Elvenkings Harp

Elvenkings Harp https://harfe.tirol
In dieser Qualität nur bei uns - alles andere finden Sie woanders!

Harfenbau Atelier: www.elvenkings-harp.at
Buch: www.elvenkings-harp.at/buch
Ravenharps: www.ravenharps.at
Bildhauer Silvio Maier: www.holz-kunst-werk.at
Foto und Grafik: https://urban-base.net

Werkstatt-Impressionen: Die Entwicklung einer wirklich neuartigen Einfachpedal-Harfen-Serie.*Ausgehend von den (weiter u...
01/11/2024

Werkstatt-Impressionen: Die Entwicklung einer wirklich neuartigen Einfachpedal-Harfen-Serie.
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Ausgehend von den (weiter unten geschilderten) ersten 5 Berichten zur Entwicklung der BALLADEER-Harfen geht es nun weiter mit dem Bau von Einfachpedalharfen.
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Ich werde hier in unregelmäßigen Abständen von den Baufortschritten berichten.
Es werden im Moment die ersten beiden Modelle gebaut.
Die erste (mit 35 Saiten) wird noch dieses Jahr fertiggestellt, die nächste ca. Sommer 2025.
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Hier ein erster kurzer Blick: die Resonanzkörper der beiden Harfen der neuen Serie. Links (der hellere) für die 35-saitige, rechts (der etwas dunklere) für die 38-saitige.
Beide Resonanzdecken sind aus längsgemasertem Bergahorn.
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Ein neues Detail: Alle Einfachpedalharfen dieser neuen Serie haben schöne Randleisten mit einem eingelegten Abalone-Perlmutt-Streifen.
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Wer dazu besondere Fragen hat oder sich jetzt schon für diese Art der Harfen interessiert, kann mir gerne ein e-mail schreiben:
[email protected]

"Rabe und Drache" ... passt heute zu Samhain irgendwie ...Ein Ornament entsteht nicht einfach so. Es bedarf manchmal vie...
01/11/2024

"Rabe und Drache" ... passt heute zu Samhain irgendwie ...

Ein Ornament entsteht nicht einfach so.
Es bedarf manchmal vieler Zeichnungen bis es endlich passt – und jede Menge Vorbereitung bis die Arbeit am Holz beginnen kann.
(Muß ich das extra erwähnen, dass mir die neumodische AI-Kunst ein unpersönliches, charakter- und seelenloses Greuel ist?)

Meine Werkzeuge:Die meisten Werkzeuge – wie hier Meßzirkel und Hammer, welche täglich verwendet werden – sind von bester...
28/10/2024

Meine Werkzeuge:

Die meisten Werkzeuge – wie hier Meßzirkel und Hammer, welche täglich verwendet werden – sind von bester, lebenslanger Qualität und wurden von mir selbst vor vielen Jahren angefertigt.
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Die klassische Form des 600-Gramm-Hammers habe ich aus einem Stahlblock geschnitten, gebohrt und gefeilt. Den Hammerstiel fertigte ich maßgeschneidert für meine Hand aus stabilem, schwerem, dunklem Palisanderholz.
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Es ist unerläßlich, dass ein Musikinstrumentenbauer, der mit seelischer Hingabe etwas Rechtes leisten will, zuerst einmal sein eigenes Handwerkszeug bauen können sollte! Denn nur dadurch ist der Respekt gegeben, dem man gegenüber einem Werkzeug haben soll.
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Das grundlegende Handwerkzeug einer Menschheits-Epoche ist immer auch ein Kulturgut. Diese innere Haltung gegenüber einem guten Werkzeug kann nicht aufkommen beim bloßen Kauf eines billigen und industriell gepressten Massenproduktes.

Harfen inspiriert aus Tolkiens Mittelerde:Die Harfe GLORFINDEL (benannt nach einem Elbenfürsten in Rivendell).Seit über ...
27/10/2024

Harfen inspiriert aus Tolkiens Mittelerde:

Die Harfe GLORFINDEL (benannt nach einem Elbenfürsten in Rivendell).

Seit über einem Vierteljahrhundert ist (und war) der Bau jeder dieser kleinen Wanderharfen eine Art Handwerksmeditation.

Nur der Arbeitstisch, die werdende Harfe und Ich ... hier ist meine Seele zu Hause.

Hier sind drei aus dieser Elbenwelt inspirierten Harfen:

Gerade in der Werkstatt:Ein Rundum-Service einer wunderbaren ARTOS-Harfe, gebaut vor über 18 Jahren ...Eine neue Besaitu...
25/10/2024

Gerade in der Werkstatt:

Ein Rundum-Service einer wunderbaren ARTOS-Harfe, gebaut vor über 18 Jahren ...
Eine neue Besaitung, Feinjustierung der Halbtonmechaniken, kleine Ausbesserungen am Holz ...

Nun steht sie wieder da wie neu!
Für weitere Infos und Fotos - siehe unsere Internetseite: https://harfe.tirol/die-artos-harfe-teil-2/

Am Abend, wenn es wieder ruhig wird, ist die rechte Zeit gekommen, um (mit genügend Kaffee) die Skizzen und Konstruktion...
20/10/2024

Am Abend, wenn es wieder ruhig wird, ist die rechte Zeit gekommen, um (mit genügend Kaffee) die Skizzen und Konstruktionszeichnungen zu machen für die neuen Einfachpedalharfen.
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Hier: die Pedal-Einteilung im Pedalkaszen

Aus unserer Konstruktionsabteilung:Das Highlight ist das „transportable“ Zeichenbrett der Firma REISS. Ein Zeichen-Reise...
19/10/2024

Aus unserer Konstruktionsabteilung:

Das Highlight ist das „transportable“ Zeichenbrett der Firma REISS. Ein Zeichen-Reisekoffer für Ingenieure, stammend noch aus einer Computer- und handy-freien Zeit, die nie mehr kommen wird.
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Immer und überall einsatzbereit.
Dieses Gerät ist idealer als jeder Computer mit Spezial-CAD-Programmen; denn der kann abstürzen, der Speicher verlorengehen oder "gehackt" werden, und ohne Strom geht überhaupt nichts mehr. Außerdem neigen (leider viele) Computer-User zu einer bestimmten (armseligen) Art von Computer-Standart-Vorstellungsleben.
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Mit dem „altertümlichen“ Zeichenbrett kann man überhaupt nur arbeiten, wenn man tatsächlich ein gut ausgebildetes räumliches Vorstellungsvermögen hat, über ein folgerichtiges mathematisch-geometrisches Denken verfügt und so was eigen nennen kann wie Freude am schöpferischen Schaffen und eine Erfindungsgabe hat - samt Kreativität. Solche Qualitäten können am elektronischen Bildschirm niemals in ihrer ganzen Fülle verwirklicht werden.
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Ich pflege die alte Art des Zeichnens, weil ich denken will, wie ICH denken will, und ich mir nicht die Art des Denkens von der Maschine aufzwingen lassen will.

Aus unserer Konstruktionsabteilung:Alle Skizzen und Konstruktionszeichnungen für Harfen werden von mir mit Bleistift und...
18/10/2024

Aus unserer Konstruktionsabteilung:

Alle Skizzen und Konstruktionszeichnungen für Harfen werden von mir mit Bleistift und Tusche auf Papier entworfen und ausgeführt.

Dazu benötigt man natürlich ordentliche Reißbretter bzw. Zeichenmaschinen.

Die ersten beiden Bilder: die große Zeichenplatte von Kuhlmann (Neigung der Zeichentafel von 0 Grad bis 90 Grad schwenkbar sowie höhenverstellbar) mit integrierter Beleuchtung ... für große DIN-A0-Formate.

Im dritten Bild sieht man die Zeichenmaschine für maximal DIN-A1 Formate.
Dieses ganze Zeichengerät habe ich aus passenden Altteilen selbst gebaut.
* Die Bodensäule ist ein umfunktionierter überschwerer Ständer einer Säulenbohrmaschine.
* Die Schwenkeinrichtung hinter der Zeichenplatte ist ein (steampunkähnlicher) Eigenbau aus Aluminium und Messing.
* Die Zeichenunterlage als solche ist eine dünne Stahlplatte (blau lackiert) damit die Magnete daran haften bleiben.
* Der Zeichenmechanismus (das Gelenk-Parallelogramm) ist von einer uralten Zeichenplatte übernommen, den ich so umgearbeitet habe, damit er für diese Zwecke passt – z. B. mit dem genau bemessenen Gegengewicht aus Kupfer.

Aus der Welt des Harfenbauers Norbert Maier:Dieses Projekt begleitete mich viele Lebensjahre lang.Angefangen im Jahre 19...
17/10/2024

Aus der Welt des Harfenbauers Norbert Maier:

Dieses Projekt begleitete mich viele Lebensjahre lang.
Angefangen im Jahre 1997 nahm ich immer wieder kleine Veränderungen vor, bis zum Jahre 2021.
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Die ganze Harfe war sozusagen eine Gemeinschaftsarbeit mit meinem Handwerker-Freund Filip Moroder-Doss aus dem Grödner Tal / Italien.

Was war eigentlich die Inspiration zu dieser Harfe?
Es war das Bild "winged lion" von Boris Vallejo.
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Edle Materialien:
Mammut-Elfenbein aus der Eiszeit, Gold, Phosphorbronze-Mechaniken, Naturdarm-Saiten, handselektiertes Birnenholz, Tonholz: Fichte + Ulme (beide Premium-Custom-Expert Selektion)

Mehr infos speziell zu dieser Harfe: https://harfe.tirol/puma/

Über meine Werkzeuge:Weil wir gerade bei den Zeichenstiften sind:In der Werkstätte benötige ich natürlich auch welche, a...
15/10/2024

Über meine Werkzeuge:

Weil wir gerade bei den Zeichenstiften sind:
In der Werkstätte benötige ich natürlich auch welche, aber andere:

Unten im Bild, zwei robuste Druckbleistifte, einmal mit einer 0,7 Miene und der andere mit einer nachschleifbaren 2,0 Miene.

Der blaue Druckstift unten ist ca. 60 Jahre alt (und funktioniert immer noch bestens ... gibt es sowas heutzutage noch?)
Die Miene ist eine gehärtete Stahlspitze zum Anreißen von allerfeinsten Linien auf Metalloberflächen wie z. B. Kupfer, Messing und Stahl.
Das ist bei den präzisen Mechanikteilen ein Muss!

Über meine Werkzeuge:Alles fängt mit einer Idee an.Dann kommt die Zeichnung. Das erste, was man dazu benötigt, sind Zeic...
15/10/2024

Über meine Werkzeuge:

Alles fängt mit einer Idee an.
Dann kommt die Zeichnung.
Das erste, was man dazu benötigt, sind Zeichenstifte.

Diese müssen, genau so wie alle anderen Werkzeuge verläßlich über viele Jahre funktionieren, leicht im Gebrauch und Gewicht sein, und sollen gut aussehen.

Grundsätzlich: ein jedwedes Werkzeug – und sei es „nur“ der einfachste Bleistift – muss auch „schön“ sein! Am modernen und zeitlosen Design eines Zeichenstiftes erkennt man den Spirit dessen, der ihn erschaffen hat.

Deshalb kommen für mich als Musikinstrumentenbauer und Ingenieur nur diese Stifte bei meiner täglichen Arbeit in Frage:
(Mein Favorit ist der mittlere)

Meine Arbeit als Musikinstrumentenbauer und das Thema KI und ChatGPT:* * * * * * *Es könnte die Frage auftauchen, was ha...
13/10/2024

Meine Arbeit als Musikinstrumentenbauer und das Thema KI und ChatGPT:

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Es könnte die Frage auftauchen, was hat das alles mit dem Harfenbau zu tun?

Nun, mittlerweile ist die Computertechnologie so weit fortgeschritten, dass die Menschheit – man kann sagen – in eine neue Ära der Sprachgestaltung eingestiegen ist.

Dank ChatGPT, einem Programm des US-Unternehmens OpenAI, das selbständig Texte erstellen kann, haben erstmals alle Hersteller von Waren (speziell im Marketing) im großen Stil Zugriff auf KI-Systeme und können ihre Texte durch Computerintelligenz verfassen lassen.

Meine persönliche Anmerkung:
Allerdings fehlt solchen Texten das gewisse Etwas. Sehr oft kommt dabei nur ein sprachlicher „Einheitsbrei“ heraus, durch den man dem Angebot unbewußt weniger Wert beimißt – oder es gänzlich entwertet.

Längst haben Systeme, die sich der künstlichen Intelligenz (KI) bedienen, auch in anderen Lebensbereichen (z.B. in Ausbildung und in Unis) Einzug gehalten. Man kann manchmal nicht mehr sicher sein, ob man mit Chatbots kommuniziert oder mit einem Menschen. (das ist eigentlich die Aufgabenstellung des "Turing-Testes")

Diese Entwicklung veranlaßt mich, darzulegen, wer die Texte auf meiner Webseite und die meiner Korrespondenz via e-mail und auch hier bei FB eigentlich schreibt:

!!! Alle Texte auf meiner Webseite https://harfe.tirol/ zur Beschreibung der Musikinstrumente und die Beschreibungen von Klang-Qualitäten, alle Bildunterschriften und Texte der Blog-Beiträge und der FB-Beiträge, sowie die gesamte Kommunikation meinerseits mittels elektronischer und schriftlicher mails sind entstanden OHNE Unterstützung von künstlicher Intelligenz. Dies gilt auch für alle Texte, die hier in Zukunft noch eingestellt werden. !!!

Diese Offenlegung gehört zum persönlichen Ehrenkodex meines Berufes – denn das miteinander „Reden und Schreiben“ ist eine Frage des Vertrauens – und der Vertrauenswürdigkeit.

* * * * * * *

Natürlich bin ich mir bewußt, dass diese Möglichkeiten der Computeranwendung erst der Anfang ein unfaßbaren Entwicklung ist . . . und eines schönen Tages wird es unvermeidlich zur Verschmelzung des Menschenwesens mit der (elektronischen) Maschine kommen. Man hat heute schon einen Namen dafür: „Die Singularität“! Führende Experten auf diesem Gebiet gehen davon aus, dass ungefähr ab 2040 die Menschen von den kybernetischen Maschinen übernommen werden könnten. Das ist keine Übertreibung! Man lese nur die erschreckenden Visionen von Cyberweltgurus wie Ray Kurzweil („Menschheit 2.0, die Singularität naht„; Lola Books, Berlin 2013) oder Henry Markram. Da kann einem das kalte Grauen überkommen.

Und ich weiß auch, daß sehr viele Menschen diese Entwicklung begeistert begrüßen.
Ich nicht!

* * * * * * *

Wichtigste Literatur zur Weiterbildung bezüglich „Menschheit und Computer“:

* Paul Emberson: „Von Gondishapur nach Silicon Valley – Band 1„; Etheric Dimensions Press, 2012

* Unbedingt zu empfehlen sind auch die Bände 2 (erschienen 2017) und 3 (erschienen 2020).

* sowie Paul Emberson: „Maschinen und Menschengeist“; The DewCross Centre, Scotland, 2013

* Rainer Patzlaff: „Bildschirmtechnik und Bewußtseinsmanipulation“; Verlag Freies Geistesleben, 1985

* Anthologie: „Das Schicksal manipulieren – Über die Technisierung von Geburt und Tod“; Verlag Freies Geistesleben, 1986

* Sonderheft Nr. 3: „Computer – Medien“; Flensburger Hefte, 1988

* Ernst Schuberth: „Erziehung in einer Computergesellschaft“; Verlag Freies Geistesleben, 1990

* Manfred Waffeneder: „Cyberspace“; rororo 1991

Wer sich grundlegend informieren möchte, wie künstliche Intelligenz und menschlicher Geist zueinander stehen, der lese sorgfältig die Bücher von Douglas R. Hofstadter:

* „Gödel, Escher, Bach – ein endlos geflochtenes Band“; Klett-Cotta, 1985

* „Einsicht ins Ich“, Klett-Cotta, 1984

* „Metamagicum“; Klett-Cotta, 1988

Wie das menschliche Denken im 21. Jahrhundert ausgebildet werden sollte, findet alle nötigen Anregungen in:

* Gennadij A. Bondarew: „Die Philosophie der Freiheit‘ von Rudolf Steiner als Grundlage der Logik des anschauenden Denkens“, Freie Philosophische Assoziation, Basel 2005

* Tarthang Tulku: „Raum, Zeit und Erkenntnis“; O. W. Barth Verlag, 1983

* Tarthang Tulku: “ Dynamik von Zeit und Raum“; Dharma Publishing Deutschland, Köln 1999

Und ganz wesentlich:

* Stanislaw Lem: „Summa technologiae“; suhrkamp 1981

* Lewis Mumford: „Mythos der Maschine“; Fischer 1977

* K. S. Mereschkowskij: „Das irdische Paradies“; Moskau-Basel-Verlag, 1997

auch sehr aufschlußreich:

* Paul Watzlawick: „Wie wirklich ist die Wirklichkeit – Wahn – Täuschung – Verstehen“; Serie Piper, 1976

* * * * * * *
Schon in den frühen 80er-Jahren (also vor ungefähr 40 Jahren) hat der italienische Künstler und Illustrator Paolo Eleuteri Serpieri diese Hölle des Menschen (die Verbindung Gehirn-Maschine) als eine Utopie vorausgeahnt und in einigen seiner Werke „bildhaft“ dargestellt.

Hier sind zwei Beispiel-Bilder seiner „Visionen“ aus dem Band „Morbus Gravis“ (copyright: alpha-comic-Verlag, Sonneberg 1985).

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