Mein Herz schlägt für Laufamholz

Mein Herz schlägt für Laufamholz Mein Herz für Laufamholz ist ein Stadtteilmagazin für Laufamholz, Rehhof und Umgebung. Aktuelles,

Herbstliche Genüsse aus der HeimatVon Montag, den 6. bis Sonntag, den 12. Oktober 2025, sind alle Bürgerinnen und Bürger...
02/10/2025

Herbstliche Genüsse aus der Heimat

Von Montag, den 6. bis Sonntag, den 12. Oktober 2025, sind alle Bürgerinnen und Bürger aus der Region aufgerufen, bei der RegioplusChallenge teilzunehmen.

Bereits zum fünften Mal beteiligt sich die Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land, Roth, angesiedelt im Referat für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg, an dieser Aktion unter dem Motto „Iss, was um die Ecke wächst“. Wer mitmachen will, meldet sich unter regiopluschallenge.com für den Newsletter an, oder beteiligt sich über den Hashtag , mit eigenen Beiträgen und Rezepten. Auf regiopluschallenge.com gibt es auch Infos zu den Aktionen in der Ökomodellregion.

Die Herausforderung besteht darin, eine Woche lang hauptsächlich das zu essen, was in der aktuellen Saison regional, also höchstens 50 Kilometer vom eigenen Wohnort entfernt, produziert wurde und möglichst Bio-Qualität hat. Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit, erläutert: „Es klingt einfach, doch schon ein Blick in den Vorratsschrank verrät es: Der Kaffee kommt aus Peru, der Käse aus Österreich und selbst die Äpfel sind bestenfalls vom Bodensee. Wir ernähren uns also mit Lebensmitteln aus der ganzen Welt. Mit der RegioplusChallenge lenkt die Öko-Modellregion den Blick auf die Produkte der Region. Ich finde es beeindruckend, welche Vielfalt, Qualität und Tradition es bei regionalen und saisonalen Produkten gibt.“ Um die Teilnahme an der Challenge etwas zu vereinfachen, dürfen die Teilnehmenden für Produkte, die nicht aus der Region stammen – das sind zum Beispiel Kaffee, Gewürze oder Schokolade – drei Joker verwenden. Neben der Challenge gibt es noch Kochkurse, Hoffeste und Wanderungen.

Regionale Ernährung war einst die Normalform und prägte unsere heutige Esskultur. Beinahe alle bekannten traditionellen Rezepte entspringen der saisonalen Verfügbarkeit. Dabei gab es immer auch Ausnahmen. So konnten zum Beispiel Nürnberger Elisenlebkuchen im Mittelalter nur entstehen, weil Nürnberg ein wichtiger Handelsknoten war. Heimischer Honig und Nüsse wurden mit exotischen Gewürzen, Mandeln und Trockenfrüchten zu der Spezialität, für die Nürnberg heute noch steht.

Die tägliche Entscheidung, was gekocht wird, wirkt sich mit dem Wocheneinkauf direkt auf die Landwirtschaft, Landschaft und Artenvielfalt weltweit, aber auch direkt vor Ort aus. Mit der RegioPlusChallenge werden die Teilnehmenden ermutigt, sich spielerisch mit Produkten, Erzeugerinnen und Erzeugern aus der Region zu beschäftigen und dabei nicht nur neue Gerichte und Einkaufsmöglichkeiten zu entdecken, sondern sich auch mit dem Einfluss des eigenen täglichen Handelns auf unsere Umwelt auseinanderzusetzen.

Beispielhaft kann man dies an den Zutaten für den Nürnberger Elisenlebkuchen durchspielen: Heute kommen nicht nur Gewürze, Mandeln oder Zitrusfrüchte aus weit entfernten Ländern, sondern auch die Nüsse, die noch vor hundert Jahren in der Region angebaut wurden. Die Kombination aus altbewährten Kulturpraktiken und neuen Konzepten wie Agroforstsysteme bringt dabei viele Synergien im Bereich Ökologie und Biodiversität, Erosionsschutz und Landschaftspflege mit sich.

Britta Walthelm: „Jedes Jahr zur RegioplusChallenge entdecke ich neue Bio-Produkte aus der Region. Die Landwirtschaft vor Ort entwickelt sich stetig weiter. Im letzten Jahr waren dies regional produzierte Nüsse, die inzwischen durch mehrere Produzenten rund um Nürnberg angebaut werden. So trägt die Challenge auch zum Klimaschutz bei.“

Lebensmittel, die die Kriterien regional, saisonal und bio erfüllen, findet man überall. In Naturkostläden, Supermärkten und auf Wochenmärkten gibt es eine große Auswahl an Bio-Lebensmitteln. Ein Blick auf das Etikett verrät Herstellungsort und Bio-Siegel. Kleine Regionalläden, Bio-Bäcker und Bio-Metzger sind auch eine gute Adresse. Auf Wochenmärkten in den Stadtteilen gibt es besonders frisches Obst und Gemüse, zudem ermöglichen sie den direkten Kontakt zum Bio-Bauern und Verarbeiter. Die Regioplus Challenge ist eine Aktion in der Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land, Roth. Seit 2015 arbeitet sie daran, Stadt und Land nachhaltiger zu verknüpfen und den Bio-Anteil zu erhöhen.

Im Juli 2019 hat der Stadtrat erkannt, dass die bisherigen Maßnahmen der Stadt nicht ausreichen, um die selbst gesteckten Klimaziele zu erreichen. Deshalb hat sie Klimaschutz zur zentralen Zukunftsaufgabe der Stadt Nürnberg erklärt. Um seiner Vorbildfunktion im Klimaschutz gerecht zu werden, hat der Stadtrat im Juni 2020 außerdem beschlossen, dass die Stadt Nürnberg die Klimaneutralität der Stadtverwaltung bis zum Jahr 2035 anstrebt. Die Stadtverwaltung soll damit bereits deutlich früher klimaneutral werden, als es die städtischen Zielsetzungen für die Gesamtstadt vorsehen. Laut Stadtratsbeschluss vom Mai 2022 strebt die Stadt Nürnberg die gesamtstädtische Klimaneutralität, unter Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele und des für Nürnberger verbleibenden CO2-Budgets bis spätestens 2040 an.
Foto: Christa König-Rücker

Ersthelfer-App startetNoch schnellere Hilfe bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand in Nürnberg: Ab Mittwoch, 1. Oktober 202...
01/10/2025

Ersthelfer-App startet

Noch schnellere Hilfe bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand in Nürnberg: Ab Mittwoch, 1. Oktober 2025, um 7 Uhr ist die Ersthelfer-App der „Region der Lebensretter“ aktiv.

In der Integrierten Leitstelle Nürnberg (ILS) wird nun beim Schlagwort „Reanimation“ die App der „Region der Lebensretter“ aktiv, die mit intelligenten Algorithmen über die Auswahl der Ersthelfenden, die Aufgabenzuteilung und das Routing entscheidet. Die App wählt die Lebensretterinnen und Lebensretter auf der Basis ihres Standorts, ihrer Entfernung zum Notfallort und dem von ihnen benutzten Verkehrsmittel aus – ob sie also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto unterwegs sind.

Zum Start sind 150 qualifizierte Ersthelferinnen und Ersthelfer registriert. Geplant ist die schnelle Erweiterung des Helferkreises. Interessierte können sich über die App „Region der Lebensretter“ anmelden. Gesucht sind ausgebildete Personen wie Rettungs-­, Feuerwehr-­ und Einsatzkräfte sowie medizinisches Fachpersonal.

Bei der Alarmierung von qualifizierten Ersthelfern über ein vernetztes Ersthelferalarmierungssystem kooperieren das Gesundheitsamt Nürnberg und die GesundheitsregionPlus Stadt Nürnberg mit dem gemeinnützigen Verein „Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e. V. (AGNF). Die AGNF wiederum nutzt die App der „Region der Lebensretter“. Bei einem Herz-­Kreislauf-­Stillstand entscheiden die ersten Minuten über Leben und Tod. Die Stadt Nürnberg will daher das Zeitfenster ohne Wiederbelebungsmaßnahmen verkürzen.

Wer das Projekt unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf das Konto der Nürnberger Herzhilfe tun. Die Kontonummer bei der Sparkasse Nürnberg (IBAN) lautet: DE50 7605 0101 0001 1541 13. Es wird gebeten, das Stichwort „ErsthelferApp“ anzugeben. Wer eine Spendenquittung wünscht, sollte auch seine Anschrift angeben.

Die App ist Teil des Projekts „Nürnberg schockt!“. Weiterer Teil ist ein Netz öffentlich zugänglicher, automatisierte Defibrillatoren (AEDs). Diese sollen möglichst flächendeckend in der Stadt installiert werden, damit die Lebensretterinnen und Lebensretter bei einem Notfall auf sie zugreifen können. Alle Informationen zum Projekt gibt es unter www.nuernberg-schockt.de. let

Es kann jeden treffen: plötzlicher Herztod. Und jeder hat die Möglichkeit, Leben zu retten. Mach mit!

Veranstaltungsreihe LebensspurFührung durch das Krematorium und über den WestfriedhofIn der Reihe Lebensspur des Treffs ...
30/09/2025

Veranstaltungsreihe Lebensspur
Führung durch das Krematorium und über den Westfriedhof

In der Reihe Lebensspur des Treffs Bleiweiß führt Angela Lachmann, Technische Abteilungsleiterin der Friedhofsverwaltung der Stadt Nürnberg, am Freitag, 10. Oktober 2025, von 9 bis 13 Uhr durch das Krematorium und über den Westfriedhof. Im Krematorium geht es um die Arbeitsabläufe und die Technik der Anlage. Am Friedhof werden verschiedene Grabarten wie pflegefreie Anlagen oder Urnenkulturgräber vorgestellt. Falls wegen anstehender Baumaßnahmen die Krematoriumsführung nicht möglich sein sollte, findet eine erweiterte Friedhofsführung statt. Die Teilnehmenden werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 09 11 / 2 31-­82 32 und ­-82 24 oder per E-­Mail an [email protected].
Weitere Informationen zum Programm des Treffs im Internet unter

Willkomen beim Seniorenamt Nürnberg

„Weltseniorentag“ in der Stadt NürnbergZum Weltseniorentag am Mittwoch, den 1. Oktober 2025 erwartet Interessierte in Nü...
28/09/2025

„Weltseniorentag“ in der Stadt Nürnberg

Zum Weltseniorentag am Mittwoch, den 1. Oktober 2025 erwartet Interessierte in Nürnberg ein vielfältiges und umfassendes Veranstaltungsprogramm. 1990 initiierten die Vereinten Nationen den 1. Oktober als internationalen Aktionstag, um die Leistungen älterer Menschen weltweit zu würdigen.

In Nürnberg gab der Stadtseniorenrat 2024 den Anstoß, den Weltseniorentag vor Ort zu gestalten. Unterstützt vom Seniorenamt der Stadt Nürnberg, haben viele Kooperationspartner aus dem gesamten Stadtgebiet ein Programm zusammengestellt.

Am Vortag und am Weltseniorentag, Dienstag, den 30. September und Mittwoch, den 1. Oktober 2025 gibt es Konzerte, Vorträge, Workshops, Ausstellungen und Führungen, Informationen zu Gesundheit, zu Mobilität und Wohnen im Alter sowie zahlreiche Möglichkeiten für Begegnung und Austausch.

Nürnbergs Sozialreferentin Elisabeth Ries betont: „Der Stadtseniorenrat setzt sich nun schon seit 30 Jahren mit großem Engagement für die Belange älterer Menschen in Nürnberg ein – nicht nur am Weltseniorentag, sondern das ganze Jahr über. Diese ehrenamtliche Arbeit ist ein sichtbares Zeichen für gelebte Solidarität und eine starke Stimme für Seniorinnen und Senioren. Mein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden und Kooperationspartnern, die sich für das attraktive Programm am Weltseniorentag mit einbringen. Ich freue mich sehr, dass wir mit ganz unterschiedlichen Angeboten zum Weltseniorentag die Aufmerksamkeit auf die engagierte Seniorenarbeit in unserer Stadt richten können.“

Die Programmbroschüre ist unter anderem im Seniorenrathaus, Hans-Sachs-Platz 2, in den Seniorennetzwerken und an zahlreichen öffentlichen Auslagestellen erhältlich sowie im Internet unter: nuernberg.de/internet/seniorenamt und stadtseniorenrat.nuernberg.de.

Der Stadtseniorenrat ist die Organisation in Nürnberg, die sich um die Sorgen und Anliegen älterer Menschen in Nürnberg kümmert. Parteipolitisch und konfessionell neutral, möchte er sich für die Interessen der Seniorinnen und Senioren einsetzen.

Verkaufsoffener Sonntag am 28. September 2025Am Sonntag, den 28. September 2025 öffnen die Geschäfte in der Nürnberger I...
24/09/2025

Verkaufsoffener Sonntag am 28. September 2025

Am Sonntag, den 28. September 2025 öffnen die Geschäfte in der Nürnberger Innenstadt von 13 bis 18 Uhr ihre Türen. Anlass sind das Altstadtfest und der Herbstmarkt mit über 80 Händlerinnen und Händlern – ein Tag, an dem sich Einkaufen, Genuss und Erlebnis auf besondere Weise verbinden.

„Am verkaufsoffenen Sonntag“ verwandelt sich die Nürnberger Innenstadt in einen lebendigen Treffpunkt für Entdecker und Genießer. Zwischen spannenden Angeboten der Geschäfte, bunten Marktständen und kreativen Pop-up-Shops mischen sich Altstadtfest-Stimmung und lebendige Herbstatmosphäre. Gleichzeitig fällt der Startschuss für die Flanierwoche – die ideale Gelegenheit, den Flair der Innenstadt zu erleben und die neuen Angebote im Pop-up-Kaufhof zu entdecken,“ betont Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier.

Viele Einzelhändler und Gastronomen haben sich besondere Aktionen und Rabatte überlegt, um den Besucherinnen und Besuchern ein unvergessliches Shopping-Erlebnis zu bieten. Gleichzeitig bildet der Sonntag den Auftakt zur Flanierwoche, die mit weiteren Highlights Lust auf ausgiebiges Bummeln durch die Innenstadt macht. Die Flanierwoche, die bis Samstag, 4. Oktober, läuft, wird von der Händlergemeinschaft Erlebnis Nürnberg e. V. organisiert und vom Wirtschafts- und Wissenschaftsreferat der Stadt Nürnberg unterstützt.

„Kommen Sie am Sonntag, den 28. September 2025 in die Nürnberger Innenstadt – genießen Sie das bunte Treiben von Herbstmarkt und Altstadtfest, lassen Sie sich von den Angeboten der Händler überraschen und erleben Sie Nürnberg im herbstlichen Flair“, sagt Dr. Andrea Heilmaier.
Archivfoto: Christa König-Rücker

- VORANKÜNDIGUNG -Elfter Hundebadetag im Stadionbad🐕🌊🐕‍🦺🌊🐕🌊🐕‍🦺Am Sonntag, 21. September 2025, findet in Kooperation mit ...
12/09/2025

- VORANKÜNDIGUNG -
Elfter Hundebadetag im Stadionbad
🐕🌊🐕‍🦺🌊🐕🌊🐕‍🦺

Am Sonntag, 21. September 2025, findet in Kooperation mit „Hundimfreibad“ der elfte Hundebadetag im Stadionbad von 10 bis 16 Uhr statt. Eintrittskarten gibt es am Veranstaltungstag vor Ort an der Kasse in der Hans-Kalb-Straße 44 (Zugang über die Gastronomie rund 100 Meter links vom Haupteingang). Der Badeeintritt kostet pro Hund 6 Euro, Herrchen und Frauchen haben freien Eintritt.

„Ein Highlight zum Ende der Freibad-Saison: Der tierische Schwimmbad-Tag begeistert jedes Jahr aufs Neue – mit fröhlichem Planschen, ausgelassenem Schwimmen und strahlenden Gesichtern bei Zwei- und Vierbeinern. Ein wunderbares Erlebnis, das zur Freude bei Mensch und Hund führt“, so Bürgermeister Christian Vogel, Erster Werkleiter von NürnbergBad.

Die Hunde dürfen zum „freien Schwimmen“ ins Plansch- und Nichtschwimmerbecken. Auf eine Anleinpflicht wird verzichtet. Der Impfausweis des Hundes ist mitzubringen und bei Bedarf vorzuzeigen.

Mit von der Partie ist der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg, der Hundekotbeutel zur Beseitigung eventueller Hundegeschäfte bereithält. Diese werden an der Kasse ausgegeben.

Nach dem Hundebadetag geht das Stadionbad endgültig in die Winterpause und öffnet zur Freibadsaison 2026 wieder.
Archivfoto

Stadt Nürnberg mit eigenem Stand beim TrempelmarktDas Referat für Umwelt und Gesundheit ist in diesem Jahr mit einem Sta...
09/09/2025

Stadt Nürnberg mit eigenem Stand beim Trempelmarkt

Das Referat für Umwelt und Gesundheit ist in diesem Jahr mit einem Stand auf Deutschlands größtem Trempelmarkt in der Nürnberger Altstadt vertreten.

Am Freitag, den 12. den September 2025 bietet das Referat von 16 bis 21 Uhr ausgemusterte und gebrauchte Gegenstände der Stadtverwaltung an. Diese Aktion begleitet den Infostand des Referats, das derzeit eine vielfältige, stadtweite Klimaschutz­Kampagne vorbereitet.

Mitarbeitende des Referats für Umwelt und Gesundheit präsentieren nicht nur ausgediente Gegenstände, sondern informieren auch über Aktuelles zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Nürnberg. Ein Energieberater vor Ort beantwortet Fragen rund um Themen wie Energiesparen, Gebäudesanierung oder Heizungstausch.

Der Trempelmarkt bietet damit eine gute Gelegenheit, die Themen
Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Konsum und
Ressourcenschonung in den Mittelpunkt zu stellen. Unter den angebotenen Objekten finden sich unter anderem alte Theaterrequisiten, abgenutzte Feuerwehrschläuche, Wimmelbücher des Klinikums oder Zeichenwerkzeuge des Stadtplanungsamts. Die erzielten Spendeneinnahmen fließen in ein bestehendes städtisches Projekt rund um Klima­ und Ressourcenschutz.

Der Nürnberger Trempelmarkt zählt zu den größten Innenstadt­Flohmärkten Europas. Rund 600 Händlerinnen und Händler bieten an beiden Tagen Antiquitäten, Raritäten und Alltagsgegenstände an. Bis zu 200.000 Besucherinnen und Besucher strömen jedes Jahr in die Gassen der Altstadt und leben damit Kreislaufwirtschaft.
Archivfoto: oh

Stadt lädt zu Zukunftswerkstatt Altstadt einAm Dienstag, den 23. September 2025 sind die Nürnbergerinnen und Nürnberger ...
09/09/2025

Stadt lädt zu Zukunftswerkstatt Altstadt ein

Am Dienstag, den 23. September 2025 sind die Nürnbergerinnen und Nürnberger nach ihren Ideen für die Altstadt gefragt. In der Zukunftswerkstatt Altstadt können sie gemeinsam mit Oberbürgermeister Marcus König erste Prioritäten für die künftige Entwicklung der Altstadt setzen.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Schönen Saal des Rathauses Wolffscher Bau, Rathausplatz 2, 2. Stock, Zimmer 208, und dauert circa zwei Stunden. Wer Unterstützung braucht, um problemlos teilnehmen zu können, zum Beispiel durch eine Höranlage oder Dolmetschen, meldet sich bitte beim Bürgermeisteramt per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 09 11 / 2 31-1 50 04.

Im Mittelpunkt stehen dabei fünf Handlungsfelder: Aufenthaltsqualität und Öffentlicher Raum; Grün und Klima; Mobilität, Verkehr und Erreichbarkeit; Erlebnisraum durch Nutzungsmix sowie Lebensumfeld (Wohnen, Soziales, Bildung, Gesundheit). In diesen fünf Handlungsfeldern können Bürgerinnen und Bürgern nun Prioritäten setzen. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eine umfassende Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit ist Hauptbestandteil eines Integrierten Stadtteilentwicklungskonzepts (INSEK). Das erste INSEK Altstadt entstand im Jahr 2012, seitdem haben sich die Rahmenbedingungen jedoch stark verändert. Das Einkaufsverhalten der Menschen verändert sich und die Auswirkungen der Corona-Pandemie beschleunigten den Wandel im Handel zusätzlich.

Der fortschreitende Klimawandel macht Klimaanpassungen und Biodiversität in der steinernen Altstadt dringlicher und die Mobilitätswende rückt zunehmend in den Fokus. Die Ausrichtung der Urbanen Gartenschau 2030 und die Entwicklung der ehemaligen Kaufhof-Filiale sind weitere große Veränderungen, die im INSEK Altstadt 2012 noch keine Berücksichtigung fanden.

All dies macht es notwendig, das 13 Jahre alte INSEK fortzuschreiben. Der Prozess begann damit, die Daten und Fakten der Altstadt zu aktualisieren. In einem weiteren Schritt wurden in Expertengesprächen Herausforderungen und Chancen herausgearbeitet. Nun ist die Beteiligung der Öffentlichkeit die nächste wichtige Etappe bei der Entwicklung konkreter Ziele, Leitlinien und Handlungsschwerpunkte für die Altstadt.

Was ist ein INSEK und wofür braucht Nürnberg das?
Nürnberg als lebenswerte und zukunftsfähige Großstadt weiterzuentwickeln, ist eine komplexe Aufgabe, die alle Bereiche der Stadtverwaltung betrifft. Deswegen ist es wichtig, gemeinsam integriert zu denken und zu handeln. Gleichzeitig erfordern begrenzte finanzielle und personelle Ressourcen zunehmend räumliche und thematische Priorisierung. Integrierte Stadtteilentwicklungskonzepte sind hierfür ein bewährtes und sehr wirkungsvolles Instrument bei hohem Handlungsbedarf.

Aus Leitideen werden Entwicklungsziele formuliert und Maßnahmenpakete entwickelt, mit denen Stadtentwicklungsziele schrittweise realisiert werden sollen. Derzeit gibt es in Nürnberg fünf INSEKs: „Mehr Qualität für die Altstadt“ (2011/12), „Dynamische Weststadt“ (2011/12), „Mehrwert im Süden“ (2011/12), „Nürnberg am Wasser“ (2011/12) und „Im Südosten vernetzen!“ (2015), inklusive Integriertem Digitalem Entwicklungskonzept (IDEK) „Reallabor Lichtenreuth“ 2022.

Neben der Fokussierung und Konkretisierung haben INSEKs eine zweite wichtige Bedeutung: Bund und Freistaat Bayern fordern als Bedingung für Finanzhilfen eine konzeptionelle und themenumfassende Analyse des Stadtgebiets mit übergeordneten Entwicklungsansätzen, wie in den Nürnberger INSEKs.

Freier Tiergarteneintritt für kleine Künstlerinnen und Künstler am letzten FerientagZum Ferienende wird es im Tiergarten...
09/09/2025

Freier Tiergarteneintritt für kleine Künstlerinnen und Künstler am letzten Ferientag

Zum Ferienende wird es im Tiergarten der Stadt Nürnberg noch einmal kreativ: Kindergartenkinder sowie Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre, die an der Kasse eine selbst angefertigte Zeichnung ihres Lieblingstiers abgeben, bekommen am letzten Ferientag am Montag, 15. September 2025, freien Eintritt.

Aus organisatorischen Gründen müssen die Bilder am Einlass abgegeben werden und können leider nicht wieder mitgenommen werden. Eine Auswahl der Bilder teilt der Tiergarten auf seinen Social-Media-­Kanälen. Der Tiergarten hatte die Aktion auch am ersten Tag der bayerischen Sommerferien angeboten.

Wichtig: Kinder unter 14 Jahren dürfen gemäß Benutzungssatzung nicht allein in den Tiergarten, sondern müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. Die Begleitperson muss den regulären Eintritt bezahlen.

Bereits am ersten Ferientag hatten viele Kinder ein selbstgemaltes Bild abgegeben und so freien Eintritt in den Tiergarten Nürnberg erhalten. Hier eine kleine Auswahl der Kunstwerke. Am letzten Tag der bayerischen Sommerferien wiederholt der Tiergarten die Aktion.

Bildnachweis: (Tiergarten Nürnberg / Luisa Rauenbusch)

Sirenen-Probealarm am bundesweiten WarntagIn der Stadt Nürnberg ertönen am Donnerstag, den 11. September 2025, dem bunde...
08/09/2025

Sirenen-Probealarm am bundesweiten Warntag

In der Stadt Nürnberg ertönen am Donnerstag, den 11. September 2025, dem bundesweiten Warntag, ab 11 Uhr die Katastrophenschutzsirenen im Probebetrieb. Der Probealarm dient dazu, die Sirenen technisch zu überprüfen. Auf lokaler Ebene löst die Integrierte Leitstelle die mehr als 100 über die Stadt verteilten Warnsirenen aus.

Im Ernstfall weist der eine Minute lang gesendete Heulton die Bevölkerung auf eine akute Gefahrenlage hin. Dieses Signal fordert die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Bei der Entwarnung wird ein bundesweit einheitlicher einminütiger Dauerton verwendet.

Weitergehende Informationen erteilt die Feuerwehr Nürnberg am Tag des Probealarms unter der Telefonnummer 09 11 / 6 43 75-8 88.

Anlässlich des bundesweiten Warntags wird am Donnerstag, 11. September, um 11 Uhr über das Modulare Warnsystem (MoWaS) auch das Warnsystem „Cell Broadcast“ für den Katastrophenschutz in Deutschland turnusmäßig getestet. Über die angeschlossenen Warn-Apps KATWARN und NINA erhalten angemeldete Bürgerinnen und Bürger eine Kurznachricht per Smartphone-App. MoWaS wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn ausgelöst.

Über „MoWas“ werden Infoscreens am Hauptbahnhof, in der U-Bahn, in den Einkaufszentren Frankencenter und Plärrermarkt, in der Gastronomie, in Kinos und in der Universität sowie die digitalen Stadtinformationsanlagen in die Warnung einbezogen und entsprechende Testmeldungen angezeigt. Handy-, Smartphone- oder Tablet-Besitzerinnen und -Besitzer bekommen eine Warn-SMS auf ihr jeweiliges Endgerät, wenn dieses mit dem Mobilfunknetz verbunden ist. Zu beachten ist, dass auf den Geräten der Empfang von Testwarnungen beziehungsweise Testnachrichten in den Einstellungen manuell einzuschalten ist. fra

Weitere Informationen zum Selbstschutz und den Warnsirenen:

www.nuernberg.de/internet/hinweis_zum_selbstschutz_fuer_die_bevoelkerung/

Freibad-Saison 2025 neigt sich dem Ende entgegenDer Herbst rückt immer näher, das Wetter wird frischer und teils regneri...
03/09/2025

Freibad-Saison 2025 neigt sich dem Ende entgegen

Der Herbst rückt immer näher, das Wetter wird frischer und teils regnerisch. Ein Zeichen dafür, dass das Ende der Freibad-Saison 2025 naht. Es war eine durchwachsene Saison mit durchschnittlichen Besucherzahlen.

Auf einen verspäteten Beginn im Mai folgte ein sehr heißer Juni mit Rekordzahlen, der Juli war sehr verregnet und im August war es dann teils warm, teils aber eben sehr wechselhaft. Insgesamt haben bisher knapp 200.000 Menschen die Freibäder der Stadt Nürnberg besucht. Das sind rund 10.000 weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Dafür waren im selben Zeitraum etwa 30.000 mehr Badegäste in den Hallenbädern. Auch die städtischen Saunen verzeichneten mit über 20.000 Gästen rund 4.000 Besucherinnen und Besucher mehr als im vergangenen Jahr.

In der Gesamtbetrachtung kann man, was die Besucherzahlen angeht, von einem durchschnitt­lichen bis guten Ergebnis sprechen. Für Christian Vogel, Bürgermeister und Erster Werkleiter von NürnbergBad, ist aber auch der Verlauf der Saison entscheidend. Erneut kann auf eine sichere und gute Saison zurückgeblickt werden: Es gab keine Unfälle, keine nennenswerten Verletzungen und die Nürnberger Bäder waren auch in die­sem Jahr ein sicherer Erholungs- und Freizeitort. „Ich bin froh“, so der Bürgermeister, „dass trotz teils voller Bäder am Wochenende alles immer friedlich und ruhig blieb. Das Mit­einander hat auch in diesem Jahr gut funktioniert.“ Er dankt ausdrücklich allen, die dazu bei­getragen haben.

Erste Schließungen stehen nun bevor:

Stadionbad: letzter Badetag am Sonntag, 7. September, Schließung am 8. September
Naturgartenbad: letzter Badetag am Sonntag, 7. September, Schließung am 8. September
Westbad: letzter Badetag am Sonntag, 14. September, Schließung am 15. September

Sollte es – wie manche Wettermodelle prognostizieren – nochmals richtig warm werden, kann das Westbad in die Verlängerung gehen. Hierzu informiert NürnbergBad gesondert.

Sollte das Wetter letztlich nicht den Erwartungen entsprechen, sind alle Badegäste zu einem Besuch ins Hallenbad eingeladen. Das Langwasserbad ist geöffnet, auch mit Frei­flächen zum Sonnen. Das Nordostbad ist ebenfalls geöffnet. Das Südstadtbad und das Bad in Katzwang befinden sich derzeit noch in der Som­mer-Revision. Das Südstadtbad öffnet wieder ab Samstag, 13. September, und das Katzwangbad ab Dienstag, 16. September.

Nach der Schließung des Stadionbads beginnen die Vorbereitungen für den jährlichen Hundebadetag, der in diesem Jahr am Sonntag, 21. September, von 10 bis 16 Uhr stattfinden wird. ja

Archivfoto:Das Naturgartenbad, Schlegelstraße 20, im Hintergrund der Wölckern'sche Herrensitz.
Bildrechte: NürnbergBad/Stadt Nürnberg

Kirchweih in Nürnberg-Wöhrd 2025🎼🥨🎡🍺🎠🎈Das komplette Kärwa-Programm im Kirchweihheft des Vorstadtvereins Nürnberg-Wöhrd⬇️...
20/08/2025

Kirchweih in Nürnberg-Wöhrd 2025
🎼🥨🎡🍺🎠🎈

Das komplette Kärwa-Programm im Kirchweihheft des Vorstadtvereins Nürnberg-Wöhrd⬇️
http://vorstadtverein-woehrd.de/download/vvw_2025_03_heft_v02_web.pdf

Adresse

ObermaierStr. 18
Nuremberg
90408

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Mein Herz schlägt für Laufamholz erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Teilen