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05/08/2024
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22/07/2024
An der Bahntrasse. Geschosswohnen in Dübendorf von Conen Sigl Architekt:innen ()Einen Kilometer westlich vom modularen Experimentierbau NEST in Dübendorf bei Zürich wurde im letzten Jahr eine zum Teil genossenschaftliche Wohnanlage mit dem Namen Westhof fertiggestellt. Das Projekt resultiert aus einem Studienauftrag im selektiven Verfahren 2017, bei dem sich der Entwurf von Conen Sigl Architekt:innen und Kuhn Landschaftsarchitekten (beide Zürich) durchsetzen konnte.Der Westhof steht im 36 Hektar großen Quartier Hochbord. Die ehemalige Industriezone wird seit einigen Jahren als gemischt genutztes Gebiet mit Wohn- und Arbeitsflächen entwickelt. Zu den bereits realisierten Projekten gehören eine Handvoll Hochhäuser, die einen durchaus urbanen Charakter aufweisen und mit ihren Dimensionen einen deutlichen Kontrast zum restlichen Stadtbild bilden.[...]Für den vollständigen Artikel zu diesem Projekt, besuche unseren Link in Bio.Fotos: Roman Keller
19/07/2024
Klimafreundliche Stadtoase. Reinterpretation des mediterranen Hofhauses bei Barcelona via Inhaberin des Büros MARBÄ arquitectura (.artquitectura) übernahm Júlia Marbà Prats () die Herausforderung, den Erdgeschoss- und Hinterhofbereich eines bestehenden Wohngebäudes in L‘Hospitalet de Llobregat bei Barcelona für eine neue Nutzung umzubauen. Auf dem schmalen Grundstück waren ehemals ein Treffpunkt der Kirchengemeinde, dann eine Druckerei und schließlich ein Basar untergebracht. Eine bewegte Geschichte, deren Spuren noch erkennbar waren. Nun sollte die Fläche in ein multifunktionales Haus für ein junges Paar verwandelt werden. Ein Ort zum Leben und Arbeiten, aber auch für gemeinschaftliche Aktivitäten und mit der Option für spätere Veränderungen. Die Räume sind offen gestaltet, gehen ineinander über und orientieren sich zu einem großzügigen, hellen Raum im Zentrum des Hauses.[...]Für den vollständigen Artikel zu diesem Projekt, besuche unseren Link in Bio.Fotos: Alejandro Gómez Vives ()
18/07/2024
Dezent autonom. Synagogenzentrum in Potsdam von 4. Juli 2024 konnte das neue Synagogenzentrum in Potsdam eingeweiht werden – feierlich und mit allerlei Prominenz. Endlich, möchte man sagen – war Potsdam doch zuvor die einzige Hauptstadt eines deutschen Bundeslandes ohne Synagoge. Endlich aber auch deshalb, weil seit der Wettbewerbsentscheidung satte 16 Jahre vergangen sind. Eine halbe Ewigkeit also, selbst im an Bauverzögerungen gewöhnten Brandenburg.Gelegentlich hatte es Diskussionen um einen Neubau gegeben, die aber erst nach 1990 – mit dem Wachstum der Gemeinde – Fahrt aufnahmen. In den 2000er-Jahren stellte das Land Brandenburg schließlich ein Grundstück in der Potsdamer Innenstadt zur Verfügung, und nach dem Abschluss des europaweiten Wettbewerbs, den Haberland Architekten (Berlin) für sich entscheiden konnten, wurde 2011 die Baugrube ausgehoben. Dann gab es Streit innerhalb der Gemeinde, worüber wir bereits zur Grundsteinlegung vor drei Jahren berichtet hatten. Seitdem ist die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) Projektträger. Außerdem wurde die Synagoge zu einem Synagogenzentrum, da sie mehrere jüdische Gemeinden unterschiedlicher Strömungen beherbergen wird.[...]Für den vollständigen Artikel zu diesem Projekt, besuche unseren Link in Bio.Fotos: Stefan Müller
17/07/2024
Neuer Schwung am Kornmarkt. Hotel in Bregenz von Herzog & de Meuron ()Ein paar architektonische Highlights gibt es rings um den Kornmarkt in Bregenz ja bereits. Da wäre zum Beispiel das Vorarlberger Landestheater oder das 1997 errichtete, von Peter Zumthor entworfene Kunsthaus Bregenz. Oder das Landesmuseum Vorarlberg, dessen Erweiterung von Cukrowicz Nachbaur geplant wurde. Nun ist direkt am Kornmarktplatz ein weiteres, wenn auch deutlich kleineres Schmuckstück hinzugekommen: das Hotel Der kleine Löwe in einem sehr schmalen, fünfgeschossigen Stadthaus. Der Entwurf stammt von Herzog & de Meuron (Basel).Das Gebäude, das zuvor hier stand, stammte aus dem 17. Jahrhundert und war unter anderem als Bierbrauerei, Bank, Kino, Möbelgeschäft, Bar und Nachtclub genutzt worden. Nach einem Brand im Dachstuhl hatte das Gebäude einige Jahre leer gestanden, bevor der lokale Unternehmer Johannes Glatz darauf aufmerksam wurde. Mit seiner Frau Lisa Rümmele entwickelte er die Idee, das Haus nicht nur als Wohnhaus für die eigene Familie umzubauen, sondern auch als kleines Hotel wiederzubeleben. Über den österreichischen Architekturkritiker Dietmar Steiner (1951–2020) entstand der Kontakt zu den Schweizer Pritzker-Preis-Trägern. [...] Für den vollständigen Artikel zu diesem Projekt, besuche unseren Link in Bio.Foto 1, 10: Christian SchrammFoto 4+5: Robert HöslFotos 2, 3, 6, 7, 8, 9: Daisuke Hirabayashi (.hirabayashi)
16/07/2024
Schwitzen vor Munch. Schwimmende Sauna in Oslo von die Saunakultur der Finnen unlängst in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde, schätzen viele Norweger*innen das Eisbaden und Schwimmen im kalten Wasser ihrer Küsten und Fjorde. Vielerorts kann man mittlerweile beides miteinander verbinden. Denn seit einigen Jahren entstehen immer mehr öffentliche, häufig im Meeresboden verankerte, schwimmende Saunen an norwegischen Stränden, in den Städten oder etwa auf den Lofoten.Im Oslofjord entlang der weitläufigen Hafenpromenade vor der Oper von Snøhetta gruppiert sich bereits eine ganze Ansammlung von teils preisverdächtigen Saunen unterschiedlicher Büros. Gestartet wurde das Projekt von der 2016 gegründeten gemeinnützigen Initiative Oslo Badstuforening. Im Auftrag des Saunavereins wurde der schwimmende Cluster jetzt um ein weiteres Exemplar ergänzt, entworfen und geplant von Estudio Herreros (Madrid). Im Mai 2024 konnte der kleine Bau in Betrieb genommen werden. [...] Für den vollständigen Artikel zu diesem Projekt, besuche unseren Link in Bio.Fotos: Einar Aslaksen ()
15/07/2024
Miniatur in Montpellier. Wohnblock von A+ Architecture () und Hellin Sebbag Pirany Architects (.architectes)In der südfranzösischen Stadt sehnt man sich nach dem Meer. Um Montpellier, das etwa eine halbe Autostunde von den Mittelmeerstränden entfernt liegt, näher ans Wasser zu bringen, wird seit rund zwei Jahrzehnten ordentlich geplant und gebaut. Neben einer besseren Anbindung durch das Straßenbahnnetz gehört auch die südöstliche Erweiterung des Stadtgrundrisses durch Straßen, Wohnquartiere oder Schulen dazu.Kürzlich konnte im Osten des wachsenden, ursprünglich in den 1960ern angelegten Stadtviertels Port Marianne ein Ensemble in Holzbauweise fertiggestellt werden, das neben 105 Wohneinheiten auch Büros, Geschäfte, Werkstätten, Gemeinschaftsräume und SOHOs (Small Office Home Offices) bietet. Das Projekt So Wood entstand im Auftrag von drei Bauherren, geplant wurde es von zwei Büros: Für die Immobilienunternehmen Icade, REI Habitat und Kalelithos entwarfen A+ Architecture (Toulouse) und Hellin Sebbag Pirany Architects (Paris/ Montpellier) ein Ensemble, das fast wie eine Miniaturstadt wirkt. Die beiden Büros teilten die verschieden gestalteten Einheiten unter sich auf: A+ entwarf vier, Sebbag Pirany zwei. [...] Für den vollständigen Artikel zu diesem Projekt, besuche unseren Link in Bio.Fotos 2-8: Camille Gharbi photographe (.gharbi)Fotos 1, 9: Drone Ops
12/07/2024
Wir setzen das erfolgreiche Format der ersten Summer School „Bestand der Dinge“ fort und stellen in diesem Jahr die Frage nach dem „Wert der Dinge“. Neben Prof. Jan Kampshoff, mit dem wir nun zum zweiten Mal zusammenarbeiten, sind diesmal V-Prof. Marc Günnewig, Prof. Karsten Voss und Katharina Simon unsere Gastgeber*innen von der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der Bergischen Universität Wuppertal. Die Sommerschule „Wert der Dinge“ findet vom 11. bis zum 18. September 2024 statt. Architekturinteressierte Studierende dürfen sich erneut auf ein abwechslungsreiches Programm mit Workshops, Vorträgen, Abendgesprächen und Exkursionen freuen.
Wann: 11. bis 18. September 2024, ganztags
Wo: Wuppertal, Living Lab NRW
Weitere Details: Wert der Dinge
Bewirb dich jetzt bis 14. Juli 2024 mit einer kurzen, aber aussagekräftigen Motivation!
Bild 1-3: Clemens Braumann, Foto: Jan Kampshoff
#2024
11/07/2024
Bretterstapel in Kibichuo. Coworking und Café in Kibichuo von Kengo Kuma and Associates ()
Bei den Arbeiten des Büros Kengo Kuma and Associates (Tokyo/Paris) spielen Materialität sowie die lokale Kontextualisierung eine große Rolle. Dies findet seinen Ausdruck zum Beispiel in einer Fassade aus schwebenden Steinen oder der Architektur des Museums für Hans Christian Andersen, das sich zu gut zwei Dritteln unter der Erde befindet. Auch bei dem in diesem Jahr fertiggestellten Projekt im japanischen Kibichūō handelt es sich in dieser Hinsicht um einen echten Kengo Kuma. Hier realisierte das Büro im Auftrag eines in der Region ansässigen IT-Unternehmens einen Bau, der „mit einem Café und Coworking-Arbeitsplätzen der Gemeinschaft offenstehen soll“.
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Fotos: Kawasumi-Kobayashi Kenji Photograph Office
10/07/2024
Farbenfroh engagiert. Betreutes Wohnen in Berlin von Modersohn & Freiesleben ()
Der Verein Sozialdienst katholischer Frauen hilft seit über 100 Jahren Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenslagen sowie Menschen mit Behinderung. Anfang des Jahres stellte das Berliner Büro Modersohn & Freiesleben im Norden der Hauptstadt einen Neubau für den Frauenverband fertig, der Wohn- und Aufenthaltsräume für Menschen mit Assistenzbedarf aufnimmt.
Der Neubau steht auf einem Campus, auf dem auch eine Einrichtung der Jugendhilfe sowie — in einer denkmalgeschützten Villa — die Geschäftsstelle des Vereins verortet sind. Ein ebenfalls unter Denkmalschutz stehender Backsteinbau aus dem 19. Jahrhundert und dessen Erweiterung aus den 1990er Jahren beherbergen weitere Wohnangebote. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit schafft der Neubau auf 2.550 Quadratmetern Bruttogrundfläche 21 Wohneinheiten sowie eine Tagesstruktur für circa zwanzig Menschen.
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Fotos: Sebastian Schels ()
09/07/2024
Helle Haube für warmes Wasser. Kraftwerk in Palencia von FRPO Rodriguez & Oriol (.es)
In Palencia zeigen FRPO Rodríguez & Oriol (Madrid), dass Infrastruktur nicht in banalen Gehäusen verschwinden muss. Vielmehr konnten die Architekt*innen den technischen Anlagen eine Hülle geben, die das Wärmekraftwerk in der nordspanischen Stadt symbolisch überhöht. Denn der Neubau ist nur der sichtbare Kopf der neuen Energieversorgung Palencias.
Das spanische Unternehmen DH Ecoenergías betreibt dort seit letztem Jahr ein unterirdisches Fernwärmenetz. Im Kraftwerk von FRPO wird das Wasser mit Solarenergie und Biomasse erwärmt, die man aus Gehölz-Rückschnitten regionaler Wälder gewinnt. Gegenüber der Wärmeversorgung mit fossilen Energieträgern könne man die Emissionen jährlich um bis zu 25.500 Tonnen CO2-Äquivalenten reduzieren, schreibt DH Ecoenergías auf seiner Webseite. Das entspreche einem circa 95 Prozent geringeren CO2-Ausstoß. Gleichzeitig könnten zu Beginn 25 Prozent an Kosten gespart werden, langfristig sogar noch mehr, so das Energieunternehmen.
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Fotos: Luis Asín ()
08/07/2024
Reorganisation auf dem Uni-Campus. Erweiterung in Budapest von Gereben Marian EpiteszekDie Finanzfakultät der Budapest Business University liegt mitten in einem Wohngebiet, das größtenteils in der Nachkriegszeit entstand. Auf der einen Seite Einfamilienhäuser, auf der anderen Wohnriegel und Blöcke. Auch die Campusgebäude wurden während der 1970er und 80er Jahre in mehreren Etappen errichtet, was zu einer heterogenen Anlage führte. 2018 lobte die Universität daher einen Wettbewerb aus, um die Zirkulation auf dem Campus zu verbessern und eine neue Bibliothek samt zusätzlicher Räume für die Studierenden anzufügen. Gewinnen konnte das Budaptester Büro Gereben Marián Építészek. Im vergangenen Jahr wurde die Erweiterung über 3.200 Quadratmeter fertig.Die Architekt*innen platzierten einen rechteckigen Neubau mit Pultdach an der nordwestlichen Kante des Komplexes, mit leichtem Abstand zum Wohnheim. So entstand ein gefasster Vorplatz, der zudem von Parkplätzen und einem Zaun zur Straße hin befreit wurde. Um das Wohnheim legten Gereben Marián eine offene, eingeschossige Galerie, die die verschiedenen Campusteile miteinander verbindet. Sie beginnt am Neubau – in dem ebenerdig die Cafeteria und ein Hörsaal sowie oben die Bibliothek unterkommen – führt vorbei am Wohnheim und endet hinter diesem an einem schmalen Innenhof. [...] Für den vollständigen Artikel zu diesem Projekt, besuche unseren Link in Bio.Fotos: Balázs Danyi ()
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