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In unserer Online-Reihe mit Notizen zur Gegenwart: Ein Kommentar von Christian Grauer über israelbezogenen Antisemitismu...
10/09/2025

In unserer Online-Reihe mit Notizen zur Gegenwart: Ein Kommentar von Christian Grauer über israelbezogenen Antisemitismus, die willfährige Rezeption von Hamas-Propaganda und Doppelmoral gegenüber diktatorischen Regimen.

Über israelbezogenen Antisemitismus, Hamas-gelenkte Propaganda und die Doppelmoral gegenüber diktatorischen Regimen.

Wie lässt sich dichten, wenn die Sprache zerrüttet und korrumpiert, das Grauen unaussprechlich ist, Intellektualität die...
11/08/2025

Wie lässt sich dichten, wenn die Sprache zerrüttet und korrumpiert, das Grauen unaussprechlich ist, Intellektualität die Barbarei nicht nur nicht verhindert, sondern befördert hat und die Realität die Angriffe der Avantgarden auf die Dichtkunst eingeholt hat? Wenn ihre Versuche, Werte und Konventionen künstlerisch zu zerstückeln, die Dichtung zu entmystifizieren, sie mit Humor, Ironie und Sprachspiel, Traumstrukturen oder Sinnbefreiung vom Thron des Göttlichen zu stürzen und vom hehren Ton zu lösen, von massenweise Ermordeten und Traumatisierten heimgesucht werden? Kurz: »Kann es nach Srebrenica noch Poesie geben?«

Dreißig Jahre nach dem Völkermord an den Bosniak:innen, den bosnischen Muslim:innen, im Zuge der jugoslawischen Kriege stellt der Autor und Literaturkritiker Mirnes Sokolović im Anschluss an Adornos wohl meistzitierte Zeile »nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch« erneut die Frage nach den ethisch‐ästhetischen Zusammenhängen von Dichtung – diesfalls der bosnischen/kroatischen/montenegrinischen/serbischen, deren Paradigmen er von den Avantgarden der Zwanzigerjahre bis in die zeitgenössische Lyrik skizziert und mit gesamteuropäischen Antworten nach 1945 in Beziehung setzt: Angesichts des Unsäglichen und Unvorstellbaren blieb als poetische Strategie zunächst nur Schweigen und Stammeln, Atmen und Japsen – oder das Absurde, wobei die Frage nach Ethik und Ästhetik, Sinn und Sinnlosigkeit, Geschichtsvergessenheit und Geschichtsbewusstsein auf je spezifische Weise wiederkehrt.

Diesen verzweigten Schreibansätzen, Überlegungen und Überlagerungen folgt Sokolović in seinem Essay auf beherzte Art und wirft dabei Schlaglichter sowohl auf den in Srebrenica kulminierenden Genozid im Jahr 1995 als auch die jugoslawische und postjugoslawische Literaturgeschichte, was in dieser Edition durch Textbeispiele veranschaulicht wird, die mit dieser Edition zum Teil erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen.

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Aus dem Bosnischen von Dijana Simić und Silvia Stecher

Wir danken der .steiermark und dem der Republik Österreich für die freundliche Unterstützung.

Eine Präsentation findet am 13.11.2025 auf der 3sat-Bühne der Buch Wien 2025 statt (genauere Infos folgen im Messeprogramm).

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Informationen zum Buch:
Broschur | ca. 64 Seiten
ISBN 978-3-903284-73-9
Bild (Umschlag): Amela Hadžimejlić

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Biografien:

Mirnes Sokolović, geboren 1986, Autor und Literaturkritiker. Master in Literaturwissenschaft von der Universität Sarajevo. Arbeitete als Kulturredakteur beim Online‐Portal ‚E novine‘ (Belgrad) und der Zeitung ‚Oslobođenje‘ (Sarajevo), Mitbegründer des Literaturmagazins SIC! Eine Romanpublikation, ‚Rastrojstvo‘ (dt. Störung, 2013), und zwei Essaysammlungen: ‚Izokrenuti durbin‘ (dt. Umgedrehtes Fernrohr, 2020) und ‚Kraj avanture‘ (dt. Ende der Abenteuergeschichte, 2021). 2023 Fellow am Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust‐Studien, 2024 IHAG Writer in Residence der Stadt Graz.

Dijana Simić, geboren 1988, Literatur‐ und Kulturwissenschaftlerin. Forschung und Lehre zwischen Slawistik und Gender Studies an den Universitäten Graz, Wien und Innsbruck. Beschäftigt sich mit migrantischem Schreiben, Geschlechterverhältnissen und Erinnerungskulturen im ex‐jugoslawischen Kontext. Veröffentlichungen u. a.: ‚Poetik des Nirgendwo – Ansätze interkultureller Migrationsliteratur‘ (Hamburg, 2015); ‚Gedächtnis, Generationenverhältnisse und Gender in der postjugoslawischen Prosa‘ (Wiener Slawistischer Almanach, 2018), ‚Writing Jewish Post‐/Memory‘ (Jewish Literatures and Cultures in Southeastern Europe, 2021).

Silvia Stecher, geboren 1984, Autorin, Lektorin und literarische Übersetzerin aus dem Bosnischen/Kroatischen/Serbischen. Studium der Germanistik und Slawistik. 2015–2022 Herausgabe und Redaktion von ‚perspektive – hefte für zeitgenössische literatur‘. Texte in Zeitschriften (zuletzt: „on a trial bias“, mischen, tbp Passagen Verlag 2025) und im Ritter Verlag (Co‐Publikation mit Ralf B. Korte, ‚neulich war schon oder‘, 2015). Herausgabe von Transletter (Zeitung für mehrsprachige Literatur, mit Evelyn Schalk und Andrea Stift‐Laube, 2021). Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2020. Teil des Lektoratskollektivs der/die/das Joghurt: www.dddj.at.

https://www.klingenbergverlag.at/shop/mirnes-sokolovic-kann-es-nach-srebrenica-noch-poesie-geben/

Erscheint demnächst: Ukrainische Künstler:innen im PortraitStimmen der Resilienz und des WiderstandsDie Kunst behauptet ...
05/08/2025

Erscheint demnächst:
Ukrainische Künstler:innen im Portrait
Stimmen der Resilienz und des Widerstands

Die Kunst behauptet sich gerade dort, wo Zerstörung und Gewalt übermächtig erscheinen. Welche Rolle spielt Kunst im Krieg? Olha Volynska nähert sich dieser Frage in Gesprächen mit ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern aus Literatur, Musik, Theater, Film, bildender Kunst und Fotografie. In der Verbindung von Gespräch und erzählender Reportage entwirft Volynska sensible Porträts jener Menschen, für die Kunst mehr ist als bloßer Ausdruck: Sie wird zur existenziellen Notwendigkeit, zu einer Form des geistigen Widerstands und der inneren Stärkung.

Es entsteht ein Mosaik, das dokumentarisch und reflexiv die Möglichkeiten künstlerischer Praxis auslotet – zwischen Schmerz und Hoffnung, Zerfall und Identität. Volynskas Reportagen zeigen eindrücklich, wie die Kunst zur Sprache wird, mit der man sich gegen die Vernichtung wehrt und der eigenen Menschlichkeit versichert. Ein Buch über Kunst, das selbst ein Stück gelebter Kulturgeschichte in Zeiten existenzieller Bedrohung darstellt.

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Olha Volynska
Art against Artillery
Kunst in Zeiten des Krieges

Aus dem Ukrainischen von Harald Fleischmann
Hardcover, fadengeheftet
ca. 232 Seiten
ISBN 978-3-903284-71-5
Erscheint: Oktober 2025

Mit freundlicher Unterstützung von House of Europe, Österreichische Botschaft Kyjiw / Austrian Embassy in Kyiv, Office Ukraine Austria des BMKOES und HR Production

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Im Herbst 2023 erschien von Olha Volynska im Verlag Klingenberg der Interviewband »Wie der Krieg uns verändert – Zwölf Interviews mit Augenzeugen von Russlands Krieg gegen die Ukraine«

Danke an Mariia Norazian (grafprom) für die Umschlaggestaltung mit einer exklusiven Schrift, die vom Charkiw der 1920er-Jahre inspiriert ist.

Mit besonderem Dank an Andreas Wenninger für die Unterstützung!

Autorin, Übersetzer und Verleger präsentieren das Buch am 15.11.2025 um 16:00 Uhr auf der Donau Lounge im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des Österreichischen Außenministeriums auf der Buch Wien. Weitere Veranstaltungen in Wien, Graz und Lwiw sind in Vorbereitung und wir geben die Termine demnächst bekannt.

Weitere Informationen: https://www.klingenbergverlag.at/shop/olha-volynska-art-against-artillery/

Ab 6. Oktober neu:Der Roman von Wolfgang Pollanz ist gerade im Endkorrektorat – und bald bei uns erhältlich!* * * Es ist...
30/07/2025

Ab 6. Oktober neu:
Der Roman von Wolfgang Pollanz ist gerade im Endkorrektorat – und bald bei uns erhältlich!

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Es ist nicht alles Katzengold, was glänzt

In dieser Lebensgeschichte, von der niemand weiß, ob sie nur erfunden ist, erinnert sich der Erzähler an eine Kindheit in der Südsteiermark, seinen Vater, der bei der Wehrmacht war, aber die N***s hasste, an die beklemmende Enge eines Internats, die in exzessivem On*****en in Wandschoner gipfelte, erste Begegnungen mit L*D, Beinahe-Begegnungen mit den Beatles, das Erwachen der Popkultur in Österreich und wilde Reisen mit einem 2CV quer durch Europa. Bei dieser R***e durch ein außergewöhnliches Leben ohne Besonderheiten stirbt der Erzähler gleich drei Mal, reflektiert über das Schreiben und verschollene Verse, spielt ironisch mit Fußnoten und Kommentaren von Lektoren – und gelangt schließlich zur Erkenntnis, dass allein die Liebe Bestand hat.

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»Durchschnitt? Nein, ein Aufriss, Querschnitt und eine große Kerbe. Lesen!« — Franzobel

»Anekdoten, Absurditäten, Alliterationen. Atemberaubende Autofiktion!« — Irene Diwiak

Auf unserer Homepage ist das Buch jetzt schon zum Subskriptionspreis vorbestellbar.

https://www.klingenbergverlag.at/shop/wolfgang-pollanz-durchschnittliches-leben/

Unsere Autorin Olha Volynska präsentiert morgen die englischsprachige Ausgabe ihres Buchs »Art Against Artillery – Voice...
24/06/2025

Unsere Autorin Olha Volynska präsentiert morgen die englischsprachige Ausgabe ihres Buchs »Art Against Artillery – Voices of Resilience« im Rotor, Zentrum für zeitgenössische Kunst, Graz.

An der Diskussion nehmen teil: Dominik Kreuzer, Lektor der englischen Edition, und Vasyl Kriachok, Chefdirigent der im Exil auftretenden Kammerphilharmonie von Mariupol.

Moderation: Paul Klingenberg

Das Buch erscheint, aus dem Ukrainischen übersetzt von Harald Fleischmann, im Herbst im Verlag Klingenberg.

Graz, 10.6.25Die Nachrichten über den Amoklauf sind absolut bestürzend und bedrücken uns sehr. Als Verlag, der im Lend z...
11/06/2025

Graz, 10.6.25

Die Nachrichten über den Amoklauf sind absolut bestürzend und bedrücken uns sehr. Als Verlag, der im Lend zuhause ist, geht uns das buchstäblich nahe.

Unsere Anteilnahme gilt allen Betroffenen, die einen geliebten Menschen verloren haben, den Angehörigen, Lehrern*, Schülern*, Freunden*.

Wir öffnen unser Herz für alle, die unter den schrecklichen Folgen leiden. Und in den nächsten Tagen werden wir hier auch nichts posten.

Wir hoffen, dass jeder die Zeit zum Trauern haben wird, die sie oder er benötigt.

Eure
Laura und Paul

Danke an  G. Flaemig vom Literaturkreis Wersten in Düsseldorf für die lobende Lektürenotiz von Abdelaziz Baraka Sakins »...
07/06/2025

Danke an G. Flaemig vom Literaturkreis Wersten in Düsseldorf für die lobende Lektürenotiz von Abdelaziz Baraka Sakins »Der Rabe, der mich liebte«!

Zitat:
Ein literarisch anspruchsvolles Werk, das die Realitäten vom Migration und Flucht beleuchtet. Individuelle Schicksale werden in einen umfassenden gesellschaftlichen Kontext gestellt. Ein Werk von aktueller großer Relevanz. Ein Werk, das die Härte des Fluchtgeschehens spürbar werden lässt und gleichzeitig den menschlichen Zusammenhalt.

Link: https://www.literaturkreis-wersten.de/afrika-special/abdelaziz-barak-sakin/

Zum Buch: https://www.klingenbergverlag.at/shop/abdelaziz-baraka-sakin-der-rabe-der-mich-liebte/

Mit عبد العزيز بركة ساكن Baraka Sakin und Bender

Der Rabe, der mich liebte. Der Sudanese Adam will unbedingt Professor für Sprachwissenschaft in Großbritannien werden. Ein bewegender Roman über Menschen, die in Europa ihre Lebensträume zerplatzen sehen. . Adam Ingliz hat einen Traum, ein einziges Ziel: Professor für Sprachwissenschaften in Ox...

Danke, liebe Susanne Monz, für die genaue und aufmerksame Besprechung!
06/06/2025

Danke, liebe Susanne Monz, für die genaue und aufmerksame Besprechung!

wolken westwärts: ermittlungen zweiter ordnung von ralf b. korte, Verlag Klingenberg, 1. März 2025, Gebundene Ausgabe: 192 Seiten, Sprache: Deutsch, ISBN-13: 978-3903284616

„deine Erfahrung soll auch bereits gemachte und laufende beobachtungen der ermittelnden sehen und mit entsprechendem abstand identifizieren, wer denn was gesehen und anderes übersehen hat.“ (Zitat Seite 9)

Inhalt
Michael Henze, ein nicht mehr aktiver Kriminalbeamter, wird von Eliza aus Graz kontaktiert, im Namen von Auftraggebern, die zunächst im Hintergrund bleiben. Bru, eine Mitarbeiterin von dem Grazer Unternehmen sens_x, die an brisanten Recherchen gearbeitet hat, ist in Triest ermordet worden. Auf Intervention der österreichischen und amerikanischen Botschaft wurden die Ermittlungen jedoch rasch eingestellt, Unterlagen und die von der Triester Polizei gesammelten Indizien sind verschwunden. Nun soll Henze als neuer Beobachter des bisher Beobachteten nochmals die Hintergründe der Tat ermitteln. Er reist zwischen Berlin, Graz und Triest, Eliza scheint ihm zu folgen und Henze frage sich, ob er tatsächlich den Spuren folgen, oder sie, während er sucht, verwischen soll.

Thema und Genre
In diesem Roman geht es um philosophische, naturwissenschaftliche, psychologische und gesellschaftsrelevante Überlegungen und Themen, in deren Mittelpunkt KI und das Metaverse stehen, verbunden mit der Frage, wie weit es möglich ist, mittels KI durch gezielt eingesetzte Emotionen die Menschen zu manipulieren und in die Gedankenfreiheit einzugreifen. Auch die Literatur und hier vor allem die themenrelevante Lyrik, fließen wiederholt in Henzes Überlegungen ein.

Erzählform und Sprache
wolken westwärts ist im Grunde ein Gedankenmonolog in Romanform. Es sind Henzes Gedanken und Überlegungen, seine Beobachtungen und Selbstbeobachtungen, die wir lesen, mit Auslassungen und Gedankensprüngen. Eliza überlässt Henze Brus Aufzeichnungen, doch auch diese sehen wir nur durch Henzes Gedankenströme, er liest und interpretiert, bindet seine eigenen Überlegungen und Wissen ein. Dialoge finden nicht statt, auch der Informationsaustausch zwischen seiner Auftraggeberin Eliza und Henze erfolgt ausschließlich schriftlich und manchmal vermisst Henze die fehlende Interaktion. Die klare, präzise Sprache verzichtet auf Groß- und Kleinschreibung, was mich zu der Überlegung brachte, dass auch unsere Gedanken ohne Groß- und Kleinschreibung fließen. Der Autor setzt auch die Beistriche sehr sparsam ein. Manche Sätze musste ich zwei Mal lesen, um dann mit Vergnügen diese wohlüberlegte, literarische Wortsetzung und Anordnung im Satz zu erkennen.

Fazit
Dies ist kein einfacher Kriminalroman, sondern es ist eine Vielfalt an gesellschaftsrelevanten, aktuellen Themen, eingebunden in ein gedankliches Verwirrspiel mit möglichen Erkenntnissen. Es gibt beim Lesen und auch danach reichlich Stoff zum Nachdenken und auch neues Wissen über wissenschaftliche Begriffe wie Noosphäre, Metaverse und moderne Lyriker wie Ben Lerner. Eine anspruchsvolle Lektüre, die mich inhaltlich und auch sprachlich gefordert hat, aber es war eine positive Herausforderung, die mich gepackt und begeistert hat.

Weinen und Lachen, laienhaft in Szene gesetzt von Paul Klingenberg, der mit der Literaturzeitschrift Lichtungen einlädt ...
04/06/2025

Weinen und Lachen, laienhaft in Szene gesetzt von Paul Klingenberg, der mit der Literaturzeitschrift Lichtungen einlädt zur großen Lyriklesung im Famoos im Unicorn.
Mit Bernadette Schiefer, Isabella Feimer und Ursula Mathis-Moser (Übersetzerin der kanadischen Lyrikerin Louise Dupré).
Heute Abend, 19 Uhr, Schubertstraße 6a, 8010 Graz.
Alle weiteren Infos findet ihr im vorherigen Posting in unserer Wall.

Es lacht und weint der Weltenclown.

Herzliche Einladung!
12/05/2025

Herzliche Einladung!

Herzliche Einladung zur Lesung am 10. Mai im Amerlinghaus in Wien!* * *EIN SOZIOLOGISCHER KRIMI ZWISCHEN BERLIN, GRAZ UN...
03/05/2025

Herzliche Einladung zur Lesung am 10. Mai im Amerlinghaus in Wien!

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EIN SOZIOLOGISCHER KRIMI ZWISCHEN BERLIN, GRAZ UND TRIEST
ralf b. korte liest aus seinem neuen ›henze-krimi‹ wolken westwärts

eine tote am hafen von triest.
ein berliner ex‐kriminaler, der ermittlungen zweiter ordnung anstellt.
eine auftraggeberin, von der offen bleibt, ob sie mensch oder ki ist.
eine agentur in graz für replikate menschlicher empfindungen.

… fluchten in die gegenwelt der poesie boten dem mordopfer jedenfalls keinen schutz.

ralf b. kortes ermittler michael henze stellt beobachtungen von beobachtungen an: auf einer spurensuche zwischen triest, graz und berlin, die ihn vom triestiner hafen in den cyberspace und von gesellschaftstheoretischen erwägungen bis zu den anfängen des genres krimi führt.

moderation: johannes fiebich und paul klingenberg

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»Ganz toll an dem Buch ist die wache Gesellschaftskritik und auch die Beobachtung: ›Was geschieht gerade jetzt? Wohin geht es oder könnte es gehen? Was ist jetzt bedrohlich und wo sollte man achtsam sein?‹ Und da ist das Buch eines, das viele Dinge anspricht, auf den Punkt bringt wie wenig sonst in einer so großen Aktualität.« – Astrid Nischkauer, Literadio

Eine Veranstaltung des Verlag Klingenberg zusammen mit der Literaturzeitschrift perspektive.

Adresse

Färbergasse 6
Graz
8010

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