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Sparsamkeit gilt hierzulande bekanntlich als große Tugend. Speziell bei der Ernährung lieben es die Deutschen zu sparen....
27/07/2025

Sparsamkeit gilt hierzulande bekanntlich als große Tugend. Speziell bei der Ernährung lieben es die Deutschen zu sparen. Eine Tatsache, die auch eine aktuelle Studie von YouGov erneut bestätigt. Laut der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts sparen seit letztem Jahr 57 Prozent der Deutschen gezielter beim Essengehen, 31 Prozent gehen signifikant seltener auswärts essen, und absolut erschreckende 27 Prozent verzichten sogar ganz oder fast vollständig auf einen Restaurantbesuch.

Eine absolut toxische Entwicklung, insbesondere weil die Anfang 2026 geplante Erhöhung des Mindestlohns trotz der gleichzeitig in Aussicht gestellten Mehrwertsteuersenkung auf Speisen innerhalb der Speisegastronomie, als der klassischen Mindestlohnbranche, einen katastrophalen Kostenschock auslösen wird.

Noch alarmierender wird es, wenn man diese Tatsache mit der Information kontextualisiert, dass die Zahl der Insolvenzen in der Gastronomie bereits im ersten Quartal dieses Jahres mit einem unfassbaren Plus von 28,4 Prozent deutlich stärker gestiegen ist als im gesamtwirtschaftlichen Schnitt von „nur“ beängstigenden 7,5 Prozent.

Man muss also wirklich kein Wirtschaftsnobelpreisträger sein, um zu verstehen, wie düster es tatsächlich um das sterbende Kulturgut der handwerklich seriös arbeitenden Speisegastronomie steht. Auch dürfte damit klar sein, dass unzählige weitere, völlig verzweifelte Wirte reihenweise resigniert das Handtuch werfen werden oder sich zähneknirschend dem politischen Druck beugen und auf billige Convenience-Produkte sowie Fleisch aus konventioneller Massentierhaltung umsteigen. Welche negativen Folgen das langfristig für die allgemeine Volksgesundheit haben wird, haben wir ja bereits mehrfach logisch antizipiert.

Darüber hinaus werden auch viele kleine, bäuerliche Betriebe und regionale Erzeuger zunehmend unter extremen finanziellen Druck geraten, wenn ihnen plötzlich die wichtigen Abnehmer aus der gehobenen Gastronomie wegbrechen. Der Verlust dieser strukturellen Verbindung zwischen Erzeugern und Gastgebern trifft am Ende nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern auch die kulinarische Identität ganzer Regionen. Die großen Lebensmittelkonzerne und Systemgastronomie-Ketten können der deutschen Politik hingegen wirklich nicht dankbar genug sein, ihre maximal gastronomiefeindliche Agenda so unerbittlich konsequent voranzutreiben.

Wir aber versprechen, dem politischen Druck standzuhalten und auch weiterhin bei ethisch arbeitenden Erzeugern wie beispielsweise dem Better-Bio-Hof May einzukaufen. Wer diese Philosophie verachtet und unsere Preise weiterhin für zu hoch empfindet, findet übrigens schon jetzt problemlos unzählige Restaurants, die ihm für viel Geld billiges Fleisch verkaufen.

Unglaublich, aber wahr! Als wir vor mittlerweile 28 Jahren im M-Steakhouse erstmalig einen Caesar Salad servierten, war ...
25/07/2025

Unglaublich, aber wahr! Als wir vor mittlerweile 28 Jahren im M-Steakhouse erstmalig einen Caesar Salad servierten, war das klassische US-Steakhouse-Sujet hierzulande noch dermaßen unbekannt, dass wir unseren Gästen regelmäßig erklären mussten, worum es sich bei dieser ungewöhnlichen Delikatesse überhaupt handelt.

Erfunden wurde der Caesar Salad angeblich am 4. Juli 1924, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, vom italienischstämmigen Koch Caesar Cardini, der ein Restaurant im mexikanischen Grenzstädtchen Tijuana betrieb. Der Legende nach entstand das Gericht aus der Not heraus, als Cardini an besagtem Feiertag von einem Ansturm trinkfreudiger Amerikaner regelrecht überrannt wurde. Damals galt in den USA noch die Prohibition, und so machten sich zahllose durstige US-Amerikaner spontan auf den Weg über die Grenze nach Mexiko, um sich dort legal einen Tequila hinter die Binde zu kippen.

Caesar Cardini wurde von dem riesigen Ansturm vollkommen überrascht, und so gingen in der Küche schon bald die Vorräte zur Neige. Doch anstatt zahlende Gäste abzuweisen, improvisierte der clevere Italo-Amerikaner mit den letzten Resten aus seiner Speisekammer. Aus Römersalat, einigen Knoblauchzehen, ein paar Scheiben altbackenem Brot, geriebenem Parmesan, Eiern, etwas Worcestersauce, Zitronensaft, Olivenöl, Senf und Sardellenfilets kreierte er einen ikonischen Salat, der weltweit kulinarische Geschichte schreiben sollte und mittlerweile auf keiner Steakhouse-Speisekarte in den USA mehr fehlt.

Nun wisst Ihr ja, dass wir ständig darüber nachdenken, wie wir als kulinarische Trailblazer unsere Gäste mit neuen und bislang unbekannten Delikatessen überraschen können. In diesem Kontext überlegen wir auch immer wieder, welche innovativen und noch nicht realisierten Hybrid-Kreationen sinnvoll sein könnten. Dabei kam uns die Idee, eine vietnamesische Sommerrolle mit der unverwechselbaren Aromatik eines Caesar Salads zu fusionieren.

Das finale Ergebnis unserer Experimente war eine Sommerrolle, gefüllt mit saftigem Chicken, knackigem Römersalat und krossen Croutons, die wir mit einem pikanten Sardellen-Parmesan-Dip servieren. Die eigenwillige Fusion-Kreation hat uns bei der internen Mitarbeiterverkostung dermaßen gut gefallen, dass wir spontan beschlossen haben, das Gericht sofort auf die Speisekarte zu setzen.

Müßig zu erwähnen, dass wir für unsere vietnamesische inspirierte Low-Carb-Sommerrolle „Caesar Style“ natürlich ausschließlich ethisch produziertes Premium-Maishähnchen der renommierten Erzeugergemeinschaft PIO verwenden. Die Tiere wachsen unter besten Bedingungen auf, haben Zugang zu einem beschatteten Außenbereich und erhalten ausreichend Zeit zur natürlichen Entwicklung. PIO steht für vollständige Rückverfolgbarkeit, Hygiene, höchste Zuchtstandards und ein besonders aromatisches, zartes Fleisch.

Wer jetzt neugierig geworden ist und wissen will, ob unsere eigenwillige Triple-Country-Kreation tatsächlich eine gute Idee ist, sollte sofort einen Tisch im Zenzakan reservieren und unsere vietnamesische Sommerrolle „Caesar Style“ für 9,99 Euro bestellen.

Spätestens seit den unsäglichen Zombieland-Artikeln in der renommierten „New York Times“, der „Daily Mail“, dem „Telegra...
22/07/2025

Spätestens seit den unsäglichen Zombieland-Artikeln in der renommierten „New York Times“, der „Daily Mail“, dem „Telegraph“ und der „Sun“ weiß die gesamte Welt, dass das Frankfurter Bahnhofsviertel mittlerweile komplett einem apokalyptischen Diorama der legendären Chapman Brothers ähnelt. Glücklicherweise hat die Stadt Frankfurt nach der katastrophalen Berichterstattung sofort reagiert und kein hart verdientes Steuergeld gescheut, um unzählige Parkplätze auf der berüchtigten Niddastraße zu vernichten, die Kaiserstraße in bunten Regenbogenfarben anzumalen und diverse einsatzwagenbehindernde Poller und Diagonalsperren zu errichten.

Erstaunlicherweise haben die kostspieligen Maßnahmen die Situation nicht verbessert, sondern verschlimmert. Mittlerweile streifen die Junkies auch gern durch das nahegelegene Westend, um dort ihrer einträglichen Arbeit vollkommen unbehelligt nachzugehen. Eine Tatsache, die inzwischen so sehr eskaliert ist, dass bei uns im M-Steakhouse innerhalb einer Woche gleich fünfmal eingebrochen wurde.

Da die Stadt Frankfurt nicht nur das Bahnhofsviertel zu einem komplett rechtsfreien Raum hat verkommen lassen, sondern mittlerweile auch das angrenzende Westend, wurde uns schnell klar, dass wir als kleine Mittelständler vom Staat endgültig im Stich gelassen wurden und fortan selbst für unsere Sicherheit sorgen müssen. Wir sahen uns daher gezwungen, nicht nur teure Sicherheitstechnik wie Alarmsirenen und Vernebelungsanlagen zu installieren, sondern darüber hinaus auch noch einen kostspieligen Vertrag mit einem privaten Sicherheitsdienst abzuschließen.

Nun haben aufmerksame Fans der Mook Group bereits gelernt, dass uns nach Abzug von Gehältern und Wareneinsatz gerade einmal gut 20 Prozent unserer Einnahmen bleiben, um Kleinigkeiten zu bezahlen wie beispielsweise Miete, Gas, Strom, Wasser, Raumpflege, Schwund, Zechprellerei, Klimatisierung, Kassensystemgebühren, Fettabscheiderentleerung, Anwaltskosten, Glas- und Tellerbruch, Ökotrophologie, GEMA-Gebühren, Schwerbehindertenausgleichsabgabe, GEZ-Gebühren, Telefon- und Internetkosten, KFZ-Kosten, Notfallreparaturen, Gärtner, Wäscherei, Berufsbekleidung, Hygieneartikel, Schulungen, Geräteleasing, Verwaltung, Wartungsverträge, saisonale Dekoration, Steuerberatung, Lagerkosten, Werbung und Marketing, externe Sicherheitsbeauftragte, IHK-Beiträge, externe Küchenlüftungsreinigung, Instandhaltung, Versicherungen, DEHOGA-Beiträge, Zeiterfassungssystemgebühren, Berufsgenossenschaftsbeiträge, Müllentsorgung, notwendige Neuanschaffungen und natürlich die Amortisation unserer Investitionen in Millionenhöhe.

Ach ja, fast vergessen: Da fast alle unsere Gäste mit Kreditkarte bezahlen, werden uns auch noch bis zu zwei Prozent des Umsatzes als Disagio abgezogen.

Dementsprechend dürfte klar sein, dass die zusätzlichen Kosten für Alarmanlagen und die redundanten Ausgaben für den Sicherheitsdienst für uns eine weitere massive finanzielle Herausforderung darstellen. Besonders perfide daran ist, dass sämtliche Alarmgeräte und externen Dienstleistungen nicht nur teuer sind, sondern auch steuerpflichtig. Das gilt natürlich auch für die regelmäßig gestohlenen iPads, Kassen, Weine, Spirituosen, Musikanlagen und die zerschlagenen Fenster, die wir immer wieder kostspielig ersetzen müssen. Der Staat verdient also auch noch munter mit daran, dass er sich aus seiner originären Staatspflicht verabschiedet hat, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Was wir davon halten, dass der Staat das Im-Stich-Lassen auch noch für sich monetarisiert, kann man sich wohl denken.

Wir wünschen unseren ehemaligen Nachbarn viel Glück bei ihrer Klage.
21/07/2025

Wir wünschen unseren ehemaligen Nachbarn viel Glück bei ihrer Klage.

Eine Gruppe von Gewerbetreibenden, Anwohnern und Gastronomen des Grüneburgwegs hat Klage vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt gegen die dortigen Verkehrsmaßnahmen eingereicht.

Wir hatten bereits ausführlich darüber berichtet, dass wir unseren sagenumwobenen Geisha-Room im Rahmen eines aufwendige...
19/07/2025

Wir hatten bereits ausführlich darüber berichtet, dass wir unseren sagenumwobenen Geisha-Room im Rahmen eines aufwendigen Makeovers in ein laszives Refugium im mondänen Suzie-Wong-meets-Jacques-Garcia-Stil verwandelt haben und dass wir uns bei der rot-blauen Kulisse unserer exklusiven Chambre Séparée von der Farbenlehre der Bauhaus-Ikone Johannes Itten inspirieren ließen. Was wir allerdings bisher vergessen haben zu erwähnen ist, was uns ursprünglich zum Geisha-Room inspiriert hat. Ein Fauxpas, den wir nun umgehend korrigieren wollen.

Die Idee zum Geisha-Room entstand kurz nach einem Besuch im Londoner Privatclub Mosimann’s. Der elitäre Members-only-Club im distinguierten Stadtteil Belgravia residiert in den säkularisierten Mauern einer ehemaligen presbyterianischen Täuferkirche und zählt zweifellos zu den exklusivsten kulinarischen Destinationen des Vereinigten Königreichs. Neben dem eigentlichen Restaurantbereich verfügt der Club über sieben völlig unterschiedlich inszenierte Private-Dining-Räume, darunter auch den sagenumwobene „Montblanc Room“, der lediglich zwei Gästen Platz bietet. Genau dieser Raum brachte uns damals auf die Idee, unseren nüchternen Utility-Room in eine flamboyante Oase intimer Zweisamkeit zu verwandeln.

Anton Mosimann, der legendäre Patron des Hauses, ist übrigens nicht nur ein begnadeter Koch und distinguierter Ritter des Order of the British Empire, sondern auch ein bemerkenswert findiger Geschäftsmann. Seine exklusiven Räumlichkeiten lässt er sich von Luxusmarken wie Lalique, Casa Luiza, Davidoff, Château Angélus und Mappin & Webb finanzieren. Die prestigeträchtigen Häuser zahlen allerdings gerne, denn die Räume werden nicht nur regelmäßig von einflussreichen High-Net-Worth-Individuals gebucht, sondern auch von Mitgliedern der britischen Königsfamilie. Mosimann genießt dort ein solch hohes Ansehen, dass ihm sogar die kulinarische Verantwortung für das Hochzeitsdinner von Prinz William und Kate Middleton übertragen wurde.

Obwohl in der Schweiz die Steuerlast dramatisch geringer ausfällt, die Bürokratiekosten deutlich überschaubarer sind, di...
16/07/2025

Obwohl in der Schweiz die Steuerlast dramatisch geringer ausfällt, die Bürokratiekosten deutlich überschaubarer sind, die Energiepreise signifikant unter dem deutschen Niveau liegen und der durchschnittliche Schweizer weit mehr als doppelt so viel Nettovermögen besitzt wie ein angeblich reicher Deutscher, kämpft auch die wirklich reiche Schweiz mit einem flächendeckenden Restaurantsterben.

In diesem Kontext hat der Schweizer Fernsehsender SRF analysiert, warum das so ist, und vorgerechnet, dass bei einem Restaurant von 100 Franken Umsatz rund 45 Franken in die Löhne der Mitarbeiter fließen, etwa 30 Franken auf die Warenkosten entfallen, weitere 10 Franken auf die Miete und nochmals 13 Franken auf Steuern und Unterhalt. Somit bleibt einem durchschnittlichen Schweizer Wirt am Ende nur ein bescheidener Gewinn von ein bis maximal zwei Franken. Und das auch nur, wenn alles zu hundert Prozent glattläuft und keine unerwarteten Sonderkosten anfallen.

Es ist schon sehr erschreckend, dass selbst einem privilegierten Schweizer Wirt in einem Best-Case-Szenario nur ein winziger und extrem fragiler Gewinn übrigbleibt. Außerdem fragt man sich natürlich unweigerlich, wie es deutsche Wirte schaffen, in einem komplett überregulierten und maximal gastronomiefeindlichen Hochsteuerland wie Deutschland überhaupt noch über die Runden zu kommen. Wir haben uns deshalb entschlossen, einfach mal etwas genauer hinzuschauen.

Handwerklich seriös arbeitende Wirte haben in Deutschland eine grundsätzlich ähnliche Kostenstruktur wie ihre Schweizer Kollegen. Mit dem kleinen, aber entscheidenden Unterschied, dass sie es zusätzlich nicht nur mit überproportional hohen Energiekosten zu tun haben, sondern auch mit völlig anderen steuerlichen Herausforderungen. Während ihre Schweizer Kollegen auf alle Speisen und Getränke lediglich 8,1 Prozent Mehrwertsteuer abführen müssen, verlangt der deutsche Fiskus auf sämtliche Speisen und Getränke mindestens satte 19 Prozent. Das bedeutet konkret, dass bei jedem einzelnen Euro Umsatz ein um mehr als 135 Prozent höherer Anteil an den Staat abgeführt werden muss. Eine Differenz, die sich natürlich brutal in der Liquidität bemerkbar macht.

Wer sich übrigens gerade gewundert hat, warum wir eben von mindestens 19 Prozent Mehrwertsteuer gesprochen haben, dem sei gesagt, dass deutsche Wirte beispielsweise auch noch das zweifelhafte Privileg haben, weltweit als Einzige für jede einzelne Flasche Sekt, Crémant, Prosecco oder Champagner zusätzlich zur im internationalen Vergleich ohnehin schon grotesk hohen Mehrwertsteuer auch noch eine komplett absurde Schaumweinsteuer „on top” an den schier unersättlichen deutschen Fiskus zu zahlen.

Leider ist das aber erst die Spitze des fiskalischen Eisbergs. Während der deutsche Staat zusätzlich zur Körperschaftsteuer auch noch eine gewinnabhängige Gewerbesteuer erhebt, die in der Regel nochmals rund 14 Prozent verschlingt, existiert in der Schweiz eine solche kommunale Zusatzabgabe überhaupt nicht. In der steuerpolitischen Realität bedeutet das, dass deutsche Gastronomen je nach Rechtsform oft rund 30 Prozent ihres ohnehin schon extrem mageren Gewinns an Bund, Länder und Gemeinden abtreten müssen. Ihre Schweizer Kollegen hingegen kommen im Schnitt mit einer Gewinnbesteuerung von nur rund 15 Prozent davon. Die Hälfte. Oder besser gesagt: doppelt so viel verbleibender Reingewinn bei identischer operativer Leistung.

Und als wäre all das nicht schon bizarr genug, liegen auch die Lohnnebenkosten in Deutschland meilenweit über dem Schweizer Niveau. Während ein deutscher Gastronom für jeden gezahlten Euro Bruttolohn rund 21 Cent an Sozialabgaben obendrauf kalkulieren muss, kommt ein Schweizer Gastronom je nach Kanton mit rund 12 bis 15 Cent aus. In einem arbeitsintensiven Sektor wie der ethisch arbeitenden Speisegastronomie, in dem oft um die 45 Prozent des Umsatzes in Löhne fließen, entwickelt sich dieser Unterschied zu einem geradezu ruinösen Wettbewerbsnachteil.

Besonders perfide ist zudem die in Deutschland völlig aus dem Ruder gelaufene Bürokratie, die Betriebe Tag für Tag mit einem endlosen Dschungel aus Vorschriften, Formularen und Dokumentationspflichten erdrosselt. Während der Schweizer Staat seinem Gastgewerbe zumindest hier weitgehend mit Vertrauen begegnet und auf unnötige Reglementierung verzichtet, scheint der deutsche Staat fest davon überzeugt zu sein, dass man kulinarische Qualität und steuerliche Rechtschaffenheit am besten mit permanentem Misstrauen, schikanösen Berichtspflichten und paternalistischer Überwachung gesetzlich erzwingen muss. Ein regulatorischer Albtraum, der vielen Unternehmern nicht nur Zeit und Nerven raubt, sondern auch sehr viel Geld.

Rechnet man alle Kosten und fiskalischen Herausforderungen nüchtern zusammen, ergibt sich daraus ein betriebswirtschaftliches Trauerspiel von geradezu kafkaesken Dimensionen. Während die Schweizer Kollegen unter perfekten Idealbedingungen zumindest einen symbolischen Gewinn erzielen können und sich somit das ehrhafte Selbstwertgefühl bewahren, zumindest nicht völlig umsonst zu arbeiten, oszilliert ein seriös arbeitender deutscher Wirt kontinuierlich auf einem schmalen Grat zwischen selbstzerstörerischer Selbstausbeutung und hochriskanter Insolvenzverschleppung. Und falls wider aller Erwartungen und stochastischer Wahrscheinlichkeiten am Ende doch ein kleiner Gewinn übrigbleiben sollte, steht das deutsche Finanzamt schon wieder vor der Tür und verlangt auch noch von diesem letzten Tropfen die allseits beliebte Quellensteuer.

Um all diese Informationen noch besser kontextualisieren zu können, sollte man als teutonisch sozialisierter Sparfuchs vielleicht noch wissen, dass ein Zürcher Geschnetzeltes in der berühmten Zürcher Kronenhalle mittlerweile umgerechnet 67 Euro kostet.

Wer an dieser Stelle übrigens glaubt, dass die für das Jahr 2026 avisierte Mehrwertsteuersenkung auf Speisen den deutschen Wirten eine signifikante finanzielle Entlastung bringt, irrt sich gewaltig. Die vollkommen unabhängige Mindestlohnkommission ist nämlich unter dem politischen Druck der SPD eingeknickt und hat beschlossen, der Forderung nach einem Mindestlohn von 15 Euro praktisch nachzukommen, indem sie diesen nun in zwei Schritten auf 14,60 Euro anhebt und damit fast das geforderte Niveau erreicht.

In diesem Kontext haben wir ja bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Verquickung von Mehrwertsteuersenkung auf Speisen und die massive Anhebung des Mindestlohns die klassische Mindestlohnbranche Gastronomie nicht wie politisch insinuiert finanziell entlastet, sondern im Gegenteil massiv belastet und den Mindestlohnbeschäftigten unterm Strich nicht einmal eine erwähnenswerte Kaufkrafterhöhung bringt, weil der Staat sich einen Löwenanteil der Lohnerhöhung über Steuern und Abgaben sofort wieder einverleibt und der verbleibende finanzielle Zugewinn durch die zwangsläufig explodierenden Lebenshaltungskosten aufgefressen wird.

Vor diesem bizarren Hintergrund haben wir schon einmal den Verdacht geäußert, dass es der SPD beim Mindestlohn überhaupt nicht darum geht, Geringverdiener finanziell besserzustellen, sondern lediglich darum, einen Milliardenschatz auf Kosten der Unternehmer zu heben.

Insgesamt dürfte damit klar sein, dass sich die ohnehin schon katastrophale Lage der hart gebeutelten Speisegastronomie in Deutschland im nächsten Jahr noch einmal dramatisch verschlimmern wird. Die Folge wird leider sein, dass sich die aktuelle Pleitewelle in einen regelrechten Pleitetsunami verwandeln wird. Ergo wird der Plan der SPD, einen Milliardenschatz auf Kosten der Gastronomen zu heben, langfristig scheitern und zugleich dem Kulturgut Speisegastronomie nachhaltig schaden und damit letztlich auch dem gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland.

Und alle, die unseren Newsletter schon länger verfolgen, wissen, dass unsere Prognosen bisher immer zu hundert Prozent eingetroffen sind.

Taylor Sheridan, der begnadete Drehbuchautor, Regisseur, Schauspieler und Schöpfer von so ikonischen Filmen und Serien w...
13/07/2025

Taylor Sheridan, der begnadete Drehbuchautor, Regisseur, Schauspieler und Schöpfer von so ikonischen Filmen und Serien wie Sicario, Hell or High Water, Landman, Wind River, Tulsa King und natürlich des gesamten Yellowstone-Universums, ist im Herzen ein romantischer Cowboy. Bei den Dreharbeiten zu Yellowstone hat er sich dermaßen in die tatsächlich existierende 6666 Ranch verliebt, dass er kurzerhand beschlossen hat, die legendäre Ranch zum kolportierten Preis von 320 Millionen Dollar zu kaufen.

In diesem Kontext hatten wir Euch bereits berichtet, dass Taylor Sheridan ein 6666 Pop-up-Steakhouse im sagenumwobenen Wynn Casino in Las Vegas eröffnet hat. Nun sind wir im Rahmen einer unserer Steakpeditionen nach Las Vegas geflogen, um für Euch das temporäre High-End-Steakhouse persönlich unter das gestrenge Mookular zu nehmen. Immerhin wissen wir ja, was die Community von uns erwartet.

Wer jetzt neugierig geworden ist und erfahren möchte, ob man im 6666 Steakhouse tatsächlich ein romantisches Tête-à-Tête für weniger als tausend Dollar realisieren kann, sollte diesen Link aktivieren.

www.mook-magazin.de/mookular/6666-steakhouse/?doing_wp_cron=1751462528.1214299201965332031250

Spätestens seit den skandalösen Enthüllungen rund um den NGO-Komplex wissen wir, dass sich NGOs zwar Non-Governmental Or...
09/07/2025

Spätestens seit den skandalösen Enthüllungen rund um den NGO-Komplex wissen wir, dass sich NGOs zwar Non-Governmental Organizations nennen, in Wahrheit aber meist vom Staat finanzierte Near-Governmental Organizations sind, die Dinge tun dürfen, die dem Staat aus rechtlichen oder moralischen Gründen ausdrücklich untersagt sind und deren Agenda sich verdächtig oft mit den politischen Vorlieben einer ganz bestimmten ideologischen Richtung deckt.

Nun hat der vom Steuerzahler alimentierte ADFC der Stadt Frankfurt den Preis für die fahrradfreundlichste Großstadt Deutschlands verliehen. Eine Auszeichnung, die sich nicht etwa auf objektive und belastbare Verkehrsdaten stützt, sondern lediglich auf eine vage, hochgradig subjektive Online-Umfrage unter Radfahrern, die naturgemäß weder repräsentativ noch neutral sein kann.

Angesichts der unzähligen verwaisten Fahrradspuren, der chronisch verstopften Hauptverkehrsadern, der schikanösen Vernichtung dringend benötigter Parkplätze, leerstehender Geschäfte und einer beispiellosen gastronomischen Pleitewelle dürfte außerdem klar sein, dass diese Auszeichnung in den Ohren der betroffenen Gastronomen und Einzelhändler natürlich wie blanker Hohn klingt.

Darüber hinaus fügt sich die maximal euphemistisch geframte Ehrung nahtlos in den aktuellen Versuch der Politik ein, eine neue Upside-Down-Sprache im Stil von Orwells Newspeak zu etablieren. Eine Sprache, in der aus neuen Schulden plötzlich ein Sondervermögen wird, aus einer Inflation ein längst überfälliges volkswirtschaftliches Rebalancing, aus einer Energiekrise Energiesouveränität und aus einer ideologisch motivierten und rein autofeindlichen Verkehrswende einfach eine fahrradfreundliche.

Angesichts der Tatsache, dass Frankfurt laut der Traffic Scorecard des ADAC zu den Städten mit der höchsten Staubelastung gehört und überall dringend benötigte Parkbuchten in vollkommen überflüssige Unsinnigkeiten wie Parklets, Aufenthaltsinseln oder sogenannte Begegnungszonen kostspielig auf Steuerzahlerkosten umgewidmet werden, hätte Frankfurt vielmehr den Preis für die autofahrerfeindlichste, einzelhandelsfeindlichste, gastronomiefeindlichste, rettungswagenfeindlichste sowie alten- und behindertenfeindlichste Stadt Deutschlands verdient. Doch eine solche Auszeichnung wird selbstverständlich nirgends vergeben, schon gar nicht von einer staatlich alimentierten NGO.

Zum Schluss wollen wir noch einmal kurz darauf hinweisen, dass wir keineswegs bornierte Petrolheads sind, die das Fahrrad grundsätzlich ablehnen. Wir sind im Gegenteil leidenschaftliche Fahrradfahrer, die praktisch täglich mit dem Rad unterwegs sind und vor der autofeindlichen Transformation der Stadt sogar sehr gerne in die City geradelt sind.

Die Herkunft des klassischen Poulet à la Kiev ist nebulös, kontrovers und insgesamt schlecht dokumentiert. Interessanter...
07/07/2025

Die Herkunft des klassischen Poulet à la Kiev ist nebulös, kontrovers und insgesamt schlecht dokumentiert. Interessanterweise sind sich aber fast alle Quellen darüber einig, dass der köstliche Crowdpleaser zumindest nicht aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew stammt.

Im Kochbuch des legendären New Yorker Russian Tea Room wird beispielsweise die These postuliert, dass das Chicken Kiev vom großen französischen Meisterkoch Marie-Antoine Carême am St. Petersburger Hof von Zar Alexander I erfunden wurde und erst von dort aus seinen globalen Siegeszug angetreten hat. Eine Theorie, die sehr plausibel erscheint, weil es tatsächlich klare Belege dafür gibt, dass der klassisch französisch ausgebildete Maître de Cuisine, Konditor und Kochbuchautor im Jahr 1818 einige Monate in Russland verbracht hat. Aber egal, wie nun die Geschichte der Suprême de Volaille à la Kiev geht – köstlich ist der kross panierte und mit Kräuterbutter gefüllte Vogel allemal.

Nun haben sicherlich einige kosmopolitische Gourmets bemerkt, dass der Klassiker in den letzten Monaten wieder eine regelrechte Renaissance erlebt. Lediglich in Deutschland findet sich der köstliche Vogel auf praktisch keiner Speisekarte. Für uns als engagierte kulinarische Trailblazer natürlich ein Grund mehr, sich der Sache anzunehmen. Deshalb servieren wir Euch ab sofort in unserem 360-Grad bodentief verglasten Panorama-Restaurant FRANZISKA eine Frankfurter Version des klassischen Poulet à la Kiev. Und zwar eine, die sich nicht nur geschmacklich sehen lassen kann, sondern auch konzeptionell tief in der regionalen Identität verwurzelt ist.

Denn anders als beim Original, bei dem meist eine neutrale Knoblauch- oder Kräuterbutter zum Einsatz kommt, stellen wir die Butterfüllung unseres Poulet à la Kiev ausschließlich mit den sieben Kräutern der Frankfurter Grünen Sauce her. Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Kresse, Borretsch, Sauerampfer und Pimpinelle verschmelzen bei uns zu einer aromatischen Emulsion, die dem Gericht nicht nur eine unverwechselbare Aromatik verleiht, sondern es zugleich tief in der hessischen Kulinarik verankert. Somit wird aus einem Chicken Kiev ganz einfach ein Chicken Frankfurt.

Zum Chicken Frankfurt servieren wir ein cremiges Kartoffelsalat-Püree, das die buttrigen Aromen der Füllung kongenial aufgreift und zugleich einen augenzwinkernden Verweis auf die regionale Alltagsküche liefert. Begleitet wird das Gericht von süßen, knackigen Erbsen, die einen frischen, fast schon verspielt-grünen Akzent auf den Teller zaubern.

Beim Geflügel gehen wir übrigens keinerlei Kompromisse ein. Für unser Chicken Frankfurt verwenden wir ausschließlich ethisch produziertes Premium-Maishähnchen der renommierten Erzeugergemeinschaft KIKOK. In den streng kontrollierten Ställen der KIKOK-Erzeugergemeinschaft herrschen völlig andere Bedingungen als in konventionellen Mastbetrieben. Neben einer geringeren Besatzdichte und einem artgerechten Tag-Nacht-Rhythmus sorgen dort auch spezielle Beschäftigungsmöglichkeiten wie Strohballen, Picksteine, Pelletröhrchen und Schaukeln für das Wohlbefinden der Tiere. Das größere Platzangebot und ein natürlicher Tagesverlauf führen dazu, dass sich die Tiere wesentlich mehr bewegen. Durch die erhöhte Agilität wird die Struktur des Fleisches angenehmer und aromatischer.

Zudem besteht das KIKOK-Futter ausschließlich aus einer hochwertigen, fett- und proteinarmen Mais-Weizen-Mineralien-Silage und stammt ausschließlich aus VLOG (Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V.) zertifizierten Futterbetrieben. Die KIKOK-Maishähnchen sind durch die hochwertige Ernährung und gute Haltung kerngesund und können deshalb komplett ohne Zugabe von Antibiotika aufgezogen werden.
Somit kann man unser Chicken Frankfurt wirklich mit gutem Gewissen genießen.

John Rawls, der altruistische Harvard-Professor, sagenumwitterte Philosoph und visionäre Vordenker der modernen Gerechti...
26/06/2025

John Rawls, der altruistische Harvard-Professor, sagenumwitterte Philosoph und visionäre Vordenker der modernen Gerechtigkeitstheorie, hat in seinem literarischen Opus Magnum „A Theory of Justice“ das berühmte Gedankenexperiment des Schleiers des Nichtwissens entwickelt. Es besagt, dass jeder politische Entscheidungsträger, der über Gesetze und Regeln entscheidet, sich vorher vorstellen sollte, nicht zu wissen, in welcher sozialen Rolle, mit welchen Fähigkeiten oder in welcher Lebenslage er sich nach der Entscheidung wiederfinden wird.

Wer sich ernsthaft auf dieses moralphilosophische Gedankenexperiment einlässt, muss sich also fragen, in welchem Leben er morgen aufwachen würde und was es dann bedeutet, mit den Folgen der eigenen politischen Entscheidungen zu leben. Möglicherweise ist man nach dem Fallen des Schleiers ein hart arbeitender Wirt, dem das Wasser bis zum Hals steht, ein privilegierter und finanziell perfekt abgesicherter Politiker mit eigenem Dienstwagen und Chauffeur oder ein gehbehinderter Rentner, der sich wegen schlechter Erfahrungen nicht mehr in die U-Bahn traut.

Durch die radikale Ungewissheit über die eigene zukünftige Position wird man gezwungen, sich vollständig in die Lage anderer hineinzuversetzen. Nur so entsteht eine Form absoluter Empathie, die jenseits des Eigeninteresses zu gerechteren Entscheidungen führen kann.

Überträgt man dieses abstrakte Gedankenspiel konkret auf die aktuelle Verkehrspolitik der Stadt Frankfurt, fällt das Urteil eindeutig aus. Kein rational denkender Mensch würde aus einer unverorteten Perspektive heraus die systematische Vernichtung von Parkplätzen und die kostspielige Errichtung einer maximal schikanösen Verkehrsführung gutheißen, wenn er ernsthaft damit rechnen müsste, als Einzelhändler, Handwerker, Gastronom, Feuerwehrmann, UPS-Fahrer oder als mobilitätseingeschränkter Mensch wiedergeboren zu werden. Denn in diesem Fall müsste er ja selbst unter den katastrophalen Folgen der vollkommen fehlgeleiteten Anti-Autofahrer-Politik leiden.

Damit dürfte klar sein, dass selbst die ideologisch verbrämtesten Befürworter der gastronomiefeindlichen, pendlerfeindlichen, klimafeindlichen, rettungswagenfeindlichen, einzelhandelsfeindlichen und behindertenfeindlichen Anti-Autofahrer-Agenda unmöglich bestreiten können, dass eine Verkehrspolitik, die sich ausschließlich an den ideologisch motivierten Wünschen einer urbanen, akademisch und elitär geprägten Minderheit orientiert, niemals das Ergebnis eines moralisch integren und gerechtigkeitsorientierten Entscheidungsprozesses sein kann.

Die kulinarische Idee hinter unserem avantgardistischen 360-Grad-Panorama-Restaurant FRANZISKA war von Anfang an, unsere...
24/06/2025

Die kulinarische Idee hinter unserem avantgardistischen 360-Grad-Panorama-Restaurant FRANZISKA war von Anfang an, unsere Gäste mit einer teutonisch inspirierten Neo-Nostalgieküche zu überraschen, die sich an den Lieblingsgerichten der Großtante des Mook-Group-Gründers orientiert und sich dabei weder durch Konventionen, Zutaten noch Techniken limitieren lässt.

Ein Gericht, das Tante Franziska tatsächlich immer wieder gerne und häufig servierte, waren ihre legendären Königsberger Klopse. Nun ist es so, dass es einige Gerichte gibt, die man einfach nicht mehr verbessern kann, weil die Evolution stoppt, wenn wie beim Hai, der schon seit Jahrtausenden seine Form nicht mehr verändert hat, die absolute Perfektion erreicht ist.

Ein Gericht, das definitiv zur Kategorie „Besser geht nicht“ zählt, sind die Königsberger Klopse nach dem Rezept von Tante Franziska. Deshalb haben wir beschlossen, das traditionelle Geschmacksbild unangetastet zu lassen und stattdessen zu überlegen, wie sich Präsentation und visuelle Sehgewohnheiten radikal neu denken lassen.

Dabei kam uns die Think-out-of-the-Box-Idee, einen Königsberger Klopse nicht mehr in Form eines runden Klopses zu servieren, sondern das Ganze als quaderförmigen Würfel zu inszenieren. Seitdem servieren wir im FRANZISKA einen im Geschmacksbild klassischen Königsberger Klops in Form eines quadratischen Kubus.

Unser Königsberger Klops Kubus ist somit nicht nur eine appetitlich klingende Alliteration, sondern auch optisch ein absoluter Eyecatcher. Unser neo-nostalgischer Crowdpleaser besteht aus gewolftem Schweinenacken vom Better-Bio-Hof May, Gewürzen, saftigen Micro-Kapern, einem großen frittierten Kapernapfel und einer klassisch leichten Mehlschwitze aus Butter, Zwiebeln und hochkalorischer Sahne. Abgerundet wird der köstliche Feel-Good-Klassiker von einem intensiven Kräuteröl aus Schnittlauch und Petersilie.

Hungrig geworden? Falls ja, dann reserviert doch sofort einen Tisch in unserem spektakulären Skyline-Restaurant FRANZISKA.

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