PIANONews

PIANONews PIANONews - die Zeitschrift für Klaviere und Flügel. Entstand aus der Liebe zu Klavier und Musik. PIANONews ist das Magazin für Klaviere und Flügel.

PIANONews entstand aus der Liebe zum Klavier und der Musik für dieses Instrument. Carsten Dürer gründete das Magazin, nachdem er bereits mehrere Jahre den STACCATO-Verlag führte. Zuvor leitete er als Chefredakteur das Fachhandelsmagazin „Instrumentenbau-Zeitschrift - Musik International“ und das zwischen 1990 und 1991 im Musik Media Verlag erschienene Magazin „Pianoforte“. PIANONews erscheint 6 x jährlich im STACCATO-Verlag (www.staccato-verlag.de).

👉🏻Neues Buch im STACCATO-Verlag❗️📚❗️ Erinnerungen eines Pianisten und legendären Schallplatten-Produzenten: Cord Garben ...
31/07/2025

👉🏻Neues Buch im STACCATO-Verlag❗️📚❗️

Erinnerungen eines Pianisten und legendären Schallplatten-Produzenten:

Cord Garben erzählt kurzweilig, abwechslungsreich und humorvoll aber auch teils kritisch und ernst – Episoden und Anekdoten aus einem reichen, bunten Leben als Musiker und Produzent. Er blickt auf 50 bewegte Jahre zurück, die ihn schon bald nach dem Studium mit den großen Namen aus der Welt der klassischen Musik zusammenführten, darunter Ikonen wie Dietrich Fischer-Dieskau, Herbert von Karajan und Mstislav Rostropovich. Cord Garbens reicher Erfahrungsschatz findet seinen Niederschlag u. a. in zwei Büchern über Arturo Benedetti Michelangeli wie auch in seinem kritischen Blick auf das Handwerk anderer großer Pianisten (Auf die Finger geschaut im Staccato-Verlag). Besonders die Erlebnisse rund um die Opern-Produktionen bei der Deutschen Grammophon, aber auch seine zahlreichen Lied Tourneen inspirierten den Autor zu einzigartigen Geschichten, die nur schreiben kann, wer beinahe parallel als Musiker auf der Bühne und als Produzent im Studio um das Beste der Musik gerungen hat. Als Zeitzeuge eines halben Jahrhunderts wirft der Autor auch einen kritischen Blick auf das gegenwärtige Musikleben. So thematisiert er die Tendenz der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, die großen Werke der „Klassischen Musik“ mehr und mehr auf unterhaltsame Häppchen zu reduzieren. Humorvoll kommentiert er die gegenwärtige Dirigentenszene, serviert einige Leckerbissen der aktuellen Musikkritik und nimmt sich genüsslich der seiner Ansicht nach veganen „historisch informierten Aufführungspraxis“ der „alten Musik“ an.
Dass er dabei kein Blatt vor den Mund nimmt und aus dem Nähkästchen plaudert macht dieses Buch zu einer Sicht hinter die Kulissen von Produktionen, einer Reise durch die Vergangenheit von Cord Garben und zu einem süffisanten Lesestoff, der einen immer wieder schmunzeln lässt. Denn nicht nur als Produzent hat er vieles erlebt, sondern auch als Liedbegleiter …


Über den Autor
Cord Garben (* 1943) studierte Schulmusik, Klavier und Dirigieren an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hannover. 1972 wurde er bei der Deutschen Grammophon Klassikproduzent und betreute u. a. Dietrich Fischer-Dieskau, Herbert von Karajan, Arturo Benedetti Michelangeli, Mstislav Rostropovitch und ab 1984 sämtliche Opernproduktionen, für die er sieben Grammys erhielt. In dieser Zeit spielte er auch an die 60 Lied-CDs ein.

Cord Garben
Vieles sah ich, Seltsames hört’ ich
Aus meinem Musikleben
440 Seiten (zahlreiche Abb.) / brosch.
EUR 29,00 (D) /
EUR 31,00 (A)
ISBN 978-3-932976-93-3

Zu beziehen ist das Buch überall, wo es Bücher gibt, oder direkt über die Website vom STACCATO-Verlag:

www.staccato-verlag.de

Gegen den Sparkurs: Claudio Labianca eröffnet Steinway Gallery in Baden-BadenIn Zeiten, in denen fast jeder Klavierhändl...
28/07/2025

Gegen den Sparkurs:
Claudio Labianca eröffnet Steinway Gallery in Baden-Baden

In Zeiten, in denen fast jeder Klavierhändler über zu wenig Kunden und Verkäufe von Instrumenten klagt, ist es eher ungewöhnlich, wenn ein Besitzer eines Klavierfachgeschäfts noch ein zweites eröffnet. Doch Claudio Labianca hat mit dem „gegen den Strom Schwimmen“ immer gute Erfahrungen gemacht und investiert in schlechten Zeiten lieber als dass er sich beklagt. Aufgebaut hat er sein Klaviergeschäft in Offenburg nach und nach und ist heute als Steinway-Händler der Region ein wichtiger Anlaufpunkt für Klavierinteressenten und Veranstalter jeglicher Art. Dabei vertritt Labianca nicht nur die Marke Steinway, sondern hat weitere Marken im Angebot. Nun hat er sich entschlossen, ein weiteres Klavierhaus, eine reine Steinway Gallery, im zirka 50 Kilometer nordöstlich gelegenen Baden-Baden einzurichten. Wir fuhren in den Kurort, um uns das neue Geschäft anzuschauen.

Erfahren Sie mehr über die Steinway Gallery Baden-Baden in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews www.pianonews.de

Steinway & Sons Steinway & Sons

Sunwook Kim:„Jeden Tag versuche ich etwas Neues zu erreichen.“Es gibt viele Pianisten, die nach einer gewissen Zeit ihre...
24/07/2025

Sunwook Kim:
„Jeden Tag versuche ich etwas Neues zu erreichen.“

Es gibt viele Pianisten, die nach einer gewissen Zeit ihrer Karriere am Klavier eine Dirigentenlaufbahn anstreben. Vielleicht lassen die körperliche Kraft und die Feinmotorik, die eine virtuose Klaviertechnik nun einmal verlangt, im Laufe der Zeit einfach nach. Vielleicht verlagern sich aber auch die Interessen: Gerade die Klaviermusik, die bereits orchestrale Eigenschaften wie Klangfülle und Strukturdichte enthalten kann, regt dazu an, auch die Orchesterliteratur zu entdecken und zu erschließen. Wer sich ihr verschrieben hat, kommt dann meistens nicht mehr davon los, zumal zum aufwendigen Klavierüben dann einfach die Zeit fehlt. Nicht jedem ist gegeben, wie ein Mikhail Pletnev lässig zu sagen: „Kurz vor einem Klavierabend bringe ich meine Finger wieder in Form.“ Der russische Pianist, Dirigent und Komponist gehört zu denen, deren Klavierspiel vom Dirigieren profitierte, noch mehr an Farbigkeit, Vielstimmigkeit, Strukturklarheit und Tiefgang gewann. Ihm gehört, nachdem er nach einigen Jahren Pause zum Flügel zurückkehrte, wieder die Priorität. Daniel Barenboim etwa ging den umgekehrten Weg. Als Pianist trat er eher gelegentlich auf, und er schöpfte eher aus seinem Fundus, als dass er Neues erarbeitete. Das blieb den großen Klangkörpern und der Opernbühne vorbehalten, wo er den Weltruhm erlangte, den man ihm auch als jungem genialen Pianisten zugesprochen hatte. Der koreanische Pianist und Dirigent Sunwook Kim will sich da nicht festlegen lassen. In Berlin trat er unlängst im von der Barenboim-Said-Akademie betriebenen Pierre-Boulez-Saal als Kammermusiker mit seiner Violinpartnerin Clara Jumi Kang auf; die Philharmonie sah ihn als Dirigenten des Chamber Orchestra of Europe und als Solisten in Beethovens drittem und viertem Klavierkonzert in Personalunion. Gelegenheit also, ihn musikalisch mehrfach zu erleben und ihn im Gespräch nach seinen verschiedenen Positionen zu befragen.

Lesen Sie über Sunwook Kim in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews www.pianonews.de

Chiyan Wong:Spielen für die Musik der ZukunftWas soll man von diesem Pianisten halten? Er ist so ganz anders als die Vir...
19/07/2025

Chiyan Wong:
Spielen für die Musik der Zukunft

Was soll man von diesem Pianisten halten? Er ist so ganz anders als die Virtuosinnen und Virtuosen, die man sonst im Konzertsaal trifft. Er schert sich nicht um Konventionen. Seine Ideen setzt er ohne Kompromisse um. Für seine Programme findet er die abenteuerlichsten Kombinationen, die schlagartig Verbindungslinien zwischen den scheinbar entlegensten Stilrichtungen, Regionen, Ethnien aufzeigen. Dennoch hat er ein erstaunlich kleines, ausgesuchtes Repertoire, dem er immer neue Entwicklungen der Interpretation erlaubt. „Da ist nichts in Stein gemeißelt, auch keine Aufnahme“, sagt er. Darüber hinaus gestattet er sich Veränderungen der Werke selbst, mehr oder weniger bemerkbare Bearbeitungen kleinerer oder größerer Partien. Beim Festival „Raritäten der Klaviermusik“ in Husum etwa, wo er diesen Sommer zum zweiten Mal auftreten wird, versah Chiyan Wong die Suite e-Moll von Jean Philippe Rameau mit ein paar eigenwilligen Veränderungen und einer romantisierenden Dynamik, die das Stück einem Wechselbad der Farben und Emotionen unterzog. In Mozarts Klavierkonzert G-Dur KV 453 entdeckte er im Finalthema plötzlich eine Art Umkehrung der Papageno-Arie „Der Vogelfänger bin ich ja“ – und spielt das auch. Und auch Bachs Goldberg-Variationen, die er in der Fassung von Ferruccio Busoni eingespielt hat, erklingen bei jeder Live-Aufführung ein wenig anders – einfach, weil der Pianist neue Erkenntnisse gewonnen hat, sie auf neue Weise hört.

Über die Ideen und das Denken von Chiyan Wong lesen Sie in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews www.pianonews.de

🎹🎤Der neue Podcast KLAVIERGEDANKEN von Carsten Dürer ist soeben online gegangen. Der Titel lautet: Das Klavier im 22. Ja...
17/07/2025

🎹🎤Der neue Podcast KLAVIERGEDANKEN von Carsten Dürer ist soeben online gegangen. Der Titel lautet: Das Klavier im 22. Jahrhundert.👈🏻

Schon 1997 hielt Carsten Dürer eine Vortragsreihe mit dem Titel "Das Klavier im 21. Jahrhundert". Nun hat er den Eindruck, dass viele der Dinge, die sich damals schon abzeichneten, immer noch aktuell sind. Doch sie sind noch nicht in den Köpfen von Händlern und Herstellern angekommen. Wie sähe es aus, wenn er heute einen Vortrag "Das Klavier im 22. Jahrhundert" gestalten müsste?

Es sind interessante Fragen, die sich Dürer stellt und die er mit seiner Expertise zu beantworten versucht.

Zu hören ist dieser Podcast unter https://www.pianonews.de/index.php/service/podcast
Und überall dort, wo es Podcasts zu hören gibt.

Ekaterina Litvintseva:Heimweh und RachmaninowSie ist am nördlichen Polarkreis in Magadan geboren, hat ihre Jugend in Ana...
16/07/2025

Ekaterina Litvintseva:
Heimweh und Rachmaninow

Sie ist am nördlichen Polarkreis in Magadan geboren, hat ihre Jugend in Anadyr verbracht, wo sie mit dem Klavierspiel begann. Mittlerweile ist Ekaterina Litvintseva eine erwachsene Frau und eine Pianistin, die immer noch voller Enthusiasmus und Energie steckt. Wie sich ihr Lebensweg entwickelte, warum sie solch eine Hochachtung vor der Musik hat und wie die zweifache Mutter mit den Herausforderungen des Alltags umgeht, erfuhren wir bei einem Treffen in ihrer Wahlheimat Köln.
Wie kam es eigentlich dazu, dass Ekaterina Litvintseva in Magadan geboren ist, aber in Agadyr das Klavierspielen begann? „Ich bin in Magadan geboren, aber habe dort nur neun Monate meines Lebens verbracht. Meine Eltern waren beide Geologen. Und in der Sowjet-Zeit war es üblich, dass die besten Spezialisten in verschiedene Gegenden beordert wurden. Meine Eltern waren in Magadan, um Bodenschätze zu untersuchen. Beide stammen aber aus dem Ural. Nach Magadan wurden sie halt nach Agadyr versetzt – und dort habe ich 15 Jahre meines Lebens verbracht, meine ganze Kindheit und Jugend.“

Lesen Sie über die Pianistin Ekaterina Litvintseva in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews www.pianonews.de

Evolution ins Kosmische:Zum neuen Klavierkonzert von John AdamsMit „After the Fall“ hat John Adams (Composer) sein viert...
11/07/2025

Evolution ins Kosmische:
Zum neuen Klavierkonzert von John Adams

Mit „After the Fall“ hat John Adams (Composer) sein viertes Klavierkonzert vorgelegt. Der US-amerikanische Komponist hat es für Víkingur Ólafsson geschrieben, im Auftrag von insgesamt neun Orchestern und Institutionen. Am 16. Januar 2025 realisierte die San Francisco Symphony unter David Robertson die Uraufführung, die Europa-Premiere am 22. Januar in Zürich und die deutsche Erstaufführung am 16. März in Hamburg verantwortete das Tonhalle-Orchester Zürich mit dem Chefdirigenten Paavo Järvi. Was ist und will das neue Werk? Nach der Aufführung in der Elbphilharmonie äußerten sich dazu auch Järvi und Ólaffson.

Wie das neue Klavierkonzert von John Adams gestaltet ist, was der Komponist darüber sagt sowie die Aufführenden, Víkingur Ólaffson und Paavo Järvi kann man in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews ausführlich erfahren www.pianonews.de

17. Beethoven-Klavierwettbewerb Wien 2025:Die frühen Sonaten von Beethoven trennten die Spreu vom WeizenDie österreichis...
09/07/2025

17. Beethoven-Klavierwettbewerb Wien 2025:
Die frühen Sonaten von Beethoven trennten die Spreu vom Weizen

Die österreichische Hauptstadt Wien und der Komponist Ludwig van Beethoven hatten ein besonderes Spannungsverhältnis. Natürlich war der Komponist eigentlich nur zum Studieren in die Musikstadt gekommen. Als aber die napoleonischen Truppen das Rheinland inklusive Beethovens Geburtsstadt Bonn besetzten, war es ihm unmöglich zurückzukehren. Also blieb er in Wien und machte sich schnell einen Namen. Dass diese Stadt natürlich einen ihrer wichtigsten Komponisten feiert, steht außer Frage. Allerdings hat man sich seitens der Stadt Wien dazu entschlossen, den Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb nicht mehr zu unterstützen, da es „ja schon genug Beethoven in dieser Stadt gibt“. Natürlich gibt es auch in Bonn einen internationalen Klavierwettbewerb im Namen dieses Komponisten. Aber der Wiener Wettbewerb ist zum einen der älteste Klavierwettbewerb in Österreich und findet seit 1961 alle vier Jahre statt. Zum anderen ist er ausschließlich dem Werk Beethovens gewidmet. Wir fuhren im Mai zur zweiten Runde in die Musikstadt Wien, um zuzuhören.

Über den Verlauf und die Pianisten im 17. Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerb lesen Sie in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews www.pianonews.de

International Beethoven Piano Competition Vienna

Sophie Pacini im Video-Interview:mit ihren gerade einmal 33 Jahren sitzt Sophie Pacini bereits seit 24 Jahren auf den Bü...
09/07/2025

Sophie Pacini im Video-Interview:

mit ihren gerade einmal 33 Jahren sitzt Sophie Pacini bereits seit 24 Jahren auf den Bühnen der Welt. Die halb deutsche und halb italienische Pianistin ist dabei aber immer sich selbst treu geblieben. Was sie über ihren Beruf als Pianistin denkt, was sie zu Aufnahmen in heutigen Zeiten meint und wie ihre neue Aufnahme mit dem Titel „bittersweet“ entstanden ist, erzählt sie uns in einem Video-Interview.

Zu sehen ist dieses Video-Interview unter
https://www.pianonews.de/index.php/service/interviews

Brasilianische Rhythmen in klassischer Artikulation:Hercules GomesÜber Samba und Bossa Nova hinaus gibt es in Brasilien ...
07/07/2025

Brasilianische Rhythmen in klassischer Artikulation:
Hercules Gomes

Über Samba und Bossa Nova hinaus gibt es in Brasilien noch andere attraktive Genres. Mit klassischen Spieltechniken und kompositorischen Kapazitäten ausgestattet, hat sich der Pianist Hercules Gomes das gesamte Spektrum der rhythmisch komplexen Música Popular Brasileira angeeignet und einen ganz eigenen Stil entwickelt. Bei seinem Europa-Debüt am 15. März 2025 im denkmalgeschützten Sendesaal Bremen wurde er von Marcia Bittencourt, in Deutschland lebende Sängerin aus Rio de Janeiro, mit einnehmendem Charme und natürlich fachkundig vorgestellt. Wie sich zeigte, konnte Hercules Gomes dem sonst eher reservierten norddeutschen Publikum im Nu geradezu euphorischen Applaus entlocken. Diese gelungene Premiere könnte ein Signal sein, dass Hercules Gomes, in seiner Heimat ein viel beschäftigter Star, nun auch in Europa reüssiert.

Über den ungewöhnlichen Pianisten Hercules Gomes lesen Sie in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews www.pianonews.de

Familienunternehmen in sechster Generation:Petrofs neue Instrumentenlinie und Ausrichtung für die ZukunftDas traditionel...
02/07/2025

Familienunternehmen in sechster Generation:
Petrofs neue Instrumentenlinie und Ausrichtung für die Zukunft

Das traditionelle Klavierbauunternehmen Petrof aus der Tschechischen Republik ist ein reines Familienunternehmen, das seit über 160 Jahren besteht und Flügel sowie Klaviere baut. In den 1970er und 1980er Jahren gehörte Petrof zu den größten Klavierbauunternehmen Europas. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts begann der Reprivatisierungsakt der Familie Petrof über sein ehemaliges eigenes und zwischenzeitlich von der Sowjetmacht und der Tschechoslowakai enteignetes Unternehmen. Dennoch schafft es das Unternehmen, in der fünften und sechsten Generation von Zuzana Petrofová als Präsidentin und Anna Petrof Prousková als Geschäftsführerin geleitet, sich auf dem Weltmarkt zu behaupten. Nun hat man auch eine Einsteigerserie namens „Discovery“ kreiert. Wir fuhren nach Hradec Kralové, um uns die neuen Instrumente und das Unternehmen anzuschauen.

Über den Besuch bei Petrof in Hradec Kralové lesen Sie in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews www.pianonews.de

Petrof Pianos

Oscar Petersen … zum 100. Geburtstag:Der komplette Virtuose🎹🔥Jahrzehntelang galt Oscar Peterson (1925-2007) als das Nonp...
30/06/2025

Oscar Petersen … zum 100. Geburtstag:
Der komplette Virtuose🎹🔥

Jahrzehntelang galt Oscar Peterson (1925-2007) als das Nonplusultra am Jazzpiano. Scheinbar unangefochten von modischen Trends entwickelte er sich zum Inbegriff des swingenden Jazz.
In der Jazzwelt diskutiert man gerne darüber, wer der beste, bedeutendste, virtuoseste Musiker an seinem Instrument ist. Im Fall von Oscar Peterson gab es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kaum zwei Meinungen. Der hünenhafte Kanadier galt schlicht als der Jazzpianist Nummer eins. Die Musikerkollegen und Jazzkritiker nannten ihn den „Maharadscha der Tastatur“ (Duke Ellington), den „Champion“ (Dave McKenna), den „kompletten Virtuosen“ (Leonard Feather), den „Besten“ (André Previn), den „größten Allround-Meister des Pianos im Jazz“ (Benny Green). Von 1950 bis 1962 belegte Peterson auch in den Umfragen des Jazzmagazins „Downbeat“ ununterbrochen den ersten Platz. Vor allem die hohe Dichte, die feurige Dynamik und das große Tempo seiner Fingerläufe begeisterten die Zuhörer. Die „Washington Post“ schrieb, sein Spiel klinge, als hätte er „eine dritte oder gar vierte Hand“. Jazzmusiker bescheinigten Peterson „scheinbar unbegrenzte technische Fähigkeiten“ (Art Farmer), die „totale Meisterschaft am Instrument“ (Joe Pass), eine „nahezu unmögliche Geschwindigkeit“ (Marian McPartland). Für seinen langjährigen Manager Norman Granz war dieser Pianist einfach „einzigartig und vollkommen“.

Das große Würdigungsporträt über Oscar Petersen lesen Sie in der Ausgabe 4-2025 von PIANONews www.pianonews.de

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