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Das ist der 1. Lieblingsblick im Landkreis Oder Spree.
19/08/2025

Das ist der 1. Lieblingsblick im Landkreis Oder Spree.

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24/07/2025

Fast 40% Migrantenanteil an Eisenhüttenstädter Grundschulen

An 2 Grundschulen über 50%

Die AfD-Fraktion Eisenhüttenstadt erkundigt sich nach dem Migrantenanteil an Schulen und den Maßnahmen zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen. Die Stadt ist Träger der Grundschulen, während der Landkreis Oder-Spree die weiterführenden Schulen betreut. Besonders drei Grundschulen haben einen hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund (37 %). Herausforderungen sind vor allem Sprachdefizite, kulturelle Unterschiede und Verhaltensauffälligkeiten. Die Stadt arbeitet mit Schulen, Horten und einem Netzwerk aus verschiedenen Akteuren zusammen und setzt präventive Maßnahmen sowie Projekte zur Förderung der Integration um. Dazu gehören auch Investitionen in die digitale Ausstattung der Schulen und die Einrichtung von Zusatzangeboten, um Kindern einen besseren Schulstart zu ermöglichen. Zukünftige Strategien fokussieren sich auf fortgesetzte und neue Maßnahmen im Bildungsbereich, darunter auch Fördermittel aus Bundes- und Landesprogrammen. Die Stadt betont die Notwendigkeit einer fortlaufenden Zusammenarbeit und Anpassung an sich ändernde Bedingungen.

Hier die Quelle:

Hier die Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage der AfD:

AfD-Fraktion der SW Eisenhüttenstadt
Anfrage zur Situation an den Schulen der Stadt Eisenhüttenstadt: Migrantenanteil und Maßnahmen im Umgang mit Herausforderungen

Als Gemeinde sind wir gern. §§ 99 bis 102 BbgSchulG Träger der Grundschulen und unterhalten und verwalten sie als pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe.

Der Landkreis Oder-Spree ist Schulträger der weiterführenden Schulen in Eisenhüttenstadt

Da die Fragen 3 - 5 im Bereich der pädagogischen, didaktischen, fachlichen und organisatorischen Tätigkeiten liegen bzw. Bezug auf den gesetzlichen Bildungsauftrag einer Schule nehmen, haben wir uns an das staatliche Schulamt als die Fachbehörde und den Landkreis Oder-Spree, als Schulträger für die weiterführenden Schulen, mit der Bitte um eine Zuarbeit gewandt. Diese Zuarbeiten werden aufgrund der engen Zeitschiene nachgereicht.

Wie hoch ist der aktuelle Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund (nach gültiger amtlicher Definition) an den Schulen der Stadt, jeweils aufgeschlüsselt nach Schule?
Wie hat sich dieser Anteil in den letzten fünf Jahren entwickelt?

Für die in unserem Zuständigkeitsbereich als Schulträger befindlichen Grundschulen werden die statistischen Zahlen regelmäßig erfasst. Sie liegen als Anlage 1 dieser Beantwortung bei. Die statistischen Erfassungen der weiterführenden Schulen des Landkreises sind in der Anlage 2 beigefügt.

Aus der Statistik ist zu erkennen, dass in Eisenhüttenstadt an drei Grundschulen (Astrid­ Lindgren GS, Erich-Weinert GS und die Diesterweg GS) ein besonderer Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern anderer Herkunftsländer liegt. Hier beträgt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund 37 %.

Auf Grund ihrer Standorte in den Ortsteilen stellt sich, im Hinblick auf die Beschulung von Kindern mit Migrationshintergrund, eine andere Situation bei den Ganztagsschulen (VHG) in Schönfließ und Fürstenberg dar.

Welche besonderen Herausforderungen und Belastungen sieht die Stadtverwaltung im Zusammenhang mit dem gestiegenen Migrantenanteil insbesondere im Hinblick auf Integration und Sprachförderung, Schulleitungen und Lernstandsunterschiede, das soziale Miteinander und das Schulklima, Auswirkungen auf Bürger/Kinder ohne Migrationshintergrund?

Als Träger der Horte an den Grundschulen sehen wir uns mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Diese betreffen vor allem die unzureichenden Sprachkompetenzen sowohl der Kinder mit und ohne Migrationshintergrund, als auch ihrer Eltern, die meist aus prekären familiären Konstellationen und mit anderen kulturellen Hintergrund sowie durch auffällige Verhaltensweisen im Umgang der Kinder mit- und untereinander geprägt sind. Besonders in Konfliktsituationen zeigen sich deutliche Schwierigkeiten in der verbalen und nonverbalen Kommunikation bis zu tätlichen Auseinandersetzungen. Hinzu kommen unterschiedliche Werteorientierungen, die das soziale Miteinander zusätzlich erschweren.

In den regelmäßigen Beratungen mit den Schulleitungen aller Grundschulen wird u.a. der allgemein bekannte Lehrkräftemangel ebenfalls thematisiert. Es bedarf enorme zusätzliche Anstrengungen, der durch das vorhandene Personal tagtäglich zu leisten sind und geleistet werden.

Welche konkreten Maßnahmen (z.B. Programme zusätzliche Förderangebote, personelle Ausstattung, Zusammenarbeit mit Eltern und außerschulischen Partnern) werden ergriffen, um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken?

Der Fachbereich Familie und Schule kann entsprechend seiner Zuständigkeit auf folgende Maßnahmen verweisen:

Mit Beschluss der SW BV 155-2016 stehen den Grundschulen insgesamt 100 T€ für präventive Maßnahmen zur Verfügung. Davon können sozial- und freizeitpädagogische Projekte, erlebnisorientiere Bildungsangebote, Veranstaltungen und Projekte für Kinder, Maßnahmen zur Fortbildung von Fachkräften, besondere Angebote für Eltern und Sozialarbeit an Grundschulen realisiert und finanziert werden. Diese Mittel werden durch die Schulleitungen auch in Kooperation mit den Horten zielführend eingesetzt und sind ein wesentlicher Bestandteil für Prävention
Es bestehen seit 2001 zwischen den Grundschulen und den Horten feste Kooperationen, die ermöglichen, dass gemeinsam der Schulalltag am Vormittag und am Nachmittag für die Kinder pädagogisch gestaltet werden kann.
Gemeinsame Projekttage / Veranstaltungen
Differenzierter Austausch zu Problemlagen
Initiierung präventiver Maßnahmen
Um dem Bedarf an zusätzlichen Kita-Plätzen gerecht zu werden, wurden die Kapazitäten in den Kitas und Horten seit 2023 um 68 Plätze erweitert.
Zuletzt der Aufbau des Hortes an der Förderschule mit 30 Plätzen
Im Zeitraum 2020 bis 2024 wurden im Rahmen des Schuldigitalpaktes durch die Stadt an Eigen- sowie an Fördermittel insgesamt 846 T€ an allen 5 Grundschulen für

notwendige bauliche Änderungen für die technische Realisierung sowie die umfangreiche Ausstattung mit WLAN, digitalen Tafeln, Ladewagen, Laptops und Computer aufgewandt.

Seit 2021, wird resultierend aus der damaligen Integrationsrichtlinie des Landes, das Projekt „HortErleben" durchgeführt. Auf Grund der positiven Erfahrungen und der sich darstellenden Bedarfe, wurde das Projekt auf alle drei Schwerpunktgrundschulen erweitert, so dass an jeder dieser Schulen eine zusätzliche Fachkraft tätig ist.
Mit Beginn des Schuljahres 2023/24 wurde das Projekt „Lernwerkstatt" eingeführt. In diesem Projekt haben Vorschulkinder mit Migrationshintergrund und Hauskinder die Möglichkeit, an einem sehr niedrigschwelligen Angebot teilzunehmen und somit besteht die Chance auf einen besser gelingenden Schulstart.
Im Schuljahr 2024/25 starteten die Grundschulen „Astrid Lindgren", ,,Erich Weinert" und Diesterweg-Grundschule mit dem Startchancenprogramm des Bundes mit finanzieller Unterstützung des Land Brandenburgs. Der vom Land angewandte Sozialindex „Benachteiligungs-dimensionen Armut und Migration" bestätigte damit unsere Herangehensweise den Fokus auf diese drei Schwerpunktschulen zu setzen.

Dieses Programm setzt sich aus drei Säulen zusammen:

Säule 1: Investitionsprogramm für eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung (RL wird im Sommer 2025 erwartet)
Säule II: Chancenbudget für bedarfsgerechte Lösungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung
Säule III: Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams (Schulsozialarbeit und Schulassistenten)

Mit der Säule I stehen dem Schulträger umfangreiche Mittel für Investitionen an diesen Schulen zur Verfügung. Die Schulleitungen signalisierten Bedarfe im Hinblick auf Akkustickdecken, kindgerechte und bewegungsfreundliche Schulhofgestaltung und Anschaffung von Kinderküchen u.ä.

Seit dem 01.07.2025 verfügen alle Schwerpunktgrundschulen über je eine/einen ausgebildete/n Schulsozialarbeiterin und Schulsozialarbeiter sowie je einer Schulassistenz zur Entlastung der Schulleitung und Unterstützung bei der Umsetzung des Förderprogramms.

In 2015 wurde das Netzwerk „Migration" gegründet. Dieses setzt sich aus verschiedenen Akteuren, die im Bereich der Migration involviert sind zusammen und thematisiert dies. Dazu gehören 21 Partner unterschiedlicher Professionen,

Institutionen, Vereine und freie Träger. Auf der Homepage der Stadt Eisenhüttenstadt ist die Übersicht der Teilnehmenden abrufbar.

Zudem bieten die in der Stadt agierenden freien Träger der Kinder und Jugendhilfe im Handlungsfeld offene Kinder und Jugendarbeit, sowie der Verein lnterKultur VielFarben e.V. verschiedene Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche um gemeinsam außerschulisch zusammenzufinden. Beispielhaft sei hier das Spiel Kultur Mobil genannt, die Angebote in den Freizeiteinrichtungen, sowie die verschieden Projekte während der Ferien, um Integration zu fördern.

Wie schätzt die Stadt die Entwicklung in den kommenden Jahren ein und welche weiteren Strategien oder Anpassungen sind geplant?

Aus Sicht der Stadt ist die Entwicklung von Migration aktuell nicht einschätzbar.

Wir werden als Fachbereich die hier genannten Maßnahmen fortführen und weiterentwickeln, weiterhin eng mit den Grundschulen und Horten zusammenarbeiten und die Netzwerkarbeit fortsetzen.

Auf Grund unserer bisherigen Erfahrungen würden wir uns folgende Maßnahmen von der Landespolitik wünschen:

Fortsetzung der Richtlinie „Sprach-Kitas" und Erweiterung auf alle Kindertagesstätten
Verpflichtendes Vorschuljahr
Fortsetzung des Förderprogramms „Kiez-Kita" und Erweiterung auf alle Einrichtungen, die einen besonderen Sozialindex aufweisen (siehe Sozialindex Startchancenschulen)
Anpassung des seit 2001 bestehenden Personalschlüssels im Hort für die geänderten Rahmenbedingungen (Inklusion, Migration, komplexe Familienkonstellationen)
Hilfreich wäre an den Schwerpunktschulen der Einsatz von Regelsprachklassen in kleinen Gruppen sowie die Verminderung der Klassenstärken
Verbesserung der qualitativen Ausbildung von pädagogischen Fachkräften

Als Fachbereich Familie und Schule nehmen wir alle Angebote und Förderprogramme in Anspruch, die die Situation von Kindern, Eltern und/oder Beschäftigten in Kindertagesstätten, Horten und Grundschulen verbessern. Dafür konnten wir im Zeitraum 2011 bis 2025 Fördermittel i.H.v. 1.997 T€ von Bund und Land beziehen.

Umfangreiche Berichte und Erfassungen sind auf der Homepage des Landkreises Oder-Spree unter Startseite/Bildung & Soziales/Sozialplanung und Controlling abrufbar.

Zudem verweise ich auf den Fachausschuss Familie und Soziales vom 23.06.2023, in dem eine sehr umfangreiche Vorstellung und Erörterung zum Thema Migration im Bereich Kita, Hort und Grundschule im Beisein von Schulleitungen sowie der zuständigen Schulrätin und dem Integrationsbeauftragten des staatlichen Schulamtes erfolgte. Für den nächsten Fachausschuss am 11.09.2025 wurde der Landkreis Oder-Spree wegen eines Berichts zur schulischen Bildung angefragt.

17/07/2025

Frankfurt (Oder) – Gewalttäter festgenommen

Die Polizeidirektion Ost nahm gemeinsam mit Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei in den Morgenstunden des 17.07.2025 einen 28-jährigen Syrer im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder) auf Grundlage eines Haftbefehls des Amtsgericht Frankfurt (Oder) fest. Der Mann ist dringend verdächtig, im Mai dieses Jahres im Bruno Peters-Berg eine schwere räuberische Erpressung vor dem Hintergrund von Schutzgeldforderungen begangen zu haben. Die Ermittlungen in diesem Verfahren dauern noch unter Federführung der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) an. Darüber hinaus steht der Mann im Fokus von Ermittlungen im Zusammenhang mit Gewaltdelikten. Die Kriminalpolizei der Direktion Ost hat somit durch konzentrierte Ermittlungstätigkeit die Grundlage für die jetzt erfolgte Festnahme geschaffen.

100 Kugeln Eis als Start in die Ferien
16/07/2025

100 Kugeln Eis als Start in die Ferien

Verfolgungsjagd in EisenhüttenstadtIn Eisenhüttenstadt gab es am Sonntagabend eine Verfolgungsjagd zwischen der Polizei ...
14/07/2025

Verfolgungsjagd in Eisenhüttenstadt

In Eisenhüttenstadt gab es am Sonntagabend eine Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem Audi A4- Fahrer. In der Straße der Republik wollte eine Polizeistreif den Audifahrer kontrollieren. Allerdings hatte der Fahrer, für ihn, wichtige Gründe nicht anzuhalten um sich kontrollieren zu lassen. Im Anschluss gab es dann die Verfolgungsjagd durch Eisenhüttenstadt. Extrem verkehrsgefährdend ging es quer durch die Stadt. Im Archenholdring endete die Raserei des Flüchtigen. Er versuchte dann per Fuß der Polizei zu entkommen. Als die Polizisten den Mann stellen konnten, reagierte er aggressiv und weigerte sich den polizeilichen Anweisungen Folge zu leisten. Nur durch den Einsatz eines Tasers konnte der 36-jährige unter Kontrolle gebracht werden. Warum der Mann geflohen ist wurde dann klar. Der Wagen ist nicht für den Straßenverkehr zugelassen, verfügte nicht über den entsprechenden Versicherungsschutz und die Kennzeichen waren auch gefälscht. Darüberhinaus stand der Fahrer unter Drogeneinfluss. Die Polizei stellte in der Folge den Audi sicher, veranlasste eine Blutprobe bei dem Mann, und leitete mehrere Verfahren gegen ihn ein. Die Identität des 36-jährigen konnte mit Hilfe polnischer Sicherheitsbehörden geklärt werden.

Streit eskalierte!
09/07/2025

Streit eskalierte!

Das man in einer Gartensparte auch schnell mit seinem PKW unterwegs sein kann, bewies nun ein 66-jähriger am Samstag in einer Gartensparte in Vogelsang. Zumindest war ein 79-jähriger der Meinung, der mit seinem Rollator die "Raserei" des 66-jährigen stoppte. Nach einem unfruchtbaren Streitgesprä...

09/07/2025

Vereinstag in EH

27/06/2025

TVLokal vom Oder-Spree-Fernsehen

Stammtisch zum 60. Jubiläum Gärtnerei&Baumschule Irrling in Ffo
26/06/2025

Stammtisch zum 60. Jubiläum Gärtnerei&Baumschule Irrling in Ffo

14/06/2025
12/06/2025

Frankfurt (Oder) – Mutmaßliche Schläger gestellt
Bereits am späten Abend des 10.06.2025 kam es im Bereich des Bahnhofes zu
einem Einsatz von Bundespolizisten, bei dem diese drei Männer stellen konnten,
die verdächtigt werden, zuvor einen Mann tätlich angegriffen und verletzt zu
haben.
Der 20 - jährige Geschädigte war von Zeugen in der Franz- Mehring - Straße
angetroffen worden, die sich seiner annahmen. Der junge Mann berichtete, dass
er von einem Trio zusammengeschlagen worden sei. Später mussten seine
Verletzungen dann auch im Klinikum Markendorf behandelt werden.
Mit einer sehr guten Personenbeschreibung und der Abgangsrichtung der Täter
versehen, konnten die Bundespolizisten die Schläger dann im Bahnhof greifen.
Die 21, 22 und 25 Jahre alten Herren werden sich nun wegen gefährlicher
Körperverletzung zu v erantworten haben. Sowohl bei ihnen als auch beim
Geschädigten handelt es sich um Staatsbürger aus der autonomen
Republik Tschetschenien.
Quelle: Originalmeldung der Polizei

Adresse

SaarlouiserStr. 17
Eisenhüttenstadt
15890

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