Wolfsnachrichten Hunsrück und Saarland

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Wolfsnachrichten Hunsrück und Saarland Wolfsnachrichten Hunsrück und Saarland informiert über aktuelle Wolfssichtungen und Wolfsrisse, sowie über alles Wissenswerte zum Thema Wolf.

Sichtungen und Risse können uns telefonisch oder via WhatsApp gemeldet werden.

1 Welpe weniger im HochwaldSehr geehrte Damen und Herren, am Samstag, den 09.08.2025, wurde aus der VG-Altenkirchen-Flam...
11/08/2025

1 Welpe weniger im Hochwald

Sehr geehrte Damen und Herren,


am Samstag, den 09.08.2025, wurde aus der VG-Altenkirchen-Flammersfeld, (Landkreis Altenkirchen) ein Schadensfall mit 2 toten und 1 verletzten Schaf mit Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet. Eine Begutachtung vor Ort wurde noch am selben Tag durchgeführt. Es wurden DNA-Abstriche genommen welche an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt werden. Die Beteiligung eines großen Beutegreifers kann derzeit weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.
Wir informieren Sie sobald neue Erkenntnisse vorliegen.
Die VG Altenkirchen-Flammersfeld liegt innerhalb des Präventionsgebiets Westerwald.
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Am Freitag den 08. August wurde ein tot aufgefundes Tier mit Verdacht auf einen Wolf aus der VG Saarburg-Kell gemeldet. Die örtliche Begutachtung bestätigte, dass es sich um einen männlichen Wolfswelpen handelte. Es wurden DNA-Abstriche genommen welche an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt werden. Der Kadaver wurde von der Fundstelle abtransportiert und wird an das IZW in Berlin, für weitere Untersuchungen überführt.
Der Welpe gehörte mutmaßlich zum Hochwald Rudel.
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Am 30. Juli wurden drei Welpen im Gebiet des Leuscheider Rudels in der VG Altenkirch Flammersfeld (Landkreis Altenkirchen) von einer Wildkamera im Rahmen des regulären Wolfsmonitorings aufgenommen. Damit erhöht sich die Anzahl der bekannten diesjährigen Leuscheider-Welpen von einem auf drei.
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Am 06. August wurde die Luchsin "B2032" mit einem Jungtier in der VG Rodalben ( Landkreis Südwestpfalz ) von einer der Wildkameras des KLUWO fotografiert. Dies ist der erste Nachweis des diesjährigen Nachwuchs von der Luchsin B2032.
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Am 08. Juli wurde ein Luchsjunges in der VG-Lambrecht (LK Bad Dürkheim) durch eine Videoaufnahme dokumentiert. Das Muttertier ist nicht bekannt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei nicht um das Jungtier von B2032 und wäre somit der Nachweis einer zweiten, diesjährigen Luchs-Reproduktion im Pfälzerwald.
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Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO unter folgendem Link:
fawf.wald.rlp.de/kluwo

Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter folgendem Link zu finden:
fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/ einzusehen.
Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an das KLuWo-Team ([email protected]) wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr KLUWO-Team
Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Hauptstraße 16
D-67705 Trippstadt
E-Mail: [email protected]

Das im Jahr 2021 gegründete Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) wurde als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Luchs und Wolf geschaffen. Es koordiniert im Wesentlichen die Maßnahmen mit Bezug auf die beiden Großkarnivoren in Rheinland-Pfalz. Dies umfasst die Teilbereiche Monitoring, Mana...

Ganz guter Bericht, mit 2 kleinen Fehlern: bei den Territorien Saarburg-Trier und Hochwald-Hunsrück handelt es sich um e...
09/08/2025

Ganz guter Bericht, mit 2 kleinen Fehlern: bei den Territorien Saarburg-Trier und Hochwald-Hunsrück handelt es sich um ein Territorium, das des Hochwaldrudels und im Kreis Kusel gab es keinen Nachweis von GW4433m

Aktuelle Fotos und Videos zeigen es deutlich: Ein Wolf streift durch die Pfalz. Alle Wolfs-Sichtungen der letzten Jahre und was der Besuch für die ...

16/07/2025

Merzig - Erstmals sind im Saarland Wolfswelpen in freier Natur nachgewiesen worden. Im Landkreis Merzig-Wadern hat eine automatisierte Wildkamera Anfang Juli vier kleine Welpen aufgenommen. Experten gehen davon aus, dass es sich dabei um ein Rudel handelt, das grenzüberschreitend im Hochwald zwisch...

15/07/2025

Hier auch die Seite vom Saarland

15/07/2025

Nachweis von neuen Welpen

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie über folgende Wolfs-Nachweise (C1) informieren:

Die nachfolgenden Angaben sind wie folgt sortiert: Datum, Verbandsgemeinde, Landkreis, Nachweisart, Details

- 05.07.2025 Verbandsgemeinde Bellheim (LK Germersheim)
1x Fotofallenbild, C1-Nachweis: Wolf
(Herkunft, Geschlecht, Genetik sowie aktueller Aufenthaltsort unbekannt)

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Außerhalb von RLP in der Grenzregion zum Saarland (grenzüberschreitendes Rudel-Territorium "Hochwald" :

- 05.07.2025 Landkreis Merzig-Wadern/Saarland, Video/Bild , C1-Nachweis: 4x Wolfswelpen (1. Reproduktionsnachweis für das grenzüberschreitende Rudel Hochwald 2025)

Link zur Wolfsnachweisliste Saarland:
www.saarland.de/mukmav/DE/portale/naturschutz/informationen/artenschutz/internationaler-artenschutz/wolf-im-saarland/nachweise-wolf

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Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO unter folgendem Link: fawf.wald.rlp.de/kluwo

Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter folgendem Link zu finden:
fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/ einzusehen.

Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an das KLUWO-Team ([email protected]) wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr KLUWO-Team
Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Hauptstraße 16
D-67705 Trippstadt
E-Mail: [email protected]

KLUWO-E-Mail Sehr geehrte Damen und Herren, am Samstag, dem 26.04.2025 wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 1 toten ...
25/06/2025

KLUWO-E-Mail

Sehr geehrte Damen und Herren,



am Samstag, dem 26.04.2025 wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 1 toten Schaf aus der Verbandsgemeinde Nahe-Glan (LK Bad Kreuznach) DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis „Wolf“ mit dem Haplotyp HW22 - daher zugehörig zur Alpen-/Italienischen-Population nachgewiesen. Die Individualisierung der Proben war nicht erfolgreich.



Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden. Der Schadensfall ereignete sich in der VG-Nahe-Glan, die außerhalb der ausgewiesenen Präventionsgebiete liegt. Das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes wäre gemäß Managementplan Wolf RLP keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden an Schafen außerhalb von ausgewiesenen Präventionsgebieten. Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung sowie einer Förderung von Herdenschutzmaßnahmen mit den Tierhaltenden in Kontakt.



!

Hinsichtlich des möglichen wiederholten Nachweises des Wolfes "GW4433m" in RLP aus der Alpen-/Italienischen-Population außerhalb der ausgewiesenen rheinland-pfälzischen Präventionsgebiete seit 2024 und der grundsätzlichen Möglichkeit einer Etablierung dieses Tieres im Land, weisen wir an dieser Stelle auf die Wichtigkeit der Meldung von Wolfshinweisen an die zentrale Großkarnivoren-Hotline des Landes hin (Tel. 06306-911 199). Nur durch vom Land bestätigte, wiederholte Wolfs-Nachweise könnte gemäß des Managementplans Wolf RLP, neue Regionen als Präventionsgebiet ausgewiesen werden.

!

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Am Montag, dem 12.05.2025, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 1 toten Stück Damwild aus dem Gemeindegebiet Buchholz (Verbandsgemeinde Asbach, Kreis Neuwied) DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis „Wolf“ mit dem Haplotyp HW01 - daher zugehörig zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation nachgewiesen. Die Individualisierung ergab den genetischen Nachweis der Fähe GW4620f. Sie ist ein Nachkomme des Leuscheider Rudels.



Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden. Die VG Asbach liegt innerhalb des Präventionsgebiets Westerwald.

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Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO unter folgendem Link: https://fawf.wald.rlp.de/kluwo



Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter folgendem Link zu finden: https://fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/ einzusehen.



Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an das KLUWO-Team ([email protected]) wenden.



Mit freundlichen Grüßen



Ihr KLUWO-Team

Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Hauptstraße 16

D-67705 Trippstadt

E-Mail: [email protected]

Das im Jahr 2021 gegründete Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) wurde als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Luchs und Wolf geschaffen. Es koordiniert im Wesentlichen die Maßnahmen mit Bezug auf die beiden Großkarnivoren in Rheinland-Pfalz. Dies umfasst die Teilbereiche Monitoring, Mana...

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20/06/2025

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WÖLFE IN DEUTSCHLAND: Das Märchen vom guten und bösen Wolf – Bedrohung oder Bereicherung? Eine Dokumentation von Stefan Aust und Helmar Büchel | WELT HD DOKU...

14/05/2025
Nahe-Zeitung, 10.05.2025
10/05/2025

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Sooo, nun ist GW4433m auch in der VG Birkenfeld bestätigt.Was dieser Kerl für einen Aktionsradius an den Tag legt...Sehr...
09/05/2025

Sooo, nun ist GW4433m auch in der VG Birkenfeld bestätigt.
Was dieser Kerl für einen Aktionsradius an den Tag legt...

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Donnerstag, dem 03.04.2025 und Freitag, dem 04.04.2025, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 13 toten und 1 vermissten Stücken Damwild aus der Gemeinde Sien, VG-Herrstein-Rhaunen (Landkreis Birkenfeld) DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis "Wolf" mit dem Haplotyp HW22 - daher zugehörig zur Alpen-/Italienischen-Population nachgewiesen.

Die Individualisierung ergab den Wolfrüden GW4433m.

!
Hinsichtlich des möglichen wiederholten Nachweises des Wolfes "GW4433m" in RLP aus der Alpen-/Italienischen-Population außerhalb der ausgewiesenen rheinland-pfälzischen Präventionsgebiete seit 2024 und der grundsätzlichen Möglichkeit einer Etablierung dieses Tieres im Land, weisen wir an dieser Stelle auf die Wichtigkeit der Meldung von Wolfshinweisen an die zentrale Großkarnivoren-Hotline des Landes hin (Tel. 06306-911 199). Nur durch vom Land bestätigte, wiederholte Wolfs-Nachweise könnte gemäß des Managementplans Wolf RLP, neue Regionen als Präventionsgebiet ausgewiesen werden.
!

Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden. Die Gemeinde Sien liegt außerhalb der vier ausgewiesenen Präventionsgebiete, daher ist das Vorhandensein einer Zäunung gemäß der Vorgaben eines wolfsabweisenden Grundschutzes keine Voraussetzung für eine Ausgleichszahlung bei wolfsbedingten Schäden.

Das KLUWO steht bezüglich der Ausgleichszahlung sowie einer Förderung von Herdenschutzmaßnahmen mit den Tierhaltenden in Kontakt.
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Am Montag, dem 14.04.2025, wurden im Rahmen eines Schadensfalls mit 1 toten Stück Damwild aus der Gemeinde Obersteinebach in der VG Altenkirchen-Flammersfeld (Kreis Altenkirchen) DNA-Abstriche genommen und an das Senckenberg Institut zur Analyse überstellt. Bei der Untersuchung der Proben wurde als Ergebnis "Wolf" mit dem Haplotyp HW01 - daher zugehörig zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation - nachgewiesen. Die Probenqualität war für eine Individualisierung nicht ausreichend.

Bei der Begutachtung war kein den Vorgaben des wolfsabweisenden Grundschutzes entsprechender Herdenschutz vorhanden.

Die VG Altenkirchen-Flammersfeld liegt innerhalb des Präventionsgebiets Westerwald.
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Wir informieren Sie hiermit ferner über folgende Nachweise (Kategorie C1) außerhalb der bekannten, etablierten Luchs-/Wolfs-Gebiete :
Die nachfolgenden Angaben sind wie folgt sortiert: Datum, Nachweisart, Individuum-Informationen, Verbandsgemeinde, Landkreis.

Luchs:
28.04.2025 Fotofalle, Luchs (Individualisierung nicht möglich), Boppard, LK Rhein-Hunsrück-Kreis

Wolf:
31.03.2025 Muffelriss, Wolf ( Haplotyp HW22, Individualisierung läuft), VG Herrstein-Rhaunen, LK Birkenfeld

15.03.2025 Muffelriss, Wolf (Haplotyp HW22, Individualisierung läuft), VG Nahe-Glan, LK Bad Kreuznach

01.03.2025 Damwildriss, Wolf (Haplotyp HW22, GW4433m), VG Birkenfeld, LK Birkenfeld

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Allgemeine Informationen zum Wolfs/Luchs-Management, Herdenschutzmaßnahmen und Präventionsförderung des Landes Rheinland-Pfalz, finden Sie auf der Seite der FAWF/KLUWO unter folgendem Link: fawf.wald.rlp.de/kluwo

Die Liste der Wolfsnachweise in RLP ist unter folgendem Link zu finden: fawf.wald.rlp.de/de/forschung-und-monitoring-unsere-aufgaben/koordinationszentrum-luchs-und-wolf/wolf/wolfsnachweise-rheinland-pfalz/ einzusehen.

Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an das KLUWO-Team ([email protected] ) wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr KLUWO-Team

Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Hauptstraße 16
D-67705 Trippstadt
E-Mail: [email protected]

Das im Jahr 2021 gegründete Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) wurde als zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Luchs und Wolf geschaffen. Es koordiniert im Wesentlichen die Maßnahmen mit Bezug auf die beiden Großkarnivoren in Rheinland-Pfalz. Dies umfasst die Teilbereiche Monitoring, Mana...

Trierischer Volksfreund, 8. Mai 2025
08/05/2025

Trierischer Volksfreund, 8. Mai 2025

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