KI Expertenforum

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Kindliche Intelligenz in Zeiten von KI:Spielen ist die Superkraft, um die Welt zu verstehenEin Gastbeitrag von Rafael Bu...
28/11/2025

Kindliche Intelligenz in Zeiten von KI:
Spielen ist die Superkraft, um die Welt zu verstehen

Ein Gastbeitrag von Rafael Bujotzek

Die Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt grundlegend – von Texten und Bildern bis hin zu komplexen Prozessen. Unsere Kinder wachsen in einer Epoche voller Möglichkeiten auf, in der KI ein ständiger Begleiter ist, den wir nicht immer vollständig verstehen. Doch welche Rolle spielt Kreativität in diesem Kontext? Wie fördern wir sie bei Kindern und uns selbst?

Spielen, das ist die kindliche Superkraft, mit der schon die Allerkleinsten Neues entdecken und Funktionen erforschen, um die Welt von Anfang an erkunden und zu verstehen. Sie testen Haptik, physikalische Eigenschaften, ja sogar den Geschmack. Sie greifen sich einen Gegenstand und spielen damit herum, bis er langweilig wird. Nur, um sofort den Nächsten und den Nächsten zu probieren. Diejenigen Erwachsenen, die gerade mit Künstlicher Intelligenz die meisten Fortschritte machen, gehen nicht anders vor. Sie probieren aus, scheitern, probieren weiter und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus.

Die gemeinnützige LEGO Foundation, eine dänische Unternehmensstiftung, die sich auf lebenslanges Lernen, Kreativität und Engagement fokussiert, hat eine aktuelle Studie des renommierten britischen Alan Turing Instituts gefördert, die zeigt: Kinder nutzen ebenfalls KI-Tools wie ChatGPT, um kreativ zu sein, Informationen zu finden oder einfach zu spielen. Fast ein Viertel der 8- bis 12-Jährigen hat schon mit generativer KI experimentiert – meist, um Bilder zu gestalten oder Neues zu lernen. Besonders Kinder mit zusätzlichen Lernbedürfnissen profitieren offensichtlich von KI, etwa indem sie ihre Gedanken besser ausdrücken können oder soziale Unterstützung beim Lernen erhalten.

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Die Künstliche Intelligenz verändert unsere Welt grundlegend – von Texten und Bildern bis hin zu komplexen Prozessen. Unsere Kinder wachsen in einer Epoche voller Möglichkeiten auf, in der KI ein ...

Ein Risiko, das niemand versichern willYoshua Bengio fordert eine KI-PflichtversicherungKünstliche Intelligenz könnte an...
21/11/2025

Ein Risiko, das niemand versichern will
Yoshua Bengio fordert eine KI-Pflichtversicherung

Künstliche Intelligenz könnte an demselben Wendepunkt angekommen sein, an dem einst die Kernenergie stand: fasziniert von der eigenen Macht, aber blind für die Risiken, die sie entfesseln könnte. Die Parallele ist mehr als symbolisch, denn der Turing-Preisträger Yoshua Bengio, Mitbegründer des Deep Learning, spricht offen davon, dass KI „die neue Atomkraft“ sei – nur ohne Reaktorgehäuse. Auf dem Financial Times Future of AI Summit in London forderte Bengio gerade, Regierungen müssten KI-Unternehmen verpflichten, Haftpflichtversicherungen nach dem Vorbild der Atomindustrie abzuschließen. Den Optimismus des Silicon Valley kommentiert er: „Ich weiß es nicht – aber ich will nicht die Zukunft meiner Kinder darauf wetten.“

Bengio spricht damit aus, was viele im Sektor ahnen – dass der freiwillige Weg der Selbstregulierung gescheitert ist, weil Marktkräfte nicht Sicherheit, sondern Geschwindigkeit belohnen. Heute investieren Konzerne wie OpenAI, Anthropic und Google Milliarden in Rechenleistung, aber kaum in Sicherheit. Nach aktuellen Schätzungen fließen weniger als zwei Prozent der weltweiten KI-Investitionen in Safety-Forschung. Der Rest in Performance. Ein Verhältnis von 1 : 50 – zugunsten der Gefahr.

Der Grund liegt im System: Die Branche -so Beobachter- befindet sich in einem Spieltheorie-Dilemma, einer Spirale des Misstrauens. Wer Sicherheitsprüfungen verlängert, verliert Marktanteile. Also beschleunigen alle. Fei-Fei Li, Pionierin der menschenzentrierten KI, formulierte am Londoner Gipfel die Gegenperspektive: „Es ist nicht die Verantwortung von sieben Unternehmen – es ist die Verantwortung von uns allen.“

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Künstliche Intelligenz könnte an demselben Wendepunkt angekommen sein, an dem einst die Kernenergie stand: fasziniert von der eigenen Macht, aber blind für die Risiken, die sie entfesseln könnte. ...

Von amorösen ChatBots und NSFW-Inhalten über Sextech bis hin zu Deepfakes und Sextortion:Generative KI und Er**ik - Krea...
14/11/2025

Von amorösen ChatBots und NSFW-Inhalten über Sextech bis hin zu Deepfakes und Sextortion:
Generative KI und Er**ik - Kreativität und kriminelle Schattenseite

Für die Adult- und Er**ik-Industrie eröffnet die Künstliche Intelligenz völlig neue Möglichkeiten bei der Produktionsunterstützung, dem Betrieb der hochprofitablen Portale und bei der Vermarktung – bis hin zur Virtualisierung von Protagonisten und Contentwelten. Die großen KI-Anbieter wiederum verfolgen bislang bei der Generativen KI von Bildern und Videos Policies zur Vermeidung von zu viel nackter Haut und expliziten Inhalten. Prompts mit erotiknahem Kontext, insbesondere Darstellungen mit nicht ausdrücklich erwachsenen Charakteren, werden abgelehnt oder weichgespült. Oft brauchen die LLM ausführliche Negativ-Prompts, um sich auf die Generierung von Adult-Inhalten einzulassen. Diese Marktlücke nutzen alternative Anbieter und GenAI-Lösungen die via API und mit eigenen, liberaleren Nutzungsregeln auf die Sprachmodelle der großen und kleinen Player zugreifen.

Jetzt hat OpenAI, Entwickler von ChatGPT, DALL-E, Sora und Whisper, angekündigt einen „Adult-Modus“ einzuführen, der auch erotische Inhalte erlaubt. Über Details und Einschränkungen wird wild spekuliert, aber es ist klar, dass die KI-Anbieter -nicht zuletzt auf der Suche nach neuen Monetarisierungswegen- sich das Geschäft nicht entgehen lassen werden. Das Umsatzpotential und die Kundennachfrage wird dabei typischerweise unterschätzt. Analysen von Suchanfragen und Prompts zeigen, das NSFW-Inhalte aller Art regelmäßig auf den oberen Ranking-Plätzen auftauchen. Und nicht nur in der Nacht und im privaten Umfeld. Auch aus Firmennetzen und vom Arbeitsplatz aus. Selbst auf einem business-orientiertem Online-Magazin wie dem KI Expertenforum stammt ein überraschend großer Teil des organischen Traffics aus Suchen nach NSFW-Content oder Berichten darüber. Seit über 2 Jahren ist -Tag für Tag- der abrufstärkste Artikel ein Beitrag über AI-Deepfakes und die Ermittlungen zum Einsatz von sogenannten „Nackt-Apps“ durch spanische Schüler.

NSFW war lange ein lose genutzter Internet-Warnhinweis: „Not Safe for Work“ signalisierte, dass Links oder Bilder im Büro unangebracht sein könnten. Im Zeitalter generativer KI wird der Begriff zur Richtschnur für eine Industrie im Umbruch – und für einen wachsenden Graubereich, in dem neue Geschäftsmodelle, Content-Moderation, Gesetzgebung und Kriminalität miteinander verwoben sind. Unter NSFW fallen aus journalistischer Sicht zwei sehr unterschiedliche Sphären: legale, teils innovative Produktion erotischer Inhalte mit Hilfe von KI – und der Missbrauch generativer Systeme, etwa durch non-consensual deepfake p**n, „Nackt-Apps“ oder Sextortion. Der Spannungsbogen reicht von der kreativen Nutzung bis zur Verletzung von Persönlichkeitsrechten. (...)

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Für die Adult- und Er**ik-Industrie eröffnet die Künstliche Intelligenz völlig neue Möglichkeiten bei der Produktionsunterstützung, dem Betrieb der hochprofitablen Portale und bei der Vermarktun ...

Gesundheit vor dem KollapsWie KI, Prävention und Daten das System retten könnenDas gegenwärtige Gesundheitssystem steckt...
12/11/2025

Gesundheit vor dem Kollaps
Wie KI, Prävention und Daten das System retten können

Das gegenwärtige Gesundheitssystem steckt in einem Systemfehler: Es reagiert, wenn es längst zu spät ist. Angesichts chronischer Erkrankungen, demografischen Wandels und Ressourcenmangels fordert dieser Beitrag einen radikalen Wandel hin zu einer präventiven, vernetzten und KI-gestützten Versorgung. Internationale Beispiele wie Japan, Estland oder der NHS zeigen, wie Frühwarnarchitektur, digitale Patientenakten und personalisierte Vorsorge funktionieren – und welche Rolle KI als Enabler dabei spielt. Nur wer Gesundheit als Vorleistung denkt, kann das System retten, bevor es endgültig kollabiert.

Was geschieht, wenn das Warten zur Routine wird? Beginnt Heilung stets nur, nachdem alles schon in Schieflage geraten ist? Unser Gesundheitssystem, so scheint es, folgt einem Skript, das den Bruch ignoriert, bis er unübersehbar ist. Kliniken füllen sich, Ärzte resignieren, die Kosten steigen. Doch am Anfang steht nicht das Leiden. Am Anfang steht das Übersehen. Und genau hier, im Unbemerkt-Bleiben, beginnt das eigentliche Problem. Ein neues Denken tut not – eines, das Gesundheit nicht repariert, sondern erhält. Ein Denken, das Risiken erkennt, bevor sie krank machen. Künstliche Intelligenz und digitale Strukturen könnten dabei das werden, was sie bisher nie wirklich waren: ein Instrument zur Rettung.

In den Debatten der letzten Jahre flackerte sie immer wieder auf – die Hoffnung, dass sich der Blick wenden möge. Weg vom kranken Körper, hin zum gesunden. Doch während man redet, schreitet die Krankheit voran. Es ist, als bliebe die Prävention ein nachgeordneter Gedanke, zu leise, zu ungeduldig für eine Welt, die auf den Tumor wartet, um aktiv zu werden. Dabei zeigen Studien: Viele dieser Tumore müssten gar nicht entstehen. Der Diabetes, der Schlaganfall, das Herzversagen – sie kündigen sich an, lange bevor sie zuschlagen. Doch wer hört hin? Wer reagiert? Ein Gesundheitssystem, das nicht vorsorgt, sondern behandelt, ist wie ein Boot, das erst repariert wird, wenn es leckt. Dabei wüsste man längst, wo die Risse sitzen. Die Menschen wollen mehr. Sie sind bereit, ihre Gesundheit zu denken, bevor sie verloren geht. Doch die Strukturen? Sie bleiben träge. Sie bleiben Vergangenheit. (...)

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Das gegenwärtige Gesundheitssystem steckt in einem Systemfehler: Es reagiert, wenn es längst zu spät ist. Angesichts chronischer Erkrankungen, demografischen Wandels und Ressourcenmangels fordert d ...

Robotik, Maschinensteuerung und KI arbeiten Hand in Hand:Dark Factories - Vollautomatische Fabriken im TrendDie „Dark Fa...
07/11/2025

Robotik, Maschinensteuerung und KI arbeiten Hand in Hand:
Dark Factories - Vollautomatische Fabriken im Trend

Die „Dark Factory“ verzichtet – wörtlich und sinnbildlich – auf Licht, weil dort kaum noch jemand arbeitet, der es bräuchte. Roboterarme, fahrerlose Transportsysteme, autonome Zellen und Software-Orchestrierung übernehmen die Arbeit; Menschen greifen nur noch aus der Ferne ein. Hinter dem Schlagwort steht mehr als eine technische Spielerei. Es ist ein tiefgreifender Strukturwandel, der ökonomische Logik, Energieverbrauch, Arbeitsorganisation und Regulierung gleichermaßen berührt. Was davon heute Realität ist, wo die Grenzen liegen, welche Rolle Künstliche Intelligenz spielt und was das für Standorte in Deutschland bedeutet, zeigt ein Blick in jene Produktionsstätten, die bereits konsequent automatisiert haben – und in die Normen und Kostenrechnungen, die diesen Umbau ermöglichen und begrenzen.

Der Begriff „Dark Factory“ stammt aus der Industrieautomatisierung und beschreibt Fertigungsstätten, die weitgehend ohne menschliche Präsenz auskommen, sodass Beleuchtung, Klimatisierung und andere auf das Wohlbefinden von Beschäftigten ausgerichtete Infrastrukturen entbehrlich werden. Technisch ist das Resultat eine Gesamtarchitektur aus vernetzten Maschinen, Sensorik und Steuerungen, die in Echtzeit koordiniert werden und autonom Entscheidungen über Reihenfolgen, Parameter und Qualität treffen. In der Praxis variiert der Grad der Dunkelheit: Manche Anlagen laufen nachts ohne Personal, tagsüber jedoch mit Bedienern; andere sind nahezu rund um die Uhr menschenfrei. Die Automationsbranche verwendet dafür seit Jahren den Begriff „lights-out manufacturing“; einschlägige Leitfäden definieren ihn als Betrieb „mit wenig oder keiner menschlichen Intervention“, getragen von Robotik, Maschinensteuerungen, datengetriebenen Softwareschichten und zunehmend von KI-Modellen, die Anomalien erkennen, Wartung voraussagen oder Prozesse optimieren. (...)

▶️ Jetzt den ganzen Artikel von Oliver Schwartz mit umfangreichen Recherchen und einem Glossar auf dem KI Expertenforum weiterlesen: https://www.ki-expertenforum.de/ki-debatte/2025-11-07/

Schiene ohne Gleis: KI lenkt Dubais ZukunftWie die Emirate den Nahverkehr neu erfindenDubai zieht das Tempo an. Auf der ...
05/11/2025

Schiene ohne Gleis: KI lenkt Dubais Zukunft
Wie die Emirate den Nahverkehr neu erfinden

Dubai zieht das Tempo an. Auf der Gitex in Dubai zeigt die Verkehrsbehörde RTA ein neues Verkehrssystem: eine Straßenbahn ohne Schienen, die sich mit künstlicher Intelligenz auf virtuellen Fahrspuren bewegt. Während auf dem Messegelände der Gitex 2025 die Lichter angehen, rückt die Stadt ein Projekt ins Scheinwerferlicht, das den öffentlichen Nahverkehr neu definieren soll. Die Verkehrsbehörde RTA präsentiert eine spurfreie Straßenbahn, die sich per künstlicher Intelligenz entlang markierter Linien navigiert – ganz ohne Schienen, Fahrdraht oder Fahrer. Nach Angaben der Behörde fährt die dreiteilige Einheit auf Gummireifen, gesteuert durch ein System aus Kameras, Lidar und Sensoren, das die Umgebung in Echtzeit analysiert. Die Bahn bietet Platz für rund 300 Fahrgäste, erreicht bis zu 70 Stundenkilometer und soll mit einer Batterieladung etwa 100 Kilometer weit kommen. Das System gilt als Teil der Strategie, bis 2030 ein Viertel aller Wege in Dubai autonom abzuwickeln. (...)

▶️ Welche Rolle die Künstliche Intelligenz hierbei spielt lesen Sie im neuen Artikel von Dr. Michael Gebert auf dem KI Expertenforum: https://www.ki-expertenforum.de/ki-news/2025-11-05/ 💡

💡 Podcast-Tipp zum Wochenstart:Wie verändert KI unsere Suche? Teil 2.Wie kommen KI-Suchmaschinen zu Ihren Antworten? Was...
05/11/2025

💡 Podcast-Tipp zum Wochenstart:
Wie verändert KI unsere Suche? Teil 2.

Wie kommen KI-Suchmaschinen zu Ihren Antworten? Was ist der Unterschied zwischen dem antrainierten, statischen Wissen der Sprachmodelle und RAG-Grounding, der Retrieval Augmented Generation? Und wie lange gibt es noch eine Ko-Existenz zwischen der „alten“ Ergebnislisten-Welt des Google Crawlers und der neuen Welt der KI-Antwortmaschinen? Das sind nur einige der Fragen, die Unternehmen und Webverantwortliche heute umtreiben. Ist SEO tot und wie gelingt GEO für eine Sichtbarkeit in den KI-Antworten von Perplexity & Co.?

Für den zweiten Teil des GEO-Specials von Turtlezone Tiny Talks sprechen Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz in der Episode 187 mit Mare Hojc, dem Gründer und Geschäftsführer der renommierten Agentur AN Digital. Ein spannender Talk mit klaren Botschaften und einem Deep Dive in die derzeit besten Strategien wie GEO gelingt. 41 Podcast-Minuten, die sich mehr als lohnen! 🎧

▶️ Jetzt auf dem KI Expertenforum unter: https://www.ki-expertenforum.de/podcast.../2025-10-27/ sowie in der Mediathek: https://www.turtlezone.de/tinytalks-mediathek/episode-187/
.. und natürlich überall, wo es Podcasts gibt:

Apple Podcasts: https://tinyurl.com/mrdt883m
RTL+: https://tinyurl.com/2vp2ex4y
Spotify: https://tinyurl.com/2p8sd5z7
Tune In: https://tinyurl.com/4yzxejp6
Soundcloud: https://tinyurl.com/456pwp5x
Amazon Music: https://tinyurl.com/5ba6jpdb
Deezer: https://tinyurl.com/2p8emxrb
YouTube: https://tinyurl.com/mv7h23zr

🎙️

KI und Ethik im Unternehmen:Chancen und Risiken des moralischen SedativsKünstliche Intelligenz erleichtert Entscheidunge...
13/10/2025

KI und Ethik im Unternehmen:
Chancen und Risiken des moralischen Sedativs

Künstliche Intelligenz erleichtert Entscheidungen und steigert Effizienz. Doch sie kann auch wie ein moralisches Sedativ wirken – ein Mittel, das Verantwortlichkeit dämpft und ethische Hemmschwellen senkt. Die Herausforderung für Unternehmen und Gesellschaft besteht darin, Nutzen und Risiken im Gleichgewicht zu halten.

Ob Preisalgorithmen im Online-Handel, Chatbots im Kundenservice oder KI-gestützte Bewerberrankings – die Digitalisierung verführt zur Delegation. Entscheidungen werden schneller, Kosten sinken, Abläufe wirken reibungsloser. Für viele Führungskräfte klingt das wie die perfekte Lösung.

Doch je stärker Verantwortung an KI ausgelagert wird, desto größer wird das Risiko, dass moralische und rechtliche Schranken erodieren. KI kann wie ein Sedativ wirken – erleichternd, aber gefährlich in der Überdosis. Gleichzeitig darf man nicht übersehen: KI ist nicht nur ein Risiko, sondern auch ein Werkzeug für verantwortliches Handeln. Sie kann Diskriminierung in HR-Systemen aufdecken, Steuerbetrug verhindern oder in der Medizin Leben retten. Entscheidend ist der Umgang: Wird KI zum Helfer oder zum Alibi?

▶️ Jetzt den ganzen Beitrag von Michael Gebert auf dem KI Expertenforum weiterlesen: https://www.ki-expertenforum.de/ki-debatte/2025-10-13/

Künstliche Intelligenz erleichtert Entscheidungen und steigert Effizienz. Doch sie kann auch wie ein moralisches Sedativ wirken – ein Mittel, das Verantwortlichkeit dämpft und ethische Hemmschwell ...

Podcast-Tipp zum Wochenende:Müssen wir jetzt alle KI-Experten werden?Wird die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz bald so...
03/10/2025

Podcast-Tipp zum Wochenende:
Müssen wir jetzt alle KI-Experten werden?

Wird die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz bald so selbstverständlich wie E-Mail, Textverarbeitung oder Whatsapp? Etwas, das man einfach nutzt, ohne groß darüber nachzudenken? Unternehmen investieren in KI, immer leistungsfähigere Tools werden in rasantem Tempo verfügbar, und die Effizienzgewinne lassen sich messen. Doch während die Künstliche Intelligenz sich wie selbstverständlich in Prozesse einfügt, stellt sich eine Frage, die weit über die reine Anwendung hinausgeht: Müssen alle Beschäftigten Expertinnen und Experten in KI werden? Oder reicht es, die Systeme so selbstverständlich zu nutzen wie ein Smartphone?

In der Episode 186 des Turtlezone Tiny Talks - Debatten-Podcast diskutieren Oliver Schwartz und Dr. Michael Gebert diese Frage aus mehreren Perspektiven: Zum Beispiel aus Bildungssicht, von Führungskräften im Unternehmen oder auch von Technologie-Optimisten. Alle Lager in der Debatte stimmen darin überein, dass ein Mindestmaß an KI-Wissen unverzichtbar sein wird. Und alle erkennen, dass die Verantwortung für diese Kenntnisse rund um die Künstliche Intelligenz geteilt werden muss – zwischen dem Bildungssystem und den Unternehmen. Der Dissens liegt eher in der Frage, welche Skills wir brauchen und wie berufs- und arbeitgeberspezifisch diese sein müssen. Wieviel Struktur wir brauchen und wieviel Individualität. 🎧

▶️ Jetzt auf dem KI Expertenforum unter: https://www.ki-expertenforum.de/podcast-empfehlungen/2025-10-03/ sowie in der Mediathek: https://www.turtlezone.de/tinytalks-mediathek/episode-186/
.. und natürlich überall, wo es Podcasts gibt:

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RTL+: https://tinyurl.com/2vp2ex4y
Spotify: https://tinyurl.com/2p8sd5z7
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Amazon Music: https://tinyurl.com/5ba6jpdb
Deezer: https://tinyurl.com/2p8emxrb
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Wird die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz bald so selbstverständlich wie E-Mail, Textverarbeitung oder Whatsapp? Etwas, das man einfach nutzt, ohne groß darüber nachzudenken? Unternehmen investi ...

Wie legal ist Musik von KI-Generatoren? 🎶 Der Streit um Suno und die Vorwürfe der Musikindustrie"Es kommt nicht völlig u...
23/09/2025

Wie legal ist Musik von KI-Generatoren? 🎶
Der Streit um Suno und die Vorwürfe der Musikindustrie

"Es kommt nicht völlig unerwartet und erschüttert doch einen beliebten Teil der KI-Industrie: Die großen Plattenlabels Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Music Group haben ihre Klageschrift gegen den amerikanischen KI-Musikdienst Suno verschärft. Der Vorwurf ist nicht nur der unautorisierte Einsatz urheberrechtlich geschützter Musik für das Training der Algorithmen, sondern auch ein mutmaßlicher Verstoß gegen das US-amerikanische Urheberrechtsgesetz, genauer gesagt gegen den Digital Millennium Copyright Act. Damit steht erstmals ein prominenter Anbieter von KI-Musik im Zentrum einer juristischen Auseinandersetzung, die weit über den Einzelfall hinausweist. Es geht um die Frage, ob die Art und Weise, wie solche Systeme lernen, überhaupt legal ist – und welche Folgen dies für Anbieter, Künstler und Nutzer haben könnte.

Die Klage richtet sich konkret gegen die Praxis, Trainingsdaten aus YouTube zu extrahieren. Nach Darstellung der Musikindustrie hat Suno nicht nur ohne Genehmigung Songs kopiert, sondern dabei auch eine technische Schutzmaßnahme umgangen, die sogenannte „rolling cipher“ von YouTube. Genau dieses Umgehen ist nach DMCA §1201 explizit untersagt. Während Suno selbst weiterhin auf Fair-Use -nach US-Urheberrecht- pocht und betont, die generierten Songs seien originär und nicht mit bestehenden Werken identisch, verlangen die Labels Schadensersatz in potenziell Milliardenhöhe. Denn pro nachgewiesenem Verstoß können bis zu 150.000 Dollar geltend gemacht werden, hinzu kommen weitere Strafen für jede Umgehungshandlung. Es ist ein Schlagabtausch, der juristisch hochkomplex, wirtschaftlich folgenreich und politisch brisant ist." (...)

⏩ Jetzt den ganzen Artikel von Oliver Schwartz auf dem KI Expertenforum weiterlesen: https://www.ki-expertenforum.de/ki-debatte/2025-09-23/

Es kommt nicht völlig unerwartet und erschüttert doch einen beliebten Teil der KI-Industrie: Die großen Plattenlabels Universal, Sony und Warner haben ihre Klageschrift gegen den amerikanischen KI- ...

Google Gemini 2.5 Flash Image aka Nano Banana:Wie Unternehmen mit visueller KI signifikant Kosten sparen"Seit Google End...
18/09/2025

Google Gemini 2.5 Flash Image aka Nano Banana:
Wie Unternehmen mit visueller KI signifikant Kosten sparen

"Seit Google Ende August Gemini 2.5 Flash Image – intern „Nano Banana“ genannt – veröffentlichte, ist die Resonanz enorm. Innerhalb weniger Wochen wurden weltweit bereits mehr als 200 Millionen Bilder generiert. Was auf den ersten Blick wie ein weiteres KI-Update wirkt, entpuppt sich bei genauer Betrachtung als technologischer Wendepunkt: Geschwindigkeit, Qualität, Konsistenz und Kostenstruktur werden neu definiert. Für Unternehmen bedeutet das nichts weniger als eine grundlegende Transformation der visuellen Content-Produktion. Gemini 2.5 Flash Image erstellt ein Bild in 1024×1024 Pixeln in 2,3 Sekunden – doppelt so schnell wie DALL·E 3 und deutlich schneller als Stable Diffusion 3. In der Praxis verkürzt dies die Entwicklungszeiten von Kampagnen und Produkten dramatisch.

Hinzu kommt die Bildqualität: Mit einem Fréchet Inception Distance Score von 12,4 übertrifft Nano Banana Midjourney (15,3) und Stable Diffusion (16,9). Weniger Ausschuss und präzisere Ergebnisse führen zu geringeren Korrekturschleifen. Laut Benchmarktests liegt die Genauigkeit bei der Umsetzung von Prompts bei 0,89 – ein Spitzenwert, der die Planbarkeit für Unternehmen erhöht. Ein entscheidender Fortschritt liegt in der Konsistenz. Während frühere Modelle Schwierigkeiten hatten, wiederkehrende Figuren oder Produkte zuverlässig darzustellen, erreicht Nano Banana hier eine Trefferquote von 95 Prozent. Für Marken und Unternehmen bedeutet dies die Möglichkeit, visuelle Identitäten stabil über tausende Assets hinweg zu transportieren – vom Produktkatalog bis zur globalen Kampagne."

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Seit Google Ende August Gemini 2.5 Flash Image – intern „Nano Banana“ genannt – veröffentlichte, ist die Resonanz enorm. Innerhalb weniger Wochen wurden weltweit bereits mehr als 200 Millione ...

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