
09/09/2025
⛰️ Gestern am Matterhorn
Da stand ich klein vor diesem riesigen Berg, der mich seit Tagen auf der Hüttenwanderung begleitet. Sein Gipfel im Nebel, kaum sichtbar.
Und ich musste an meinen Weg mit meinem Buch denken.
Denn auch da konnte ich nie den ganzen Weg sehen. Manchmal lag er im Nebel, manchmal fühlte er sich viel zu steil an. Ich wollte „ankommen“, das Ziel schnell erreichen und habe dabei gelernt: Genau das geht nicht.
Es geht darum, Schritt für Schritt zu gehen, Pausen einzulegen, Vertrauen zu haben.
Darum, auch in der Unsicherheit weiterzumachen.
Das Matterhorn hat mich erinnert an:
🌫️ Die Illusion, alles im Griff haben zu müssen.
⛰️ Die Kraft, die entsteht, wenn ich mich von der Stille tragen lasse.
☁️ Die Vergänglichkeit – Wolken ziehen vorbei, wie Gedanken, wie Leben.
💫 Die Essenz: nicht erst am Gipfel, sondern im Dazwischen lebendig zu sein.
So fühlt sich auch der Weg zum Buch an: kein Sprint, kein Erobern, sondern ein lebendiges Dazwischen voller Vertrauen und Mut.
👉 Welchen „Berg“ gehst du gerade – und was zeigt er dir?