18/12/2025
Ein paar Gedanken zum Thema Mixing.
Nachdem ich in letzter Zeit wieder viele Self-Made Mixes gehört und Feedback gegeben habe, ist mir eines fast immer aufgefallen: Es fehlt das gewisse Etwas, die letzten 20 %.
Mit etwas Know-how ist es heute relativ schnell möglich, solide Aufnahmen zu Hause oder im Proberaum zu machen. Wenn der Song gut ist, das Arrangement funktioniert und ein paar Basics beachtet werden, kommt man schon ziemlich weit.
Beim Mixing sieht das anders aus. Es dauert Jahre, wirklich gute Ergebnisse zu erzielen.
Es geht weniger darum, Tools zu beherrschen, sondern ein Gespür dafür zu entwickeln, wie man die wesentlichen Elemente so kombiniert, dass der Hörer eine Verbindung zum Song aufbauen kann. Und darum, ein Gehör dafür zu bekommen, wie und warum man die unzähligen Tools und Plugins einsetzt, um genau dorthin zu kommen.
Dabei ist gerade das Mixing ist der Schritt, der den entscheidenden Unterschied macht:
Zwischen einem Song, der wie eine bessere Demo klingt – und einem, der den nötigen Punch, Klarheit oder die Intimität der Songs transportiert und sich im Vergleich nicht anfühlt wie ein verpixeltes Foto.
Wenn du selbst mischt und „fast da“, aber nicht zu 100 % glücklich mit deinem Sound bist, schreib mir eine DM und wir schauen uns an was noch fehlt ❤️