Wir kämpfen für Kinder

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Wir kämpfen für Kinder Contact information, map and directions, contact form, opening hours, services, ratings, photos, videos and announcements from Wir kämpfen für Kinder, Media/News Company, nikolaus otto str, .

Jens Schwarck, Carsten Stahl und ein Team von Experten der verschiedensten Bereiche haben sich zum Ziel gesetzt, nicht nur Verbrechen aufzuklären und in Einzelfällen juristisch zu vertreten, sondern möglichst mit ihrer Arbeit präventiv zu verhindern. Jens Schwarck (Schwarck Media) und Carsten Stahl (Camp Stahl) haben bis heute bundesweit ein Netzwerk von Anwälten, ärztlichen Psychotherapeuten und

Journalisten aufgebaut, die sich täglich fachkundig und eloquent für die Rechte von Kindern einsetzen. Carsten Stahl ist neben seinem gesellschaftlichen Engagement auf höchster politischer Ebene angekommen, so dass Problemfelder der Kinder und Jugendlichen nie wieder von den Tischen der Minister, Senatoren und Abgeordneten einzelner Parlamente verschwinden werden. Jens Schwarck hat als Journalist, ergänzend zu Öffentlichkeitsarbeit von Carsten Stahl, eine mediale Unternehmensstruktur bundesweit installiert, die eng mit TV Sender, Radiostationen und Printmedien zusammenwirkt, um auf kurzem Weg dann öffentliche Wahrnehmung zu schaffen, wenn sie gewünscht und notwendig ist.

Triggerwarnung / Inhaltswarnung / Contentwarnung / Content Notification Dieser Beitrag hat einen sensiblen Inhalt. "In G...
29/09/2023

Triggerwarnung / Inhaltswarnung / Contentwarnung / Content Notification
Dieser Beitrag hat einen sensiblen Inhalt.

"In Gedenken an Stella"

Es ist eine der emotionalsten Geschichten die ich je mit meinem Team umgesetzt habe und mit großer Sicherheit auch eines der wichtigsten Themen. Wir haben lange auf die Ausstrahlung gewartet und bedanken uns bei allen Mitwirkenden, der Redaktion, dem Jugendschutz und den Juristen für den sensiblen Umgang diese Thema ist.

Mobbing ist an den meisten Schulen präsent und welche schlimmen Folgen Mobbing haben kann, haben uns zwei Mütter geschildert.
Stella* (Name geändert) hat sich mit nur 14 Jahren kurz vor ihrem 15. Geburtstag das Leben genommen und Angelina* (Name geändert) hat geäussert sie möchte nicht mehr Leben, weil sie den Druck in der Schule nicht mehr erträgt.

Wer selber von Mobbing betroffen ist kann sich Hilfe bei der Telefonseelsorge unter 08001110111 oder 0800/1110222 suchen.

Stellas letzten Wunsch äusserte Sie in einem emotionalen Abschiedsbrief.
Wir veröffentlichen Teile davon mit der Erlaubnis ihrer Mama.

Stella wollte, dass wir ALLE mehr hinschauen wie es unserem Gegenüber geht, wir respektvoller miteinander umgehen und jeder so sein darf wie er ist, ohne dafür gemobbt oder angefeindet zu werden.

Eine produktive Woche liegt hinter uns. In Kassel und Rastatt haben wir uns nach der Prügelattacke auf ein 14jähriges Mä...
29/01/2023

Eine produktive Woche liegt hinter uns.

In Kassel und Rastatt haben wir uns nach der Prügelattacke auf ein 14jähriges Mädchen mit der Mutter und dem Opfer getroffen. Nachdem ein Video von der Prügelei im Netz viral ging, wandten sich mehrere besorgte Eltern aus beiden Städten an Carsten von Bündnis Kinderschutz, baten ihn um Hilfe. Wir haben Carsten mit der Kamera begleitet. Im Print und TV berichtet man über den Fall mit unserem Film- und Fotomaterial.

Überall in Deutschland ist Wohnraum knapp - das Schicksal einer Familie in Reutlingen hat uns besonders berührt. Gern wü...
29/01/2023

Überall in Deutschland ist Wohnraum knapp - das Schicksal einer Familie in Reutlingen hat uns besonders berührt. Gern würden wir helfen.

Vielleicht kann unsere Community ja helfen und hat noch freien Wohnraum oder kennt jemanden, der jemanden kennt. Bitte teilen !!!

Bei unserem Besuch bekommt Marlon gerade die Flasche, Minuten später läuft dem gerade mal 8 Monate alten Bub Milch aus der Nase. Man hört deutlich das er um Luft kämpft. Die Mama macht sich große Sorgen. Eigentlich ist Marlon so alt, dass er mit fester Nahrung beginnen müsste, doch die Ärzte raten davon ab, bevor er nicht die rettende OP bekommt. Zu groß die Gefahr das er ersticken könnte. Für die OP muss der Junge aber gesund sein. Das kann er aber, in der nach einer Flut in 2021, von Schwarzschimmel befalllenden Wohnung, nicht. Nicht nur das die Familie ohne neue Wohnung Ende Mai auf der Strasse steht, sie brauchen auch dringend die OP für den 8 Monate alten Sohn.

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Marlon hat eine Gaumenspalte, benötigt dringend eine OP damit die Nahrung nicht immer aus der Nase wieder herausläuft, er möglicherweise sogar daran erstickt.
Seine Gaumenspalte ist nicht wie allgemein bekannt ein Schlitz in der Lippe, sondern ein Loch im Weichgaumen. Hier läuft Nahrung durch das Loch in die Nase, im schlimmsten Falle in die Luftröhre

Ein OP Termin im Dezember musste schon abgesagt werden, weil er stark erkältet war, seine Bronchen angegriffen waren. Er kann aber nicht gesund werden. Das Haus der Familie ist nach einer Flut in 2021 von Schwarzschimmel befallen. Die Familie lebt zur Miete in einem Einfamilienhaus in Wannweil, idyllisch gelegen an der Echaz. Doch in ´21 tritt der Fluss plötzlich innerhalb von wenigen Minuten übers Ufer, flutet Grundstück und Haus.

Nach dem Ereignis bildet sich Schimmel an den Wänden, in den Schränken. Der Vermieter hat Kenntnis, will aber Gutachten und Entscheidungen von Versicherungen abwarten. Immer wieder versucht die Familei mit eigenen Mitteln dem Schimmel Herr zu werden, parallel sucht sie eine Wohnung, da ihr Mietvertrag nur befristet ist.

Doch eine Wohnung gibt es nicht.

Unter Tränen sagt die junge Mutter von 4 Kindern. "Wir haben soviele Wohnungen besichtigt. Immer wieder bekommen wir Absagen. Unsere Kinder freuen sich immer wenn wir uns was anschauen und wir werden immer wieder enttäuscht. Das macht micht traurig. Ich will ja stark sein, aber irgendwann bricht es auch aus mir heraus. Ich bin nur ein Mensch und möchte das meine Kinder gesund aufwachsen. Mehr will ich nicht. Wir liegen dem Staat nicht auf der Tasche, arbeiten beide, verdienen Geld. Wir zahlen hier 1500 Euro warm, brauchen 4 Zimmer. Wir sind anspruchslos, nur trocken muss es sein. Oft hab ich das Gefühl wir haben einen Stempel auf der Stirn, werden vorverurteilt. Wir sind noch jung, haben schon 4 Kinder, dann noch Piercings, Tattoos und nen kleinen Hund. Den lieben die Kinder."

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Marlons Arzt hat ein Attest ausgestellt. Es ist dringend, die Familie benötigt schnellstens eine neue Wohnung. Doch es ist keine zu finden.
Jede Zeitung wird gelesen, doch in den Blättern stehen keine Wohnungsanzeigen, im Internet sucht die Familiel paralell. Sie hat alles versucht.

Auf unsere Nachfrage bei der regionalen Wohnungsgesellschaft erfahren wir. Es ist keine einzige Wohnung frei, man wartet auf Kündigungen. Alles was die Familie machen kann - alle halbe Jahre, einen Fragebogen ausfüllen auf der Webseite der GWG. Das hat die Familiei schon mehrfach gemacht, sogar doppelt für Mutter und Vater.

Eine sehr wichtige Arbeit die ihr leistet. Wir freuen uns euch dabei begleiten zu dürfen. 💪
25/01/2023

Eine sehr wichtige Arbeit die ihr leistet. Wir freuen uns euch dabei begleiten zu dürfen. 💪

Und wieder auf dem Weg nach Baden-Württemberg, 700 km liegen vor uns. Dort treffen wir uns heute Mittag, mit der Mutter ...
23/01/2023

Und wieder auf dem Weg nach Baden-Württemberg, 700 km liegen vor uns. Dort treffen wir uns heute Mittag, mit der Mutter des 14-jährigen verprügelten Mädchen von Rastatt und mit Carsten Stahl, Deutschlands bekanntesten Anti-Gewalt Coach. 

Auch ein bisschen Spass muss sein bei der Arbeit.
18/01/2023

Auch ein bisschen Spass muss sein bei der Arbeit.

Jens Schwarck shared a post on Instagram: "Carsten hat sich nach unserem heutigen Dreh in Berlin künstlerisch auf der Heckscheibe unseres Einsatzfahrzeuges verewigt. Ja auch das kann er neben Laut ! sein. Wer will noch ein Autogram 😂". Follow their account to see 14 posts.

Rainer Becker zu Schadenserzatz und Schmerzensgeld für Opfer von Sexualstraftaten.Danke für die Forderung. Gerne teilen!...
18/01/2023

Rainer Becker zu Schadenserzatz und Schmerzensgeld für Opfer von Sexualstraftaten.

Danke für die Forderung.

Gerne teilen!

Aktuell berichteten Medien einmal mehr darüber, dass es dieses Mal in Berlin 20 Wohnungsdurchsuchungen wegen des Verdachts der Verbreitung von Kinder- und Ju...

Erst verlieren die Kinder ihre Mutter, nun sollen sie auch noch aus dem Haus in dem aufgewachsen sind.Wir brauchen eure ...
11/01/2023

Erst verlieren die Kinder ihre Mutter, nun sollen sie auch noch aus dem Haus in dem aufgewachsen sind.

Wir brauchen eure Hilfe eure Unterstützung. Bitte teilt diese Geschichte und unsere Spendenkampagne.

Sie stehen vor einem riesigen Problem, Ronny (37, Informatiker) mit seinen beiden Kindern.

Im Mai vergangenen Jahres, stirbt Mutter Silvana mit 37 Jahren ganz plötzlich und unerwartet. Sie hatte zusammen mit Ihrem Mann das elterliche Wohnhaus ausgebaut und ihre Mutter nach einem Schlaganfall im Untergeschoss gepflegt. Die ehemalige Tiefgarage im Haus wurde entkernt, mit einer Küche ausgestattet, ein ebenerdiges Badezimmer musste eingebaut werden, statt dem Garagentor wurde ein großes Fenster mit Balkontür eingebaut. So hatte die Schwiegermutter immer die Möglichkeit vor die Tür zu kommen, ohne Treppen, sie sass ja im Rollstuhl, erinnert sich Witwer Ronny. Wir wollten das die Eltern meiner Frau hier alt werden können.

Wir haben nie damit gerechnet das meine Frau mal vor ihren Eltern geht sagt er. Wären ihre Eltern gestorben, hätten wir das Haus geerbt, das war allen klar. Wir haben da immer wieder drüber gesprochen, aber nie etwas schriftlich gemacht. Einmal war Silvana sogar beim Notar doch der hat das Wohnhaus nicht überschreiben wollen. Ein Fehler der nun dazu führt, dass er und seine beiden Kinder Lea (8) und Bastian (4) aus dem Haus müssen, weil es verkauft werden soll, damit die Pflegekosten der Schwiegereltern beglichen werden können. Bis Mitte Februar soll das Haus geräumt werden.

Nach dem Tod seiner Frau, fuhr Ronny mit seinen Kindern zu seiner Mutter (sie leben weiter weg), brauchte etwas Abstand, einen freien Kopf. Weil seine Schwiegermutter im Haus versorgt werden musste, gab er den Schlüssel Freunden die sich um die Frau kümmern sollten. Wir haben das Jahre lang gemacht, unsere Eltern hier gepflegt und die rufen nach dem ersten Tag den ärztlichen Notdienst und lassen sie einweisen, weil sie überfordert waren.

Kurz darauf bekommt Ronny ein Schreiben, er soll für die Pflegeheimkosten der Schwiegerelter aufkommen, das Haus dafür verkaufen.

"Ich hab das doch alles bezahlt, für meine Schwiegereltern, meine Kinder sind hier aufgewachsen, es ist ihr zu Hause.“ Der Familienvater ist am Ende seiner Kräfte, sein Akku ist leer, doch er versucht es sich nicht anmerken zu lassen, will Stabilität für seine Kinder. „Ein Anwalt hat mir geraten meine Schwiegereltern zu verklagen, die Sanierungskosten anzurechnen, das Haus selbst zu kaufen. Die Chancen das ich das Haus bekomme stehen nicht schlecht. Ich hab aber auch das Geld nicht, hab 150.000 Euro in den letzten Jahren da rein gesteckt.“

Ein Anwalt der einen solchen Fall übernehmen würde kostet zwischen 10.000 -15.000 Euro. Das Honorar hängt vom Wert des Hauses ab, ausserdem ist der Fall kompliziert. „Ich hab das Geld nicht, woher soll ich es nehmen, seit dem Tod meiner Frau geh ich nicht mehr arbeiten", sagt der selbständige Informatiker. Ausserdem fügt er hinzu, „ich kann und will meine Schwiegereltern doch nicht verklagen“.

Hier ein Link wenn ihr spenden könnt - Bitte unterstützt unsere Kampagne:

https://www.gofundme.com/f/lea-8-bastian-4-wollen-ihr-zuhause-behalten?utm_source=customer&utm_medium=copy_link&utm_campaign=p_cf+share-flow-1

Solltest ihr direkt spenden wollen - hier unser Spendenkonto:
(Wir verwalten die Spenden treuhändisch und zweckgebunden)

Empfänger: wirkämpfenfürkinder.tv
Iban: DE48 1406 1308 0608 0041 29
Verwendungszweck: Lea und Bastian

Hier ein Link zu einem TV Beitrag mit Material welches wir vor Weihnachten gedreht haben.

https://www.sat1.de/serien/sat1-fruehstuecksfernsehen/videos/haus-weg-fuer-pflegekosten

Auch haben wir den Weihnachtsmann gebeten ein paar Geschenke von uns vorbei zu bringen.
Die Augen von Lea und Bastian haben geleuchtet.

Ich stell mir nichts schlimmer vor. Wenn Kinder vor ihren Eltern sterben muss es unerträglich sein. Marco starb an den F...
20/12/2022

Ich stell mir nichts schlimmer vor.
Wenn Kinder vor ihren Eltern sterben muss es unerträglich sein.

Marco starb an den Folgen eines Behandlungsfehlers. Fast 9 Jahre Leid und einen ewig währenden Kampf um Gerechtigkeit, musste seine Familie bisher ertragen. Marcos Eltern warten auf einen Prozess doch das Gericht, ist wie viele in Deutschland, überlastet. Ein Ende ist vorerst nicht in Sicht, es sei denn die Klinik einigt sich aussergerichtlich.

Wir haben die Familie von Marco bereits vor 10 Jahren besucht, kurz nachdem Marco ins Krankenhaus nach Rostock geflogen und notoperiert wurde. Weil bis heute nichts passiert ist, haben sie uns um Hilfe gebeten, ihr Schicksal öffentlich zu machen.

Das haben wir getan. Bild am Sonntag druckte die Geschichte

Hier die ganze Geschichte:

Marco Supkowski (36), war ein Bär von Mann, 1,90m groß, 108kg bringt er auf die Waage, mit Leib und Seele Fernfahrer, angestellt bei einem Hagener Transportunternehmen. Schon als Kind fuhr er bei seinem Vater Detlev (71) mit auf dem Bock, auch der Opa war Berufskraftfahrer. Marco liebte Norwegen.

Am 7.Januar 2013 ist Marco zu Besuch bei seinen Eltern, sie wohnen nur ein paar Meter entfernt von seiner 2 Zimmer-Wohnung in Wittenburg. Im Gästezimmer des kleinen Einfamilienhauses arbeitet er etwas am PC. Plötzlich klagt er über starke Schmerzen im Rücken, sein rechtes Bein ist wie gelähmt, auch Arm und Schulter schmerzen. Sein Vater ist besorgt wählt die 112 verständigt den Rettungsdienst und Notarzt. Die Rettungskräfte wollen den Mann, trotz Schmerzen und viel zu hohem Blutdruck (216 zu 98) erst nicht mitnehmen, bringen ihn dann doch ins Krankenhaus nach Hagenow. (Westmecklenburg Klinikum Helene von Bülow)

Christel (68), Marcos Mutter sitzt auf der Couch, erzählt mit zittriger Stimme.

In diesem Krankenhaus erblickte Marco und seine Schwester Mareen (48) das Licht der Welt, ich machte hier von 1970-1973 meine Ausbildung zu Krankenschwester.

Doch in der so vertrauten Klinik, begann an diesem Montag Abend ein Drama.
_________

Nach seiner Einlieferung in die Klinik um 16.30 Uhr musste er sich übergeben, klagte weiter über unerträgliche Schmerzen. Eine ärztliche Untersuchung blieb aus. Am Folgetag klagt der junge Mann seiner Mutter die ihn besuchte, weiter über schwerste Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und Lähmungserscheinungen, auch sein Blutdruck war nach wie vor viel zu hoch. Ihr Sohn war ständig müde, jede kleinste Erschütterung löste starke Schmerzen aus, selbst die Bettdecke durfte die Mutter nicht berühren. In den Nächten betätigte er wiederholt die Notrufglocke aufgrund seiner starken Schmerzen, doch die Schwestern kamen nicht mehr in sein Zimmer. Ein eingefordertes Gespräch der Mutter mit dem behandelnden Arzt gab es nicht. Der Arzt hatte keine Zeit.

Am 14.1. wurde Marco operiert, die Galle entfernt, einen Tag später sprach ein Arzt das erste mal mit der Mutter. Doch Marcos Zustand verschlechtert sich, eine Schwester teilt am 16.1. telefonisch mit, er kommt auf die Intensivstation. Am 17.1. teilte man der Mutter mit, ihr Sohn hätte eine Infektion, man müsse abwarten, ein Besuch ist nicht möglich, am selben Nachmittag wird Marco operiert, sein Dickdarm wird fast vollständig entfernt. Seine Bauchhöhle ist entzündet, völlig vereitert. Einen Grund für die massive Infektion kann man der Mutter nicht nennen, nur das Marco ins Klinikum nach Schwerin verlegt werden muss, weil er sonst sterben würde.

Am 18.1. nachts um 1 Uhr rief eine Schwester aus dem Helios Klinikum bei der Mutter an. Ein MRT wurde direkt nach der Einlieferung aus Hagenow erstellt. Ihr Sohn hat einen Riss in der Aorta im Brustraum, wurde bereits mit dem Helikopter nach Rostock in die Uniklinik geflogen. Noch in der selben Nacht wird hier der Riss in einer Notoperation verschlossen.

Am 19.1. stellt man in der Klinik fest, dass bereits eine Niere versagt hatte, die Durchblutung aber wieder hergestellt werden konnte. Der Zustand von Marco verschlechtert sich weiter, er bekommt Fieber, eine Lungenentzündung, muss erneut operiert werden, der Bauchraum ist hochgradig infektiös, Abszesse haben sich gebildet, ein Teil der Bauchspeicheldrüse wird entfernt. Der behandelte Arzt teilt der Mutter mit, sie wissen nicht ob Marco es überlebt, das er sterben kann.

In den Folgewochen erholt sich Marco langsam, im März muss er aber erneut operiert werden, die Milz wird entfernt. Infolge der unzähligen Operationen hat Marko 42kg abgenommen, hat einen künstlichen Darmausgang.

Am 10.5.2013 wird Marco mit einem offenen Bauch in die häusliche Umgebung entlassen.
"Das war wichtig, er war psychisch angeschlagen", erinnert sich Christel.
Marco wird von einem Pflegedienst betreut. Im Juni kommt es zu neuen Komplikationen und Marco muss ins Klinikum nach Schwerin. Vom 11.6.-1.8. wird er stationär behandelt.

„Die Ärzte und Schwestern im Helios Klinikum Schwerin und in der Uniklinik Rostock waren sehr bemüht und liebevoll im Umgang mit Marco und uns als Familie. Alle waren betroffen“, erinnert sich Mama Christel.

Seit dem 1.8. wird Marco in der häuslichen, elterlichen Umgebung 2x täglich durch einen Pflegedienst betreut, doch sein Zustand verschlechtert sich in der 2. Jahreshälfte.

"Das war keine Lebensqualität mehr, sagt Christel unter Tränen. Es war nur Couch, Bett, Couch, Bett. Das ist kein Leben für einen jungen Mann in der Blüte seines Lebens. Er hatte sich sogar damit abgefunden, dass sein künstlicher Ausgang bleibt. Er wollte nur das der Bauch sich wieder schliesst und dann sogar wieder LKW fahren.“ Doch der Bauch verheilt nur langsam, immer wieder gibt es neue Entzündungen.

Marco wird ab dem 20. Januar 2014 erneut stationär behandelt, liegt bis zum 4.2.14 im Klinikum Schwerin muss aber aufgrund der Schwere seiner Erkrankung nach Rostock in die Uniklinik verlegt werden. Hier stirbt Marco am 25. Februar 2014.
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„Warum hat man in der Klinik in Hagenow, 11 Tage lang nicht bemerkt was unser Sohn hat, warum hat man kein MRT gemacht?“

Quälende Fragen die Mama Christel bis heute nicht beantwortet wurden. Auch hat sich bis heute niemand von der Klinik bei ihr gemeldet und sich entschuldigt.

„Niemand will verantwortlich sein, dabei stellt eine Schlichtungsstelle bereits 2015 einen Behandlungsfehler in der Hagenower Klinik fest, empfiehlt eine Regulierung.“

Seit 2016 kämpft die Familie von Marco um Gerechtigkeit vor dem Landgericht Schwerin. Es geht um 300.000 Euro Schmerzensgeld, zzgl. ca. 70.000 Euro Zinsen. Doch bisher weigert sich die Klinik zu zahlen.

Rechtsanwalt Volker Tiek aus Schwerin vertritt die Eltern von Marco: Meine Mandanten haben den Wunsch endlich abschliessen zu können, nach fast 9 Jahren müssen sie mal zur Ruhe kommen.
„In meinen 19 Jahren als Anwalt und zig tausenden geführten Verfahren, ist das das längste und älteste Verfahren. Wir wünschen uns einen Ausgleich von der Gegenseite. Der Verlust ihres Sohne hat große Schmerzen verursacht, eine Schmerzensgeldzahlung ist unumgänglich.“

Auch Marcos Schwester will das ihre Eltern noch zu Lebzeiten Gerechtigkeit erfahren.

"Für die Klinik ist es doch nur Geld, meinen Bruder bringt es nicht mehr zurück“, sagt sie.

Baden-Baden: Verurteilter im Mädchenmordprozess will RevisionWir haben den Fall ausführlich begleitet und wir wissen das...
06/12/2022

Baden-Baden: Verurteilter im Mädchenmordprozess will Revision

Wir haben den Fall ausführlich begleitet und wir wissen das jeder Beteiligte nach einem Urteil die Möglichkeit hat Rechtsmittel einzulegen.

In diesem Fall stellt sich uns die Frage - was will Sven M. erreichen? Ist es ein weiteres perfides Spiel nach Monatelangen Schweigen?

Sven M., du hast das Leben vieler Menschen zerstört. Das eines kleinen Mädchens, das ihrer Mutter und der gesamten Familie, das Lebens deines Sohnes, deines Bruders, deiner Neffen und Nichten. Du hast viele Menschen getäuscht und enttäuscht. Du hast viele Fragen bis heute unbeantwortet gelassen.

Steh für das was du getan hast ein und verbüße deine Haft.
Hör auf der Mutter weiter das Leben schwer zu machen mit deinem Handeln!

Sven M. wurde u.a. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteil. Das Gericht hat die besonderer Schwere der Schuld festgestellt. Sein Pflichtverteidiger wurde beauftragt, Revision gegen das Urteil einzulegen. Das Urteil soll nun vom BGH - Bundesgerichtshof überprüft werden.

Urteil: "Bestie von Baden-Baden" muss lebenslang ins GefängnisSven M. unter anderem wegen Mordes zu lebenslanger Haft ve...
29/11/2022

Urteil: "Bestie von Baden-Baden" muss lebenslang ins Gefängnis

Sven M. unter anderem wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt - Das Gericht stellte ausserdem die besondere Schwere der Schuld fest.

Das Landgericht Baden-Baden hat Sven M. heute Nachmittag zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Der Strassenarbeiter hatte im Dezember vergangenen Jahres u.a. ein Mädchen auf grauenvolle Weise getötet. Ausserdem hatte er einen Brand im Wohnhaus gelegt, um seine Tat zu vertuschen.

Wir berichten später detaillierter.

Prozessauftakt gegen Diana L. wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen durch Unterlassen vor dem Amtsgericht Ellwangen.Au...
23/11/2022

Prozessauftakt gegen Diana L. wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen durch Unterlassen vor dem Amtsgericht Ellwangen.

Auch wenn wir oft in Prozessen sitzen und über wirklich schlimme Fälle berichten, war der heutige Auftakt kein alltäglicher für mich.

Wir begleiten den Fall Nick seit fast einem Jahr, waren beim Auftakt und Urteil gegen den Lebensgefährten der Mutter dabei. Wir haben unzählige Gespräche mit Diana L. geführt, wollten verstehen wie es zu dieser fürchterliche Tat kommen konnte, wollten erfahren warum sie nicht eingeschritten ist.

Bei unserem Interview mit ihr, in der vergangenen Woche, räumte sie ein Anzeichen von Gewalt gegenüber Nick und einem ihrer anderen Kindern bemerkt zu haben. Sie handelte nicht, ließ sich von ihrem Lebensgefährten Manfred B. einwickeln.

Im Gerichtssaal beharrte die Mutter heute weiter auf dieser Version. Nach eindringlichen Worten des Richters, sie solle überlegen ob sie nicht erzählen möchte wie es sich wirklich zugetragen hat, gab Diana L. nach einer Verhandlungspause zu, sehr wohl von Misshandlungen gewusst zu haben, aber nicht eingeschritten zu sein. Begründet hat sie dieses mit Angst vor dem Lebensgefährten. Ein Fehler den Nick mit dem Leben bezahlte. Er wurde keine 2 Jahre alt.

Im laufe der Verhandlung wurde schnell klar, auch andere bemerkten Verletzungen bei ihrem Sohn, fragten sogar nach woher diese stammten. Diana L. redete sich raus, erzählte von Stürzen.

Spätestens als der Gerichtsmediziner die zahlreichen Verletzungen des Jungen im Saal aufzählte und nur schwer erträgliche Bilder der Obduktion zeigte, war jedem Anwesenden klar - Nick muss unerträgliche Schmerzen und unendliche Qualen gelitten haben.

Beim Vortrag der Gerichtsmediziners war Diana teilnahmslos. Ich und andere im Saal Anwesende kämpften währenddessen mit den Emotionen. Emotionen zwischen Schmerz und Unverständnis.

Wir meinen Diana L. hätte das Leben von Nick retten können. Morgen soll das Urteil verkündet werden.

Am Mittwoch beginnt der Prozess gegen Diana L. der Mutter von Nick. Sie ist angeklagt wegen Misshandlung durch Unterlass...
21/11/2022

Am Mittwoch beginnt der Prozess gegen Diana L. der Mutter von Nick. Sie ist angeklagt wegen Misshandlung durch Unterlassen. Ihr Sohn starb kurz vor seinem 2. Geburtstag. - Ihr Lebensgefährte Manfred B. (34) prügelte den Jungen tot. Dafür wurde B. im Mai zu 14 Jahre Haft verurteilt.

Vor dem Prozess haben wir nun die Mutter getroffen. Sie erklärte sich bereit mit uns über die Tage vor Nicks Tod zu sprechen.

Kritische Fragen musste sie sich selbstverständlich gefallen lassen. Einen Teil des Interviews wurde gestern veröffentlicht.

Hier ein Link zum Artikel:

https://www.bild.de/bild-plus/news/inland/news-inland/der-brief-einer-mutter-an-ihren-toten-sohn-ich-habe-als-mutter-versagt-mein-enge-81996156.bild.html

Wir berichten im TV zum Prozessbeginn am Mittwoch.

Den Prozess beim Amtsgericht Ellwangen werden wir begleiten. Das Urteil wird am Freitag erwartet.

Endspurt... „Wir kämpfen für Kinder“ EinsatzMobil bald wieder für Euch unterwegsNach anfänglichen Schwierigkeiten ein ne...
16/11/2022

Endspurt...
„Wir kämpfen für Kinder“ EinsatzMobil bald wieder für Euch unterwegs

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ein neues Getriebe zu beschaffen, ging es in dieser Woche ganz schnell. Das alte Getriebe ist raus, das neue Getriebe ist drin. Gleich mit erneuert wurden ein paar Spannrollen und Riemen. Jetzt noch ein paar Einstellungen und wir sind in der nächsten Woche pünktlich zu einem großen Prozessbeginn in Ellwangen wieder auf den Straßen mit unserem Einsatz Mobil unterwegs.

Also dann, auf die nächsten (mindestens) 195.000 km mit neuem Getriebe für den Kinderschutz, Aufklärung und Prävention. 💪

___________________

Wer uns beim Stemmen der doch sehr hohen Reparaturkosten von ca. 7500 EUR (nur für das Getriebe) unterstützen möchte, kann dies entweder hier https://gofund.me/ae0b4ff7 tun oder direkt auf unser Spendenkonto einen beliebigen Betrag spenden.

Mit der Hälfte aller eingegangenen Spenden unterstützen wir weitere durch uns begleitete Projekte.

Ihr tut also doppelt Gutes.

"Wir kämpfen für Kinder"
DE48 1406 1308 0608 0041 29
Verwendungszweck: „Einsatzfahrzeug"

Vielen lieben Dank für eure Unterstützung.

Das ist das letzte Foto von unserem Einsatzfahrzeug vor dem Getriebeschaden, aufgenommen in Versailles. Hier haben wir d...
27/10/2022

Das ist das letzte Foto von unserem Einsatzfahrzeug vor dem Getriebeschaden, aufgenommen in Versailles. Hier haben wir die Eltern von Alisha zum Gericht begleitet. (Sie wurde ermordet - siehe anderer Beitrag weiter unten)

Nach unserem Spendenaufruf haben viele von Euch geholfen.

Dafür möchten wir DANKE ! sagen.

DANKE, für jede kleine & große Spende.
DANKE, für all die lieben, aufbauenden Worte.
DANKE, dass Ihr unsere Arbeit wertschätzt.

Es berührt uns.

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Da uns einige von Euch kontaktiert haben, dass es nicht immer klappt mit der Spendenseite, haben wir uns entschieden ein separates Konto einzurichten.
Wer also noch helfen möchte kann direkt auf dieses Konto spenden.

SPENDENKONTO:

"Wir kämpfen für Kinder"
DE48 1406 1308 0608 0041 29
Verwendungszweck: „Einsatzfahrzeug"

Hier noch einmal der Hintergrund für all die unter Euch die nicht wissen was passiert ist.

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Immer wieder kommt es vor, dass bei unserer Arbeit gewisse Dinge nicht so laufen wie wir es uns gerne wünschen würden. Nun hat es uns leider allerdings sehr hart getroffen. Am Montag ist unser Einsatz-Fahrzeug auf der Autobahn liegen geblieben und musste vom ADAC abgeschleppt werden.
Unser zwei Jahre und zwei Monate altes Einsatzfahrzeug, mit dem wir fast 200.000 km für viele von Euch im Einsatz waren, hat einen Getriebeschaden. Die sehr hohen Reparaturkosten von 7500 € werfen uns zurück und treffen uns hart. Immer wieder haben wir in der Vergangenheit Anfragen erhalten, wie man uns helfen, uns unterstützen kann.
wirkämfenfürkinder.tv hat nie selbst Spenden angenommen. Wenn Spendenangebote bei uns eingegangen sind, haben wir diese direkt an die Betroffenen und geschädigten Personen, über die berichteten weitergeleitet. Zusätzlich haben wir von unserem Geld zahlreiche anderer Projekte unterstützt.
Nun brauchen wir selbst ein bisschen Unterstützung, damit wir auch weiterhin, aber vor allem zeitnah im Einsatz sein können.
Wer uns unterstützen möchte kann dies gerne tun. Für jede noch so kleine Unterstützung sind wir dankbar.
Als Zeichen der Dankbarkeit werden wir die Hälfte der eingegangenen Spenden, Betroffenen der „wirkämpfenfürkinder“ Projekte zur Verfügung stellen, um auch ihnen kleine Wünsche zu erfüllen. So hilft dieser Aufruf gleich mehrfach.
Danke

Helfen könnt Ihr hier:
https://gofund.me/ae0b4ff7

Endlich Gerechtigkeit für Alisha - Wir bringen ihre Geschichte nach Deutschland!Bei unserem letzten Einsatz (vor unserem...
26/10/2022

Endlich Gerechtigkeit für Alisha - Wir bringen ihre Geschichte nach Deutschland!

Bei unserem letzten Einsatz (vor unserem Getriebeschaden) trafen wir Jenny Kalhid, die Mutter von Alisha (14) in Paris.

Alisha wird als älteste von 4 Kindern in Frankreich geboren. Sie hat die deutsche Staatsbürgerschaft weil ihre Mama in Heidelberg aufgewachsen ist. Das Mädchen geht auf ein Gymnasium, ist eine gute Schülerin, hilfsbereit, spricht 5 Sprachen.

DOCH AUCH AN IHRER SCHULE GIBT ES MOBBING.

Anfang März 2021 wird Alisha von 2 Mitschülern in einen Hinterhalt unter eine Brücke an die Seine gelockt. Hier wollte sich die 15jährigen Mittäterin mit Alisha aussprechen. Nichts ahnend sass Alisha mit ihrer Mitschülerin an der Kante des Flusses, als ein 15 Jahre alter Junge, Alisha von hinten ins Gesicht trat und sie anschliessend brutal verprügelte. Auch als sie schon auf dem Boden lag, trat er weiter auf sie ein. Danach warfen die beiden Täter das bewegungslose Mädchen in den Fluss. Alisha ertrank.

Im April 2022 wurden die beiden Täter zu jeweils 10 Jahren Haft verurteilt. Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein, forderte eine höhere Strafe für die nach ihrer Ansicht geplante brutale Tat.

Nach dem Urteil schrieb Jenny eine Email an Carsten von Bündnis Kinderschutz, erzählte wie es ihr geht. Seit dem hielten wir regelmässig Kontakt mit Mama Jenny.
Sie erzählte uns von Alisha, wie sie war bevor sie sterben musste. Und sie erzählte von vielen falschen Dingen, die man über ihre tote Tochter schrieb. Jenny litt sehr unter dem Verlust ihrer Tochter und sie wollte Gerechtigkeit.

Anfang Oktober begann der Revision-Prozess gegen die beiden Jugendlichen. Spontan entschlossen wir uns nach Paris zu fahren.
Dort trafen wir die Familie, gingen mit ihr auf den Friedhof ans Grab von Alisha und an den Tatort. Noch heute kann man dort Spuren der brutalen Tat sehen.
Doch der Familie war wichtig, dass wir sie zum Urteilsspruch nach Versailles begleiten, was wir dann auch taten.
Als einziger deutscher Medienvertreter war „wirkämpfenfürkinder.tv“ beim Urteil vor Ort.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Alisha ermordet wurde und verurteilte den Haupttäter zu 13 Jahren Haft.
Die Haftstrafe der Mittäterin blieb bei 10 Jahren, allerdings stellte die Richterin auch hier klar, dass sie wegen Mordes verurteilt wird.

Ein Urteil mit dem die Familie nun leben kann auch wenn es ihre Tochter nicht zurück bringt. Jenny war wichtig, dass das Gericht erkennt - Alisha wurde ermordet und das es nicht nur ein tödlich endender Streit, sondern eine geplante Tat war.

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