
24/09/2025
#𝐋𝐞𝐬𝐞𝐫𝐛𝐫𝐢𝐞𝐟
𝐅𝐨𝐥𝐠𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐋𝐞𝐬𝐞𝐫𝐛𝐫𝐢𝐞𝐟 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐗𝐀𝐍𝐓𝐄𝐍 𝐊𝐔𝐑𝐢𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭:
Das gestrige Kandidaten-Duell in der Jukuwe hat mich abermals in meiner Meinung pro Thomas Görtz bestätigt. Er hat mit Fachkompetenz und Wissen um Xanten gepunktet. Außerdem eine absolut klare Position zu rechts bezogen.
Ebenso ist es für mich sehr vielsagend, dass sich u. a. eine gestandene, beliebte sowie durch und durch ehrliche Xantenerin wie Valérie Petit - die sicherlich nicht immer einer Meinung mit Thomas Görtz ist bzw. war - ganz klar für seine Wiederwahl ausgesprochen hat.
Nachdem ich heute diverse Beiträge zum gestrigen Duell gelesen habe, möchte ich hier nochmal meinem Leserbrief aus der RP und NN in dieser Woche teilen. Fernab vom Duell hatte ich dort bereits auch das Thema Kompetenz und Erfahrung sowie Ratsarbeit ausgeführt.
Insbesondere in den sozialen Medien, aber auch auf Plakaten und in Zeitungen liest man seit Wochen immer wieder vom notwendigen Wandel in Xanten. Parolen wie „alles wird besser“ oder „Zur Wahl“ sowie stetiges an den Pranger Stellen und Diffamieren unseres Bürgermeisters Thomas Görtz sind „normal geworden“. Das Niveau ist ins Bodenlose abgerutscht.
Aber was würde für uns Xantener ein Wandel mit Rafael Zur bedeuten – ein Wandel, der durch Hetze, Parolen und Diffamierung gegen Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, verursacht wird? Die Wählergruppe des Kandidaten Rafael Zur und auch ihre Anhänger haben seit über fünf Jahren nur ein vorrangiges Ziel: Den amtierenden Bürgermeister und auch Politiker anderer Parteien stetig bloß zu stellen, aus dem Amt zu bekommen und „Zweifel zu streuen“. Ein Bürgermeisterkandidat dieser „Gruppierung“, der es laufen lässt, um politischen Vorteil daraus zu ziehen, weil es um seine Wählerstimmen geht – wo ist da der propagierte faire Wahlkampf? Ein Bürgermeisterkandidat, der Stimmen der AfD billigend in Kauf nimmt? Ein Bürgermeisterkandidat, der von einer Wählergemeinschaft (Fox) unterstützt wird, die in der letzten Wahlperiode außer „stetig dagegen“ nichts Konstruktives zur Weiterentwicklung unserer Stadt beigetragen haben? Ein Bürgermeisterkandidat, der von einer Wählergemeinschaft unterstützt wird, die immer wieder Mitarbeitende der Stadtverwaltung und deren Arbeit kritisiert hat?
Die vermeintliche Arbeit dieser Gruppierung war gespickt mit sinnlosen Anträgen, Kritik an der Arbeit anderer Parteien, Schuldzuweisungen in Richtung städtischer Mitarbeiter und immer wieder der Aussage, dass die Verwaltung zu viel Personal habe – also der unausgesprochene Vorwurf, dass die Mitarbeitenden faul seien. Und mit einem Bürgermeister dieser Partei soll künftig eine erfolgreiche, vertrauensvolle Zusammenarbeit gelingen? Ein Bürgermeister, der zudem keinerlei Verwaltungs- und Politikerfahrung hat. Ein Bürgermeister, der keinerlei Kontakte und Expertise hat, weder auf Kreis-, noch auf Landes- und Bundesebene. Den direkten Draht zugunsten von Xanten nach Wesel, Düsseldorf und Berlin wird es dann nicht mehr geben.
Wandel durch „Zur Wahl“ bedeutet Stillstand für Xanten. Ein Bürgermeister Zur wird keine Mehrheiten im Rat haben. Eine Fox-Wählergemeinschaft, die sich in den letzten fünf Jahren immer gegen die anderen Parteien gestellt hat, wird Mehrheiten im neuen Rat nicht erreichen. Die 16 Stimmen von Fox, AfD und einem Bürgermeister Zur reichen nicht in einem Rat mit 50 Sitzen! Ein Stillstand ist dann programmiert! Davon ab: Wollen wir es hinnehmen, dass zukünftig Entscheidungen durch AfD-Stimmen in Xanten billigend in Kauf genommen werden? Wieso sollte jede andere Partei, also stetige Mitstreiter und auch „Kontrahenten um Ratsentscheidungen“ sich für Thomas Görtz aussprechen? Weil Sie sich eindeutig gegen Rafael Zur aussprechen!
Liebe Xantener! Ich bin hier geboren und lebe seit 47 Jahren in Xanten. Nein, ich gehöre keiner Partei an. Aber „Zur Wahl“ ist eine Gefahr für Xanten. Geht wählen und wählt eine machbare und auch gute Zukunft für Xanten. Wählt Erfahrung, Kompetenz, Engagement und Identifikation für Xanten in Person von Thomas Görtz!
CHRISTIAN SCHMITHUISEN, XANTEN