Freude durch Bücher

Freude durch Bücher Wir möchten Freude schenken! Ein Buch oder sogar mehrere - für Menschen die etwas besonderes lesen wollen.

Bücher die die Seele stärken, die Hoffnung erwecken und die Gesundheit fördern...

HABEMUS...Vor kaum zwei Tagen haben die Massen den Schornstein beobachtet, und schließlich erschien der lange ersehnte w...
10/05/2025

HABEMUS...
Vor kaum zwei Tagen haben die Massen den Schornstein beobachtet, und schließlich erschien der lange ersehnte weiße Rauch. Die berühmte Aussage Habemus papam! ertönte, die ausreichte, um Tausende in einen vermeintlich heiligen Wahnsinn zu stürzen. Auf dem Petersplatz wogte das Volk, ekstatisch verfolgte jeder das Wort des neuen Papstes, XIV. Leo.
Es wäre eine zu einfache und vereinfachende Aussage, zu sagen, dass wir heute Zeugen eines historischen Ereignisses waren. Vielleicht realisiert die Mehrheit der christlichen Welt nicht, wie weit wir an diesem Meilenstein gekommen sind. Der Führer der politischen Großmacht und des religiösen Machtzentrums stammt zum ersten Mal in der Geschichte aus demselben Land. Die Fäden beginnen sich zu verbinden. Wer Augen und Ohren hat, lese, höre und verstehe. Denn es gibt viel zu verstehen.
Christen und christliche Brüder, es sollte nicht der Grund für unseren Jubel sein, dass es wieder einen Papst gibt. Vor kaum einem Monat feierten wir das Osterfest, aber nirgends konnte man sehen, dass jemand sich so freute über das Opfer und die Auferstehung von Jesus Christus für uns, die Erlösung von der Sünde, wie über einen sterblichen Menschen, der für eine Weile das weiße Gewand trägt. Niemand tanzte vor Freude auf den Straßen, niemand schwenkte eine Fahne und rief Halleluja, weil wir einen lebendigen, wahren und heiligen Fürsprecher im Himmel haben. Oh, dass wir doch erkennen könnten, was oder wer das Zentrum unseres Lebens ist!
Nach der Papstwahl berührten mich besonders zwei Dinge. Lassen Sie mich nun nur das zweite erwähnen.
Nachdem sich die Menge auflöste und nur noch ein paar Hundert auf dem Platz blieben, erklang ein Gesang. Zunächst nur verschwommen, da das Hintergrundrauschen der feiernden Menschen ihn übertönte, dann jedoch immer stärker, fast verzweifelt, in den römischen Wind gesungen, das Bild beschwörend, das einst auf der Titanic spielte: „Näher, mein Gott, zu dir, näher zu dir! / Drückt mich auch Ku**er hier, drohet man mir,
soll doch trotz Kreuz und Pein dies meine Losung sein:/ Näher, mein Gott, zu dir, näher zu dir!"
Es war bewegend zu hören... Näher, mein Gott, zu dir... Damals war das Schiff beinahe vom Wasser bedeckt, und die Musiker spielten unermüdlich weiter, so lange es noch möglich war. Bald zog ein gewaltiger Strudel das Schiff in die Tiefe...
Warum einige heute auf dem Petersplatz dieses Lied sangen, werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Vielleicht wollten sie auf etwas aufmerksam machen? Versuchten sie, die Gedanken woanders, auf etwas anderes zu lenken? Oder läuteten sie eine unsichtbare Notglocke?
Meine Herren, würde der damalige Musiker sagen, das Schiff sinkt. Noch nicht auffällig, noch nicht für jeden sichtbar. Aber das Schiff sinkt. Wissen wir, auf was wir reisen und wohin wir steuern?

Habemus Deum. Wir haben Gott. Unveränderlich, ewig und zuverlässig. Er hatte nur eine Arche und heute nur ein Rettungsboot. Aber an seiner Seite droht kein Strudel.

„Denn du, Volk, das du in Zion - in Jerusalem - wohnst, wirst nicht mehr weinen; gewiss wird er sich deiner erbarmen, we...
28/01/2025

„Denn du, Volk, das du in Zion - in Jerusalem - wohnst, wirst nicht mehr weinen; gewiss wird er sich deiner erbarmen, wenn du ihm rufst, sobald er es hört, wird er dir antworten.“ (Jesaja 30:19)

Mit dieser Ermutigung versichert Gott den Bewohnern von Zion / Jerusalem (im übertragenen Sinne: all jenen, die sich als Gottes Erkennende verstehen), dass ihr Weinen ein Ende finden wird. Wie oft gibt es in einem Leben ernsthafte Gründe zum Weinen! Wie sehr sehnen wir uns nach einem echten Tröster, der mit unserem Schmerz vollkommen mitempfinden kann, aber gleichzeitig so vernünftig bleibt, dass er uns sinnvoll ansprechen kann! Stattdessen stoßen wir oft nur auf oberflächliche Wohlmeinungen, weil der Tröster nicht trösten kann. „Weine nicht, alles wird gut…“ Am Bett eines Schwerkranken hörte ich einmal: „Ich verspreche dir, alles wird sich wenden, du wirst sehen, du wirst geheilt…“ (Was bildet sich so jemand ein? Wer ist er, dass er solche Aussagen treffen kann?)

Wie schön ist es zu wissen, dass wir einen wahren Tröster haben, der nicht mit billigen Worten zu uns kommt. Er lässt uns unsere Tränen an seiner Schulter vergießen und erleichtert uns das Herz, indem er uns zuhört. Noch wird es schmerzhafte Stunden geben, aber er macht sie erträglich, indem er unsere Aufmerksamkeit in eine andere Richtung lenkt, uns auf die Zukunft weist, in der der Herrscher als Richter alles Böse hinwegnehmen wird und das Zeitalter der ewigen Wahrheit und des Friedens anbricht. Wer mit dieser Perspektive den Alltag lebt, überbrückt die Kämpfe mit Hoffnung. Er weiß, dass Gott auf unsere Rufe antwortet, meistens nicht, indem er die Ursache des Leidens beseitigt, sondern indem er uns an eine bessere Zukunft erinnert und uns seine unveränderlichen Versprechen nahebringt. So verändert er unsere Einstellung zu den Situationen, die uns Ku**er bereiten, trocknet unsere Tränen und öffnet vor uns eine unendlich schönere Zukunft. Wenn es etwas gibt, worüber wir weinen sollten, dann nur über die Verbesserung unseres Herzens.

Allen ein frohes und gesegnetes neues Jahr! Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr viele von euch gerne gute und sehr gute...
07/01/2025

Allen ein frohes und gesegnetes neues Jahr!
Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr viele von euch gerne gute und sehr gute Bücher lesen werden. Zum Einstieg empfehlen wir gleich ein sehr gutes Buch, das ihr bei uns erwerben könnt. Im 12. Bezirk kann es kostenlos abgeholt werden, oder in Wien liefern wir es auf Wunsch zu einem vereinbarten Termin nach Hause.

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