Sicher Leben Österreich

03/12/2025

... W I C H T I G !! Wenn Menschen, insbesondere Frauen sich in Not oder in einer Zwangslage befinden .... Wenn jemand in Not ist bitte wendet euch an ...TelNr. FRAUENHÄUSER 0800 20 20 17TelNr. MÄNNER HELPLINE 0800 400 777oder Polizei Notruf 133oft reicht es aber auch schon auf den Menschen zuzugehen und ihn aus der Reichweite des Gefährders zu holen ...

24/11/2025

Eine Info von Mario

Hallo Alex Heermann,



So erschwerst du es potenziellen Einbrechern dein Grundstück auszuforschen!

viele wissen gar nicht, dass ihr eigenes Wohnhaus in Google Maps (Streetview) oder Apple Maps (Look Around) öffentlich sichtbar ist – für jeden, weltweit. Was bei Prominenten wie Tim Cook längst Standard ist, steht auch dir zu: die Unkenntlichmachung deines Zuhauses.

Und das Beste daran: Es geht ohne Anwalt, ohne Begründung – und völlig kostenlos.

🔒 Haus in Apple Maps verpixeln

Einfach eine E-Mail an [email protected]

mit folgendem Inhalt senden:

- deine Adresse
- kurze Infos, was genau verpixelt werden soll (z. B. Fassade, Nummer, etc.)

🔒 Haus in Google Street View verpixeln

Hier führt dich ein Formular durch den Prozess:

1. Öffne Google Maps

2. Suche deine Adresse

3. Wechsle in die Streetview-Ansicht

4. befolge folgende Schritte am PC oder Smartphone:
- Am PC: Klicke rechts unten auf „Problem melden“
- Am Smartphone: Tippe oben rechts auf die drei Punkte → Problem melden

5. Fülle das Formular aus (z. B. „Mein Haus verpixeln“)

6. Senden – fertig!

✅ Warum das sinnvoll ist?

Weil du nicht kontrollieren kannst, wer sich dein Haus online ansieht – aber du kannst entscheiden, ob es sichtbar bleibt. Besonders für Menschen mit Sicherheitsbewusstsein, Familien mit Kindern oder öffentlichen Rollen kann das eine wichtige Maßnahme sein. Gerade Einbrecher zB nutzen diese Dienste sehr gerne um das Ziel ihrer Begierde auszuspionieren.

Wenn du Fragen zum Thema "Sicherheit für Zuhause hast" – stehen wir dir gerne mit Expertise zur Seite!

💡Unser Tipp:
Sieh dir mal unser "Home Securement" Konzept auf unserer Homepage an - als Newsletter Abonnent bekommst du hier einen Preisnachlass von 10%!!

👉 https://www.fr-sicherheitsakademie.com/start/home-securement/

Bleib sicher – bleib informiert.
Dein Redaktionsteam des SicherheitsMagazins


Bleib wachsam,
Dein Mario

Kellerfenster, überstehende Türschlösser, gekippte Fenster oder einfache Garagenverriegelungen – alles Einladungen für Einbrecher. Mit unserem patentierten FR-Home-Securument-Programm machen wir Schluss damit. Profitieren Sie von über 40 Jahren praktischer Berufserfahrung aus dem Kriminaldien...

03/11/2025

Betreff: Wenn Alarmanlagen Einbrecher nicht mehr abschrecken, sondern anziehen!!

Lesedauer ca. 3 min.

NEIN, das ist leider kein Scherz!!

Wirklich passiert, im Raum Graz gab es bereits mehrere Vorfälle eines A-typischen Modus-operanti (Vorgehensweise bei der Tatausübung) organisierter Einbrecherbanden.

Diese verfolgen, wie es aussieht eine neue Strategie mit welcher niemand gerechnet hat!

So agierten Einbrecher bisher:

Einbrecher scheuen grundsätzlich den Kontakt zu den Bewohnern des auserwählten Zielobjektes. Daher die klassische Vorgehensweise, wenn niemand anwesend ist oder dies vermutet wird - unbemerkt und schnell eindringen, so kurz wie möglich und lange wie nötig verweilen, um wieder unbemerkt zu verschwinden. Die Hochsaison der statistischen Eigenheim-Einbrüche liegt im Winter immer am höchsten. Die Kriminellen nutzen den zusätzlichen Schutz der Dunkelheit, bevor die Bewohner nach Hause kommen - Man spricht hier von den sogenannten ,,Dämmerungseinbrüchen".

Eine neue Strategie:

Weil immer mehr Leute ihr Zuhause alarmsichern, ändern professionellen Banden ihre Strategie. In einer Grazer Wohngegend wo eine Alarmanlage schon fast zur Grundausstattung des Wohnhauses gehört, wurde eine kriminelle Bande gleich mehrmals aktiv und verübte Einbrüche in mehreren Wohnhäusern, während die Bewohner anwesend waren. Untypisch ist hierbei jedoch dass diese Bande bewusst die Anwesenheit der Bewohner in kauf nahm!

Der Grund für diese Vorgehensweise ist:

Sie haben primär nicht die Absicht einer ,,Home Invasion" und die Bewohner zu konfrontieren, sie haben jedoch beobachtet dass sehr viele Besitzer einer Alarmanlage, diese so lange sie vor Ort sind einfach deaktivieren. Das beste und teuerste Alarmsystem bietet keinen Schutz, wenn es nicht aktiviert ist.

Und diese Tatsache nutzen Banden nun eiskalt aus!



So organisiert und professionell gehen diese Banden vor:

Sie wählen ihre Ziele nicht scheinbar zufällig, sondern suchen unter mehreren Optionen die, nach ausführlicher Recherche und gesammelten Informationen, am geeignetste aus. Bei einer Auswahl an mehreren potenziellen Objekten bestimmen sie ihr Zielobjekt nach folgenden Kriterien :

- vermutlich zu erwartenden Wert der Beute

- Alter, Anzahl, Routinen und Aufmerksamkeit der Bewohner

- Hund vor Ort

- Alter der Alarmanlage (sofern ersichtlich)

- Schwachstellen am Objekt für schnelles und einfaches Betreten

- Nicht- oder schwer einsehbare Bereiche

- gute Lage für unbemerkte Flucht

Für diese Aufklärungsarbeit nutzen sie unterschiedliche Instrumente und Vorgehensweisen. Sie erstellen über ein paar Tage hinweg ein Bewegungsprofil der Bewohner mit deren Routinen, versuchen mit Legenden Details an Informationen aus dem Inneren des Wohnhauses zu gelangen und erstellen Drohnen und Programmen wie Google eine Detaillierte Übersicht. Wenn das Haus vom öffentlichen Raum gut einsehbar ist, werden auch Fotos und Videos zu unterschiedlichen Zeiten erstellt, um die Lichtverhältnisse berücksichtigen zu können. Wurde das Ziel bestimmt, dann erfolgt die Tat selbst nach einem minutiös geplanten Plan, der Aufgrund der gesammelten Informationen erstellt wurde.

So erkennst du frühzeitig ob du im Visier bist:

Mit zielgerichteter Aufmerksamkeit fällt dir wahrscheinlich auf dass du beobachtet wirst.

Wir haben zum Thema ,, zielgerichtete Aufmerksamkeit" ein KOSTENLOSES Video auf unserer Homepage für dich, mit Grundsätzen, die du hier auch anwenden kannst.

👉https://www.fr-sicherheitsakademie.com/sicherheitsampel/

Eine professionelle Aufklärung und Beratung bietet dir unser patentiertes ,,Home Securement" Konzept, über welches die Sender Servus TV und ATV berichteten.

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GUTSCHEINCODE am Ende des NEWSLETTERS!!!!

So kannst du dich schützen:

Neben den üblichen Tipps, wie die Überwachung der Außenhaut auch bei Anwesenheit aktiv zu lassen und für eine gute Außenbeleuchtung zu sorgen, sind Panikschlösser in mechanischer, oder elektronischer Ausführung eine schnelle und einfache Adaption deines Sicherheitssystems. Es gibt aber bereits auch sehr zuverlässige KI-basierte Software für Überwachungskameras, die Bewegungen erkennen und automatisch Alarm auslösen oder Schlösser verriegeln.

UNSER GESCHENK AN DICH

Unser ,,Home Securement" Programm bietet dir eine professionelle und maßgeschneiderte Beratung, Bestandsaufnahme, Aufklärung und Gefährdungsbeurteilung für dein Zuhause.

Als treuer Newsletter Abonnent schenke ich dir einen 10% Preisnachlass bis Ende des Jahres 2025, mit dem Gutscheincode:

,,Mit-Sicherheit-für-Sicherheit2025"

Um dieses Angebot zu nutzen, schick uns eine E-Mail an



mit dem Betreff "Home Securement" - Teil uns deinen vollständigen Namen und eine Telefonnummer mit unter der wir dich erreichen können mit

und vergiss den Code: ,,

,,Mit-Sicherheit-für-Sicherheit2025" nicht!

Wenn du jetzt bereits Fragen hast, dann schreib sie in die Mail, gerne

klären wir Deine Fragen bei einem KOSTENLOSEN und persönlichen Telefonat. Und auf Wunsch erstellen wir dir auch KOSTENLOSES und UNVERBINDLICHES Angebot für dein Zuhause.

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Dein Redaktionsteam des FR SicherheitsMagazins

Bleib wachsam,
Dein Mario

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27/10/2025

Achtung vor dieser Nachricht: „Klimabonus ist wieder da!“

Hier ist eine NEUE BETRUGSWELLE im Umlauf

aktuell kursiert eine gefährliche SMS-Welle in ganz Österreich:
Betrüger versuchen, mit dem vermeintlichen „Klimabonus 2026“ an persönliche Daten zu gelangen.

„Der Klimabonus ist wieder da! Anmeldung unter [LINK]. Nur für begrenzte Zeit.“ – so oder ähnlich lauten die betrügerischen Nachrichten, die derzeit massenhaft verschickt werden.

Doch Vorsicht! Der Klimabonus wurde bereits mit Jänner 2025 eingestellt – ein Comeback gibt es nicht.
Was hinter dieser Betrugsmasche steckt, erklärt die Plattform Watchlist Internet:

So funktioniert der Fake-Klimabonus:
• Kriminelle versenden massenhaft SMS an beliebige Empfänger.
• Die Nachricht enthält einen Link zu einer gefälschten Webseite (z. B. klimabonus.help).
• Dort wird ein angebliches „Voranmeldeformular“ angeboten.
• Wer dort persönliche Daten eingibt (Name, Sozialversicherungsnummer, E-Mail, Telefonnummer, Haushaltsdaten), übermittelt diese direkt an Betrüger.

Wichtig:
• Nicht auf den Link klicken!
• Keine persönlichen Daten eingeben!
• Wenn Du den Link bereits geöffnet, aber keine Daten eingegeben haben, besteht kein unmittelbares Risiko.
• Solltest Du jedoch Daten übermittelt haben, dann erstatte umgehend Anzeige bei der Polizei und beobachte deine Konten auf unregelmäßige Aktivitäten.

Folgegefahr:
Auch wenn keine Kontodaten abgefragt werden, können die gesammelten Informationen später für andere Betrugsversuche oder Identitätsdiebstahl genutzt werden.
Bleib daher besonders aufmerksam – und informiere auch Freunde und Angehörige über diese aktuelle Betrugsmasche.

Unser Tipp:
Auf der Website: www.watchlist-internet.at findest du auch immer aktuelle Phishing-Maschen, schau auch dort gerne mal vorbei.

Bleiben Sie sicher – bleiben Sie informiert.
Ihr Redaktionsteam des SicherheitsMagazins


Bleib wachsam,
Dein Mario

Die Watchlist Internet ist eine unabhängige Informationsplattform zu Internet-Betrug und betrugsähnlichen Online-Fallen aus Österreich.

09/10/2025

Ab dieser Höhe solltest du den Notgroschen verstecken

Wer dagegen viel zu Hause lagert, muss sich darüber keine Gedanken machen. Ganz sorgenfrei sollte der Notgroschen dennoch nicht verwahrt werden. Ist er nämlich für Einbrecher leicht zu finden, kann das schnell eine finanzielle Notsituation auslösen. Wie die Allianz erklärt, gibt es einige Orte, an denen Kriminelle zuerst suchen.

Schlechte Geldverstecke:

Unter Matratze oder im Kopfkissen
Zwischen Büchern
In DVDs
In der Schreibtischschublade
Im Nachtkästchen
In Kaffeedose oder Vase
In der Spielesammlung
Zwischen Kleidung
Hinter Bildern
Im Garten

Wer sicher gehen will, kann sich beispielsweise auf Amazon nach kreativen Geldverstecken umsehen. Diese sind oft so unscheinbar, dass Kriminelle im besten Fall daran vorbeilaufen. Aber auch in den eigenen vier Wänden finden sich sicherlich noch Orte, die einbrechenden Personen nicht sofort auffallen.

17/09/2025

Vorsicht, Betrüger am Telefon: Abheben kann teuer werden

Artikel von Stella Sabitzer

Betrüger werden immer kreativer und dreister, wenn es darum geht, an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Aktuell machen Anrufe von angeblichen „Polizisten“ die Runde.

Immer wieder schlagen Betrüger in Österreich zu. Dabei nutzen sie verschiedenste Methoden, um an die Daten und das Geld ihrer Opfer zu kommen: Von falschen Online-Angeboten über E-Mails bis hin zu Telefonanrufen ist alles dabei. Meistens geben sie sich als bekannte Unternehmen oder Institutionen aus, um vertrauenswürdig zu erscheinen. Auch vor der Behörde machen sie nicht halt: Sie geben sich als Polizei, Staatsanwälte oder Gerichtsbedienstete aus, um an Geld zu kommen.

Kautionsbetrugmasche in Österreich: Betrüger nutzen Schockmoment

Aktuell macht vor allem in Vorarlberg eine Betrugswelle die Runde. Die Polizei warnt vor vermehrten betrügerischen Anrufen. Die Täter geben vor, dass nahe Angehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten. Nun seien sie in Haft und es sei eine Kaution notwendig. Die Betrüger nutzen den Schockmoment ihrer Opfer aus und erkundigen sich nach Bargeld, Schmuck und anderen Wertgegenständen. Diese sollen anschließend an einen vermeintlichen Gerichtsdiener direkt beim Opfer zu Hause übergeben werden.

Vorsicht vor Betrugsanrufen in Österreich

Die Betrüger sind jedoch nicht nur in einem Bundesland aktiv. Auch in anderen Regionen versuchen sie immer wieder, mit solchen Maschen an Geld zu gelangen. Erst vor einem Monat versuchten sie auf die gleiche Weise in Kärnten ihr Glück – mehr dazu hier: Betrugswelle in Kärnten: Davor warnt die Polizei jetzt. Ganz egal, wo man wohnt, die Täter können jederzeit zuschlagen. Deshalb ist es besonders wichtig zu wissen, wie man in solchen Situationen reagieren sollte, um nicht in die Falle zu tappen.

So schützt du dich vor Betrugsanrufen

Gib niemals Informationen über Wertgegenstände, vorhandenes Bargeld oder Bankguthaben preis – Polizei, Gericht oder seriöse Unternehmen fragen derartige Details nie telefonisch ab.
Beende dubiose Anrufe sofort oder frage konkret nach Name, Dienststelle und Rückrufnummer des Anrufers.
Kontaktiere Angehörige, um zu prüfen, ob tatsächlich ein Unfall oder Vorfall passiert ist.
Informiere Familie und Freunde über diese Betrugsmasche, damit auch sie gewarnt sind.
Rufe im Zweifel die örtlich zuständige Polizei über die dir bekannte Rufnummer zurück.

04/09/2025

Habe gerade eine sehr interessante Info erhalten. Ich bin dadurch in meiner Auffassung bestärkt, dass ein grundsätzlich bargeldloses Bezahlen nicht zielführend und gut für den Konsumenten/Geschäftsbereich ist.

Hallo Alex,

Millionen Menschen nutzen PayPal jeden Tag als bequeme und schnelle Zahlungsmethode. Leider funktioniert das System aber nicht immer ganz so problemlos:



Vor Kurzem fiel das Sicherheitssystem von PayPal teilweise oder vielleicht sogar ganz aus. Zahlreiche verdächtige Abbuchungen liefen in der Folge ungeprüft durch.


Zum Glück haben mehrere Banken sofort reagiert:

Die Bayerische Landesbank, die Hessische Landesbank und die DZ Bank haben sämtliche PayPal-Zahlungen gestoppt. So verhinderten sie zwar betrügerische Abbuchungen, doch gleichzeitig blieben Händler auf Milliardenbeträgen sitzen.

Schätzungen zufolge könnte die Summe eingefrorener Transaktionen über 10 Milliarden Euro liegen.

PayPal selbst bestätigte die Störung und erklärte, man arbeite eng mit Banken zusammen, um die Probleme zu beheben. Wie lange die manuelle Prüfung dauern wird, ist aber unklar.

Besonders heikel:

Erst kürzlich bot ein Hacker Millionen PayPal-Zugangsdaten im Darknet an. Auch wenn diese aus älteren Leaks stammen, raten Verbraucherschützer dringend, Passwörter regelmäßig zu ändern und die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren.

👉 Hast Du PayPal im Einsatz? Wenn ja, dann überprüfe besser Deine Kontobewegungen und ändere vorsichtshalber Dein Passwort.

Bleib wachsam,
Dein Mario

18/08/2025

Viele Deutsche setzen weiterhin auf Bargeld, und frequentieren dazu häufig noch Geldautomaten. Das wissen allerdings auch Kriminelle und versuchen mit verschiedensten Mitteln, an die Scheine von Bankkundinnen und -kunden zu gelangen.

Geldautomat: Dieser Betrug ist gerade im Umlauf

Wie die Polizei Mecklenburg-Vorpommern berichtet, häufen sich aktuell wieder Fälle von Betrug an Geldautomaten. Demnach wollte beispielsweise ein Mann im Urlaubsort Binz auf Rügen Bargeld abheben, doch das Gerät spuckte keines aus. Erst später stellte sich heraus: Die Maschine war zuvor manipuliert worden.

Hinter der Masche verbirgt sich sogenanntes „Cash Trapping“, das deutschlandweit immer wieder auftaucht. Dabei decken Kriminelle den Geldausgabeschacht mit einem täuschend echten Verschluss ab. Dieser enthält eine Klebefolie, die von außen kaum zu erkennen ist. Gibt das Gerät das Bargeld aus, bleibt es an der Folie kleben. Nach kurzer Zeit meldet es eine Störung, die Nutzer*innen glauben lässt, die Auszahlung sei gescheitert.

Oft verlassen Betroffene daraufhin den Ort, um es an einem anderen Geldautomaten zu versuchen. Genau das nutzen die Täter*innen dann aus: Sie kehren zurück, entfernen den manipulierten Verschluss und stecken sich die festgeklebten Scheine ein. Für die Geschädigten bleibt der Vorfall meist unbemerkt – bis sie später ihr Konto prüfen.

So schützt du dich vor der Falle

Die Polizei rät, bei verdächtigem Verhalten der Maschine nicht einfach weiterzugehen. Bleibe in der Nähe und lasse dich nicht von Fremden ablenken oder weglocken. Wirkt der Ausgabeschacht verändert oder locker, solltest du aufmerksam bleiben. Wenn das Gerät eine Auszahlung anzeigt, aber kein Geld erscheint, ist es besser, Hilfe zu holen.

Innerhalb von Bankfilialen kannst du Mitarbeitende ansprechen. Bei Geldautomaten im Außenbereich lohnt sich ein Anruf beim Geldinstitut – oder direkt bei der Polizei, wenn kein anderer Kontakt möglich ist. Grundsätzlich gilt: Nutze möglichst Geräte im Innenbereich von Banken, um das Risiko zu minimieren.

Quellen: Polizei Mecklenburg-Vorpommern

Frau hebt Geld am Geldautomaten ab.© ifeelstock - stock.adobe.com

05/08/2025

In Großstätten kennt man oft seine unmittelbaren Nachbarn nicht mehr. Dennoch halten die meisten Hausgemeinschaften zusammen, wenn es um die Paketzustellung/übernahme geht. Nach einem langen Arbeitstag ist schließlich jeder froh nicht in die nächste Abholstation gehen zu müssen, sondern nur mehr zum Nachbarn daneben oder in den nächsten Stock.



Allerdings kann die freundliche Geste des Nachbarn bzw. der Paketannahme schnell nach hinten losgehen. Davor warnt jetzt die Polizei.

Die Polizei warnt vor Betrügern
Zur Situationsbeschreibung: Es läutet der Bote und hat ein Paket für einen mir namentlich bekannten Nachbarn, muss man grundsätzlich nicht vorsichtig sein. Anders allerdings sieht die Lage laut einigen Internetshops anders aus, wenn man ein Paket für jemanden übernehmen soll, den man nicht kennt oder dessen Namen man noch nie gehört/gelesen hat. Genau in diesen Fall kann man leicht auf die beschriebene Betrugsmasche hereinfallen. Laut der Polizei nimmt diese Art des kreativen Betruges in den vergangenen Jahren immer mehr zu. Die Vorgangsweise ist wie folgt.

In den ersten Schritten beschriften Kriminelle ungenutzte Briefkästen oder leerstehende Wohnungen im Haus mit beliebigen Namen. Danach werden im Internet unter diesen Namen Produkte bestellt. Wird in Folge die Bestellung durch den Botendienst ausgeliefert, wird unter der Adresse und Namen niemand angetroffen. Jetzt kommt der/die Nachbarn ins Spiel, denn der Paketbote wird versuchen das Paket abzugeben. Übernommen, und jetzt???!

In Folge bekommt der Betrüger per App eine Benachrichtigung, dass seine Sendung zugestellt wurde. Der Betrüger fischt sich daraufhin die Zustellkarte aus dem von ihm zuvor beschrifteten Briefkasten und holt damit das Paket ab. Das rechtliche Problem dahinter ist das man ab der Übernahme für das Paket verantwortlich ist und somit im Zweifelsfall auch dafür haftet wenn damit was passiert.

Jetzt wendet sich der Betrüger mit dem Vorwand das Paket nie bekommen zu haben beim Internetverkäufer. Der Händler geht in der Nachverfolgung auf den letzten bekannten Menschen zu – in diesem Fall den freundlichen Nachbarn, der das Paket übernommen hat. Anschließend muss man mindestens nachweisen das das Paket weitergegeben wurde. Kann man das nicht, kann der Händler beim freundlichen Nachbarn zivilrechtliche Ansprüche geltend machen.



Die Polizei empfiehlt daher: -- bleiben Sie misstrauisch, achten Sie auf neue oder zusätzlich angebrachte Namen an den Hausbriefkästen oder leeren Wohnungen. Informieren Sie bei Auffälligkeiten die Polizei oder die Hausverwaltung per Nachweis.
So könnten Sie sich vor einen möglichen Rechtsstreit schützen.

Ein sehr guter Schutz schon im Vorfeld, ist die grundsätzlich gesteigerte Aufmerksamkeit für mein unmittelbares Umfeld.