05/06/2025
10 Jahre spusu: Österreichisches Familienunternehmen steuert auf 1 Million Kund:innen in Europa zu
Vor zehn Jahren startete spusu als Herausforderer in einem bereits überfüllten Mobilfunkmarkt. Heute, ein Jahrzehnt später, zählt das österreichische Familienunternehmen rund 700.000 Mobilfunkkund:innen allein in Österreich und nähert sich mit fast einer Million Nutzer:innen in vier Ländern einem neuen Meilenstein. Die Entwicklung von spusu ist eine Erfolgsgeschichte über mutiges Unternehmertum, technologische Eigenständigkeit und konsequente Kundenorientierung – gewachsen aus einer Vision und getragen von einem klaren Werteverständnis.
„Wir sind sehr stolz auf das, was wir mit spusu erreicht haben“, sagt Franz Pichler, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens. „Wir haben früh erkannt, dass Qualität, Fairness und Transparenz jene Werte sind, die Kund:innen überzeugen. Heute sehen wir, wie diese Haltung Früchte trägt – in Form von Wachstum, Weiterempfehlung und Kundenzufriedenheit.“
Eigenes Core-Netzwerk und kundenfreundliche Tarifpolitik
spusu hat sich durch eine Reihe technologischer und strategischer Entscheidungen klar von Mitbewerbern differenziert. Besonders hervorzuheben ist das eigens entwickelte Mobilfunk-Core-Netzwerk, das spusu als eines der wenigen Unternehmen weltweit vollständig in Eigenregie betreibt – und das in allen vier Märkten: Österreich, Italien, Großbritannien und Schweiz. „So sparen wir teure Lizenz- und Wartungskosten und es ergibt sich ein maßgeblicher Wettbewerbsvorteil gegenüber unserer Konkurrenz“, erklärt Franz Pichler.
Auch der Fokus auf faire Vertragsbedingungen und maximale Transparenz zeichnet spusu aus. Es gibt keine Servicepauschale und keine versteckten Gebühren. Ein weiteres Beispiel für die kundenfreundliche Philosophie ist die Möglichkeit, ungenutztes Datenvolumen in den Folgemonat mitzunehmen – ein Feature, mit dem spusu neue Maßstäbe im Markt gesetzt hat. Zudem ist spusu der einzige Mobilfunkanbieter mit kostenloser EU-Auslandstelefonie.
International expandieren, regional investieren
Trotz der erfolgreichen Expansion ins Ausland bleibt spusu fest in Österreich verwurzelt und belässt die Wertschöpfung im Land. Während der Kundenservice in den jeweiligen Märkten lokal angesiedelt ist, haben zentrale Bereiche wie Technik, Marketing und Produktentwicklung ihren Sitz weiterhin in Wien und Niederösterreich. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 300 Mitarbeiter:innen – ein beachtlicher Anstieg im Vergleich zu den rund 50 Beschäftigten beim Start im Jahr 2015. spusu befindet sich bis heute zu 100 Prozent in Familienbesitz und ist vollständig privat geführt. Der Jahresumsatz belief sich 2024 auf rund 81 Millionen Euro, für 2025 wird mit etwa 93 Millionen gerechnet. „Viel wichtiger als finanzielle Kennzahlen ist jedoch die stetige Zufriedenheit der Kund:innen”, so Pichler.
Ein Markenerlebnis jenseits von Mobilfunk
Auch jenseits des Kerngeschäfts Mobilfunk hat sich spusu in den letzten Jahren strategisch weiterentwickelt. Mit dem Ziel, mehr Lebensqualität in den Alltag seiner Kund:innen zu bringen, wurden neue Geschäftsfelder aufgebaut, die das Markenversprechen „Besser leben mit spusu“ greifbar machen. Im Bereich der Telekommunikation wurde das Angebot um Glasfaserinternet erweitert – ebenfalls mit dem Fokus auf faire Tarife und hohe Qualitätsstandards.
Zusätzlich engagiert sich spusu seit einigen Jahren erfolgreich im Bereich E-Mobility. Die eigens produzierten spusu E-Bikes und seit Kurzem auch nicht-motorisierte Räder erfreuen sich großer Nachfrage. Jedes Fahrrad wird individuell auf die Kund:innen abgestimmt, nach Hause geliefert und jährlich durch einen Hol- und Bringservice gewartet – ein Service, der ebenso wie das Produkt selbst auf Regionalität, Qualität und Kundennähe setzt.
Nachhaltiges Wachstum statt schneller Expansion
Für die kommenden Jahre verfolgt spusu ein ambitioniertes Ziel: 500.000 Mobilfunkkund:innen in je vier europäischen Ländern – mit Österreich als Vorbild. „Der Fokus liegt dabei weniger auf schneller Expansion als auf nachhaltigem Wachstum und dem stetigen Ausbau der eigenen Qualitäts- und Servicestandards. Wir wollen nicht die Größten sein – aber die Besten für unsere Kund:innen“, betont Pichler abschließend.
Foto: spusu