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Im Pinzgau ist es am Mittwochabend nach Starkregen zu mehreren Murenabgängen gekommen. Betroffen waren etwa die Gemeinde...
24/07/2025

Im Pinzgau ist es am Mittwochabend nach Starkregen zu mehreren Murenabgängen gekommen. Betroffen waren etwa die Gemeinden Bruck an der Glocknerstraße und Taxenbach.
Im Webergraben im Brucker Ortsteil St. Georgen sind mehrere Häuser von Murenabgängen betroffen, bestätigte der Pinzgauer Bezirkshauptmann Bernhard Gratz Donnerstagfrüh. Wie viele Häuser konkret betroffen sind und wie hoch der Schaden liegt, ist noch nicht bekannt. Derzeit läuft eine Begehung für einen Lokalaugenschein, um die aktuelle Situation bei Tageslicht zu begutachten.

Bereits seit der Nacht auf Donnerstag ist die Feuerwehr im Einsatz. Nach den starken Regenfällen kam es ab dem späten Mittwochnachmittag zu Unwettern. Menschen sind nach bisherigen Informationen nicht zu Schaden gekommen.

Für Landwirt:innen ist der heurige Sommer angesichts des wechselhaften Wetters eine enorme Herausforderung. Laut Landwir...
23/07/2025

Für Landwirt:innen ist der heurige Sommer angesichts des wechselhaften Wetters eine enorme Herausforderung. Laut Landwirtschaftskammer versuchen die Bauern aber, jedes Sonnenfenster zur Heuernte zu nutzen. Wir haben ein paar interessante Fakten zur Heuernte für euch zusammengefasst.

Ein Waldrapp ist auf einem Golfplatz in Hallein-Rif von einem fliegenden Golfball getötet worden. Dem Spieler habe das f...
23/07/2025

Ein Waldrapp ist auf einem Golfplatz in Hallein-Rif von einem fliegenden Golfball getötet worden. Dem Spieler habe das furchtbar leidgetan, teilte die Leiterin der Anlage mit.

Der österreichische Biologe Johannes Fritz, Leiter und Gründer des österreichischen „Waldrappteam Conservation and Research“, sprach von einem „bedauerlichen Vorfall“, bei dem niemandem ein Vorwurf zu machen sei. Die Hauptnahrungsquelle der Vögel sind Bodentiere, nach denen sie im Boden stochern. Deswegen halten sich Waldrappe oft auf offenen Flächen mit niedriger Vegetation auf – häufig sind das Golfplätze.

Wie die „Salzburger Nachrichten“ am Mittwoch online berichteten, stocherte der streng geschützte Vogel am 11. Juli auf dem Golfplatz Hallein-Rif nach Insekten. Beim Abflug wurde er dann versehentlich „erschossen“.

Fritz lobte die Reaktion des Golfplatz-Managements in Hallein-Rif, das von sich aus angeboten habe, künftig Spielflächen zu sperren, auf denen Waldrappe stochern. „Das ist wirklich ein vorbildlicher Umgang mit dem Thema – ein Miteinander von Kultur, Sport und Natur.“

Diese Maßnahme sei eine Selbstverständlichkeit, erklärte die Leiterin der Golfanlage gegenüber den „Salzburger Nachrichten“. „Wenn wir schon geschützte Vögel hier haben, dann sollte unser Ziel sein, dass sie überleben.“ In den vergangenen zwei bis drei Tagen seien keine Waldrappe mehr auf dem Golfplatz in Rif gesichtet worden. „Aber vorher hatten wir oft 30 oder 40 Vögel gleichzeitig da.“

Der in Rif getötete Waldrapp mit dem Namen „Titanus“ stammt aus Grünau im Almtal in Oberösterreich. Dort lebt eine Gruppe Vögel ganzjährig in der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle. Im Winter werden sie gefüttert, weil Schnee, Bodenfrost oder Kälte das Überleben erschweren. Doch eigentlich sind Waldrappe von ihrer Veranlagung her Zugvögel. Der größte Teil des Artenschutzprojekts dreht sich daher darum, den Waldrappen das Zugverhalten – und die Zugroute in ein sicheres Wintergebiet – wieder beizubringen.

Ab Mittwoch ist der rund vier Kilometer lange Ausweichabschnitt des Tauernradwegs entlang der Pinzgauer Straße (B311) of...
23/07/2025

Ab Mittwoch ist der rund vier Kilometer lange Ausweichabschnitt des Tauernradwegs entlang der Pinzgauer Straße (B311) offiziell freigegeben. Der reguläre Radweg ist seit dem Frühjahr wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Weil die B311 stark von Autos befahren ist, gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Radfahrenden. Das Land hat deshalb eine Lösung mit Sicherheitsvorkehrungen für die Radfahrenden ausgearbeitet. Die Verkehrslage entlang des vier Kilometer langen Abschnitts des B311 wird außerdem mit einer neu angebrachten Verkehrsbeobachtungskamera überwacht. Man möchte herausfinden, ob die Maßnahmen auf der stark befahrenen B311 ausreichen oder zum Schutz der Radfahrenden verschärft werden müssen, sagt der Sachverständige des Landes Salzburg, Michael Lindner: „Wenn die Beobachtungen zeigen, dass weitere Maßnahmen notwendig sind, werden wir sie auch setzen.“

Familien und größeren Radgruppen empfiehlt das Land die Ausweichroute über Waidring, Hochfilzen und Leogang zu nutzen, anstatt die auf der Pinzgauer Straße. Denn darüber, dass die Alternativlösung entlang der B311 nicht optimal ist, herrscht Einigkeit. Bis ein neuer Wegabschnitt des Tauernradwegs fertig ist, könnten noch rund zwei Jahre vergehen. In der Zeit stehen die Planung, die Behördenverfahren, die Grundstücksverhandlungen und der Bau selbst an.

Würdet ihr auf der Ausweichstrecke radfahren? ⬇️

Laut dem leitenden Staatsanwalt Raffaele Iannella ist an den Gerüchten, die Kamera Baumgartners sei in den Propeller des...
23/07/2025

Laut dem leitenden Staatsanwalt Raffaele Iannella ist an den Gerüchten, die Kamera Baumgartners sei in den Propeller des Motorgleitschirms geraten und habe so den Absturz verursacht, nichts dran. Zur Ursache des Absturzes äußerte er sich nicht, da es sich zum jetzigen Zeitpunkt um reine Spekulation handle. Baumgartners Leichnam wird jetzt nach Österreich überstellt.

Noch nie hat es in einem Juni so viele Nächtigungen im Bundesland Salzburg gegeben wie heuer. Das meldet das Land Salzbu...
23/07/2025

Noch nie hat es in einem Juni so viele Nächtigungen im Bundesland Salzburg gegeben wie heuer. Das meldet das Land Salzburg. Insgesamt wurden mehr als 2,3 Millionen Nächtigungen verzeichnet. Das ist ein Plus von 20 Prozent gegenüber Juni 2024.
Am meisten profitiert hat der Pinzgau mit fast einer Million Übernachtungen, der Pongau kommt auf etwas mehr als 600.000. Trotz eines heuer etwas schwächeren Mai-Ergebnisses liegt der Sommer laut Land Salzburg mit knapp 3,6 Millionen Übernachtungen für die Monate Mai und Juni bereits deutlich über den Zahlen von 2024 (3.406.361).

Die meisten Übernachtungen, nämlich fast die Hälfte, kommen aus unserem Nachbarland Deutschland (47%). Fast ein Viertel kommt aus Österreich (24%). 18% kommen aus der restlichen EU und 11% aus dem Nicht-EU-Ausland.

In Salzburg ist jetzt ein Wolfsriss durch einen DNA-Nachweis bestätigt worden. Das meldet der Wolfsbeauftragte des Lande...
22/07/2025

In Salzburg ist jetzt ein Wolfsriss durch einen DNA-Nachweis bestätigt worden. Das meldet der Wolfsbeauftragte des Landes, Hannes Üblagger. Es handelt sich um ein gerissenes Rehkitz in Pfarrwerfen. Es ist der erste bestätigte Wolfsriss dieses Jahres.

Bei weiteren Verdachtsfällen im Pongau und Pinzgau in der vergangenen Woche stehen die Ergebnisse noch aus. Insgesamt wurden dort – wie berichtet – neun Tiere gerissen: vier in Niedernsill und fünf weitere oberhalb von Werfen im Bereich der Torsäule im Hochköniggebiet.

Das Land erließ nach den Funden sofort zwei Abschussverordnungen, wonach im Umkreis von zehn Kilometern um die Risse im Hochköniggebiet und in Niedernsill vier Wochen lang Wölfe erlegt werden dürfen.

Einen weiteren Verdachtsfall gibt es im Pinzgau: Ein Anrainer in Piesendorf fand in der Nähe eines Wohnhauses eine gerissene Rehgeiß. Auch hier wurde DNA entnommen – das Ergebnis steht noch aus.

Ein Holzbrett hat sich bei einem Unfall auf der B164 bei Maria Alm am Montag in der Früh durch die Windschutzscheibe ein...
22/07/2025

Ein Holzbrett hat sich bei einem Unfall auf der B164 bei Maria Alm am Montag in der Früh durch die Windschutzscheibe eines Autos gebohrt. Die Lenkerin kam mit ihrem Auto aus noch ungeklärter Ursache von der Hochkönig Straße ab. Sie durchbrach einen Zaun und eine Bushaltestelle. Bei dem Aufprall bohrte sich dann die Holzlatte mitten durch die Windschutzscheibe. Dabei hatte die Frau wohl großes Glück, denn das Brett verfehlte die Lenkerin genau. Sie wurde nicht verletzt. Woher das Brett kommt, ist noch nicht geklärt. Die Feuerwehr war mit 16 Feuerwehrleuten im Einsatz.

Die Einsatztaucher:innen der Wasserrettung können ab sofort erstmals auch unter Wasser miteinander sprechen. Salzburg is...
21/07/2025

Die Einsatztaucher:innen der Wasserrettung können ab sofort erstmals auch unter Wasser miteinander sprechen. Salzburg ist der erste Landesverband in Österreich, der dafür kabelgebundenen Unterwasserfunk einsetzt. Derzeit werden die Tauchteams in die neue Technik eingeschult. Mit dem neuen System will die Rettungsorganisation unter anderem in Katastrophenfällen schneller und sicherer agieren.

Nach Kärnten und Tirol ist Salzburg der dritte Landesverband der Wasserrettung in Österreich, der überhaupt Unterwasserfunk nutzt – jedoch als erster mit einem kabelgebundenen System. Dieses biete gegenüber dem kabellosen Funk einige Vorteile, erklärt Markus Zainitzer, Präsident der Salzburger Wasserrettung. Im Notfall können Taucher:innen darüber sogar bis an Land zurückgezogen werden.

Die beiden Unterwasserfunk-Garnituren kosteten rund 30.000 Euro. Eine ist in der Stadt Salzburg, die andere in Bischofshofen stationiert.

Private Solarstromerzeuger:innen mit eigener Photovoltaikanlage können mittlerweile überschüssige Kilowattstunden direkt...
21/07/2025

Private Solarstromerzeuger:innen mit eigener Photovoltaikanlage können mittlerweile überschüssige Kilowattstunden direkt an bedürftige Haushalte spenden. In Salzburg nimmt bereits eine gemeinnützige Organisation an dem Projekt teil. So werden seit April 15 Haushalte über die Soziale Arbeit GmbH mit Strom versorgt. Nachdem die Caritas Niederösterreich Teil dieser Energiegemeinschaft geworden ist, bekundet nun auch der Direktor der Caritas Salzburg, Kurt Sonneck, Interesse:
„Es ist eine tolle Idee, Haushalte zu unterstützen, die mit ihren Stromrechnungen zu kämpfen haben. Wir sehen in unseren Sozialberatungsstellen, dass die Nachfrage nach Unterstützung steigt. Es macht Sinn, das im Sommer zu starten, wenn am meisten Strom eingespeist werden kann. Wir werden bis Ende des Jahres das Projekt österreichweit evaluieren, und ich hoffe, dass es Wirkung zeigt. Dann sind wir sicher dabei“, sagt Sonneck.

Voraussetzung für die Stromspende ist ein Einspeisevertrag sowie die Teilnahme am Smart-Meter-Portal des jeweiligen Netzbetreibers.

Die Apotheken im Flachgau haben ihren Bereitschaftsdienst in der Nacht neu geregelt. Statt vier haben seit Juli nur noch...
21/07/2025

Die Apotheken im Flachgau haben ihren Bereitschaftsdienst in der Nacht neu geregelt. Statt vier haben seit Juli nur noch zwei Apotheken gleichzeitig Nachtdienst. Zusätzlich wurde das Bereitschaftsnetz der 25 Apotheken im Flachgau mit jenem in der Stadt Salzburg abgestimmt, wie die Apothekerkammer argumentiert.

Die Apothekerkammer setzt dabei auf ein Nord-Ost-System. So hat zum Beispiel die Apotheke in Oberndorf gleichzeitig mit jener in Thalgau Bereitschaft – ebenso wie St. Gilgen und Seekirchen. Zusätzlich wurde das Bereitschaftsrad erstmals mit den Apotheken in der Stadt Salzburg koordiniert. Dadurch seien die Anfahrtswege überall gleich weit, sagt die Präsidentin der Salzburger Apothekerkammer, Margarete Olesko: „Wenn man die Stadt Salzburg mitzählt, haben eigentlich sogar drei Apotheken Bereitschaftsdienst – zwei aus dem Flachgau. Es ist dann auch immer eine Apotheke aus der Stadt Salzburg erreichbar. In der Stadt Salzburg haben stets drei bis vier Apotheken Bereitschaftsdienst.“

Apotheken im Speckgürtel der Stadt Salzburg, wie etwa in Wals oder Elsbethen, fallen in das Bereitschaftsrad der Stadt Salzburg. Notwendig wurde die neue Einteilung unter anderem, weil mit Köstendorf und Strobl zwei neue Apotheken im Flachgau hinzugekommen sind. Auch zwei Apotheken unmittelbar hinter der Landesgrenze im oberösterreichischen Mondsee sind in den Flachgauer Bereitschaftsdienst integriert.

Der kanadische Regisseur Robert Carsen hat an seiner Jedermann-Inszenierung aus dem Vorjahr nur wenig geändert und so wa...
21/07/2025

Der kanadische Regisseur Robert Carsen hat an seiner Jedermann-Inszenierung aus dem Vorjahr nur wenig geändert und so war die Premiere auf dem Domplatz am Samstag ein programmierter Erfolg. Viel Jubel erntete erneut Hauptdarsteller und Publikumsliebling Philipp Hochmair.

In ihrem zweiten Jahr hat Carsens Inszenierung an Dynamik wie an Charakter gewonnen: Philipp Hochmair als Jedermann zeigte sich weniger manieriert, Deleila Piasko (Slide 5) legte als selbstbestimmte Buhlschaft noch an Eigenständigkeit zu. Ansonsten blieb die Inszenierung das, was sie bereits im Vorjahr war: eine große Party ohne allegorischen Schnickschnack. Dominik Dos-Reis (Slide 3) gab erneut als Tod einen fanatischen Geistlichen, der Glaube blieb eine Putzfrau und Jedermann streamte seine Ankunft auf seinem Anwesen live im Internet.

Als Klammer dienen erneut an Pathos grenzende Massenszenen, beginnend mit den aus dem Dom strömenden Gläubigen als Spielansager, die sich flugs in eine bunte, queere Partygesellschaft verwandeln und am Ende in weißen Gewändern Jedermanns Begräbnis beiwohnen. Hatte Michael Sturminger vor zwei Jahren in seiner nach nur einer Saison abgesetzten Neuinszenierung mit Michael Maertens noch auf dystopisches Klimakrisenspiel gesetzt, steht hier weiterhin eine Gesellschaft im Fokus, die nach wie vor feiert, als gäbe es kein Morgen.

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