Faire Marktwirtschaft

  • Home
  • Faire Marktwirtschaft

Faire Marktwirtschaft Faire Marktwirtschaft beschäftigt sich mit Themen der Stadtplanungspolitik, Bauwesen, Bildung, Technik und deren Zusammenspiel in Deutschland.

Warum gute Deutschkenntnisse für Migranten von Vorteil sindLäuft man durch die Mitte Berlins, aber auch Kreuzköllns, dan...
14/02/2024

Warum gute Deutschkenntnisse für Migranten von Vorteil sind
Läuft man durch die Mitte Berlins, aber auch Kreuzköllns, dann hat man manchmal die Vermutung, dass man sich im englischsprachigen Ausland befindet. In Cafes und Bars ist englisch common".

„Mir geht es zunehmend auf den Zwirn, dass in manchen Berliner Restaurants die Bedienung nur Englisch spricht“, sagte einst Jens Spahn, als er noch Staatssekretär im Bundesfinanzministerium war, in einem Interview. „Auf so eine Schnapsidee käme in Paris sicher niemand.“ Generell, also auch über die Gruppe von Kellnern hinaus, findet der 37-Jährige, dass in Deutschland das Zusammenleben nur gelingen könne, wenn alle auch Deutsch sprechen. „Das sollten und dürfen wir von jedem Zuwanderer erwarten.“ Er vertrete Werte, die er für zeitlos gültig halte. Dazu gehöre auch die kulturelle Sicherheit. „Kulturelle Sicherheit ist das Bedürfnis, eine Heimat zu haben, sich zu Hause zu fühlen. Menschen wollen im Alltag wissen können, was sie erwartet und dass sich nicht ständig alles verändert“, so Spahn.

Da stellt sich die Frage, ob man heutzutage noch Deutsch lernen muss, wenn man in Deutschland leben und arbeiten will? Oder reicht es nicht aus, Englisch zu sprechen? – Karoline Schirmer von den speakeasy Sprachschulen zur aktuellen Relevanz von DaF

Wer sich oft in deutschen Metropolen wie Berlin, Hamburg und München aufhält, ist es gewohnt, im Alltag viel und oft Englisch zu sprechen, sei es beim Bestellen des morgendlichen Coffee-to-go, bei Meetings mit anderssprachigen Kolleg:innen, beim Yoga-Kurs nach Feierabend, beim Shoppen und beim Feiern in Bars und Clubs am Wochenende. Und auch in vielen anderen Bereichen zeigt sich: Die Globalisierung ist nicht aufzuhalten und die Sprache der Globalisierung ist Englisch.

Doch muss man dann überhaupt noch die deutsche Sprache beherrschen, um in Deutschland zu leben und zu arbeiten? Es lohnt sich, diese Frage näher zu beleuchten.

Für viele Migrant:innen sind Deutschkenntnisse nach wie vor verpflichtend

Migrant:innen aus Nicht-EU-Ländern kommen nicht umhin, differenzierte alltagstaugliche Deutschkenntnisse zu erwerben. Ohne Nachweis über bestehende Sprachkenntnisse oder Lernbemühungen vor Ort inklusive Bestehen der offiziellen Sprachprüfung vor Ort, ist der Aufenthalt nach 90 Tagen beendet.

Für ein längeres Visum wird in der Regel mindestens das Sprachniveau A2 verlangt, für einen unbefristeten Aufenthaltstitel (nach 5 Jahren) mindestens B1.

Ausnahmen gibt es für EU-Bürger:innen

Für EU-Bürger:innen gelten diese Visa-Gesetze nicht, d.h. Spanier:innen, Italiener:innen, Portugies:innen usw. können sich ohne staatliche Auflagen und zeitlich unbegrenzt in Deutschland aufhalten. Wer allerdings nicht zufällig Privatier ist und etwas für seinen Lebensunterhalt tun muss, sei es durch ein Studium, eine Festanstellung oder zumindest durch eine aktive Arbeitssuche, benötigt dann im Normalfall eben doch gewisse Deutschkenntnisse.

Je nach Branche und Tätigkeitsprofil fordern die meisten Arbeitgeber einen Nachweis über Deutschkenntnisse auf B2-Niveau, also eine „fließende Sprachverwendung“. Und für ein Studium an deutschen Universitäten wird, unabhängig davon ob EU-Bürger:in oder nicht, das Sprachniveau C1 HS verlangt, welches eine „kompetente Sprachverwendung“ nachweist und durch ein offizielles Zertifikat (Telc, DSH 2 oder 3, TestDaF, Goethe) nachgewiesen werden muss.

Aber Pflicht hin oder her; wer sich selbst schon einmal für längere Zeit in einem anderen Sprachgebiet aufgehalten hat, weiß, dass man sich erst so richtig dazugehörig und zuhause fühlt, wenn man die Landessprache spricht. Und das ist doch die Mühe wert.

Über speakeasy

Die speakeasy Sprachschulen in Hamburg, Bremen, Berlin, Köln, München und demnächst auch in Frankfurt a.M. bieten ein umfangreiches Angebot für Erwachsene, die Deutsch als Fremdsprache lernen möchten. Schwerpunkt ist die praktische und kommunikationsorientierte Vermittlung der Sprache an erwachsene Lernende in Form von Präsenzkursen und Onlinekursen und die Durchführung der international anerkannten telc-Prüfungen.

Kontakt

speakeasy Berlin

Warschauer Straße 36
10243 Berlin
eMail: [email protected]
Telefon: 030 60954149
Homepage: speakeasysprachzeug.de

Neuwahlen in Berlin am 11. Januar 2024: Vertrauen der Bürger in das Wahlsystem erschüttertDer Weg zu den Neuwahlen in Be...
19/12/2023

Neuwahlen in Berlin am 11. Januar 2024: Vertrauen der Bürger in das Wahlsystem erschüttert
Der Weg zu den Neuwahlen in Berlin war geprägt von Herausforderungen und Pannen, die das Vertrauen der Bürger in das Wahlsystem erschütterten. Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Wahlorganisation war die Erhöhung der Zahl der Wahlkabinen pro Wahllokal und die Veranschlagung von mehr Zeit pro Wähler, um lange Warteschlangen und Verzögerungen zu vermeiden, die 2021 ein großes Problem darstellten.

Am 26. September 2021 fanden in Berlin vier Abstimmungen gleichzeitig statt, was zu einer komplexen Situation mit sechs unterschiedlichen Wahlzetteln führte. Dies trug zur Verwirrung und zu den organisatorischen Problemen bei. Für die wiederholten Wahlen wurden lediglich zwei der Abstimmungen neu angesetzt, um die Komplexität zu reduzieren.

Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey stellte 39 Millionen Euro bereit, um eine reibungslose Durchführung der Wiederholungswahlen zu gewährleisten. Die Anzahl der Wahlhelfer pro Wahllokal wurde erhöht, und auch ihre Aufwandsentschädigung wurde deutlich angehoben, um eine effiziente und korrekte Abwicklung der Wahl zu sichern.

Trotz dieser Maßnahmen gab es weitere Pannen im Vorfeld der neuen Wahl, wie falsche Daten auf Hinweiszetteln und doppelt zugestellte Wahlunterlagen für Briefwähler. Solche Vorfälle zeigen, dass auch bei intensiven Vorbereitungen Herausforderungen bestehen bleiben.

Diese Entwicklungen spiegeln die Herausforderungen wider, die Berlin auf dem Weg zu den Neuwahlen im Jahr 2024 zu bewältigen hatte, und unterstreichen die Bedeutung einer effizienten und transparenten Wahlorganisation für das Vertrauen der Bürger in das demokratische System

Bundeskanzler Olaf Scholz: Kritische Analyse seiner politischen Leistung und Handlungen aus einer neutralen und zentrist...
19/12/2023

Bundeskanzler Olaf Scholz: Kritische Analyse seiner politischen Leistung und Handlungen aus einer neutralen und zentristischen Perspektive
Bundeskanzler Olaf Scholz steht derzeit vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die seine Führungsfähigkeiten und politische Agenda auf die Probe stellen. Neuesten Berichten zufolge wurden Vorwürfe gegen Scholz laut, dass er möglicherweise nicht ausreichend auf Warnungen vor den schweren Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz reagiert habe. Diese Vorwürfe haben zu einer öffentlichen Debatte über die Rolle des Kanzlers in der Katastrophenprävention und -reaktion geführt.

In den letzten 48 Stunden sind weitere Anschuldigungen gegen Scholz aufgetaucht, die seine Glaubwürdigkeit als Bundeskanzler in Frage stellen. Es wird behauptet, dass er in seiner Zeit als Bürgermeister von Hamburg eine Verantwortung für das Debakel bei der Hamburger Elbphilharmonie trage, da er als Finanzsenator für die Haushaltsführung verantwortlich war. Diese Vorwürfe werfen ein schlechtes Licht auf Scholz' Fähigkeit, große Infrastrukturprojekte effektiv zu verwalten und letztendlich auch seine Fähigkeit, für Deutschland insgesamt zu regieren.

In den letzten Wochen hat sich die Debatte um Scholz weiter intensiviert, als seine politischen Gegner seine Rolle in einer Steueraffäre kritisierten. Es wird behauptet, dass Scholz als Bürgermeister von Hamburg zu wenig unternommen habe, um gegen eine umstrittene Cum-Ex-Steuerpraxis vorzugehen, die darauf abzielte, Steuerhinterziehung zu ermöglichen. Diese Anschuldigungen könnten seine politische Glaubwürdigkeit ernsthaft gefährden und die öffentliche Meinung über seine Integrität als Bundeskanzler beeinflussen.

Diese jüngsten Entwicklungen werfen ernsthafte Fragen über Scholz' Fähigkeit auf, die Regierung Deutschlands effektiv zu führen und die Bedürfnisse der Bürger zu adressieren. Es besteht die Notwendigkeit, dass Scholz die Vorwürfe gegen ihn klar und glaubwürdig adressiert und dass er konkrete Schritte unternimmt, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in seine Führung zu stärken. Es ist unerlässlich, dass er sich nicht nur in Bezug auf die aktuellen Vorwürfe, sondern auch im Hinblick auf seine gesamte Amtszeit als Bundeskanzler transparent zeigt und verantwortungsvoll handelt.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die aktuellen Vorwürfe gegen Scholz weiterentwickeln werden und wie er darauf reagieren wird. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Bürger Deutschlands überzeugt sind, dass ihr Bundeskanzler in der Lage ist, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und dass er in der Lage ist, die Interessen des Landes und seiner Bürger effektiv zu vertreten. In Anbetracht der bevorstehenden Wahlen wird der Umgang von Scholz mit den aktuellen Vorwürfen zweifellos großen Einfluss auf die politische Landschaft Deutschlands haben.

Wie man Schließfächer richtig nutzt– Frank Walter von astradirect erklärt, worauf es ankommtSchließfächer erleichtern de...
01/08/2023

Wie man Schließfächer richtig nutzt– Frank Walter von astradirect erklärt, worauf es ankommt
Schließfächer erleichtern den schulischen Alltag ungemein. Schüler können darin ihre schweren Bücher verstauen und ihren Rücken schonen, ihre Wertgegenstände sind darin gegen Diebstahl geschützt und in modernen Ausführungen kann man sogar seine Tablets aufladen. Damit man voll von den Vorteilen seines Schließfachs profitiert, sollte man bei der Nutzung aber einige Dinge beachten. Welche das sind, erklärt astradirect-Geschäftsführer Frank Walter in diesem Artikel.

Regelmäßige Prüfung und Pflege

Schüler sind für ihr persönliches Schließfach verantwortlich und sollten entsprechend gewissenhaft für die Sauberkeit Sorge tragen. Das heißt, dass sie es regelmäßig leeren und auswischen sollten. Hierfür genügt ein feuchtes Tuch. Im Anschluss ist es wichtig, den Innenbereich auch zu trocknen. Besonders wichtig ist die Leerung des Schließfachs vor den langen Sommerferien. Zum einen wird bei großen Schulen in den Sommerferien ein Fachtausch durchgeführt, sodass die Schülerinnen und Schüler bei einem Klassenraumwechsel keine weiten Laufwege haben. Zum anderen können vergessene verderbliche Dinge zum Start des neuen Schuljahres zu bösen Überraschungen führen.

Beschädigungen am Schließfach sollten zeitnah dem zuständigen Kundenservice gemeldet werden. Hier sind vor allem verbogene Kanten zu nennen. Ansonsten besteht das Risiko, dass das Fach unter ungünstigen Bedingungen mit einem harten Gegenstand unter Gewalt aufgehebelt werden kann.

Das ist zu tun, wenn sich das Schließfach nicht öffnen lässt

In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ein Schließfach nicht aufgeht. Es kann sich um ein Problem bei der Software oder dem Schließsystem handeln, aber auch um eine Beschädigung der Scharniere oder eine Verkantung der Schranktür. Stellt man ein Problem fest, sollte man auf keinen Fall versuchen, die Tür mit Gewalt zu öffnen. Stattdessen notiert man sich die Schließfachnummer und kontaktiert den Kundenservice telefonisch oder über das Kundenportal. Hier gibt man die Art des Defekts an (z. B. defekte Tür, defektes Schloss) und eine zeitnahe Reparatur wird über die eigenen Servicemitarbeiter veranlasst.

Einfacher Schließfachtausch

Ist man mit der Standortzuteilung des Schließfachs nicht zufrieden, besteht üblicherweise die Möglichkeit, an einem Tauschverfahren teilzunehmen. Hierzu füllt man einfach das Tauschformular aus oder beatrangt den Fachtausch im Service-Portal. Üblicherweise wird dann kurzfristig eine neue Vertragsbestätigung mit dem neu zugeteilten Schließfach versendet. Voraussetzung hierfür ist, dass am gewünschten Standort freie Fächer zur Verfügung stehen. Ansonsten können sich die Schülerinnen und Schüler auch auf eine Warteliste setzen lassen. Will man sein Schließfach mit einem anderen Schüler tauschen, kann man je nach Anbieter auch direkt mit dem Kundenservice telefonieren und einen schnellen unbürokratischen Tausch veranlassen.

Ausreichend Platz beim Einlagern lassen

Unterrichtsmaterialien sollten so eingelagert werden, dass noch eine ausreichende Luftzirkulation möglich ist und kein Schimmel entsteht. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass das Fach nicht bis an den Rand vollgestopft wird.

Über astradirect

Das im baden-württembergischen Mannheim ansässige Unternehmen astradirect bietet seinen Kunden unter der Leitung von Gründer und Geschäftsführer Frank Walter eine große Auswahl hochwertiger Schließfach-Systeme für jeden Bedarf. Schulen können sich hier passende Aufbewahrungs- und Sicherheitslösungen selbst konfigurieren und diese individuell mit innovativen Technologien wie iPIN Pro und RFID-Technologie ausstatten lassen.
–eineBürgersperspektive

Wie Wasserstoff sicher gespeichert werden kann: Fraunhofer IWM evaluiert Materialien für RöhrenspeicherWasserstoff kommt...
26/07/2023

Wie Wasserstoff sicher gespeichert werden kann: Fraunhofer IWM evaluiert Materialien für Röhrenspeicher
Wasserstoff kommt im Rahmen der Energiewende eine wichtige Rolle zu. Wissenschaft und Industrie arbeiten momentan an Speicher- und Transportsystemen für Wasserstoff. Grundlage dafür ist, das Verhalten von metallischen Werkstoffen, insbesondere Stählen, im Kontakt mit Wasserstoff genau zu beschreiben und zu beurteilen.

Im Rahmen des BMBF-Leitprojekts H2Mare wird das Fraunhofer IWM im Verbundprojekt H2Wind Kriterien zur Bewertung von Werkstoffen und Bauteilen für sogenannte Röhrenspeicher entwickeln und evaluieren. Die Erkenntnisse tragen zum unfallsicheren und dauerhaften Betrieb einer realen Speicher-Infrastruktur für Wasserstoff bei.

Um Wasserstoff sicher zu speichern, müssen Materialien wie beispielsweise Stahl dem Gas dauerhaft standhalten. Vor allem Schweißnähte, die im Vergleich zum Grundwerkstoff eine andere Struktur aufweisen, dürfen im Kontakt mit Wasserstoff keine erhöhte Schadensanfälligkeit zeigen. Die Speicheranlagen müssen unter mechanischen, thermischen, chemischen und elektromagnetischen Belastungen sicher und zuverlässig betrieben werden können.

Damit es nicht zu unkontrollierten Materialschädigungen kommt, ist eine auf Unfallsicherheit und Langlebigkeit ausgerichtete Bewertung von Materialien und Bauteilen wichtig. »Unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in unserem Wasserstofflabor zielen darauf ab, Wechselwirkungen von atomarem oder molekularem Wasserstoff im Kontakt mit Werkstoffen mit experimentellen Methoden und theoretischen Modellen zu beschreiben«, erklärt Prof. Dr. Christian Elsässer, Wissenschaftlicher Koordinator für Zukunftsthemen am Fraunhofer IWM. »Damit ermöglichen wir eine detaillierte mechanistische Beschreibung von Schädigungsabläufen, eine zuverlässige Bewertung des Werkstoff- und Bauteilverhaltens und die Ableitung von Designrichtlinien und Lebensdauervorhersagen für Bauteile.«

Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM wird mit rund 800.000 Euro vom BMBF gefördert. »Aufbauend auf unseren vielfältigen Erfahrungen und unserem Knowhow können wir so einen wichtigen Beitrag für eine sichere Wasserstoff-Infrastruktur leisten«, so Prof. Dr. Christian Elsässer.

Wissen vereinen

Zusammen mit sieben leistungsstarken Partnern aus Forschung und Industrie legt das Fraunhofer IWM die nächsten vier Jahre seinen Fokus auf leistungsfähige und zuverlässige Werkstoffe im Kontakt mit Wasserstoff für die nachhaltige und sichere Offshore-Wasserstoff-Produktion.

Das Leitprojekt H2Mare zielt darauf ab, dass ein völlig neuer Anlagentyp künftig auf dem Meer seinen Platz findet – eine Lösung, die einen Elektrolyseur zur direkten Wandlung des elektrischen Stromes optimal in eine Offshore-Windenergieanlage integriert. Darüber hinaus werden weiterführende Offshore-Power-to-X-Verfahren untersucht. An H2Mare sind insgesamt 35 Partner und 2 assoziierte Partner beteiligt. Das BMBF fördert das Projekt mit über 100 Millionen Euro.

Mit seiner bislang größten Forschungsinitiative zum Thema Energiewende unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Deutschlands Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft. Die drei Wasserstoff-Leitprojekte sind das Ergebnis eines Ideenwettbewerbs und bilden einen zentralen Beitrag des BMBF zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie. Über vier Jahre sollen sie vorhandene Hürden, die den Einstieg Deutschlands in eine Wasserstoffwirtschaft erschweren, aus dem Weg räumen. Dabei geht es um die serienmäßige Herstellung großskaliger Wasser-Elektrolyseure (H2Giga), die Erzeugung von Wasserstoff und Folgeprodukten auf hoher See (H2Mare) sowie Technologien für den Transport von Wasserstoff (TransHyDE).

Über die Wasserstoff-Leitprojekte

In den Wasserstoff-Leitprojekten arbeiten über 240 Partner aus Wissenschaft und Industrie zusammen. Im Frühjahr sind die Projekte auf Basis unverbindlicher Förder-Inaussichtstellungen gestartet. Insgesamt wird die Förderung über 740 Millionen Euro betragen.

EU Industrie in Aufruhr:Warum es dringend und notwendig ist dieEU-Einfuhrzollstruktur von 3-4-6 % auf Rohaluminium auszu...
01/06/2022

EU Industrie in Aufruhr:
Warum es dringend und notwendig ist die
EU-Einfuhrzollstruktur von 3-4-6 % auf Rohaluminium auszusetzen.
Der Status quo ist unhaltbar, eine vollständige Aussetzung ist dringend erforderlich:


- Seit den teilweisen Aussetzungen der EU-Importzölle auf Aluminium in Rohform in den Jahren 2007 und 2013 haben sich tiefgreifende Veränderungen in der Industrie und in der Politik ergeben, die durch geopolitische Veränderungen und verschiedene Krisen verdoppelt wurden.

- In den Aussetzungsverordnungen des Europäischen Rates aus den Jahren 2007 und 2013 wurde die Verpflichtung zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der KMU in der EU in den Bereichen Umformung und Verarbeitung, die den nachgelagerten Teilsektor der Aluminiumindustrie bilden und 92 Prozent der Beschäftigten und 70 Prozent des Umsatzes der europäischen Aluminiumindustrie ausmachen, gesetzlich bekräftigt.

- Allerdings trug die Umsetzung wenig Früchte: Die Hersteller von Primär- und Sekundäraluminium auf diesem stark konzentrierten Markt weiterhin einen künstlichen Aufschlag auf das gesamte in der EU verkaufte Metall, unabhängig von dessen Herkunft, erheben, der sich an der höchsten Stufe der Einfuhrzollstruktur, d. h. 6 Prozent orientiert.

- Dies hat zur Folge, dass das gesamte in der EU verkaufte Primär- und Sekundäraluminium für Verarbeiter, Endverbraucher und Verbraucher nur zu einem verzollten Preis erhältlich ist, obwohl rund 50 Prozent der EU-Importe von Primäraluminium aus zollfreien Quellen stammen. Wenn das Metall in der EU oder in einem zollfreien Ursprungsland hergestellt wurde, kassiert der Hersteller die Differenz zwischen dem zollfreien und dem zollpflichtigen Preis, und die gesamte nachgelagerte Aluminiumindustrie in der EU zahlt für ihren Rohstoff künstlich zu viel. Dies ist in einer Branche mit geringen Gewinnspannen, in der der Einkauf des Rohmaterials 60 bis 80 Prozent der Produktionskosten ausmacht, tödlich.

- Deshalb betont FACE, dass nur eine vollständige (0%) Aussetzung aller Einfuhrzolllinien für Rohaluminium diesen künstlichen versteckten Subventionsmechanismus beseitigen, die Wettbewerbsfähigkeit der Wertschöpfungskette fördern und faire Wettbewerbsbedingungen für die unabhängigen Verarbeiter und Endverbraucher schaffen kann, die den größten Teil dieser Industrie in der EU ausmachen und den Schlüssel zu ihrer Zukunft in der Hand halten, da sie die einzigen sind, die das in der Union produzierte Primär- und Sekundärrohmaterial verbrauchen.

- In den vergangenen 20 Jahren hat FACE immer wieder die Tatsache angeprangert, dass die Aufrechterhaltung einer wirtschaftlich absurden Importzollstruktur in einem importabhängigen Markt de facto einen versteckten Subventionsmechanismus darstellt, den die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten in ihrer Verantwortung und Pflicht zu beseitigen haben.

- Der Status quo der Einfuhrzollstruktur, der von den Primär- und Sekundärherstellern in der EU gefordert und intensiv verteidigt wurde, hat der Aluminiumindustrie in der EU erheblichen Schaden zugefügt: Er hat die kontinuierliche und massive Schließung der Primärproduktion aufgrund von strukturellen Faktoren und Standortverlagerungen nicht verhindert, während er die Wettbewerbsfähigkeit des nachgelagerten Teilsektors, des einzigen Industriesektors in der EU, der noch wachsen könnte, um die ständig steigende Nachfrage nach Aluminiumanwendungen zu befriedigen, stark beeinträchtigt hat.

- Seitdem FACE in 2019 eine Diskussionsrunde mit MAECI und MISE sowie italienischen Parlamentariern wieder aufgenommen hat, hat sich die Situation der Branche weiter verschärft, während mit der COVID-19-Pandemie 2020-2021, der Energiekrise und den ab Ende 2021 in die Höhe schießenden Strom- und Rohstoffpreisen, der Inflation und dem Stagflationstrend, weitere massive EU-Primärkapazitätsstilllegungen oder Produktionsstilllegungen, alles im ersten Trimester 2022, wurde die Situation kritisch und existenziell und macht die vollständige Aussetzung dieser Tarifstruktur umso dringlicher, um irreversible Schäden und das Risiko des Verschwindens der gesamten europäischen Aluminium-Wertschöpfungskette zu vermeiden.

- Insbesondere seit FACE mit seiner Lobbyarbeit begonnen hat, ist die Abhängigkeit der EU von Primäraluminiumimporten kontinuierlich und in beschleunigtem Tempo gestiegen, von ca. 34 Prozent im Jahr 2001 auf ca. 80 Prozent im Jahr 2022, ein weiterer Beweis für die Absurdität der derzeitigen Importzollstruktur.

- Jeder Monat Verzögerung bei der vollständigen Aufhebung dieser Tarifstruktur ist ein neuer Nagel, der in den absehbaren Sarg unserer Industrie geschlagen wird.

- In der Vergangenheit und in den letzten 20 Jahren haben die italienische Regierung, die Verwaltung und die Diplomatie immer eine führende Rolle bei der vollständigen Abschaffung dieser absurden und kontraproduktiven EU-Einfuhrzölle auf unsere Rohstoffe gespielt, auch während der italienischen EU-Ratspräsidentschaft, mit zwei Erfolgen, wie gesagt, in den Jahren 2007 und 2013, in einem Kontext, der weit weniger kritisch war als heute.

- FACE hofft, dass Italien "die Sache zu Ende bringt" und dazu beiträgt, die Mitgliedstaaten und die EU-Kommission davon zu überzeugen, die Einfuhrzölle auf Rohaluminium dringend und vollständig auszusetzen. Auf diese Weise wird sich Italien für die Wettbewerbsfähigkeit und die Nachhaltigkeit der italienischen und europäischen Aluminiumindustrie einsetzen.

Veränderungen in der Industrie und kritische Situation jetzt :

- Die EU-Zollaussetzungen werden mit dem vorrangigen Ziel gewährt und überprüft, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie, insbesondere der KMU, zu fördern und sich an die wirtschaftlichen und marktwirtschaftlichen Veränderungen anzupassen.

Wichtiger Schritt zur Dekarbonisierung getan.RUSAL, ein weltweit führender Aluminiumhersteller, eröffnet die erste Stufe...
17/12/2021

Wichtiger Schritt zur Dekarbonisierung getan.
RUSAL, ein weltweit führender Aluminiumhersteller, eröffnet die erste Stufe der weltweit fortschrittlichsten kohlenstoffarmen Aluminiumproduktionsanlage, den Taishet Aluminium Smelter (TaAZ). Die Eröffnung ist ein wichtiger Schritt im Engagement von RUSAL zur Dekarbonisierung des Unternehmens und seiner Produktketten.
Die hochmoderne Aluminiumhütte ist eine der umweltfreundlichsten der Welt. Sie wird mit sauberer Energie aus sibirischen Wasserkraftwerken betrieben, die zusammen mit modernen Gasreinigungsanlagen und einem geschlossenen Wasserkreislaufsystem nur geringe Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die CO2-Emissionen werden in vollem Umfang zu den niedrigsten in der Branche gehören. Mit den Prüfungen und Tests vor der Inbetriebnahme wird heute begonnen.
TaAZ ist die dritte kohlenstoffarme Aluminiumhütte, die von RUSAL gebaut wird. Die Gesamtkosten belaufen sich auf mehr als 1,69 Mrd. USD, und es werden mehr als 1.000 Arbeitsplätze vor Ort geschaffen. Sobald die Hütte vollständig in Betrieb ist, wird sie in ihrer ersten Phase voraussichtlich 428,5 Tausend Tonnen kohlenstoffarmes Aluminium pro Jahr produzieren und eine entscheidende Rolle für die gesamte soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt spielen.
Der Absatz des in Taishet produzierten kohlenstoffarmen Aluminiums wird sich auf die Segmente Strangpressen und Walzprodukte konzentrieren und dazu beitragen, die hohe Nachfrage nach kohlenstoffarmem Aluminium weltweit zu decken. Ungefähr ein Viertel der Produktion wird für den russischen Inlandsmarkt bestimmt sein.
Am 17. Dezember fand in Taishet eine Zeremonie zur Eröffnung des Werks statt, an der der Vertreter des Präsidenten der Russischen Föderation im Föderationskreis Sibirien, Anatoli Seryschew, die stellvertretende Ministerpräsidentin der Russischen Föderation, Victoria Abramtschenko, der Gouverneur der Region Irkutsk, Igor Kobzev, und der Generaldirektor von RUSAL, Evgenii Nikitin, teilnahmen.
Bernard Zonneveld, Vorsitzender des Verwaltungsrats von RUSAL, kommentierte: „Die Eröffnung unserer neuen kohlenstoffarmen Aluminiumhütte in Taishet ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg RUSAL zur Dekarbonisierung, denn wir wollen die Welt mit kohlenstoffarmem Aluminium versorgen. Unser Aluminium wird einen der niedrigsten Kohlenstoff-Fußabdrücke in der Branche haben und dazu beitragen, unsere Kundenbeziehungen, die die grüne Revolution anführen, weiter zu stärken. Unsere Hütte in Taishet wird dazu beitragen, die hohe weltweite Nachfrage nach kohlenstoffarmem Aluminium zu befriedigen“.
Der Generaldirektor von RUSAL, Evgenii Nikitin, sagte: „Beim Bau der Aluminiumhütte in Taishet wurden die modernsten und umweltfreundlichsten Technologien eingesetzt, die es in der weltweiten Aluminiumindustrie gibt, und die technologischen Prozesse sind zu fast 100 Prozent automatisiert. Wir planen, dieses Modell durch den Bau neuer kohlenstoffarmer Aluminiumproduktionsanlagen auf dem Gelände der Werke in Bratsk, Shelekhov, Krasnoyarsk und Novokuznetsk als Teil unserer nachhaltigen Modernisierung zu wiederholen, was uns unserem Netto-Null-Ziel im Jahr 2050 einen Schritt näher bringt.“
Das Projekt wurde mit Eigenmitteln der RUSAL sowie einem Konsortialkredit der VTB (30 Mrd. Rubel) und der Gazprombank (15 Mrd. Rubel) finanziert.
Über RUSAL
RUSAL (www.rusal.com) ist weltweit führend in der Aluminiumindustrie und ein führender Hersteller von kohlenstoffarmem Aluminium. Im Jahr 2020 hatte das Unternehmen einen Anteil von 5,8 % an der weltweiten Aluminiumproduktion, 6,5 % an der Tonerdeproduktion und 44 % der Produktion von RUSAL entfielen auf Produkte mit hohem Mehrwert. Die Niederlassungen von RUSAL sind in 20 Ländern auf 5 Kontinenten tätig. Der Kohlenstoff-Fußabdruck des kohlenstoffarmen Aluminiums ALLOW des Unternehmens ist fünfmal niedriger als der Branchendurchschnitt (Scope 1 und 2, in der Schmelze). Die Stammaktien von RUSAL werden an der Börse von Hongkong gehandelt (Handelscode – 486). Die Stammaktien der RUSAL werden an der Moskauer Börse gehandelt (Handelskürzel – RUAL).

Maxim Bederov: Die Anhebung einer Grunderwerbssteuer wäre Gift für den Neubau preiswerten Wohnraums:Immobilienentwickler...
07/12/2021

Maxim Bederov: Die Anhebung einer Grunderwerbssteuer wäre Gift für den Neubau preiswerten Wohnraums:
Immobilienentwickler und Bauunternehmen sind alarmiert. Ein einfacher Nebensatz im rot-grün-roten Koalitionsvertrag im Land Berlin könnte die Schaffung preiswerten Wohnraums in der deutschen Hauptstadt erschweren.

Und zwar geht es um eine mögliche Anhebung der Grunderwerbssteuer. Hier könne man lesen, so Immobilienexperte und Finanzier Maxim Bederov, dass die Regierungspartner den Hebesatz mit Brandenburg synchronisieren wollten. „Was heisst synchronisieren?“ fragt er, „sicherlich werden die Brandenburger ihren Hebesatz nicht senken, so dass Berlin seinen jetzigen Hebesatz um einen weiteren halben Prozentpunkt anheben wird.
In einer Region, in der dringend preiswerter Wohnraum entstehen muss, weil schon jetzt Studenten und Fachkräfte keine bezahlbare Wohnungen mehr finden, ist das kontraproduktiv.“
Die 90 bis 120 Millionen Euro, die in Berlin bei der Grunderwerbssteuer einnehmen werde, gingen aber an Kaufkraft an anderer Stelle verloren. Nämlich bei denjenigen, die dann einen Bogen um die Stadt machen müssten, weil sie keinen adäquaten Wohnraum finden. Diese Kaufkraft sei langfristig aber viel höher als die schnelle Kasse, die der zukünftige Senat machen wolle, so Immobilienexperte Maxim Bederov.

Berliner Koalitionsvertrag muss halten was er versprichtGrundsätzlich ist der Bau von sozialverträglichen Wohnungen, so ...
03/12/2021

Berliner Koalitionsvertrag muss halten was er verspricht
Grundsätzlich ist der Bau von sozialverträglichen Wohnungen, so wie er im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und Linken beschlossen wurde, zu begrüßen, sagt der Spezialist für Immobilien und Erstellung von preiswertem Wohnraum, Axel von Saldern, nach der Durchsicht des Koalitionsvertrages.
„Berlin ist eine liebenswerte Stadt und es wäre ein Skandal, wenn die neue Koalition diese Lebenswürdigkeit in ihren Facetten nicht erhalten kann“, so von Saldern weiter.

Insbesondere, dass Berlin seine unverwechselbare Mischung erhalten will, begrüßt der Immobilienspezialist. Konzepte für eine neue Nutzungsmischung für Einkaufszentren und -straßen sollen entwickelt werden. "Die Zentren am Hermannplatz und der City West wird die Koalition in ihrer Entwicklung und Urbanität stärken", heißt es im Vertrag. Die Karstadt-Areale sollen aus dem Bestand weiterentwickelt und Arbeitsplätze gesichert werden. Damit habe die Koalition erkannt, dass lebendige Innenstädte zu einem urbanen Leben dazugehören.

Einen Schwerpunkt will die Koalition auf Investitionen in Klimaschutz bei öffentlichen Gebäuden und Flächen legen. Ein "klimagerechter Planungsansatz" soll Teil der Stadt-, Landschafts- und Freiraumplanung werden. Eine Flächenagentur soll "Kompensationsflächen" akquirieren und diese entwickeln.
Die Immobilienwirtschaft sollte die rot-grün-rote Koalition beim Wort nehmen, 20.000 neue Wohnungen im Jahr bauen zu wollen, was 80.000 in den kommenden vier Jahren entspricht. Ob dabei schon der Wohnraum eingerechnet sei, der in der letzten Legislatur geplant und beantragt worden sei, jedoch noch nicht genehmigt ist, lasse der Koalitionsvertrag offen. Bis 2030 sollen 200.000 Wohnungen entstehen.
Da mindestens 51.000 Wohnungen in den Quartieren Blankenburger Süden, Buch am Sandhaus, Buckower Felder, Europacity, Wasserstadt Oberhavel, Neues Gartenfeld, Johannisthal/Adlershof, Güterbahnhof Köpenick, Neulichterfelde, Michelangelostraße, Schumacher-Quartier, Pankower Tor, Neue Mitte Tempelhof, Schöneberger Linse (Südkreuz), Siemensstadt, Stadtgut Hellersdorf gebaut werden sollten, bräuchten sie entsprechende vernehmliche Anbindungen, so von Saldern.
Fazit
Grundsätzlich sei gegen den Koalitionsvertrag nichts einzuwenden, der in seiner Präambel beschreibt: „Der Neubau bezahlbaren Wohnraums hat für die bedarfsdeckende Versorgung besonders von Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen höchste Priorität. Es wird ein Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen gegründet, das die städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die Genossenschaften und die privaten Wohnungsunternehmen einbezieht, um Wohnungsbauvorhaben konsequent voranzutreiben. Dieses Bündnis soll auch die Themen Klimaschutz und Energieeffizienz und eine integrative Wohnungspolitik zum Inhalt haben. Dabei ist es für uns selbstverständlich, dass die verkehrliche, soziale und kulturelle Infrastruktur in den neuen Stadtquartieren geplant werden.“ Allerdings habe der vorhergehende Senat schon einmal viel gewollt, doch vieles sei dann stecken geblieben, so von Saldern.

Address


Alerts

Be the first to know and let us send you an email when Faire Marktwirtschaft posts news and promotions. Your email address will not be used for any other purpose, and you can unsubscribe at any time.

Shortcuts

  • Address
  • Alerts
  • Claim ownership or report listing
  • Want your business to be the top-listed Media Company?

Share