The guide - Mag. Sonja Thauerböck

The guide - Mag. Sonja Thauerböck Geschichtenerzählerin, Menschenfreundin, Österreich-Botschafterin, Kunstübersetzerin, Gastgeberin - kurz: Fremdenführerin! Dazu habe ich viel zu erzählen.
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Exklusive Führungen (gerne in wenig bekannten Destinationen) und Reiseleitungen für Gäste mit Herz und Hirn. REISEN soll ein GENUSS sein - für alle Sinne! Für das Auge führe ich Sie in die schönsten Landschaften, in heimelige Dörfer, zu vergessenen Ruinen, in herrschaftliche Schlösser und zu beeindruckenden Klöstern. Natürlich kosten wir auch von den Produkten der Region, erschmecken Wein und Bier

, naschen sonnenwarme Marillen, erfreuen uns am Duft frisch gebackenen Brotes, spüren die Sonne auf unserer Haut. Kultur & Genuss mit dem Kultur.Genuss.Guide

Heute vormittag habe ich in einem Hotel in Linz eine Gruppe abgeholt. Gott sei Dank war ich zeitig da, denn mich überfie...
04/10/2025

Heute vormittag habe ich in einem Hotel in Linz eine Gruppe abgeholt. Gott sei Dank war ich zeitig da, denn mich überfiel ein "menschliches Rühren". Und dann ging die Suche los.
Ja, ich habe Verständnis dafür, dass das WC nicht ebenerdig ist, sondern in einem Zwischengeschoß - man will nicht, dass allzuviele "Hotelfremde" schnell mal von der Straße rein hier auf's Örtchen huschen.
Als ich den Ort meines Begehrens dann aber gefunden hatte, musste ich feststellen, dass die Tür nur mit einer Zimmerkarte zu öffnen ist. Naja, nix wie ab zur Rezeption, vielleich helfen die mir ..., uuuups - da gibt's ja keine! Das ist ja eins von den modernen "Mach-dirs-selbst"-Hotels!
Eine Gästin hat schließlich meine Not erkannt und mir mit ihrer Zimmerkarte die WC-Tür geöffnet.
Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich finde das schon übertrieben! Einerseits lebt man vom Tourismus, andererseits scheint die Welt dem Untergang nahe, wenn ein "Fremder" auf's hauseigene Klo geht. Sorry, aber so gewinnt man keinen Preis für Gastfreundschaft.

Aktualisierung meines Beitrags vom 9. September zum Thema "Tourismusbeitrag" und "Recht auf analoges Leben" - es geht ta...
02/10/2025

Aktualisierung meines Beitrags vom 9. September zum Thema "Tourismusbeitrag" und "Recht auf analoges Leben" - es geht tatsächlich noch per Papier 💪🏆 🙂

Ja, schöne Sprache hat etwas Unwiderstehliches!
25/09/2025

Ja, schöne Sprache hat etwas Unwiderstehliches!

Ein toller Tag war das heute! 🙂Viele aktuellen Informationen, neue Kontakte und wertschätzende Gespräche, weil die Liebe...
25/09/2025

Ein toller Tag war das heute! 🙂
Viele aktuellen Informationen, neue Kontakte und wertschätzende Gespräche, weil die Liebe zur und die Sorge um die Kunst uns alle vereinen.
Für mich bedeuten solche Tage nicht nur Netzwerkpflege, sondern wichtigen Input - damit ich auch weiterhin die "Geschichten hinter der Geschichte" erzählen kann.
Diesbezüglich steht uns austriaguides noch eine große Aufgabe ins Haus: wir müssen unsere Erzählungen endlich ins 21. Jahrhundert hereinführen! Und gerade Restaurierungen und neue Möglichkeiten des Monitorings weisen uns den Weg, wie wir die Kunst von Gestern ins Heute holen können☝️

23/09/2025

Da ist was Neues am Werden ...

Es gibt sie, die Momente, da möchte ich  weinen, und zwar so bitterlich weinen, dass meine Tränen waagrecht wegspritzen ...
22/09/2025

Es gibt sie, die Momente, da möchte ich weinen, und zwar so bitterlich weinen, dass meine Tränen waagrecht wegspritzen und das halbe Land ertränken.

Wir bilden an den WIFIs in 8 Österreichischen Bundesländern Fremdenführer:innen aus. Die absolvieren im Zuge ihrer Ausbildung auch einen wirtschaftlichen Teil, nämlich die Unternehmerprüfung. Wenn sie die und die fachspezifische Prüfung geschafft haben, melden sie bei Magistrat oder Bezirkshauptmannschaft ein GEWERBE an, damit sind sie UNTERNEHMER. Dann zahlen sie
- Sozialversicherungsbeiträge,
- Einkommensteuer,
- Kammerumlage,
- Tourismusbeitrag,
- ...
und sie brauchen eine gute Haftpflicht- und Rechtschutzversicherung, tunlichst auch ein Ansparmodell für eine Zusatzpension.
Das alles verursacht KOSTEN, Fixkosten sogar, die fallen auch dann an, wenn man nichts verdient.

Wie man dann auf die Idee kommt, ein "Zahle, was es dir wert ist"-Produkt zu bewerben, wird sich mir nie erschließen.

• Ist es Verzweiflung, weil zu wenig Aufträge hereinkommen?
• Passt der Preis nicht, um den man arbeitet? Sprich: Aufträge sind in ausreichender Zahl da, aber das Einkommen reicht trotzdem nicht?
• Oder appelliert man damit an das Gewissen der Teilnehmer ("Jetzt habe ich dich solang bespaßt und war klug und sogar nett, mach' auf den Geldbeutel und zeig', dass du den Anstand hast, mich ordentlich zu bezahlen").
• Ist man sich der Qualität und des Wertes der eigenen Leistung so wenig bewusst, dass man sich nicht traut, einen entsprechenden Preis zu verlangen?
• Hofft man, der Einkommensteuer zu entkommen, weil man ja offiziell nichts verlangt hat?
● Und vor allem: ist sich der/die Kolleg:in darüber im klaren, was solche Aktionen für den Rest der Branche bedeuten??? (Disclaimer: sowas ruiniert die Preise, weil: "wenn der/die gratis arbeiten kann, warum dann du nicht?!")

Es ist alter Spruch, der sich immer wieder bewahrheitet: "Was nichts kostet, ist nichts wert" oder - etwas härter in der Aussage: "Wer bei den Preisen die Hose runterlässt, kriegt sie nie wieder hoch!"

Wie will man denn morgen rechtfertigen, dass ein Produkt, das gestern noch ein Zahle-was-es-dir-wert-ist war, plötzlich (wieder) einen fixen Preis hat? Oder für eine andere Kundengruppe (Gruppenreise) einen vorgegebenen Preis hat?

Ich sage jetzt explizit nicht: "Tue nichts Gutes" - ganz im Gegenteil! Es gibt Gruppen, die sich aus Gründen mit meinen Preisen schwer tun - und die trotzdem Anfragen, ohne einen Preisnachlass zu erbitten. Für die habe ich im Jahr eine bestimmte Anzahl an Gratisführungen - weil ich weiß, dass es mir gut geht und ich so der Gesellschaft quasi etwas zurückgeben will. Das ist meine persönliche Angelegenheit, da red' ich sonst nicht drüber - aber mich von der Großzügigkeit von Hinz und Kunz abhängig zu machen, das fiele mir nicht ein.

Die Grand Dame der Kunstgeschichte ist nicht mehr 😢 Sie hat ihr Fach geprägt, sie hat ihre Hörer:innen geprägt. Möge ihr...
21/09/2025

Die Grand Dame der Kunstgeschichte ist nicht mehr 😢 Sie hat ihr Fach geprägt, sie hat ihre Hörer:innen geprägt.

Möge ihr die Erde leicht sein.

https://www.dieangewandte.at/news_detail?news_id=1758163339541&fbclid=IwdGRjcAM9NzFjbGNrAz02tGV4dG4DYWVtAjExAAEeTeXa4AttZXjyR-0oH9BefefMVNDFbamfFBdFA7cWBO_krbb_KYG-Ja_BvEo_aem_G_4Ivgmo4rO05zsXkZQYWg

Mit Daniela Hammer-Tugendhat verliert die österreichische Kunstgeschichte eine ihrer wichtigsten Forscherinnen und beeindruckendsten Persönlichkeiten. Daniela Hammer-Tugendhat war als Kunsthistorikerin und Universitätslehrerin hochgeschätzt und hat sich mit bewundernswerter Klugheit, Wachheit un...

Zugegeben: das Wetter hätte ein bisschen besser sein können - aber der neue Rundgang "Die andere Hälfte der Geschichte" ...
14/09/2025

Zugegeben: das Wetter hätte ein bisschen besser sein können - aber der neue Rundgang "Die andere Hälfte der Geschichte" ist trotzdem gut angekommen.
Danke an die Schwertberg für's Kommen und an Elewin Kryggl für die Fotos!

Sorry, aber für die Extrawürschteln der I-Beitragsstelle hab ich jetzt echt keinen Nerv!Bin gespannt auf die Reaktion.
09/09/2025

Sorry, aber für die Extrawürschteln der I-Beitragsstelle hab ich jetzt echt keinen Nerv!
Bin gespannt auf die Reaktion.

Jede:r in unserer Zunft weiß:  September ist Hochsaison! Wenn es da tatsächlich einen freien Tag gibt, dann heiligt man ...
06/09/2025

Jede:r in unserer Zunft weiß: September ist Hochsaison!
Wenn es da tatsächlich einen freien Tag gibt, dann heiligt man den, indem man ausschläft und dann in Ruhe Büroarbeit macht.
Trotzdem bin ich heute ausgebüchst nach Hoheneich zu Backhausen. Hier geht etwas zu Ende das Seinesgleichen nicht hat: das ist nicht nur Kunsthandwerk und Tradition, das ist ein Stück Österreich!
1849 als Joh. Backhausen & Söhne gegründet, produzierte das Unternehmen Möbel- und Dekorstoffe nach Entwürfen von Josef Hoffmann, Koloman Moser, Dagobert Peche, Otto Prutscher und vielen weiteren Künstlern.
Ein paar Musterschals konnte ich heute erstehen - sie werden den nächsten Fremdenführerkurs im wahrsten Sinn des Worten "bunter" machen.

Und dafür verzichte ich auf's Ausschlafen und auf einen freien Tag. Ich sag mal so: man muss als Fremdenführer:in nicht zwangsläufig einen Vogel haben, aber es hilft 🤷‍♀️

Ziel des heutigen Tages ... - eine Reise in die Vergangenheit und ein letztes Rendezvous mit Kolo Moser und Josef Hoffma...
06/09/2025

Ziel des heutigen Tages ... - eine Reise in die Vergangenheit und ein letztes Rendezvous mit Kolo Moser und Josef Hoffmann.

Adresse

Eisengasse
Freistadt
4240

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Montag 08:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 18:00
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Sonntag 09:00 - 17:00

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