
19/06/2025
Redaktionsleiter Hardy Prothmann ist seit 1990 als freier Journalist tätig. Das hat er noch nicht erlebt...
Insider
Es geht demnächst in neue juristische Runden, dazu mein Kommentar:
Ich zitiere mal aus dem hervorragenden Text von Lars Wienand: "Wipperfürth und Hartmann haben fanatische Fans, berichtet etwa der streitbare Blogger Hardy Prothmann (Rheinneckarblog), der Wipperfürth zunächst wohlwollend begleitet hatte und dann zunehmend kritische Fragen stellte. Die Streamer müssten sich "mal eindeutig gegen den Mob stellen, den sie genährt, gefüttert und aufgezogen haben", fordert er.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100444362/hochwasser-im-ahrtal-influencer-wipperfuerth-muss-besatzer-artikel-dulden.html
Das ist über drei Jahre her - dass es noch krasser werden würde, hatte ich damals nicht gedacht. Markus Wipperfürth ist gegen den Text des Kollegen vorgegangen und hat vollumfänglich verloren: "Kurz vor dem Jahrestag der katastrophalen Flut im Ahrtal verliert Flutheld der ersten Stunde vor Gericht seinen Kampf gegen kritische Berichterstattung", schreibt Lars Wienand vor einem Jahr, am 13.07.2024 wieder auf T-online.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100444362/hochwasser-im-ahrtal-influencer-wipperfuerth-muss-besatzer-artikel-dulden.html
Es folgt Niederlage auf Niederlage. Ende August bis Anfang September feuert Wipperfürth in den Kommentaren einer Prangergruppe absolut unterirdische üble Nachrede gegen mich ab. Unter anderem fallen die Worte „Ekelhaft!“, „Abscheulich!“, „verachtenswert“. Wipperfürth nennt meinen Namen nicht – nach Auffassung des LG Köln ist aber unzweideutig klar, dass ich gemeint bin.
https://rheinneckarblog.de/13/influencer-markus-wipperfuerth-scheitert-auch-vor-dem-olg-koeln-meinungsfreiheit-endet-bei-persoenlichkeitsverletzung/166614.html
Das ist die Methode Wipperfürth: Sich hinter Gruppen zu verstecken und „Aufrufe“ machen. Er ist auf emotionale Empörung aus – mit seinen Followern hat der populistische Einpeitscher leichtes Spiel. Sachargumente, eine inhaltliche Auseinandersetzung sind nicht seine Sache.
Damals im Ahrtal legendär: „Wir sind hier ganz allein“ - klagte er mit zitternder Stimme und einer Mischung aus weinerlicher Empörung und sturem Trotz. Seine Inszenierung als einsamer Held, mit einem imaginären „Wir“ dazu, „alleine“ mitten im Katastrophengebiet, verfängt.
Wie sich später herausstell, ist es reines Schauspiel. Seinen Bühnenaufbau nutzt er bis heute - Walporzheim, ein kleiner Stadtteil von Bad Neuenahr/Ahrweiler. Wipperfürth setzt nur seine Perspektive in Szene, dass vor ihm und „den Bauern“ längst Feuerwehr, THW, Polizei und sogar die Bundeswehr im Einsatz sind, verschweigt er natürlich. Später „bessert“ er irgendwann nach – aber da sind seine „mythischen“ Botschaften schon gesetzt.
Die "glorreichen" Zeiten des sich selbst inszenierenden Heldendarstellers sind seitdem längst gezählt und vorbei. "Auf dem Papier" hat er immer noch über eine halbe Million Follower auf Facebook - aktiv sind lediglich einige hundert in den Kommentaren, davon ein erheblicher Teil mit "Grußbotschaften" - inhaltlich herrscht fast vollumfänglich Leere.
Man kann sich diese Welt schönreden. Was Wipperfürth mantraartig auch umfassend macht. Gestern war ein guter Tag, heute ist ein guter Tag, morgen wird auch ein guter Tag. Es gibt ja nur gute Tage. Oder?
Doch manchmal lohnt ein Blick auf die Realität – vor allem dann, wenn die Differenz zwischen der Selbsterzählung und den tatsächlichen Ereignissen zu groß wird. Denn irgendwann kippt die Wippe. Und wer dann ganz oben sitzt, landet härter auf dem Boppes, als man das von hart gefederten Protz-Harleys mit sonderausgestattetem Gelsattel gewohnt ist.
Herr Wipperfürth, der sich selbst gern als edlen Kämpfer für das Gute inszeniert, führt mittlerweile eine beeindruckende Bilanz an Niederlagen.
Nachdem er krachend vor dem OLG Frankfurt mit seiner Klage gegen T-online scheitert, setze ich gegen seine üble Nachreden erfolgreich am LG Köln eine Einstweilige Verfügung durch. Sein Schmutz wird verboten, er muss löschen. Kurz darauf scheitert er überwiegend gegen die Autorin Roswitha K. vor dem LG München.
Gegen den Beschluss der Verfügung in Köln geht er vor und kassiert in gleicher Sache nun ein Urteil. Auch dagegen geht er vor – seine Berufung scheitert völlig.
Auch gegen den Lohnunternehmer Georg Niewerth scheitert er mit Anträgen auf Einstweilige Verfügungen vor dem LG Essen. Niewerth wiederum klagt nun gegen Wipperfürth und hat, soweit ich das von außen beurteilen kann, gute Chancen, erfolgreich zu sein.
Weitere juristische Einschläge von meiner Seite sind in Vorbereitung. Wer den Überblick behalten will, braucht mittlerweile eine juristische Landkarte der Wipperfürthschen Niederlagen. Und auch im Umfeld häufen sich die Urteile gegenüber Personen, die wie auch immer mit Wipperfürth zu tun haben.
Doch statt innezuhalten, Einsicht zu zeigen oder gar Verantwortung zu übernehmen, wird weiter mit dem Kopf gegen die Wand gerannt. Immer und immer wieder. Was war nochmal die Definition von Wahnsinn laut Einstein? – „Immer wieder das Gleiche tun und andere Ergebnisse erwarten.“
Die Causa Wipperfürth zeigt beispielhaft, wohin es führt, wenn eine sich selbst völlig überschätzende Eitelkeit auf eine fehlende Reflexion trifft. Eine große Bühne, viel Getöse, wenig Substanz. Reichweite wird zur Ersatzdroge für Wirkung. Und wenn die Follower nicht mehr jubeln, dann wird eben der nächste Skandal beschworen – ganz egal, ob er echt ist oder erfunden. Hauptsache Aufmerksamkeit. Hauptsame Emo-Schiene. Die Rezeptur ist immer gleich.
Die Geschichte erinnert frappierend an Don Quijote, der gegen Windmühlen kämpft, weil er sie für Riesen hält. Der Unterschied: Don Quijote hatte, obwohl tragische Figur, wenigstens Ideale. Herr Wipperfürth hat nur noch seine selbst inszenierte Rolle. Ein Schatten seiner selbst, auf der Flucht vor der Wahrheit – und getrieben vom Drang, sich fortwährend als Opfer dunkler Verschwörungen zu inszenieren. Mal ist es die Landesregierung, mal die Justiz, mal die Presse, mal Einzelpersonen. Alle sind böse, er selbst ist und bleibt der Gute - für immer. Amen.
Dabei wäre der Ausweg einfach. Ein Moment der Einsicht. Der Versuch, Verantwortung zu übernehmen. Ein Ende der Märchenerzählungen. Aber das wird verweigert. Lieber weiter der billige Abklatsch eines tragischen Helden als die Anerkennung, dass man sich verrannt hat.
Lange Zeit mit dabei: Jens-Uwe Schöllmann aus Düsseldorf, ein früherer Schulfreund von Wipperfürth, der unter dem Pseudonym Müller Xaver Franz auf Facebook die Narrative füttert, eine Täter-Opfer-Umkehr betreibt, Gaslighting als Methode einsetzt. Irgendwann löschte Schöllmann sein Profil. (Übrigens: Funfact - Herr Schöllmann diente sich mir im Sommer 2021 als Unterstützer für Videobearbeitung an...)
Seine "tolle" Journalistin Sandra Fischer verliert wegen der Story mit den erfundenen Kinderleichen ihren Job als freie Mitarbeiterin bei der Rhein-Zeitung. Noch eine Art "Opfer".
Es ist auf den zweiten Blick nicht immer von Vorteil, sich auf Wipperfürth einzulassen.
Geld, Einfluss, Reichweite – alles schön und gut. Aber was bleibt davon, wenn es genutzt wird, um Lügen zu verbreiten, Hetze zu betreiben oder Kritiker vernichten zu wollen? Wer mit Geld nur Schaden anrichtet, entwertet es selbst. Das ist keine Investition in die Zukunft, sondern der Versuch, einen Abgrund mit Like-Money zuzuschütten.
Zur Täter-Opfer-Umkehr – die große Klage ist, dass irgendwelche dunklen Kräfte im Ahrtal den Streit geschürt hätten, um Zwietracht unter den Helfern zu sähen. Die Perspektive, dass es wohl eher die „Besatzer“ waren, die überall, wo sie auftraten, für Streit sorgten, kommen die treu ergebenen Follower und die „Helden“ Wipperfürth und sein Kumpel Wilhelm Hartmanna aus Fulda nicht – obwohl, vermutlich schon, nur befeuern sie weiter die große Klage. Es funktioniert ja – Heerscharen von „Herzalarm“-Fans können sich doch nicht irren, oder?
Derweil dokumentieren die „Verschwörer“, also ich und andere, sorgfältig, gerichtlich verwertbar und mit offenem Visier, was tatsächlich geschieht. Ohne Hinterlist, ohne Tricks, ohne Verdrehungen, ohne konstruierte Hinterlistigkeiten. Wer wissen will, wie diese Geschichte ausgeht, muss nicht lange raten. Die Fakten liegen in stetig wachsender Form juristischer Niederlagen für Wipperfürth und Hartmann auf dem Tisch.
Gibt es für Wipperfürth, Hartmann und einige andere einen Pfad der Umkehr? Einen schmalen Feldweg, auf dem zumindest der Flurschaden begrenzt werden könnte? Könnte sein, aber den werden die beiden weder suchen noch nutzen.
Deren Verhalten hat nichts mit Ehre oder Haltung zu tun, sondern mit Größenwahn und Realitätsverlust.
Wer sich selbst stets als erfolgreich darstellt, dabei aber dauerhaft auf der Verliererstraße unterwegs ist, sollte vielleicht einmal innehalten.
Erfolg misst sich nicht in der Anzahl von Followern. Reichweite ist kein inhaltliches Argument. Sie ist kein Wert an sich. Vor allem dann nicht, wenn sie missbraucht wird – um Falschbehauptungen zu verbreiten, Hetze zu betreiben oder andere zu beschädigen.
Was hat es mit dieser Reichweite wirklich auf sich? Eine beeindruckende Zahl von Followern, ja – aber was bringt das? Ganz einfach: Geld über Werbeeinnahmen. Geld für tatsächliche, uneigennützige Hilfe? Doch eher Selbstvermarktung, Erfindung von Kinderleichen, Geschichten, die nie stattgefunden haben. Keine Größe, keine Korrektur, nur Schweigen. Und ein Schweigen, das Bände spricht.
Wipperfürth träumt weiter von seinen „Aufrufen“, die „gehört“ werden und „was bewirken“ - ja wo denn? Wo kam der „Krisenmanager“, für den viele Wipperfürth halten, denn seit dem Ahrtal „zum Einsatz“? Obwohl er sich immer wieder anbiedert wie zuletzt beim Bergsturz in der Schweiz? Er könne „Aufrufe“ machen, er brauche nur eine Anfrage...
Was hat das alles noch mit Landwirtschaft zu tun? Nichts. Es geht im "Themenmix" auf seiner Seite um Messerattacken, politische Skandale, Verschwörungen, dunkle Mächte.
„Gefühlswaschmaschine“ nannte sein Kumpel Hartmann das. Dabei ist das bejammerte Chaos allerorten lediglich das Waschmittel für deren Selbstmarketing. Helden haben es nicht nötig, sich ständig selbst zu inszenieren. Es scheint, als seien Wipperfürth, Hartmann getrieben von Eitelkeit, Machtstreben, Sturheit und vielleicht auch innerer Leere selbst in einer Art Endlosschleife ihrer "Gefühlswaschmaschine" gefangen.
Und das Publikum? Wird für dumm verkauft. Diejenigen, die immer noch glauben, sie würden einem Helden folgen, sind Realitätsverweigerer. Niemand fragt: "Sag mal, Markus, T-online, Rheinneckarblog, andere berichten über Deine juristischen Niederlagen und Du hast doch sonst immer eine laute Meinung - dazu schweigst Du. Warum?"
Auch so ein Treppenwitz – häufig wird auch gegen „die Medien“ und „die Journalisten“ gewettert. Andererseits postet die „Helfer-Clique“ ständig Medienberichte, wenn sie ins eigene Kalkül passen. Ja was denn nun? Alles „Systemjournalisten“ und „Systemmedien“, dann sollte man doch nicht ständig deren Inhalte nutzen, um bei sich Klicks und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Oder?
Und wo sind sie denn, die Fakten, die Wipperfürth und Hartmann und andere „aufdecken“ wollen? Wo? Was kam „auf den Tisch“? Nichts?
Ich für meinen Teil, wie andere professionelle Journalisten, muss mir keine Geschichten ausdenken. Ich arbeite mit Fakten, orientiere mich an Geschichten, die es gibt, trenne Märchen von der Wirklichkeit. Ich dokumentiere, was ist – transparent, überprüfbar, mit offenem Visier.
Aktuell bereite ich zwei weitere juristische Folgesachen gegen Wipperfürth vor und ziehe die auch durch. Dazu kommen die "Nebenkriegsschauplätze", bei denen ich sehr guter Dinge bin. Und daraus ergeben sich möglicherweise weitere Klagen.
Übrigens: Herr Wipperfürth ist aktuell im Instanzenzug in Köln am Ende und vollständig unterlegen. Da er bislang aber keine strafbewehrte Unterlassung abgegeben hat, lasse ich die Hauptsacheklage vorbereiten. Aus „Rachsucht“? Mitnichten. Solche dummen Einstellungen sind mir fremd. Es gibt nur mittlerweile keinerlei Zweifel mehr, dass man Herrn Wipperfürth solange verklagen muss, bis er irgendwann doch aufhört. Mal schauen, wie lange das dauert.
Zwischendurch bin ich mal gespannt, ob Herr Wipperfürth seine Rechtsschulden auch ohne "Erinnerung" begleicht. Interessant wäre auch, wenn er mal „transparent“ macht, was ihn Beschluss, Urteil und gescheiterte Berufung und Kosten der Gegenseite unterm Strich gekostet haben? Da ich nicht weiß, welches Honorar sein erfolgloser Anwalt Thomas Riedel, der in Summe der Schriftsätze schon ein kleines "Büchlein" geschrieben hatte, verlangt, kann ich nur schätzen – es wird irgendwas um 20.-25.000 Euro sein. Was ist daran heldenhaft, gerichtlich zu unterliegen und dafür sehr viel Geld zu bezahlen? Über alle verlorenen Auseinandersetzungen sollen das schon über 250.000 Euro sein.
Herr Wipperfürth wollte mich mit üblen Methoden jagen und ist nun selbst der Gejagte, der ein ums andere Mal zur Strecke gebracht wird - natürlich rechtsstaatlich und juristisch. Und auch nicht auf der privaten Ebene, sondern auf der sachlichen und hier nur dort, wo es öffentlich relevant ist. Das hat was mit Anstand zu tun. Sein wie auch immer idyllisches Privatleben interessiert mich tatsächlich genauso wenig wie die Dauerschleife seiner wichtigen Termine und tollen Erfolge oder seine Runden im Reitstall oder sein Hund, wenn der ins Feld macht.
Irgendwann hat er mal in einem seiner Lives getönt, man könne mit ausreichend Geld jeden juristisch platt machen - mal abgesehen von der Widerwärtigkeit solcher Fantasien ist da tatsächlich was dran, aber nicht, wenn man an den falschen Gegner gerät.
Finanziell und zeitlich hat Herr Wipperfürth bei mir erheblichen Schaden angerichtet, den Preis dafür zahlt er mit jeder seiner Niederlagen dann aber zurück. Auch hier ist er mit dem Ansatz, viel Geld, jemanden „wegklagen“, gescheitert.
Herr Wipperfürth tut so, als interessiere ihn das alles nicht. Auch das eine Form von „Publikumsverarsche“. Selbstverständlich liest er die Schriftsätze, bespricht sich mit seinem "Prozessbevollmächtigten", muss vor Gericht erscheinen (inklusive Mob) und spätestens, wenn er die Rechnungen anweist, muss er sich ganz schmerzhaft damit beschäftigen.
Ich werde seit langer Zeit als "erfolgloser, gescheiterter, unbedeutender Provinzblogger" von seiner Meute verhöhnt. Kapiert irgendjemand aus seiner Entourage, was das im Umkehrschluss bedeutet? Der strahlende Superheld Wipperfürth verliert also in Reihe gegen eine solch "minderwertige Person" wie mich? Harhar. Irgendwie ist das schon fast komisch.
Aus meiner Sicht läuft alles richtig - Herr Wipperfürth hat eine Schmutzkampagne gestartet, dachte, er könnte mich damit auf eine fiese, hinterhältige Art und Weise platt machen und kann nun nur noch beobachten, wie die Wahrheit tatsächlich auf den Tisch kommt. Und er hat keine Möglichkeit, das irgendwie zu beeinflussen oder aufzuhalten.
Es bleibt also spannend. Oder verheißungsvoller: Es wird noch viel spannender werden. Versprochen.
Nochmals Zitate aus dem T-online-Artikel:
"Die Anwälte schrieben dann eine 50-seitige Beschwerde gegen die Entscheidung des Landgerichts Frankfurt und legten noch nach. Es heißt nun, der Artikel sei Teil einer "digitalen Schmutzkampagne" gegen ihn gewesen, an der sich auch andere Akteure "bewusst oder unbewusst" beteiligt hätten. In einem Video berichtete er sogar von einem angeblichen Gerücht, es sei ein hohes Kopfgeld ausgesetzt, wenn er und Hartmann aus dem Ahrtal vertrieben würden.
Gegenüber dem Gericht verbreitete sein Anwalt, der t-online-Text beruhe auf "gezielt gestreuten Falschinformationen". Nur: Die Redaktion hatte keine Informationen von anderen ungeprüft übernommen. Für den Text über Wipperfürth war t-online mehrfach im Ahrtal gewesen, hatte mit rund 20 Beteiligten gesprochen und zahllose Videos und Beiträge ausgewertet."
"Das Oberlandesgericht Frankfurt kam zum Schluss, bei dem Beitrag handele es sich ausschließlich um Tatsachen und darauf basierende Wertungen. Hier wolle jemand nicht in ein unliebsames Licht in der Öffentlichkeit gestellt werden, die er selbst gesucht habe. Weil der Artikel von einem erheblichen öffentlichen Informationsinteresse getragen sei und sich in den Grenzen einer wertenden Schilderung wahrer Tatsachen aus der Sozialsphäre bewege, überwiege die Pressefreiheit die Persönlichkeitsrechte: Wipperfürths Beschwerde wurde zurückgewiesen."
Mit der Wipperfürthschen Lesebrille könnte man das so übersetzen: "Diese Richter haben doch vom echten Leben keine Ahnung und wie es wirklich ist. Und was die Wahrheit ist. Werden von unseren Steuern bezahlt. Die sollen doch erstmal richtig was arbeiten, statt uns zu verfolgen, die wir das System am Laufen halten." Ok, das war jetzt satirisch, aber nicht ganz aus der Luft gegriffen
Bild: KI-generiert. Karikatur: Ein heldenhaften Bauer filmt live seinen fortwährenden Kampf gegen böse Dämonen und Bedrohungen, die aus Misthaufen wachsen.