Fahrradstraße Handjerystraße

Fahrradstraße Handjerystraße Wir wollen, dass die Handjerystraße in Berlin Friedenau zur Fahrradstraße durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg ausgewiesen wird.

Findet man heute noch spontan einen kostenlosen Privat-PKW-Parkplatz in der Fahrradstraße Handjerystraße, um direkt mit ...
13/10/2024

Findet man heute noch spontan einen kostenlosen Privat-PKW-Parkplatz in der Fahrradstraße Handjerystraße, um direkt mit dem SUV vor den Ateliers der Südwestpassage e.V. mit Sektchen zu parken ?

Konnten Mitstreiter der „Bürgergruppe“ und CDU-Dr. Jan-Marco Luczak MdB mittlerweile die 200.000 Schnell- und Kampfradler auf der Fahrradstraße Handjerystraße eigentlich zählen bzw. für die nächste Empörungs-Studie auftreiben, die an der Hausnummer Null, also der Apokalypse Friedenaus wegen dieser verdammten, ideologischen und sowieso links-grün-versifften Mobilitätswende Schuld sind?

Steht Friedenau trotz oder wegen dieser Radautobahn eigentlich noch? Oder ist die Stimmung jetzt vollends gekippt nach den konspirativen Treffen in Elternschulaulen?

Frage und Fragen für einen Satirischen Freund.

Immerhin gehen jetzt die Vintage-Rennradläden mit ihren Kampf- und Schnellradlern demnächst vor die Hunde!

PS: Und wer denkt eigentlich an die vielen Kinder, Rentner, die auf was zeigen in der BZ und dann auch mal was hochhalten in der Morgenpost, und die ganzen Schüler und und und …

Nach vielen Jahren des Blockierens und Zerredens wird die Fahrradstraße Handjerystraße in den Herbstferien 2023 endlich ...
10/10/2023

Nach vielen Jahren des Blockierens und Zerredens wird die Fahrradstraße Handjerystraße in den Herbstferien 2023 endlich zur Fahrradstraße Handjerystraße ! Die Markierungs- und Bauarbeiten beginnen in mehreren Bauabschnitten laut Aussage des Bezirksamts ab dem 23. Oktober 2023. Weitere Informationen in der Pressemittelung des Bezirksamts: https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1372587.php

Vor der nun nahenden Umsetzung - nach acht (!) Jahren Abwägung , Planung und Beauftragung - kommt nun erneut wieder eine sogenannte "Bürgergruppe Miteinanderstrasse" aus ihren Gräben (bekannt von ihrem kuriosem aber letztlich gescheiterten „Einwohnerantrag“ in der BVV 2022 und anschließendem, entlarvendem Fotoshooting im Boulevard-Blättchen B.Z.) und versucht mit Unwahrheiten und abwegigen Narrativen noch einmal Stimmung gegen die bevorstehende Umsetzung zu machen.

Dabei kann sie weder erklären, was eine "Miteinanderstrasse" rechtlich und verkehrsplanerisch sein soll, was sie an dem bisherigen schlechten Status Quo ändern würde, noch kann sie eine Lösung oder konzeptionelle Planung erklären oder gar vorlegen. Vielmehr wird nun von dieser Bürgergruppe von "Kampfradlern" und einer vermeintlich "Verkehrswende 2.0" schwadroniert. Dabei verschleiert diese Bürgergruppe ihre eigentlichen Interessen , auf wessen Rechnung sie tatsächlich arbeitet. Diese Bürgergruppe besteht aus einzelnen, sehr gut situierten, privilegierten Anwohnern und Immobilieneigentümern der Handjerystrasse und angrenzenden Straßen , denen es vor allem oder auch ausschließlich darum geht, ihre Einzelinteressen und -privilegien zu verteidigen - nämlich den Parkplatz für den eigenen Privat-Pkw vor der Haustür. Und dies auf Kosten und zu Ungunsten der Verkehrssicherheit, der Aufenthalts- und Lebensqualität rund um die Fahrradstraße Handjerystraße.

Schlimmer noch: Wohlfeil , aber doch letztlich durchschaubar werden dafür argumentativ auch vulnerable Verkehrsteilnehmer*innen wie Schüler*innen, Senior*innen oder Mobilitätseingeschränkte als vermeintliche Kronzeugen von dieser „Bürgergruppe“ in Stellung gebracht, die angeblich durch rücksichtslose Radfahrende in Fahrradstrassen gefährdet würden - dabei soll in der Fahrradstraße Handjerystraße Querungshilfen für Zufussgehende eingerichtet werden. Und wer kennt sie nicht, die vielen Toten und Schwerverletzten jedes Jahr in den bestehenden Berliner Fahrradstrassen!

Mal wieder wird von dieser "Bürgergruppe" faktenfrei und auf dem Rücken von vulnerablen Gruppen kalt und unehrlich versucht, eine Ego-Politik durchzusetzen und Stimmung für die eigenen Einzel-Privilegien zu machen - auf Kosten der Verkehrssicherheit und des Gemeinwohls. Und die CDU Fraktion Tempelhof-Schöneberg ist sich nicht zu schade, den parlamentarischen Arm für diese "Bürgergruppe" zu spielen.

Dank Livestream der BVV-Sitzung am vergangenen Mittwoch konnte man erstmals den Protagonisten dieser „Bürgergruppe“, die...
02/09/2022

Dank Livestream der BVV-Sitzung am vergangenen Mittwoch konnte man erstmals den Protagonisten dieser „Bürgergruppe“, die sonst ohne V.iS.d.P. in ihren Flyern operieren, und ihrer unsachlichen, bisweilen hanebüchenen Argumentation beiwohnen.

Für diese „Bürgergruppe“ mussten jetzt auch Kinder , Senior*innen und Schüler*innen für die Schimäre argumentativ herhalten, dass nicht mit Pkw zugeparkte und zugestellte Kreuzungsbereiche mit mangelhaften Sichtbeziehungen und fehlendem Sicherheitsabstand die Sicherheit dieser vulnerablen Gruppen in der Handjerystrasse einschränken, sondern - festhalten! - Radfahrer in einer zukünftig umgestalteten, beruhigten Fahrradstrasse mit vorgezogenen Fussgänger-Querungsbereichen. Wen interessieren da jetzt noch verkehrsplanerische Aspekte hinsichtlich Sicherheitsabständen und Verkehrsflüssen oder gar Erkenntnisse aus der Unfallforschung?

Die „Bürgergruppe“ entblödete sich noch damit, dass sie das Framing einer „Miteinander-Straße“ ins Spiel brachte, was nicht richtig zünden wollte, weil Paragraph 1 der StVO ja bekanntlich nicht in Friedenau bisher galt?! Anstatt sich ehrlich zu machen, dass man lieber seine Parkplatz-Privilegien für den eignen Privat Pkw verteidigen möchte.

Für all das gab es allerhand Unterstützung von AFD, CDU und FDP, gespickt mit allerlei haltlosen Unterstellungen in Richtung Bezirksamt und Ingenierbüro - was zu erwarten war. Hofiert wurde die „Bürgergruppe“ von der SPD, die sich eigentlich bei diesem Tagesordnungspunkt lieber für Autoparkplätze für Wenige statt Verkehrssicherheit und Lebensqualität für alle entschieden hätte, aber sich dann doch - 5 vor 12 - ihrem Wahlprogramm und der Allgemeinheit schließlich doch verpflichtet sah.

Die LINKE glänzte währenddessen vor allem mit Ortsunkenntnis und sah in den paar Parkplätzen und dem Kampf von wenigen Privilegierten und Affluenten Anwohner*innen gar eine „soziale Komponente“. Wohlgemerkt: es geht um die Privilegien von bereits affluenten, sozioökonomisch bestens aufgestellten Anwohner*innen, bitte direkt vor der Haustür parken zu können. Als ob der öffentliche Straßenraum ihnen exklusiv gehören würde und sie mit dem lächerlich günstigen Anwohnerparkgebühren für “ihre“ 12 qm2 ja auch schon dafür bezahlt hätten. Wohlgemerkt: In einem Kiez mit den berlinweit höchsten Miet- und Kaufpreisen und einer eh schon sozioökonomisch affluenten Anwohnerschaft, der es eben vor allem darum geht - leider machte sich niemand von dieser „Bürgergruppe“ da ehrlich - ihre Exklusiv -Privatrechte an öffentlichem Straßenraum zu verteidigen.

Lieber wird von „Gesamtkonzept“ geredet, als ob es das nicht vom Land Berlin bereits gäbe oder die Handjerystrasse die erste Fahrradstrasse Deutschlands sein wird und sowieso die komplette Anarchie ausbrechen würde. Mit fachlichen und rechtlichen Argumenten, so schien es, war diese „Bürgergruppe“ nicht mehr zu erreichen.

Vollends entgleitete die Debatte dann mit Auftritt der CDU Bezirksverordneten, die die Demokratie in Berlin , ach was in Deutschland schon in Gefahr sahen , weil eine alltägliche strassenrechtliche Anordnung durch das Bezirksamt erlassen wird. Nach sieben Jahren Prüfung und Planung. Es ging natürlich keine Nummer kleiner...

Nach gut zwei Stunden war diese denkwürdige Debatte vorbei. Und ein kurioser Einwohnerantrag , der allen Ernstes vor allem in E-Bike-Fahrern die größte Gefahr für die Sicherheit des Straßenverkehrs in Friedenau sieht, krachend gescheitert.

Es wird spannend in Friedenau, denn die lange geplante Fahrradtrasse in der Handjerystrasse soll nun endlich eingerichtet werden. Allerdings gibt es Widerstand gegen das Projekt.

Die Umsetzung durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg steht nun nach vielen Jahren des Abwartens endlich bevor: "Die H...
18/05/2022

Die Umsetzung durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg steht nun nach vielen Jahren des Abwartens endlich bevor: "Die Handjerystraße in Friedenau wird zur Fahrradstraße umgestaltet."

Amtliche Verkehrszählungen im Zuge der Planungen durch ein externes Ingenieurbüro zeigen: In der Handjerystraße ist der Radverkehr bereits jetzt die vorherrschende Verkehrsart.

mehr zu den Planungen: https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/aktuelles/artikel.1204994.php

Verkehrszählungen entlang der Strecke haben ergeben, dass der Radverkehrsanteil viermal höher als der Autoverkehr ist. Deshalb wird das Bezirksamt dem Radverkehr mehr Raum und Sicherheit geben. Grundlage hierfür sind Beschlüsse der BVV (1146/XIX; 0787/XX) und das Mobilitätsgesetz Berlin mit ein...

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Berlin
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Fahrradstraße Handjerystraße - Verkehrswende auch in Friedenau

Wir wollen, dass die Handjerystraße in Berlin Friedenau zur Fahrradstraße durch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg ausgewiesen wird. Bereits seit 2015 ist es Ziel des Bezirks, mit der Fahrradstraße Handjerystraße eine attraktive, sichere Verbindung für den Radverkehr hier in Friedenau zu schaffen. Bisher ist jedoch nichts geschehen. Wir nutzen die Handjerystraße täglich zu Fuß und zu Rad - auch in Verbindung zur bereits bestehenden Fahrradstraße Prinzregentenstraße in Wilmersdorf.

Durch die Einrichtung der Fahrradstraße wird der Kiez um den Perelsplatz und Renee-Sintenis-Platz weiter verkehrsberuhigt und sicherer und ruhiger für alle Nachbarn, Anwohner und Bürger. Wir wollen die Aufenthalts- und Lebensqualität hier in unserem Kiez weiter steigern und die Verkehrswende auch in endlich in Friedenau auf die Straße bringen.