Deutscher Kamerapreis

Deutscher Kamerapreis Der Kamera Preis, soll die Leistung von Bildgestaltern angemessen würdigen und ihre Arbeiten in den Mittelpunkt stellen. V. Mal vergeben.

Der Verein DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. wurde im Dezember 2002 gegründet, seine Wurzeln reichen aber viel weiter zurück. Bereits in den späten 1970er Jahren entstand die Idee zu einem Preis, der die Leistung von Bildgestaltern angemessen würdigen und ihre Arbeiten in den Mittelpunkt rücken sollte. Die Rahmenbedingungen für einen solchen Wettbewerb entwickelte die Arbeitsgruppe “Kölner Kamerapreis

”, der unter anderem auch Vertreter der Stadt Köln, des Westdeutschen Rundfunks und des Zweiten Deutschen Fernsehens angehörten. Der KAMERAPREIS, wie er seinerzeit noch hieß, wurde 1982 erstmalig verliehen, damals noch alle 2 Jahre. Seit dem Jahr 2000 findet der Wettbewerb um den DEUTSCHEN KAMERAPREIS jährlich statt und wird im Jahr 2014 zum 24. In seiner über 30-jährigen Geschichte hat der DEUTSCHE KAMERAPREIS nicht nur entscheidend dazu beigetragen, den Stellenwert etablierter Bildgestalterinnen und Bildgestalter zu würdigen. Zudem honorierte er von Anfang an besonders herausragende Leistungen von jungen Talenten mit Nachwuchspreisen. Der DEUTSCHE KAMERAPREIS ist heute die bedeutendste Auszeichnung der Branche im deutschsprachigen Raum und zählt zu den renommiertesten Medienpreisen überhaupt. Die Mitglieder des Vereins DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. sind: Stadt Köln, Bayerischer Rundfunk, Colonia Media Filmproduktions GmbH, Film- und Medienstiftung NRW GmbH, Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), NDR, Südwestrundfunk, technology and production center switzerland ag, Westdeutscher Rundfunk Köln, Zweites Deutsches Fernsehen.

Heute begann unter dem Dach des neuen Medienzentrums des SWR in Baden-Baden die wichtigste Woche im Jahresablauf des Deu...
29/01/2024

Heute begann unter dem Dach des neuen Medienzentrums des SWR in Baden-Baden die wichtigste Woche im Jahresablauf des Deutschen Kamerapreises. Die acht Jurys arbeiten sich bis Freitag durch die insgesamt 450 eingereichten Filme in ihren jeweiligen Kategorien. Die Jurypräsidentschaft hat in diesem Jahr Marcus Rosenmüller übernommen, aber auch ansonsten sind die Jurys hochkarätig aus den Branchen Kamera, Schnitt, Regie, Produzent*innen und Fernsehredaktion besetzt.

01/12/2023

34. DEUTSCHER KAMERAPREIS: Wettbewerb startet am 1. Dezember 2023

Köln, 01.12.2023 – Vom 1. Dezember 2023
bis zum 12. Januar 2024 können sich Bildgestalter:innen und Editor:innen um eine Auszeichnung mit
dem renommierten Preis bewerben, der bereits seit 1982 herausragende Leistungen im Bereich Kamera
und Schnitt ehrt.

In diesem Jahr werden Produktionen in folgenden Kategorien prämiert: Fiktion Kino, Fiktion Screen,
Kurzfilm, Information und Kultur, Doku Kino und Doku Screen. Zudem wird das Kuratorium des
DEUTSCHEN KAMERAPREISES wieder einen Ehren- sowie Nachwuchspreis vergeben.

Für eine Bewerbung müssen sich die Teilnehmer:innen online anmelden und ihre Einreichungen als
Videofile unter www.deutscher-kamerapreis.de hochladen. Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass
die eingereichten Produktionen zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2023 fertiggestellt und
technisch abgenommen wurden.

Über die Nominierungen und Preisträger*innen in den einzelnen Kategorien entscheiden unabhängige
Jurys mit Fachleuten aus den Bereichen Kamera, Schnitt, Regie, Redaktion, Produktion und Fachpresse.
Bewertet werden Kameraführung, Lichtgestaltung und optische Auffassung beziehungsweise die
Leistung der Bild- und Tonmontage.

Die Jurywoche findet diesmal vom 29. Januar bis 02. Februar 2024 beim SWR in Baden-Baden statt.
Die feierliche Preisverleihung ist für den 24. Mai 2024 in Köln geplant.

Alle Informationen zur Bewerbung und zum Preis unter: www.deutscher-kamerapreis.de

Das Kuratorium tagte 2 Tage in Köln als Einstieg in das Wettbewerbsjahr 2024. Bald erfahrt Ihr, wann es in die Einreichu...
26/09/2023

Das Kuratorium tagte 2 Tage in Köln als Einstieg in das Wettbewerbsjahr 2024. Bald erfahrt Ihr, wann es in die Einreichungsphase geht und wie unser neues Plakat aussieht. Stay tuned!🎥🎞️

01/12/2022

33. DEUTSCHER KAMERAPREIS: Wettbewerbsstart am 1. Dezember 2022

Köln, 29.11.22 – Der Wettbewerb um den 33. DEUTSCHEN KAMERAPREIS ist eröffnet: Vom 1. Dezember 2022
bis zum 13. Januar 2023 können sich Bildgestalter:innen und Editor:innen um eine Auszeichnung bewerben. Mit
dem renommierten Preis werden bereits seit 1982 herausragende Leistungen im Bereich Kamera und Schnitt
geehrt.

In diesem Jahr ist in den Kategorien Spielfilm, Fernsehfilm/Serie, Dokumentarfilm und Dokumentation/Doku-Serie
allerdings erstmals das Medium ausschlaggebend, für das produziert wurde: für die große Kinoleinwand oder aber
für Bildschirme (Screens) jeglicher Art. Deshalb wurden die Kategorien entsprechend umbenannt: Aus der
Kategorie Spielfilm ist die Kategorie Fiktion Kino geworden. Fernsehfilm/Serie wurde zu Fiktion Screen. Die
Kategorie Dokumentarfilm heißt jetzt Doku Kino und die Kategorie Dokumentation/Doku-Serie wurde zu Doku
Screen. Unverändert bleiben dagegen die Kategorien Kurzfilm und Aktuelle Kurzformate.

Für eine Bewerbung müssen sich die Teilnehmer:innen online anmelden und ihre Einreichungen als Videofile
unter www.deutscher-kamerapreis.de hochladen. Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die eingereichten
Produktionen zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2022 fertiggestellt und technisch abgenommen
wurden.

Über die Nominierungen und Preisträger*innen in den einzelnen Kategorien entscheiden unabhängige Jurys mit
Fachleuten aus den Bereichen Kamera, Schnitt, Regie, Redaktion, Produktion und Fachpresse. Bewertet werden
Kameraführung, Lichtgestaltung und optische Auffassung beziehungsweise die Leistung der Bild- und Tonmontage.
Die Nachwuchspreise werden vom Kuratorium des DEUTSCHEN KAMERAPREISES vergeben. Die Jurywoche
findet vom 30. Januar bis 03.Februar 2023 beim BR in München statt.

Die feierliche Preisverleihung ist für den 26. Mai 2023 in Köln geplant.
Alle Informationen zur Bewerbung und zum Preis unter: www.deutscher-kamerapreis.de

30/11/2022

Deutscher Kamerapreis 2023

32. DEUTSCHER KAMERAPREIS: Wettbewerbsstart am 1. Dezember 2021Der Wettbewerb um den 32. DEUTSCHEN KAMERAPREIS startet a...
03/12/2021

32. DEUTSCHER KAMERAPREIS: Wettbewerbsstart am 1. Dezember 2021
Der Wettbewerb um den 32. DEUTSCHEN KAMERAPREIS startet am 1. Dezember

2021. Bildgestalter:innen und Editor:innen können sich bis zum 14. Januar 2022 für die renommierte Auszeichnung bewerben, die bereits seit 1982 herausragende Leistungen im Bereich Kamera und Schnitt ehrt.

Bewerber:innen können ihre Beiträge in den folgenden Kategorien einreichen: Spielfilm, Fernsehfilm/Serie, Dokumentarfilm, Dokumentation/Doku-Serie, Kurzfilm, Aktuelle Kurzformate sowie Nachwuchspreis. Zwei Neuerungen gibt es damit in diesem Jahr. Die Kategorie Dokumentation wird um die Doku-Serie erweitert. Und aus der früheren Kategorie Journalistische Kurzformate wird Aktuelle Kurzformate. Außerdem wird das Kuratorium des DEUTSCHEN KAMERAPREISES wieder einen Ehrenpreis vergeben.

Wie bereits im vergangenen Jahr findet das gesamte Anmeldeverfahren online statt. Die Wettbewerbsteilnehmer:innen für den 32. DEUTSCHEN KAMERAPREIS können sich online anmelden und ihre Einreichungen als Videofile unter www.deutscher-kamerapreis.de hochladen.

Jurysitzung und Preisverleihung
Die für Anfang Februar 2022 geplante Jurysitzung findet aufgrund der gegenwärtigen Corona-Lage erneut als Online-Event statt. Die Preisträger:innen des 32. DEUTSCHEN KAMERAPREISES werden am 6. Mai 2022 ausgezeichnet. Aktuell ist eine Preisgala mit Gästen und entsprechendem Hygienekonzept geplant.

Alle Informationen zur Bewerbung und zum Preis unter: www.deutscher-kamerapreis.de

Aktuelles Der Wettbewerb um den 32. DEUTSCHEN KAMERAPREIS beginnt: Ab heute können Produktionen, die zwischen dem 01. Januar und 31. Dezember 2021 fertiggestellt worden sind, online angemeldet werden. Die Anmeldefrist endet am 14. Januar 2022. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen und einen s...

Nach dem Kamerapreis ist vor dem Kamerapreis. Das Plakatprojekt mit der KISD: Köln International School of Design geht i...
29/05/2021

Nach dem Kamerapreis ist vor dem Kamerapreis. Das Plakatprojekt mit der KISD: Köln International School of Design geht in die nächste Runde. Ein wirklich sehr inspirierendes gemeinsames Projekt mit der KISD und dem DEUTSCHEN KAMERAPREIS.

Unbedingt ansehen!Schauspielerin und Moderatorin Elena Uhlig hat sich mit einem roten Teppich und einem Koffer voller Ob...
26/05/2021

Unbedingt ansehen!

Schauspielerin und Moderatorin Elena Uhlig hat sich mit einem roten Teppich und einem Koffer voller Obelisken auf den Weg durch Deutschland gemacht, um unsere diesjährigen Preisträger*innen zu treffen!

https://www.zdf.de/show/deutscher-kamerapreis-2021-100.html

Die Schauspielerin und Moderatorin Elena Uhlig trifft die diesjährigen Preisträger*innen des 31.Deutschen Kamerapreises.

31. DEUTSCHER KAMERAPREIS: Vierzehn Bildgestalter*innen und Editor*innen ausgezeichnetKöln, 21. Mai 2021 – Zehn Kameramä...
21/05/2021

31. DEUTSCHER KAMERAPREIS: Vierzehn Bildgestalter*innen und Editor*innen ausgezeichnet

Köln, 21. Mai 2021 – Zehn Kameramänner und -frauen sowie vier Editor*innen werden in diesem Jahr mit dem DEUTSCHEN KAMERAPREIS geehrt. Sie setzten sich gegen mehr als 400 Mitbewerber*innen durch und konnten die diesjährige Online-Jury überzeugen. Das Kuratorium vergibt zudem drei Nachwuchspreise und einen Ehrenpreis. Walter Demonte, Geschäftsführer des Vereins DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V.: „Trotz des Corona-bedingt schwierigen Jahres für die Film- und Fernsehproduktion haben uns insgesamt 450 Einreichungen erreicht, das sind sogar ein wenig mehr als im vergangenen Jahr. Besonders positiv: Qualität und Kreativität haben nicht unter der Krise gelitten – das beweisen eindrucksvoll unsere Gewinner*innen und die Trailer ihrer preisgekrönten Werke, die wir ab dem 21. Mai auf unserer Webseite vorstellen.“

Ehrenpreis für Sophie Maintigneux
Der diesjährige Ehrenpreis geht an Sophie Maintigneux. Die gebürtige Französin, die Spiel- und Dokumentarfilme wie „Das grüne Leuchten“ oder „Die dünnen Mädchen“ in Szene setzte, zeichne sich laut Kuratorium des DEUTSCHEN KAMERAPREISES durch einen Stil zurückhaltender Feinfühligkeit, meisterhafter Lichtsetzung und großer empathischer Bildkraft aus. Auch ihr Engagement in der Hochschullehre und als Förderin weiblicher Talente betont das Kuratorium in seiner Begründung.

Beste Kamera / Spielfilm
Christine A. Maier wird ausgezeichnet für ihre Bildgestaltung des Dramas „Quo Vadis, Aida?“, das den verzweifelten Kampf der Übersetzerin Aida um das Überleben ihrer Familie in der UN-Schutzzone Screbrenica im Bosnienkrieg 1995 zeigt. Besonders beeindruckt die Jury an ihrer Kameraarbeit, dass sie die Zuschauer*innen mitten ins Geschehen versetze und eine fast physische Präsenz erleben lasse.

Beste Kamera / Fernsehfilm/Serie
Für seine Bildgestaltung der Folge „Breaking Even – Böhmen am Meer“ wird Tim Kuhn mit dem DEUTSCHEN KAMERAPREIS geehrt. Dabei betont die Jury vor allem „die stilvollen Bilder, die Inszenierung der Räume und die atmosphärische Setzung von Licht“ des Preisträgers, der hier elegant, fließend und stilbewusst den Anschluss an internationale Serien suche und finde.

Beste Kamera / Dokumentarfilm
Radu Ciorniciuc und Mircea Topoleanu werden gekürt für ihre Kameraarbeit im Dokumentarfilm „Acasǎ, My Home“, der die Vertreibung einer Familie aus ihrem ärmlichen Naturparadies in die Großstadt nachzeichnet. Die Jury lobt, dass die Kamera sich nie korrumpieren lasse und den Zuschauer einlade, die Vielschichtigkeit der Wirklichkeit „durch genaues Hinschauen zu erleben – und zu verstehen“.

Beste Kamera / Dokumentation
Christof Hößler erhält den DEUTSCHEN KAMERAPREIS für seine Bildgestaltung in der Dokumentation „Die Story: Reparieren statt Wegwerfen“, die sich dem Thema Nachhaltigkeit widmet.
Ihm gelingt es laut Jury, sein visuelles Konzept von der ersten bis zur letzten Sekunde durchzuhalten. Dabei finde er für seine Protagonisten stets eine respektvolle Perspektive.

Beste Kamera / Kurzfilm
Katja Tauber wird ausgezeichnet für ihre Kameraarbeit im Kurzfilm „Mono No Aware“, dessen Titel ein japanischer Ausdruck ist für die Melancholie darüber, dass jeder Schönheit zugleich Vergänglichkeit
innewohnt. Die Jury hebt hervor: „Auf erzählerisch stark fragmentierte Weise ästhetisiert der gleichnamige Kurzfilm dieses Prinzip durch Katja Taubers fulminante Bildgestaltung.“

Beste Kamera / Journalistische Kurzformate
Nikola Krivokuca wird geehrt für seine Arbeit an der Reportage „Was bleibt. Ein Tag in der KZGedenkstätte Flossenbürg“, die einen Tag lang Einblicke in diesen Ort des Erinnerns gewährt. Die Jury
zeigt sich beeindruckt von seiner klaren Bildsprache, die sich durch einen fast analytischen Blick auszeichne und keinen Off-Kommentar benötige.

Bester Schnitt / Dokumentarfilm
Der Dokumentarfilm „Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien“ zeichnet ein Porträt des 2010 verstorbenen Ausnahmekünstler Christoph Schlingensief. Für diese editorische Leistung erhält Bettina Böhler den DEUTSCHEN KAMERAPREIS. „Dabei gelingt ihr das Wunder, einen neuen, ganz und gar frischen, stringenten Blick auf Schlingensiefs Leben und Werk zu werfen“, urteilt die Jury.

Bester Schnitt / Dokumentation
„Der Fall Wirecard – Von Sehern, Blendern und Verblendeten“ widmet sich dem größten deutschen Wirtschaftsskandal der letzten Jahre. Die Jury lobt die Editoren Xenja Kupin und Michael Auer dafür, dass es ihnen gelungen sei, „das komplexe Thema des Wirecard-Wirtschaftsskandals in einer für das Publikum begreiflichen Form zu strukturieren.“

Nachwuchspreise
Ausgezeichnet wird Markus J. Schindler für seine Bildgestaltung in „Ausgrissn! – In der Lederhosn nach Las Vegas“, die das Kuratorium des Vereins für ihre „gekonnte Farb- und Lichtgestaltung“ lobt.
Ebenfalls für seine Kameraführung wird Philip Henze geehrt in „Tala‘vision“ – diese zeichne sich durch „bedrückend schöne Bilder“ aus. Der dritte Nachwuchspreis geht an Milad Raha für seine Montage in „Welcome To My Room“, die das Kuratorium als „absoluten Wahnsinn“ bezeichnet. Die Nachwuchspreise werden in diesem Jahr von ARRI und SIGMA (Deutschland) GmbH sowie vom
Kuratorium des DEUTSCHEN KAMERAPREISES gestiftet.

Die diesjährigen Preisträger*innen des DEUTSCHEN KAMERAPREISES erhalten ihre Auszeichnung aus den Händen der Schauspielerin und Moderatorin Elena Uhlig, die sie an ihren Lieblingskulturorten in ganz Deutschland trifft.

Einen Zusammenschnitt zeigt das WDR Fernsehen am Dienstag, 25. Mai 2021, von 23.35 bis 0.40 Uhr, das SWR Fernsehen am Donnerstag, 27. Mai 2021, von 0.45 bis 1.50 Uhr, ARD-alpha am Samstag, 29. Mai 2021, von 21.45 bis 22.50 Uhr sowie das NDR Fernsehen von 0.45 bis 1.50 Uhr.

Online-Preisverleihung 2021
https://preisverleihung.deutscher-kamerapreis.de/2021-25775 #

Tipp: Klicken Sie oben rechts auf den Button und schalten dort im Menü auf "Vollbild" um.

31. DEUTSCHER KAMERAPREIS ehrt Sophie MaintigneuxKöln, 21.04.2021 – Der Ehrenpreis des DEUTSCHEN KAMERAPREISES geht in d...
21/04/2021

31. DEUTSCHER KAMERAPREIS ehrt Sophie Maintigneux

Köln, 21.04.2021 – Der Ehrenpreis des DEUTSCHEN KAMERAPREISES geht in diesem Jahr an Sophie
Maintigneux. Das Kuratorium ehrt mit der gebürtigen Französin eine herausragende Bildgestalterin, deren Stil sich durch zurückhaltende Feinfühligkeit, meisterhafte Lichtsetzung und große empathische Bildkraft auszeichne. Sophie Maintigneux gelang ihr großer Durchbruch mit nur 23 Jahren, als sie „Das grüne Leuchten“ („Le Rayon vert“, 1986) von Regisseur Eric Rohmer in Szene setzte. Im selben Jahr wurde der Film in Venedig mit dem Goldenen Löwen gekrönt. Seitdem hat Maintigneux mehr als 70 Spiel- und Dokumentarfilme umgesetzt und dabei stets ihre Überzeugung im Auge behalten: „Unser Handwerk ist nicht dazu da gewissen Modeerscheinungen zu folgen, sondern um der Geschichte zu
dienen“, sagte sie in einem Interview mit dem WDR.

Sophie Maintigneux arbeitete mit Regisseuren wie Eric Rohmer, Jean-Luc Godard, Michael Klier, Jan Schütte, Rudolph Thome, Philip Gröning und Marcel Gisler zusammen und erhielt zahlreiche
Auszeichnungen. Dazu gehört das mehrfach preisgekrönte Roadmovie-, Liebes- und Prostitutionsdrama „L’amour, l’argent, l’amour“ (2002, Regie: Philip Gröning), das Sophie Maintigneux den Femina-Filmpreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2001 einbrachte. Auch beim DEUTSCHEN KAMERAPREIS ist sie keine Unbekannte: 2003 erhielt sie hier für ihren Dokumentarfilm „Damen und Herren ab 65“ (2002) eine Auszeichnung und 2009 erneut für ihr Porträt über Anorexie „Die dünnen Mädchen“ (2008). 2017 wurde sie beim Women’s International Film and Television Showcase WIFTS mit dem Best Cinematography Award ausgezeichnet.

„Ob Spiel- oder Dokumentarfilm – der Blick von Sophie Maintigneuxs Kamera richtet sich meist auf die Außenseiter und Ungewöhnlichen. Dabei begegnet sie den Akteuren stets mit unaufdringlicher Zurückhaltung und Respekt, wobei sie gleichzeitig eine geradezu spielerische Fähigkeit beweist, eine Szene jederzeit zu verdichten und ihr visuelle Poesie zu verleihen“, lautet es in der Begründung des Kuratoriums des DEUTSCHEN KAMERAPREISES. Darüber hinaus zeigt sich das Gremium beeindruckt von Sophie Maintigneuxs großem Engagement in ihrer Funktion als Filmhochschullehrerin und als aktive Förderin von aufstrebenden weiblichen Talenten, die sich in der Filmbranche etablieren wollen.

Sophie Maintigneux kam 1961 in der Nähe von Paris zu Welt und begann mit 14 Jahren mit einem Kamerapraktikum erste Erfahrungen zu sammeln. Nach ihrem großen Erfolg mit ihrem ersten Langfilm „Das grüne Leuchten“ („Le rayon vert“, 1986) unter der Regie von Eric Rohmer drehte sie mit dem zweiten Großmeister der Nouvelle Vague, Jean-Luc Godard, „King Lear“ (1987). Obwohl ihr danach in Frankreich alle Türen offenstanden, zog sie 1988 nach Berlin, wo sie noch heute lebt. Seit 1990 lehrt sie an verschiedenen Filmhochschulen, zunächst an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) und seit 2011 als Professorin für Bildgestaltung an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM).

Mit dem Ehrenpreis des DEUTSCHEN KAMERAPREISES würdigt das Kuratorium die Arbeit von Bildgestaltern, die über das Einzelwerk hinaus kontinuierlich außerordentliche und richtungsweisende
Leistungen vollbringen. Zu den bisherigen Preisträger*innen gehören unter anderem Michael Ballhaus, Gernot Roll, Elfi Mikesch, Judith Kaufmann, Renato Berta, Slawomir Idziak, Pio Corradi, Jo Heim, Birgit Gudjonsdottir und Benedict Neuenfels.

Die Preisverleihung zum 31. DEUTSCHEN KAMERAPREIS findet Corona-bedingt am 21. Mai online unter www.deutscher-kamerapreis.de statt. Nominiert sind 31 Kameraleute und Filmeditor*innen mit Produktionen aus den Kategorien Spielfilm, Fernsehfilm/Serie, Kurzfilm, Journalistische Kurzformate,
Dokumentarfilm, Dokumentation und Nachwuchspreis. Alle Nominierten für den diesjährigen DEUTSCHEN KAMERAPREIS finden Sie unter deutscher-kamerapreis.de.

Aktuelle Bilder von Sophie Maintigneux finden Sie unter www.ard-foto.de.

ARD Foto ist eine Gemeinschaftseinrichtung der ARD-Sender beim WDR in Köln, an der sich die ARD-Anstalten sowie DEGETO und PHOENIX beteiligen.

25/02/2021

DEUTSCHER KAMERAPREIS 2021 – Die Nominierungen

Kamera

Spielfilm
Christine A. Maier für „Quo Vadis, Aida?“ (ZDF/arte/ORF)
Christopher Aoun für „The Man Who Sold His Skin“ (ZDF/arte)
Michael Kotschi für „One Of These Days“ (HR/SR/arte)

Fernsehfilm / Serie
Tim Kuhn für „Breaking Even – Böhmen am Meer“ (Staffel 1, Folge 1) (ZDFneo)
Eva Katharina Bühler für „Plötzlich so still“ (ZDF)
Thomas W. Kiennast für „Tatort – Lass den Mond am Himmel stehn“ (BR)

Kurzfilm
Katja Tauber für „Mono No Aware“
Roxana Reiss für „Alturas“
Kleber Da Silva Nascimento für „Staircase“

Dokumentarfilm
Mircea Topoleanu und Radu Ciorniciuc für „Acasa, My Home“
Axel Schneppat für „Garagenvolk“ (MDR/arte)
Piotr Rosolowski für „The Wall of Shadows“ (ZDF/arte)

Dokumentation
Christof Hößler für „Die Story: Reparieren statt Wegwerfen“ (WDR)
Johannes Praus für „Hüter der Erde – Hirten in Kirgistans Himmelsgebirge“ (SWR/arte)
Jan Prillwitz für „Anthropozän – Naturgewalt Mensch“ (ZDF)

Journalistische Kurzformate
Nikola Krivokuca „Was bleibt. Ein Tag in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg“ (BR)
Alexander Griesser für „ZDF – 37 Grad: Die Sauberfrauen“ (ZDF)
Salama Abdo für „Hoffnung, nur noch Hoffnung: Kinder im Lager Moria“ (WDR)

Schnitt

Spielfilm
Anne Fabini für „One Of These Days“ (HR/SR/arte)

Fernsehfilm / Serie
Nils Landmark für „Tatort – Lass den Mond am Himmel stehn“ (BR)

Kurzfilm
Friederike Dörffler für „75/1“

Dokumentarfilm
Bettina Böhler für „Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien“ (WDR/rbb)

Dokumentation
Michael Auer und Xenja Kupin für „Der Fall Wirecard – Von Sehern, Blendern und Verblendeten“ (BR)

Journalistische Kurzformate
Katharina Maas für „Liebe ist wie wildes Wasser“ (WDR)

Nachwuchspreise
Markus J. Schindler für „Ausgrissn! – In der Lederhosn nach Las Vegas“
Philip Henze für „Tala‘vision“ (SWR)
Milad Raha für „Welcome To My Room“
Matthias Kofahl für „Schichteln“
Quirin Grimm für „Tala‘vision” (SWR)

25/02/2021

31 Kameraleute und Editor*innen nominiert für den 31. DEUTSCHEN KAMERAPREIS

Köln, 25. Februar 2021 – 455 Einreichungen aus sieben Kategorien hat die Jury des diesjährigen
DEUTSCHEN KAMERAPREISES in ihrer Corona-bedingten Online-Sitzung gesichtet. Jetzt stehen die
Nominierten fest. Insgesamt 31 Kameraleute und Editor*innen sind im Rennen um den renommiertesten
Preis für Bildgestaltung in Film und Fernsehen im deutschsprachigen Raum. Die diesjährigen
Gewinner*innen werden am 21. Mai online ausgezeichnet.

Gleich zwei der vier Nominierungen in der Kategorie Spielfilm erhält das Drama „One Of These
Days“ (HR/SR/arte). Die Tragödie – beruhend auf wahren Begebenheiten – entfaltet sich, als
Familienvater Kyle (Joe Cole) an einem skurrilen Wettbewerb teilnimmt, bei dem derjenige einen
brandneuen Pick-Up gewinnt, der diesen am längsten und ohne Unterbrechung mit seinen Händen
berührt. Sowohl Bildgestalter Michael Kotschi als auch die Editorin Anne Fabini sind nominiert. Auch der
Kamerapreisträger Christopher Aoun darf sich für seine Kameraarbeit im mehrfach ausgezeichneten
satirischen Filmdrama „The Man Who Sold His Skin“ (ZDF/arte) über eine erneute Nominierung in dieser
Kategorie freuen.

Ebenfalls zwei Chancen auf eine Auszeichnung haben die Macher des Münchner Tatorts „Lass den
Mond am Himmel stehn“ (Bavaria/BR) in der Kategorie Fernsehfilm/Serie. Hier sind Thomas W.
Kiennast für seine Kameraführung und Nils Landmark für seinen Schnitt Anwärter für den DEUTSCHEN
KAMERAPREIS. Zu den weiteren Nominierten in dieser Kategorie zählt unter anderem auch Tim Kuhn
für seine Bildgestaltung einer Folge der Serie „Breaking Even“ (ZDFneo).

Die Kamera von Mircea Topoleanu und Radu Ciorniciuc fängt in „Acasă, My Home“ das Schicksal einer
Großfamilie ein, die in Harmonie mit der Natur im Bukarest-Delta lebt, bis sie vertrieben und gezwungen
wird, sich dem Großstadtleben anzupassen. Dafür erhalten sie eine von vier Nominierungen der
Fachjury in der Kategorie Dokumentarfilm. Die Editorin Bettina Böhler hat für ihr Porträt „Schlingensief
– In das Schweigen hineinschreien“ (WDR/rbb) aus Sicht der Fachjury ebenfalls eine Nominierung
verdient.

In der Kategorie Dokumentation wird Jan Prillwitz für seine Kameraarbeit in „Anthropozän –
Naturgewalt Mensch“ aus der Reihe „Terra X“ (ZDF) nominiert – eine Reise durch die Geschichte der
Menschheit und deren Auswirkungen auf den Zustand der Erde. Auch Johannes Praus darf sich – neben
anderen – in dieser Kategorie über eine Nominierung für seine Kameraführung in „Hüter der Erde –
Hirten in Kirgistans Himmelsgebirge“ (SWR/arte) freuen.

Salama Abdo erhält eine Nominierung in der Kategorie Journalistische Kurzformate für seine
Bildgestaltung in „Hoffnung, nur noch Hoffnung: Kinder im Lager Moria“ aus dem Online-Angebot
WDRforyou. Ebenso zählt der Kameramann Alexander Griesser für seinen Blick auf „Die Sauberfrauen
– Putzen ist ihr Leben“ (ZDF) aus der Reihe „37 Grad“ zu denen, die in den Wettbewerb um die
Auszeichnung gehen.

Der DEUTSCHE KAMERAPREIS fördert in diesem Jahr mit drei Nachwuchspreisen auch die
bildgestalterische Arbeit von jungen Filmschaffenden in der Ausbildung und am Anfang ihrer Karriere.
Gestiftet werden die Preise von der ARRI Group, SIGMA (Deutschland) GmbH und vom Verein
DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e.V.

Seit 1982 würdigt der DEUTSCHE KAMERAPREIS herausragende Leistungen in Bildgestaltung und
Schnitt. Ausgezeichnet werden Kameraleute und Filmeditor*innen in den Kategorien Spielfilm,
Fernsehfilm/Serie, Kurzfilm, Dokumentarfilm, Dokumentation, Journalistische Kurzformate und
Nachwuchspreis. Darüber hinaus vergibt das Kuratorium des DEUTSCHEN KAMERAPREISES wieder
einen Ehrenpreis.

Die vollständige Übersicht über die Nominierten für den 31. DEUTSCHEN KAMERAPREIS finden Sie
unter deutscher-kamerapreis.de.

Alle Entscheidungen stehen!Rundum zufrieden schloss das Kuratorium und die Geschäftsführung des Deutschen Kamerapreises ...
06/02/2021

Alle Entscheidungen stehen!
Rundum zufrieden schloss das Kuratorium und die Geschäftsführung des Deutschen Kamerapreises am Freitagabend die diesjährige Jurywoche. Bestmögliche Rahmenbedingungen attestierten die sieben Jurygruppen, die gleich mit zwei wesentlichen Innovationen umgehen mussten, den Organisatoren. Das erstmalige Sichten per Streaming der über 450 Wettbewerbsbeiträge klappte problemlos und die mehrtägigen Beratungen via Videokonferenz ließen zwar keine persönlichen Kontakte an der Kaffeebar zu, schafften aber doch eine positive Arbeitsatmosphäre in den jeweiligen Chaträumen. Und so standen die Nominierungen des diesjährigen Wettbewerbs pünktlich am Freitagabend alle fest! Sie werden Ende Februar veröffentlicht!

Walter Demonte, der Geschäftsführer des Vereins Deutscher Kamerapreis e.V., begrüßte gut gelaunt die 30 Jurorinnen und J...
01/02/2021

Walter Demonte, der Geschäftsführer des Vereins Deutscher Kamerapreis e.V., begrüßte gut gelaunt die 30 Jurorinnen und Juroren heute Morgen in den virtuellen Juryräumen ihrer jeweiligen Kategorien. Eine Woche haben sie nun Zeit, aus insgesamt über 450 Einreichungen die Nominierten und Preisträger*innen zu finden. Und nicht nur die virtuellen Juryberatungen sind Neuland für den Kamerapreis, auch die beteiligten Produktionen werden das erste Mal per Streaming von einem zentralen Speicher gesichtet. Und wie das Kuratorium erleichtert am Ende des ersten Sitzungstages konstatierte, liefen alle Systeme einwandfrei!

31. DEUTSCHER KAMERAPREISTrotz Corona-Jahr hohe Anzahl an EinreichungenAm Ende der Einreichungsphase des Wettbewerbs zum...
24/01/2021

31. DEUTSCHER KAMERAPREIS

Trotz Corona-Jahr hohe Anzahl an Einreichungen

Am Ende der Einreichungsphase des Wettbewerbs zum 31. DEUTSCHEN KAMERAPREIS gab es trotz des Corona-bedingt schwierigen Jahres für Film- und Fernsehproduktionen eine hohe Zahl an Einreichungen. Insgesamt gingen 455 Beiträge von Bildgestalter*innen und Editor*innen in sieben Kategorien ein - im vergangenen Jahr lag die Anzahl der Einreichungen bei 433.

Erstmals in der Geschichte des Preises fand das gesamte Anmeldeverfahren online und in digitaler Form statt. Ermöglicht wurde dies durch die KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH.
Auch die Jurywoche vom 1. bis 5. Februar 2021 wird erstmals als Online-Sitzung stattfinden. Die Preisträger*innen des 31. DEUTSCHEN KAMERAPREISES werden am 21. Mai ausgezeichnet.

08/01/2021

!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!
Nur noch wenige Tage können Beiträge für den Wettbewerb 31. Deutscher Kamerapreis eingereicht werden.
Der Einsendeschluss ist am 15. Januar 2021
!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!WICHTIG!!!

Adresse

Colonge

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 18:00
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Deutscher Kamerapreis erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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