01/12/2025
Warum du für eine 500.000 €-Immobilie plötzlich so viel Einkommen brauchst.
Und warum es nicht daran liegt, dass Immobilien „zu teuer“ sind –
sondern an der Haushaltsrechnung der Banken.
Schauen wir’s uns realistisch an 👇
🔹 Kaufpreis: 500.000 €
Zins: 4 %
Tilgung: 2 %
➡️ Gesamtrate: 6 % von 500.000 € = 30.000 € pro Jahr
➡️ Monatsrate: 2.500 €
Das ist deine Bankrate – ohne Schnickschnack.
🔹 Und jetzt kommt der entscheidende Punkt:
Die Bank lässt nur 40 % deines Haushaltsnettos für die Rate zu.
Heißt:
Wenn 2.500 € 40 % entsprechen,
dann muss dein Haushalt 6.250 € netto im Monat haben.
💡 Wichtig: „Haushalt“ bedeutet beide zusammen.
Du alleine brauchst nicht 6.250 € netto.
Ein Beispiel:
✔️ Partner A: 3.200 € netto
✔️ Partner B: 3.050 € netto
= 6.250 € gemeinsames Haushaltsnetto
Zack – Finanzierung möglich.
🔹 Warum diese Rechnung wichtig ist:
Viele glauben, man bräuchte „Managergehälter“, um kaufen zu können.
Stimmt nicht.
Man braucht Haushaltseinkommen, nicht Einzel-Einkommen.
Und ja – 40 % sind aktuell fair,
weil Zinsen hoch sind und die Rate sonst jeden auffressen würde.
🔥 Fazit:
Immobilien sind immer noch machbar –
aber nur, wenn du die Banklogik verstehst
und nicht in Single-Einkommen denkst,
sondern in Haushaltsstrukturen.
👉 Folge ,
wenn du Immobilien endlich so verstehen willst,
wie Banker und Investoren wirklich rechnen.