welt von Gereon Rath bis zum Ende begleiten wollen. Habt ihr Westend schon gelesen? Erzählt uns in den Kommentaren, ob ihr genauso mitgerissen wart, wie wir!

Heute liest Conny, unsere neue Praktikantin, Jakob Heins »Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden ...
14/11/2025

Heute liest Conny, unsere neue Praktikantin, Jakob Heins »Wie Grischa mit einer verwegenen Idee beinahe den Weltfrieden auslöste« für unsere Reihe Der Ort zum Buch an der Sandkrugbrücke in Berlin Mitte. Auf der Ostseite der Brücke befand sich zwischen 1961 und 1990 die Grenzübergangsstelle Invalidenstraße, die nur für West-Berliner oder in der DDR akkreditierte Diplomaten sowie das Wachpersonal vom Sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten benutzbar war.
In Jakob Heins absurd komischer Roman spielen Grenzübergänge zwischen Ost und West ein ganz besondere Rolle. Über diese herrlich abgedrehte Geschichte mit einem der entspanntesten Helden der Literatur, schrieb Jan Drees im Deutschlandfunk Büchermarkt:

»Ein Buch, das die CB1-Rezeptoren im Gehirn mindestens ebenso stimuliert wie ein rechtschaffen gedrehter Joint.«

Wenn das mal keine Leseempfehlung ist!

13/11/2025

Zu Besuch bei Wolfgang Hörner: Zwischen Tee und Büchern sprechen unser Verlagsleiter Wolfgang Hörner und Autor Manfred Pfister über dessen neues Buch »Englische Renaissance.« Thema ist diesmal Robert Burtons »Anatomy of Melancholy,« ein erstaunlich modernes Werk über die Schwermut, das 1621 erschienen ist und bis heute fasziniert.
Burton, Gelehrter, Pfarrer und bekennender Melancholiker, hat die Traurigkeit seiner Zeit in unzählige Kapitel und Quellen zerlegt und dabei ein Buch geschaffen, das zwischen Wissenschaft, Parodie und Literatur steht. Sein Schreiben war sein eigenes Heilmittel, ein remedium melancoliae. Wenn Manfred Pfister darüber spricht, merkt man, wie lebendig und klug dieser Text noch immer ist.

Am 16. November feiern wir die Premiere von »Englische Renaissance« im Ballhaus Wedding mit Manfred Pfister, lesen wird die Schauspielerin Svenja Liesau. Es moderiert Tobias Roth. Alle, die Interesse an weiteren faszinierenden Texten aus der Zeit der Englischen Renaissance und Einblicke in den Entstehungsprozess haben, sind herzlich eingeladen.

Ein herbstlich-sonniger Blick in unseren Konferenzraum: Hier werden Manuskripte besprochen, Entscheidungen getroffen und...
12/11/2025

Ein herbstlich-sonniger Blick in unseren Konferenzraum: Hier werden Manuskripte besprochen, Entscheidungen getroffen und Ideen sortiert, die später als Bücher ihren Weg zu euch finden.

Wir feiern Premiere und laden Sie ganz herzlich ein!Am Sonntag, den 16. November um 11.30 Uhr stellt Manfred Pfister sei...
11/11/2025

Wir feiern Premiere und laden Sie ganz herzlich ein!

Am Sonntag, den 16. November um 11.30 Uhr stellt Manfred Pfister seinen umwerfenden Folianten »Englische Renaissance« im Ballhaus Wedding vor. Es moderiert Tobias Roth.

Kaum eine Epoche zeigt die Entwicklung der modernen europäischen Welt mit ihren Höhen und Tiefen konzentrierter als die englische Renaissance. Innerhalb kürzester Zeit mutiert die Insel aus halber Barbarei zum europäischen Motor von Kapitalismus, Kunst und Wissenschaft.

In über 500 von ihm ausgewählten, eingeleiteten und übersetzen Originaltexten entfaltet Manfred Pfister ein immens vielfältiges Panorama, das von Chaucer und Erasmus über Shakespeare bis zu Milton reicht.

Er porträtiert u. a. dichtende Königinnen, hexengläubige Herrscher, den Tabak nach Europa importierende Staatspiraten, Theatergiganten wie Ben Jonson und Shakespeare, grandiose Lyriker, Musiker wie John Dowland, Erfinder der Zukunft (Thomas Morus; Utopia) und Philosophen wie Francis Bacon (Der Fortschritt der Wissenschaft).

Zudem findet sich auch Ungewöhnliches wie der Biograf der Melancholie (Robert Burton), Radikalkommunisten wie die »Levellers«, eine Hebamme, die als erste die Funktion der weiblichen Geschlechtsteile unvoreingenommen beschreibt (Jane Sharp), oder John Greene, der Kartentricks und Kleingaunereien aus dem Londoner Untergrund aufdeckt.

Veranstaltet vom Berlin e. V. im Rahmen der Li-Be für die Stadt Tour im Ballhaus Wedding

Frank Vorpahl veröffentlichte immer wieder Bücher zu Georg Forster und James Cook und deren Südseeexpeditionen, etwa »De...
07/11/2025

Frank Vorpahl veröffentlichte immer wieder Bücher zu Georg Forster und James Cook und deren Südseeexpeditionen, etwa »Der Welterkunder. Auf der Suche nach Georg Forster« oder zuletzt »Aufbruch im Licht der Sterne. Wie Tupaia, Maheine und Mai Captain Cook den Weg in die Südsee erschlossen.«

»Das Buch hat etwas Revolutionäres. Eine längst überfällige Korrektur kolonialer Geschichtsschreibung.» so Günther Wessel im DLF Kultur über »Aufbruch im Licht der Sterne.«

Jetzt stellt er in der Staatsbibliothek eine Ausstellung zu »Captain Cook &Co - 250 Jahre Rückkehr aus der Südsee« vor.

»Captain Cook & Co. – 250 Jahre »Rückkehr aus der Südsee« I Präsentation im Stabi Kulturwerk« I 7. November 2025 – 25. Januar 2026

Kuratiert von Frank Vorpahl vereint die Präsentation im Stabi Kulturwerk die originalen Bordjournale der zweiten Weltumsegelung von James Cook mit ethnologischen Objekten aus dem Pazifik, die im Zusammenhang mit derselben Expedition nach Europa gelangten. Diese außergewöhnliche Zusammenführung eröffnet einen neuen, kritischen Blick auf eine Forschungsreise, die Wissenschaftsgeschichte schrieb – und zugleich den Beginn kolonialer Expansionsbestrebungen in Ozeanien markierte.

Wir laden Sie außerdem herzlich zur Pressebesichtigung am Mittwoch, 12. November 2025 um 10:30 Uhr ein und bitten um Anmeldung unter: [email protected]

Welcher Ort eignet sich am Besten, um Gedanken ihren freien Lauf zu lassen und inLiteratur aus aller Welt einzutauchen? ...
07/11/2025

Welcher Ort eignet sich am Besten, um Gedanken ihren freien Lauf zu lassen und in
Literatur aus aller Welt einzutauchen? Lynn hat sich dafür die philologische Bibliothek der Freien Universität ausgesucht, die wegen ihrer außergewöhnlichen Architektur auch »The Brain« genannt wird. Hier hat sie Melanie Möllers »Der entmündigte Leser« gefunden und sich von ihren Gedanken mitreißen lassen. Literatur muss frei sein, wild, darf böse sein und muss auch weh tun können, sonst
verliert sie ihren Reiz, sagt Melanie Möller. Sie muss ein Freiraum bleiben für
ungeschützte Gedanken und scharfe Worte. Dafür liefert die Autorin einen wilden Ritt durch mehrere Jahrhunderte Literaturgeschichte im Kampf für die Freiheit des Worts.

Bibelverbot für Schulen in Utah, Verbannung von Klassikern aus Lehrplänen und
Schulbüchern, glättende Übersetzungen, zensierte Klassiker, politisch korrekte
Vorgaben für Literatur, Sensitivity-Reading, Triggerwarnungen, Verbot ›schwieriger‹ Vokabeln: Ein Verhängnis!, sagt Melanie Möller und warnt davor, den Leser zu unterschätzen. In Sachen Kunst darf es keine Abstriche geben. Wer verwässert, entmündigt den Leser – und der ist schlauer, als man denkt.
»Was fehlt, ist ein leidenschaftlicher Kampf für die Autonomie der Literatur, der diese schützt wie eine bedrohte Minderheit – und zwar kompromisslos«, so die Autorin. Melanie Möller führt ihn.

»Erfrischend polemisch… eine brillante Provokation.« Jörg Magenau

Was für schöne Nachrichten !»Englische Renaissance« von Manfred Pfister begeistert die Feuilletons und steht auf Platz 2...
06/11/2025

Was für schöne Nachrichten !
»Englische Renaissance« von Manfred Pfister begeistert die Feuilletons und steht auf Platz 2 der Sachbuchbestenliste im November 2025!

Kein Wunder: Mit über 500 ausgewählten, eingeleiteten und übersetzten Originaltexten lässt Pfister eine Epoche der Widersprüche und des Aufbruchs lebendig werden, eine Zeit, in der England vom Rand Europas zum Motor von Kapitalismus, Kunst und Wissenschaft aufstieg. Von Chaucer und Erasmus über Shakespeare bis Milton, von dichtenden Königinnen bis staatspiratischen Entdeckern, dieses Werk zeigt die englische Renaissance in all ihrer prunkvollen Vielfalt.

Die Presse ist begeistert. Und auch Autor Bruno Preisendörfer jubelt: „Ich weiß mich nicht zu halten bei diesem Prunk- und Prachtwerk, das so großformatig prunk- und prachtvoll ist, dass man es ebenfalls kaum halten kann.“ Und das Buch wiegt tatsächlich rund zweieinhalb Kilo – ein Schwergewicht, im wahrsten Sinne des Wortes!

Am 16. November um 11:30 Uhr feiern wir die Premiere im Ballhaus Wedding. Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!


Adresse

FriedrichStr. 119
Berlin
10117

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Über Galiani Berlin

Im Januar 2009 wurde Galiani Berlin gegründet und die »verlegerische Ehe« mit dem Verlag Kiepenheuer & Witsch geschlossen. Beflügelt von Grußadressen und Glückwünschen zahlreicher Autoren und Kollegen arbeiten seitdem Wolfgang Hörner und Esther Kormann an der Entwicklung des Verlagsprogramms, das sich vor allem der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, dem kulturhistorischen und erzählenden Sachbuch sowie Klassikern der Weltliteratur widmet. Im September 2009 kamen die ersten sieben Titel in den Handel. Doch warum »Galiani«? Die Antwort ist natürlich in der Literatur zu suchen. Der Namenspate, Ferdinando Galiani, ein genialer Zwerg vom Fuße des Vesuv, steht für vieles programmatisch – z. B. schon dadurch, dass ihn kaum einer kennt. Denn wenn auch viele der Autoren, die wir bisher begleiteten und die auch weiterhin bei uns publizieren werden, keine Unbekannten mehr sind (z. B. Karen Duve, Frank Schulz, Jan Costin Wagner) – wir verstehen uns als Verlag, bei dem Entdeckungen zu machen sind. Egal, aus welchem Jahrhundert, egal, in welchem ›Genre‹. Grund genug also, uns nach ihm zu benennen – und Grund genug für das Buch von und über Ferdinando Galiani: Nachrichten vom Vesuv. Briefe, Blitze, Lästereien. Vor seinem Witz sind alle gleich. Eigensinnig und unberechenbar, originell und klug, das war er im Leben und im Denken. Ein Bündel an Witz, Esprit, tiefen Gedanken und tollem Unsinn, das seinesgleichen sucht – Ferdinando Coelestinus Galiani. »An allem interessiert und nie langweilig« ist Galianis Leitspruch, den nun auch wir uns zur Devise gemacht haben. So sitzen wir denn täglich an Sven Regeners ehemaligem Wohnzimmertisch, der nun unser Konferenztisch ist, tafeln und planen neue Bücher. Wenn unserem Verlag nur halb so viel Aufmerksamkeit gezollt würde wie Galianis Schriften damals in Paris – wir wären zufrieden.