Ungetrübt Media

Ungetrübt Media objektiv - kreativ - offensiv
und völlig frei & unabhängig

DAS sind wir! Ungetrübt Media Info Kanal
https://t.me/ungetruebtmedia

Der Teufel hat einen neuen Gast in der Hölle. Ein Nachruf auf Dick Cheney Richard „Dick“ Cheney galt als einer der einfl...
04/11/2025

Der Teufel hat einen neuen Gast in der Hölle. Ein Nachruf auf Dick Cheney

Richard „Dick“ Cheney galt als einer der einflussreichsten, aber auch umstrittensten Machtpolitiker der US-Geschichte. Seine Karriere steht sinnbildlich für die Geschichte der USA. Eine global agierende Militärmacht und Terrorzentrale, die unter dem Vorwand von Sicherheit, Freiheit und Demokratie Kriege führt, mit verheerenden Folgen für Millionen von Menschen.

Cheney begann seine politische Laufbahn unter Präsident Gerald Ford, doch seine oftmals mörderische Rolle spielte er später: zunächst als US-Verteidigungsminister unter Georg Bush Senior (1989–1993) und dann als Vizepräsident unter George W. Bush Junior (2001–2009). In beiden Ämtern war er weit mehr als ein Beamter, er war der Drahtzieher im Hintergrund, der die Richtung der US-Außenpolitik maßgeblich bestimmte und gestaltete.

Als Verteidigungsminister orchestrierte Cheney 1991 den Golfkrieg gegen den Irak, nachdem Saddam Hussein Kuwait besetzt hatte. Der Krieg wurde als „saubere Operation“ verkauft – präzise Bomben, minimale Verluste, ein klarer Sieg, eigentlich wie immer wenn sich die USA durch die Welt mordet. Hinter dieser Fassade verbarg sich eine andere Wahrheit: zehntausende getötete irakische Soldaten, zahlreiche zivile Opfer und eine zerstörte Infrastruktur, welche die Bevölkerung noch Jahre später leiden ließ.

Die US-Armee zog sich zwar nach der sogenannten Befreiung Kuwaits zurück, doch die Region blieb destabilisiert.

Nach dem 11. September begann der Krieg gegen alles und jeden, vor allem gegen die muslimische Welt.

Nach den zweifelhaften Anschlägen vom 11. September 2001 war Cheney der mächtigste Mann im Weißen Haus. Er prägte die amerikanische Außenpolitik, mit einer Härte, die selbst in Washington beispiellos war. (Zum Thema 11.09.2001 könnte man im übrigen einen eigenen Artikel verfassen.) Unter seinem Einfluss begann der Krieg in Afghanistan, gefolgt von der globalen Ausweitung des sogenannten „Kriegs gegen den Terror“.

Geheime Gefängnisse, Folterpraktiken, gezielte Tötungen, die massenhafte Überwachung der eigenen Bevölkerung! All das trug Cheneys Handschrift. Er sah in rechtlichen Grenzen eher Hindernisse als Prinzipien.

2003 folgte der zweite große Feldzug: der Angriff auf den Irak. Cheney war einer der lautesten Befürworter der Invasion. Mit Nachdruck behauptete er, Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen – eine Lüge, die erst zugegeben wurde, als das Land bereits in Trümmern lag. Über dieses Thema kann er sich in der Hölle auch mit
Colin Powell austauschen, diesen holte der Teufel bereits vor ein paar Jahren.

Der Krieg forderte einen unermesslichen Preis: Hunderttausende Tote, Millionen Flüchtlinge, zerstörte Städte und ein politisches Vakuum, das später wirkliche Terrororganisationen hervorbrachte. Organisationen die Saddam Hussein im Übrigen immer bekämpfte!

Selbst konservative Stimmen in den USA gaben später zu, dass dieser Krieg ein historischer Fehler war. Ein Krieg, der ohne Cheney wohl nie in dieser Form geführt worden wäre!

Auch der Afghanistan-Krieg mit brd-Beteiligung trägt Cheneys Stempel. Er drängte auf einen schnellen Einmarsch, aber nicht auf einen klaren Plan für das Danach. Aus einer gezielten Strafaktion gegen Al-Qaida wurde ein zwanzigjähriger Krieg, der in Chaos und Resignation endete. Über 170.000 Menschen verloren ihr Leben, zahllose weitere ihre Heimat.

Zwischen seinen Regierungsämtern leitete Cheney den Energiekonzern Halliburton und genau dieser Konzern erhielt später Milliardenverträge für den Wiederaufbau im Irak. Für viele Beobachter ist das Symbol für die moralische Korruption und charakterliche Verwerflichkeit der Cheney-Ära: Politik, Krieg und Wirtschaft verschmolzen zu einem einzigen Machtapparat. Eigentlich prägt dieser Umstand die gesamte Geschichte der USA.

Während Konzerne und die Rüstungsindustrie Rekordgewinne einfuhren, verloren Soldaten, Zivilisten und ganze Gesellschaften ihr Leben, ihr Souveränität oder ihre Zukunft.

Die Kriege, an denen Cheney beteiligt war, forderten insgesamt Millionen von Todesopfern! Allein die US-geführten Konflikte und Kriege seit 2001 kosteten laut Schätzungen Millionen von Menschen das Leben. Die meisten davon waren und sind Zivilisten. Rechnet man die indirekten Folgen durch Hunger, Krankheiten und zerstörte Infrastruktur hinzu, sprechen einige Untersuchungen sogar von einer noch höheren Anzahl.

Und für was? Weder Afghanistan noch der Irak sind heute stabil. Der angebliche Terrorismus wurde nicht besiegt, sondern gestärkt und geografisch verteilt. Der Westen hat noch mehr an Glaubwürdigkeit verloren und die betroffenen Länder wurden in Jahrzehnte des Leidens gestürzt.

Cheney steht für eine Ära, in der Macht über Moral siegte und Lügen als Sicherheitsstrategie galten. Er verkörperte die Kälte und moralische Verkommenheit einer Politik, die Kriege plant wie Investitionen. Eine Politik die kalkuliert, entmenschlicht und dies möglichst profitabel.

Sein Vermächtnis ist kein Sieg der Demokratie, sondern ein Lehrstück über die DNA der US-Politik. Die Welt, die Cheney schuf, ist eine, in der Gewalt zur Routine geworden ist und Verantwortung zur Ausnahme.

Alexander Kurth

200.000 Jobs auf der Kippe – Deutschlands Autoindustrie fährt an die WandEinst war Deutschland Weltmarktführer im Fahrze...
03/11/2025

200.000 Jobs auf der Kippe – Deutschlands Autoindustrie fährt an die Wand

Einst war Deutschland Weltmarktführer im Fahrzeugbau, Symbol für Qualität, Ingenieurskunst und wirtschaftliche Stärke. Heute drohen in der Branche bis zu 200.000 Arbeitsplätze zu verschwinden. Selbst Giganten wie Mercedes-Benz und Volkswagen schreiben schwache Quartalsergebnisse.

Was ist passiert?
Hohe Energiepreise, Bürokratie, Fachkräftemangel – und eine Politik, die mehr Ideologie als Realitätssinn zeigt. Das Verbrenner-Aus wurde beschlossen, ohne dass die Ladeinfrastruktur oder die Nachfrage nach E-Autos überhaupt bereit gewesen wären.

„Deutschland ist ein grotesk rückständiges Land, was die Infrastrukturkosten angeht“, sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer.
Und jetzt kommen noch Trumps Zölle auf europäische Autos – der nächste Schlag gegen eine Industrie, die schon taumelt.

Vielleicht ist genau das nötig.
Denn Veränderungen kommen in Deutschland selten aus Einsicht, sondern fast immer erst durch Schmerz. Die Menschen hier sind geduldig – manchmal zu geduldig. Doch wenn der Motor endgültig stottert, wird vielleicht endlich klar: So kann es nicht weitergehen!

Die eigentliche Bombe kennt fast niemand.Frau v. der Leyen sprach am 10. September ihre Rede zur „Lage der Union“    „Fü...
01/11/2025

Die eigentliche Bombe kennt fast niemand.

Frau v. der Leyen sprach am 10. September ihre Rede zur „Lage der Union“

„Für innovative Unternehmen bereiten wir das 28. Regime vor.“

Die meisten dürften diesen Satz überhört haben, doch hinter dem 28. Regime verbirgt sich ein weiterer Angriff auf die Souveränität der Mitgliedsstaaten – es soll die nationale Gesetzgebung für Firmen und Unternehmen aushebeln. Alle rechtlichen Bereiche sind abgedeckt.

Man will ein fiktives Mitgliedsland gründen, das „28. Regime“, als 28. Mitgliedsland. Statt nationaler Gesetze könnten Unternehmen dann zu diesem „Recht“ wechseln.

https://tkp.at/2025/10/21/das-28-regime-eu-plant-eigenen-staat-fuer-konzerne/

Wer jetzt wieder mit "Verschwörungstheorie" gegenargumentiert... weil tkp.at keine mainstream-Seite ist. Was in der Öffentlichkeit kein Thema ist, wird zumindest durch die IHK verbal abgemildert bestätigt.

"Die Europäische Kommission möchte mit dem sogenannten 28. Regime einen EU-weiten Rechtsrahmen für innovative Unternehmen, insbesondere Start-ups and Scale-ups, vorschlagen.
Diese Unternehmen sollen in Folge von einem neuen gesellschaftsrechtlichen Regelwerk profitieren, das Aspekte des Gesellschafts-, Insolvenz-, Arbeits- und Steuerrechts einschließt. Der Rechtsrahmen soll dazu dienen, Unternehmen bei der Gründung, dem Betrieb und der Mobilisierung von Investitionen im EU-Binnenmarkt zu unterstützen.

( https://www.ihk.de/chemnitz/international/eu-service/neuer-inhalt28-regime-neuer-eu-rechtsrahmen-fuer-unternehmen-6727784 )

Zur Vervollständigung folgender link:

Der drohende Kampf um das 28. EU-Regime für Unternehmen

Nächstes Jahr gelobt die EU-Kommission, ein unionsweit gültiges Unternehmensrecht für Startups vorzulegen. Es soll sie von Verpflichtungen im Steuer-, Arbeits- und Insolvenzrecht befreien.

https://www.diepresse.com/20184267/der-drohende-kampf-um-das-28-eu-regime-fuer-unternehmen

Das ist die Vollendung des Faschismus in der Reinheit der Lehre. Die Verbindung von Wirtschaft und Politik ist dann vollendet, wenn die Wirtschaft selbst als Staat fungiert. Die EU ist per Definition schon jetzt eine faschistische Organisation. Sie agiert als Staat im Staate, sie ist demokratisch nicht legitimiert, man kann die "Regierung" der EU (Kommission) nicht wählen, über 80% der Gesetzgebung in den EU-Ländern basieren aber auf Beschlüssen der Kommission.

30/10/2025

Zeit für sinnvolle Geschenke

Weihnachten steht vor der Tür, also ist es Zeit für sinnvolle Geschenke.
Wer seinen Kindern etwas wirklich Nachhaltiges mitgeben will, schenkt ihnen in diesem Jahr nicht einfach das neueste Plastikspielzeug, sondern etwas mit gesellschaftlichem Mehrwert: ein kleines Übungspaket für die nächste große Solidaritätswelle. Schließlich steht die nächste Plandemie bekanntlich immer schon in den Startlöchern – und wer vorbereitet ist, hat’s leichter, wenn wieder die große Stunde der Nachbarschaftstests, Abstandspflichten und Desinfektionsorgien schlägt.

Ein ideales Geschenk wäre also zum Beispiel ein solidarisches Starterset mit Maske, Hygienetuch und digitalem Mitmachpass – am besten personalisiert! Eine schöne Maske, auf der der eigene Name prangt, sorgt für klare Zuordnung im Ernstfall und gibt dem Kind gleich das Gefühl, Teil einer größeren, verantwortungsbewussten Gemeinschaft zu sein.

Nur eines trübt die Freude ein wenig: die Currywurst. Sie kommt im Set leider nicht als vegane Variante daher – ein klarer Rückschritt in Sachen Nachhaltigkeit und Tierwohl. Wenn schon Moralpädagogik unter dem Weihnachtsbaum, dann bitte konsequent: solidarisch, klimaneutral und selbstverständlich pflanzenbasiert.

Putin hat den Freundschafts- und Kooperationsvertrag mit Venezuela ratifiziertDas Dokument besiegelt die Partnerschaft i...
28/10/2025

Putin hat den Freundschafts- und Kooperationsvertrag mit Venezuela ratifiziert

Das Dokument besiegelt die Partnerschaft in den Bereichen Wirtschaft, Energie, Verkehr und Verteidigung. Außerdem planen die Parteien, die kulturellen und humanitären Verbindungen auszubauen.

Im Vertrag wird betont, dass Russland und Venezuela entschieden gegen einseitige Sanktionen eintreten, einschließlich solcher mit extraterritorialem Charakter, die die UN-Charta und die Normen des Völkerrechts verletzen.

Die Länder haben sich darauf geeinigt, gemeinsam Versuche der Geschichtsverfälschung zu bekämpfen, das Erbe des Kolonialismus, rassistische Erscheinungen, Völkermord und andere Verbrechen der Vergangenheit aufzudecken.

All dies geschieht vor dem Hintergrund der Vorbereitungen der USA für eine militärische Invasion in Venezuela und den Sturz des Präsidenten des Landes, Nicolás Maduro.

- via Liane Kilinc

In Erinnerung an die Olsenbande, zum Geburtstag von Poul Bundgaard der heute 103 Jahre alt geworden wäre In einer Zeit i...
27/10/2025

In Erinnerung an die Olsenbande, zum Geburtstag von Poul Bundgaard der heute 103 Jahre alt geworden wäre

In einer Zeit in der Kinder und Jugendliche noch nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher, dem Laptop oder Handy hingen, war das Anschauen von einem Film noch etwas besonderes. Unsere Eltern waren damals froh wenn wir halbwegs pünktlich Zuhause waren, heutzutage sind die meisten Eltern froh wenn sich ihre Kinder mal von der Konsole oder vom Computer lösen, das möchte ich aber nur am Rande erwähnen.

Ein Film der uns immer vor den Fernseher lockte oder ins Kino, waren die Gaunerstücke der Olsenbande.

Wenn Egon Olsen seine Melone aufsetzt und sagt: „Ich habe einen Plan“,dann ist das für viele von uns das Zeichen, dass ein vertrautes Stück Kindheit wieder beginnt. Die drei Ganoven: Egon, Benny und Kjeld – gehörten zu unserem Alltag, als es nur wenige Programme gab und man Filme sogar noch gemeinsam sah.

Die Olsenbande, das waren keine Helden im klassischen Sinn. Es waren kleine Leute, die groß träumten und (fast) jedes Mal scheiterten, egal wie genial Egons Pläne auch waren. Aber genau das machte sie so menschlich. Egon mit seinem Ehrgeiz, Benny mit dem ewigen Grinsen und der oftmals ängstliche Kjeld, der mit hängenden Schultern und weicher Stimme immer wieder hineingezogen wurde, obwohl er eigentlich gar nicht wollte.

Poul Bundgaard, der Kjeld spielte, hätte am heutigen Tag seinen 103. Geburtstag gefeiert.Er starb während der Dreharbeiten zum letzten Film, dieser mußte sogar ohne ihn beendet werden. Bundgaard hat Kjeld etwas gegeben, das man heute kaum noch sieht: Wärme, Unsicherheit, Menschlichkeit. Man glaubte ihm jedes Zucken im Gesicht, jedes nervöse „Jaja, Egon“. Genau diese Marotten machten Kjeld sympathisch.

Und dann war da Yvonne, Kjelds Frau. Sie war laut, fordernd, manchmal nur schwer erträglich, besonders für Kjeld. Ohne sie hätte etwas gefehlt. Sie hielt das kleine Zuhause zusammen, während Kjeld wieder in irgendeinen Plan verwickelt wurde. Zu erwähnen sind natürlich noch Börge, Kriminalkommissar Jensen, Dynamit Harry und das Dumme Schwein, um nur einige der Charaktere zu nennen, welche die Filme so einzigartig machten.

In der DDR waren die Filme ein fester Teil des Lebens, der zu fast jeden Haushalt gehörte. Man wartete darauf, dass sie im Fernsehen liefen, und lachte, auch wenn man längst wusste, was passiert. In der Bundesrepublik hat die Olsenbande nie dieselbe Wirkung gehabt, vielleicht, weil die Synchronisation dort zu glatt war. In der DEFA-Fassung klangen Egon, Benny und Kjeld wie Menschen von nebenan. Ihre Sprache, ihr Humor, ihre kleinen Eigenheiten – das alles war vertraut und eben beliebt.

Ich erinnere mich heute an diese Sonntage. Der Fernseher flimmerte, draußen war es grau, und drinnen saß man mit Familie oder Freunden. Man wusste, Egons Plan würde wieder schiefgehen, und doch hoffte man jedes Mal aufs Neue, dass es diesmal klappt. Und wenn die Polizei ihn am Ende wieder abführte, war das fast tröstlich – weil alles seinen gewohnten Lauf nahm.

Diese Filme sind alt geworden, aber sie haben nichts von ihrer Seele verloren, ebenso wie die Indianerfilme mit Gojko Mitic oder die alten sowjetischen Märchenfilme. Wenn man sie heute sieht, spürt man etwas, das man mit Worten kaum beschreiben kann. Eine leise Wehmut, ein bisschen Wärme, Erinnerung ein Stück Vergangenheit und Heimat.

Poul Bundgaard, Ove Sprogøe, Morten Grunwald, sie alle sind gegangen. Aber sie haben etwas hinterlassen, das bleibt.
Die Olsenbande war nie bloß seichte Unterhaltung. Sie war ein Stück von uns. Eine Erinnerung daran, dass man scheitern darf, solange man nicht aufhört, Pläne zu machen.

Und manchmal, wenn man den Satz hört – „Ich habe einen Plan“ – fühlt man sich wieder ein bisschen wie damals, als das Leben noch unbeschwerter war.

Alexander Kurth

Die BRD ist nicht Deutschland!Die Bundesrepublik Deutschland – kurz BRD – war von Beginn an ein Konstrukt der Siegermäch...
26/10/2025

Die BRD ist nicht Deutschland!

Die Bundesrepublik Deutschland – kurz BRD – war von Beginn an ein Konstrukt der Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg. Das ist keine Spinnerei über BRD-GmbHs von irgendwelchen Fantasie-Ausweisträgern, die sich mit nicht existenten Posten schmücken, sondern eine historische Tatsache: Strukturen, Grenzen und Institutionen dieses Staates wurden maßgeblich von den Alliierten geschaffen – und ihr Einfluss wirkt bis heute fort.

Die Aufseher dieses Systems werden von den Insassen der BRD dennoch mit erstaunlicher Geduld immer wieder in Amt und Würden gewählt. Seit ihrer Gründung war die BRD nie wirklich frei – und sie ist es bis heute nicht.

Wir leben in einem Land, das nicht einmal selbst bestimmen darf, wie und woher es seine Energie bezieht – man denke nur an die endlose Farce um Nord Stream. Von deutschem Boden aus werden Kriege vorbereitet und geführt, während der Bürger die Rechnung dafür bezahlt. Die wohl bekannteste Kommandozentrale dieser Politik liegt in Ramstein, doch sie ist längst nicht die einzige.

Die BRD ist ein goldener Käfig: innenpolitische Verwaltung, Rechtsordnung und Schein-Demokratie existieren – aber nur innerhalb eines Rahmens, der von außen festgelegt wurde. Ihre Freiheit war von Anfang an begrenzt – wirtschaftlich, politisch und geistig.

Wie frei ist ein Land, dessen Institutionen, Grenzen und Grundgesetz maßgeblich von fremden Mächten gestaltet wurden? Die BRD ist Teil einer übergeordneten Ordnung, in der Deutschland nie volle Souveränität besaß – und sie auch nicht erlangen soll. Dabei spielt es keine Rolle, wer gerade im Weißen Haus sitzt.

Viele hoffen auf Erlösung von außen – auf Russland, Amerika oder sonst wen. Doch diese Rettung wird nie kommen. Befreiung kann nur von innen entstehen.

Das ist keine ideologische Spielerei, sondern eine Einladung, Geschichte und Gegenwart Deutschlands kritisch zu hinterfragen. Wer die BRD verstehen will, muss begreifen, dass ihre Freiheit von Anfang an auf Sand gebaut war – und dass diese Abhängigkeit bis heute fortbesteht.

Natürlich gab es mit den Jahrzehnten mehr Brotkrumen, um den Bürger bei Laune zu halten. Aus den rostigen Fesseln der Nachkriegszeit wurden goldene Fesseln in einem glänzenden Käfig – Fesseln blieben es trotzdem. Wer gegen die Gitter schlägt, spürt schnell, wie eng dieser Käfig wirklich ist.

Doch es gibt zumindest Grund zur Hoffnung: Da die globalen Machterhaltungsganoven, genügend damit zu tun haben, ihr eigenes Überleben, ihre eigene Existenz zu retten, rostet der Käfig.
An uns liegt es letztendlich, die Tür aufzustoßen – niemand sonst wird es tun. Keine Partei, kein Putin und kein Trump.

Alexander Kurth

25/10/2025

Video dient nur der Aufmerksamkeit, bitte Text lesen.

Die Uhren werden diese Nacht wieder einmal um eine Stunde zurückgestellt und die Zeit der Dunkelheit bricht an. Jetzt werden viele zu recht sagen, dass es auch im Herbst düster für dieses Deutschland aussieht.

Die DDR möchte ich auf keinen Fall zurück haben! Ich wünsche mir aber eine gerechte und damit bessere Welt.

Ich habe ChatGPT zur Verteilungsgerechtigkeit befragt: Wie viele Vermögen hätte jeder Mensch auf unserer wunderschönen Erde, wenn es gerecht verteilt wäre?

Aktuell leben über 8,1 Milliarden Menschen auf unseren Planeten. Das Vermögen der gesamten Weltbevölkerung schätzt ChatGPT auf 450 Billionen US-Dollar. 2017 berichtete Oxfam, dass 8 Männer so viel besitzen wir die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Ein paar Jahre davor wahren es noch 62. Kilez More singt über diesen asozialen Umstand in seinem Song "Boten der Evolution".
Gut zu erkennen ist, dass sich diese Entwicklung immer mehr beschleunigt. Exponentiell.

In einer gerechte Welt würde jeder Mensch, egal wo er heute lebt, 50.000 US-Dollar besitzen.

Wir haben nur das Pech, dass wir immer noch in diesem asozialen System leben. Es ist an der Zeit, dass wir den nächsten Schritt der Evolution in Angriff nehmen.

Die parlamentarische Demokratie kann nicht das Ende dieser Entwicklung sein und vielleicht müssen in Deutschland wieder einmal Menschen erwachen und mit dem ersten Schritt vorangehen, so wie einst 1889 im Deutschen Kaiserreich mit der Rentenversicherung und 1883 mit der Krankenversicherung. Beide Sozialsysteme entstanden unter Otto von Bismarck und waren die ersten dieser Art. Weltweit!

Und jetzt wisst ihr auch, warum die Neofeudalisten unser schönes Land untergehen lassen wollen.
Was im Deutschen Kaiserreich damals entstand, war den zu reichen Menschen schon immer ein Dorn im Auge.

1945 endete nicht die Zeit, die wir als Aufklärung kennen, wie sie uns in Geschichtsbüchern weismachen wollen. Auch nicht 1989.

Wir sind noch mitten drin in dieser Aufklärung und wir kämpfen. Für unsere Familie, für unsere Freunde, für alle noch Schlafenden und für alle Menschen auf dieser Welt.

Der scharfe Klaus

Deutschland auf dem Weg Richtung AbstiegDie Ära des Wohlstands neigt sich dem Ende zu. Was nun folgt, ist kein Aufbruch,...
25/10/2025

Deutschland auf dem Weg Richtung Abstieg

Die Ära des Wohlstands neigt sich dem Ende zu. Was nun folgt, ist kein Aufbruch, sondern der kontrollierte Rückzug einer Nation, die sich selbst aus der ersten Reihe der Industrienationen verabschiedet.

Heute wird der finale Akkord dieses Niedergangs sichtbar: Während weltweit über siebzig neue Kernkraftwerke entstehen – in China, Kasachstan, Vietnam und zunehmend auch in Afrika – feiert Deutschland die Sprengung der Kühltürme des einst leistungsstarken Atomkraftwerks Gundremmingen.

Andere Länder investieren in Forschung, Technik und Energieversorgung der Zukunft. Deutschland dagegen zelebriert den Abriss – als Symbol eines moralisch überhöhten, aber wirtschaftlich selbstmörderischen Kurses. Der Rückzug wird als Fortschritt verkauft, das Ende der Vernunft als Tugend verklärt.

Ein Land, das einst für Ingenieurskunst, Präzision und technologischen Mut stand, applaudiert nun seinem eigenen Niedergang. Die politischen Entscheidungsträger, fern jeder wirtschaftlichen Realität, lenken das Land mit Überheblichkeit und Ahnungslosigkeit – sicher in ihren Ämtern, unbeeindruckt von den Folgen ihres Handelns.

Doch der Preis für diese Selbsttäuschung wird hoch sein. Wenn das Volk erwacht und begreift, dass der Wohlstand, den es für selbstverständlich hielt, längst verspielt wurde, wird die Frage unausweichlich: Wer hat das alles zugelassen – und wer wird die Verantwortung tragen?

Kasek erneut vor Gericht Wieder einmal steht Jürgen Kasek im Mittelpunkt negativer Schlagzeilen und vor Gericht.Der eins...
24/10/2025

Kasek erneut vor Gericht

Wieder einmal steht Jürgen Kasek im Mittelpunkt negativer Schlagzeilen und vor Gericht.

Der einstige Leipziger Grünen-Stadtrat, der sich gern als moralische Instanz in gesellschaftlichen Debatten inszeniert, sorgt nun selbst für einen weiteren Justizfall. Dieses Mal geht es nicht um fragwürdige Aufrufe bei X (ehemals Twitter) sondern um Missbrauch von Berufsbezeichnungen.

Laut Anklage soll er trotz des Entzugs seiner Zulassung weiterhin als Rechtsanwalt aufgetreten sein – ein Vorwurf, der schwer wiegt und das Bild eines Mannes schärft, der die Regeln gern für andere definiert, aber für sich selbst sehr großzügig auslegt. Eine schon chronische und weit verbreitete Krankheit bei sogenannten Bessermenschen.

Kasek gilt als Aktivist, wie alles in dieser Republik, was in normalen Staaten als Unruhestifter bezeichnet wird. Er tritt gerne lautstark auf, wenn Andersdenkende demonstrieren oder Kritik an der verfehlten Einwanderungspolitik äußern. Doch wer sich selbst ständig auf der Seite des Guten verortet, sollte besonders sorgsam mit Recht und Verantwortung umgehen, damit hat der Pseudo-Anwalt so seine Probleme. Genau hier offenbart sich ein Widerspruch, der längst zu seinem Markenzeichen geworden ist.

In Leipzig bewegt sich Kasek seit Jahren im Umfeld lradikaler Gruppen, die nicht selten durch Gewalt und Einschüchterung auffallen. Statt Distanz zu wahren, sucht er oft die Nähe – politisch aber auch rhetorisch. So wird aus dem ehemaligen Anwalt schnell ein intoleranter Toleranzprediger, den man durchaus auch als Hassprediger bezeichnen kann.

Seine Einmischungen in mediale Aufreger sind berüchtigt. Als in Leipzig ein Hotel wegen angeblich antisemitischen Vorfällen an den Pranger gestellt wurde, gehörte Kasek zu den Schnellsten, die die Empörung befeuerten. Später stellte sich heraus, dass der Vorwurf befeuert durch einen Z-Promi haltlos war – die Aufregung und die Stimmungsmache hatten aber längst ihre Wirkung entfaltet. Es war nicht das erste Mal, dass Kaseks moralischer Eifer von Fakten überrollt wurde.

In seiner eigenen Partei ist der einstige Hoffnungsträger inzwischen kaum noch ein Faktor und so beliebt wie ein Verbrennermotor. Zu schrill, zu selbstgerecht, selbstverliebt und zu oft negativ in den Schlagzeilen.

Wer ständig auf der Bühne der Empörung steht, darf sich nicht wundern, wenn am Ende niemand mehr zuhören will. Diesen Status hat Kasek längst erreicht.

Julian Nagel

Merz & Bas präsentieren: Die Reform, die nichts spartDie Kunst des Regierens besteht offenbar darin, Scheitern als Erfol...
23/10/2025

Merz & Bas präsentieren: Die Reform, die nichts spart

Die Kunst des Regierens besteht offenbar darin, Scheitern als Erfolg zu verkaufen.

Monatelang versprach die CDU, mit der Bürgergeld-Reform Milliarden einzusparen – erst 30 Milliarden, dann „zweistellige Beträge“, dann fünf. Am Ende bleiben 0,086 Milliarden Euro übrig – also ganze 86 Millionen. Ein beachtliches Ergebnis nach monatelangem Getöse.

Bundeskanzler Friedrich Merz, Meister der politischen Gedächtnislücken, will plötzlich nie von 30 Milliarden gesprochen haben. Arbeitsministerin Bärbel Bas beschwichtigt: Vielleicht wird irgendwann eine Milliarde eingespart – wenn die Wirtschaft zufällig mitspielt.

Aus der „großen Reform“ wurde ein Reförmchen, aus dem „Sparen“ reine Symbolpolitik. Gespart wird nicht beim Bürgergeld, sondern bei Glaubwürdigkeit, Kompetenz und Realitätssinn.

Von 30 Milliarden auf 0,086 – das ist politisches Kunstturnen auf Weltklasseniveau. Doch solange sich Merz & Co. selbst als „Aufräumer der Nation“ feiern, merken sie wohl nicht, dass sie längst im eigenen Chaos sitzen.

0,086 Milliarden statt 30 – und trotzdem feiern sie sich.
So klingt Fortschritt, wenn Blender regieren.

22/10/2025

Unser Jens meldet sich aus dem Exil mit ein paar Ideen zur Kriegsmobilisierung der Kartellparteien.

Unsere Kinder geben wir nicht!

Adresse

Grimma

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Ungetrübt Media erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Ungetrübt Media senden:

Teilen

Kategorie