Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) ist als Berufsverband und Gewerkschaft eine der größten Journalismus-Organisationen in Deutschland und Europa.
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) ist mit rund 27.000 Mitgliedern eine der größten Journalismus-Organisationen in Deutschland und Europa. Als Berufsverband vertreten wir die berufs- und medienpolitischen Interessen der hauptberuflichen Journalist:innen in der Öffentlichkeit, etwa durch Pressearbeit, Hintergrundgespräche mit der Politik und Stellungnahmen zu aktuellen medienpolitischen Fragen
. Als Gewerkschaft setzen wir uns für eine faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen der Journalist:innen ein, beispielsweise indem wir Tarifverträge aushandeln und für angemessene Honorare kämpfen. Und schließlich bieten wir unseren Mitgliedern einen umfangreichen Service inklusive Rechtsberatung. Impressum: www.djv.de/impressum
15/08/2025
Reporter ohne Grenzen ist in Russland unerwünscht. Wir fordern die sofortige Beendigung der Zwangsmaßnahmen gegen die Organisation in Russland.
Wir begrüßen den teilweisen Rückzug von Kulturstaatsminister Wolfram von seinem umstrittenen Gender-Vorstoß. In einem Interview stellte der Minister klar, Museen, Stiftungen oder Rundfunkhäuser müssten nicht um ihre öffentliche Förderung fürchten, wenn sie weiter Gendersprache verwenden.
Wir verurteilen die Tötung von Medienschaffenden durch das israelische Militär. Die israelische Armee hat bekannt gegeben, den palästinensischen Journalisten Anas al-Sharif wegen angeblicher Verbindungen zur Terrororganisation Hamas getötet zu haben. Dabei sollen vier weitere Medienschaffende ums Leben gekommen sein.
Wir sehen in der von Deutschlands höchstem Kulturpolitiker ins Spiel gebrachten Verknüpfung öffentlicher Fördergelder mit einem Genderverbot eine gravierende Kompetenzüberschreitung. DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster: „Wolfram Weimers Vorstoß ist ein Eingriff in die Rundfunkfreiheit.“
Am Vorabend zu BESSER ONLINE gibt Rechtsanwalt Michael Schmuck in Kooperation mit der No-SLAPP-Anlaufstelle einen praxisnahen Überblick zum Presse- & Äußerungsrecht mit Fokus auf den Online-Bereich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wir rufen die Medien dazu auf, sich vor politisch motivierten Kampagnen in Acht zu nehmen. Journalist:innen sollten nicht zu unfreiwilligen Unterstützern von manipulierten Trends aus den sozialen Netzwerken werden. Diese Lehre müssen die Qualitätsmedien aus der gescheiterten Kandidatur der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf für das ziehen.
Wir sind enttäuscht über die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu Online-Durchsuchungen: Karlsruhe hat zwei Verfassungsbeschwerden zum sog. im Wesentlichen zurückgewiesen. Der zugrunde liegende Paragraf 100 b der Strafprozessordnung sei aus formalen Gründen verfassungswidrig, bleibe aber bis zu einer Neuregelung in Kraft.
Wir kritisieren die Entscheidung des Managements von ProSiebenSat.1 für die Annahme des Berlusconi-Angebots. Die Senderspitze hat laut Medienberichten ihren Widerstand gegen eine Übernahme durch den italienischen Konzern Media for Europe (MFE) aufgegeben. Damit ist der Weg frei für Berlusconis Mehrheit an dem deutschen Privatsenderverbund.
Wir rufen die deutschen Justizbehörden auf, dem Grundrecht der Geltung zu verschaffen. Die Justiz muss sich stärker mit den gesellschaftlichen Auswirkungen öffentlicher Äußerungen, insbesondere politisch motivierter Posts, auseinandersetzen.
Medien müssen sich gegen Manipulationsversuche wappnen! Anlass sind Berichte über eine zunehmende Zahl von Manipulationsversuchen mit Hilfe von professionell erstellten Pressefotos. Aktuell betrifft das in internationalen Medien veröffentlichte Fotos von stark abgemagerten Kindern, deren Zustand jedoch offenbar nicht auf die Hungersnot in Gaza zurückzuführen ist.
"Wir können gemeinsam etwas tun. In Europa und für unsere Zukunft." - Die DJV-Kommission Europa und Internationales besuchte das Europäische Parlament in Straßburg. Mariana Friedrich und Ute Korinth vom DJV-Bundesvorstand machen in ihrem Beitrag deutlich, wie wichtig für den Journalismus und die Demokratie ist!
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Der DJV: Gewerkschaft und Berufsverband
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
Die Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband hat sich im DJV bewährt. Der DJV setzt auf die Gemeinsamkeit von Redakteuren und freien Journalisten und kämpft gegen die Bildung von Gräben zwischen den Berufsgruppen. Fairer Lohn und faires Honorar sind für den DJV gleichwertige Themen. Dafür stehen rund 36.000 DJV-Mitglieder aus allen Bereichen des Journalismus.
Weitere bundesweite DJV-Seiten auf Facebook:
Junge Journalistinnen und Journalisten: DJV Jung
Freie Journalistinnen und Journalisten: DJV Freelance
Gruppe Chancengleichheit und Diversity
Gruppe Online-Journalisten
DJV-Medienmagazin “journalist”
Wir freuen uns, hier und auf Twitter mit Ihnen/euch in Kontakt zu bleiben! Wer noch mehr will: Alle Infos zu den Vorteilen einer Mitgliedschaft in Europas größter Journalisten-Organisation gibt’s hier
Unser Selbstverständnis
Interessenorientiert
Beim DJV fließen die Interessen der Journalistinnen und Journalisten unmittelbar in die Gewerkschaftsarbeit und berufsverbandliche Aktivitäten ein. Fachkundige Mitarbeiter/innen vertreten haupt- und ehrenamtlich die medienpolitischen Belange der Journalistinnen und Journalisten. Der DJV setzt sich für deren soziale und publizistische Unabhängigkeit ein. Er organisiert Journalistinnen und Journalisten aller politischen Richtungen innerhalb des demokratischen Spektrums und verzichtet mit Blick auf ihre publizistische Unabhängigkeit auf die Wahrnehmung eines allgemeinpolitischen Mandats.
Basisnah
Die basisnahe föderalistische Gliederung des DJV stellt sicher, dass regional und fachlich unterschiedliche Ansprüche in der Gewerkschaftsarbeit berücksichtigt werden. DJV-Mitglieder können sich aktiv an der Arbeit beteiligen und ihre Interessen einbringen: regional über die 17 selbstständigen Landesverbände und deren lokale Gliederungen, fachspezifisch über spezielle Kommissionen und über Fachausschüsse einzelner Berufszweige.
Solidarisch
Bei aller Rücksichtnahme auf die unterschiedlichen Berufsgruppen betont der DJV die gemeinsamen Anliegen aller Journalistinnen und Journalisten nach dem Prinzip der gewerkschaftlichen Solidarität. Er hilft damit seinen Mitgliedern, sich gegen Einflussnahme, Behinderung oder Ausbeutung zu behaupten. Der DJV unterstützt nachdrücklich die Beteiligung von Journalisten an der Betriebs- und Personalratsarbeit.
Die Social-Media-Redaktion:
Anna-Maria Wagner, Referentin Digitale Kommunikation
Hendrik Zörner, Pressesprecher (Vertretung)
Verantwortlich im Sinne des Telemediengesetzes (TMG) und des § 55 Absatz 2 Rundfunkstaatsvertrag (RStV):
Prof. Dr. Frank Überall
Bundesvorsitzender