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Wasbishergeschah.at Zeit läuft. Wasbishergeschah öffnet Fenster in die Vergangenheit. Geschichte „passiert“ nicht einfach. Es sind die Menschen, die ihre Geschichte machen.

Wir rücken sie in den Mittelpunkt. Was dachten, hofften, liebten sie? Aber auch: was fürchteten oder hassten sie? Und vor allem: was taten sie? Wasbishergeschah ist eine Plattform, die mit Forscher:innen und angesehenen Fachzeitschriften zusammenarbeitet. Wir wollen historisches Wissen zugänglich machen. Am Puls der Zeit. Auf der Höhe der Forschung.

Mexiko, 1920er: Eine Gruppe von Männern überfällt den trans Mann Amelio Robles, weil sie seinen Körper untersuchen wolle...
05/06/2025

Mexiko, 1920er: Eine Gruppe von Männern überfällt den trans Mann Amelio Robles, weil sie seinen Körper untersuchen wollen. Doch die Angreifer unterschätzen den Veteranen der mexikanischen Revolution: Am Ende sind zwei von ihnen tot – und Robles ist entkommen.

Weiterführend: Gabriela Cano, Unconcealable Realities of Desire. Amelio Robles’s (Transgender) Masculinity in the Mexican Revolution, in: Jocelyn Olcott/Mary Kay Vaughan/Gabriela Cano (Hg.), S*x in Revolution. Gender, Politics, and Power in Modern Mexico, Durham 2006, 35–56.

Bilder:
1) 2) 5) Wikimedia, Colonel Amelio Robles Ávila, 1915.
1) 2) Wikimedia, José Clemente Orozco, Toter Kollege, 1926–1928.
3) Wikimedia, Einheimische Frau aus Merida, 1905.
4) Zeno, Romualdo García, 1905–1914.
Aurelio Escobar Castellanos Archive, President Porfirio Díaz, 1910.
6) Museo Na Bolom, Gertrude Duby, Amelio Robles Ávila und Esteban Estrada, 1942.
8) Wikimedia, Surische Streitkräfte unter dem Kommando von Emiliano Zapata.
9) Wikimedia, Walter Horne, Revolutionäre Frauen in Ciudad Juárez, 1911.

Josef Bindeus will in den 1920ern der Armut entkommen, indem er aus Österreich auswandert. 1926 macht er sich mit 200 we...
03/06/2025

Josef Bindeus will in den 1920ern der Armut entkommen, indem er aus Österreich auswandert. 1926 macht er sich mit 200 weiteren Auswanderern auf die Reise in die Sowjetrepublik Kasachstan, um dort eine Siedlung zu gründen und Landwirtschaft zu betreiben. An Bord sind ausschließlich Männer – einige Frauen reisen später nach.

Weiterführend:
Josef Vogl, Aufbruch in den Osten. Österreichische Migranten in Sowjetisch-Kasachstan, Wien 2019.
Josef Vogl, Aufbruch in den Osten. Österreichische Migranten in Sowjetisch-Kasachstan. DÖW Mitteilungen, 243/2019, 1–6.https://www.doew.at/cms/download/e9p0e/243.pdf



Bilder:
1) Wikimedia, Anna Dobrynina, Canyon in Kazakhstan, 2017 (CC-BY-3.0).
1) 2) 8) Walter Bindeus, Familienportrait Josef Bindeus, Privatbesitz.
2) Wien Museum, Karl Wiener, Obdachloser, um 1930.
3) Archiv Dr. Reisner, Aufmarsch der Bergarbeiter in Grünbach, um 1930.
4) Wikimedia, Österreichische Kriegsgefangene in Italien im Ersten Weltkrieg, 1917.
5) Wikimedia, Ostbahnhof, Wien, 1880.
5) Getarchive, Zug mit Lokomotive, Finnland, 1920.
6) Flickr, Alexandru Panoiu, Landschaft in Kasachstan, 2016 (CC BY 2.0).
7) Wikimedia, Yuriy75, Pflanze in Kasachstan, 2010 (CC-BY-SA-3.0).
8) Wikimedia, Bergbauarbeiter, 1923.
9) ÖNB Bildarchiv, Bank der Deutschen Arbeit, Wien, 1939.
10) Wikimedia, Auswandererschiff „SS Hellig Olav“ verlässt Kopenhagen, 1910.

Linz, 1920er: Josef Melichar empfängt in seiner Apotheke Künstler und Wissenschaftler zum „Gurgelwassertrinken“. So nenn...
31/05/2025

Linz, 1920er: Josef Melichar empfängt in seiner Apotheke Künstler und Wissenschaftler zum „Gurgelwassertrinken“. So nennen die Gäste den Alkohol, den sie bei Melichar bekommen. Doch hinter der seltsamen Fassade verbergen sich rechtsextreme Vernetzungstreffen. Melichars Kreis ist deutschnational eingestellt.

Der Post basiert auf einem Blogbeitrag, der von Felix Strasser im Rahmen eines MA-Seminars an der Universität Wien erarbeitet wurde. Link in der Bio.

Weiterführend:
Evan Burr Bukey, „Die Patenstadt des Führers“. Eine Politik- und Sozialgeschichte von Linz 1909–1945, Frankfurt am Main/New York (1993).
Michael Wladika, Hitlers Vätergeneration: Die Ursprünge des Nationalsozialismus in der k. u. k. Monarchie, Wien (2005).

Bilder:
1) 3) Johannes Gstöttenmayr (Verein Geschichte Teilen), Josef Melichar vor der Schutzengel-Apotheke, 1935.
1) 5) Wikimedia, Apotheke in den USA, 1920.
Pixabay, Weißer Handschuh.
1) 6) Pixabay, Schnapsglas.
2) Pixabay, Bier.
4) ÖNB, Georg Ritter von Schönerer, circa 1900.
Wienbibliothek, Deutschnationale Kundgebung vor der Karlskirche, 1926 (CC BY-NC-ND 4.0).
8) ÖNB, Herbert Kofler, Aufmarsch von Burschenschaften am Ring, 1965.
9) Wikimedia, Moriz Jung, Unsere Alldeutschen beim Alten Schönerer, 1912.

Dezember 1773, Fragendorf: Mitten in der Nacht führen Soldaten eine 6-jährige Roma ab. Kaiserin Maria Theresia lässt dam...
26/05/2025

Dezember 1773, Fragendorf: Mitten in der Nacht führen Soldaten eine 6-jährige Roma ab. Kaiserin Maria Theresia lässt damals im Königreich Ungarn hunderte Rom:nja-Kinder an Pflegeeltern übergeben. Die Habsburgerin will durch Umerziehung die Rom:nja-Kultur auslöschen. Heute ist Fragendorf als Vrakuňa ein Ortsteil von Bratislava.

Bilder:
1) 3) Wikimedia, Maria Theresia, 1759.
1) 4) Wikimedia, György Vastagh, Unglückliche Rom:nja, 1886.
1) 7) Wikimedia, Albert König, Rom:njalager.
2) Flickr, Polizei.
5) Wien Museum, Der Pascha von Novi wird zu Feldmarschall Laudon geführt, 1788.
6) Wien Museum, Adam Bartsch/Vinzenz Georg Kininger, Gregor Thoth rettet den Korporal Karnetzki bei Werth, um 1800.
8) Wikimedia, János Valentiny, Italienischer Strand, 1875.

In Australien finden zwei Biologen in den 1980ern durch Zufall heraus, wie die Käferart „Julodimorpha bakewelli“ in eine...
22/05/2025

In Australien finden zwei Biologen in den 1980ern durch Zufall heraus, wie die Käferart „Julodimorpha bakewelli“ in eine evolutionäre Falle tappt: Die männlichen Tiere halten weggeworfene Bierflaschen für besonders große Weibchen. Grund dafür sind die braune Farbe und kleine Noppen auf dem unteren Teil der Flasche. Die Männchen bleiben auf den Bierflaschen sitzen, bis sie vor Hitze sterben oder von Ameisen gefressen werden. Die Biologen veröffentlichen die Forschung zum Thema unter dem Titel „beetles on the bottle“ – und gewinnen dafür einen “Ig-Nobel-Preis”. Dieser satirische Anti-Nobelpreis zeichnet wissenschaftliche Leistungen aus, die Menschen zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen.



Weiterführend:
Menno Schilthuizen: Darwin in der Stadt. Die rasante Evolution der Tiere im Großstadtdschungel, München 2018.

Bilder:
1) Wikimedia, Mark Marathon, Outback, Australien 2018 (CC-BY-SA-4.0).
1) 3) Getarchive, Scott T. Sturkol, Biologen, 2020.
1) 4) Wikimedia, Simon Laird, Bierflasche, 2005 (CC-BY-SA-3.0-migrated).
1) 4) 5) Wikimedia, Prachtkäfer Julodimorpha bakewelli bei der Paarung, 2024.
2) Wikimedia, Prachtkäfer Julodimorpha bakewelli, 2020.
2) Wikimedia, Alexey V. Kurochkin, Perth, 2019 (CC-BY-SA-4.0).
3) Getarchive, Bierflaschen, 2016.
4) Flickr, Ig Nobel Prize Ceremony, Harvard, 2006 (CC BY 2.0).
6) Wikimedia, Thunfischclub-Gründer Holder und Bootsmann Gardner bei Kampf gegen einen Thunfisch, 1909.

Ursula Maria Waser (geb. Kollegger) verliert als Jenische ihre Familie. Ihr Schicksal teilen etwa 600 Kinder der Minderh...
18/05/2025

Ursula Maria Waser (geb. Kollegger) verliert als Jenische ihre Familie. Ihr Schicksal teilen etwa 600 Kinder der Minderheit. Das von Alfred Siegfried gegründete „Hilfswerk für die Kinder der Landstraße“ der Stiftung Pro Juventute begeht diese Verbrechen 1926 bis 1973 – mit breiter Unterstützung der Schweizer Behörden. Und auch als Jugendliche wird sie traumatisiert: Sie wird vom Stiefvater missbraucht und vom Onkel vergewaltigt. Das zeigt sie an. Doch vor Gericht glaubt man ihr nicht – wegen Unterlagen aus den Heimen.

Ursula Waser arbeitet heute als Zeitzeugin und leitet die Stiftung „Naschet Jenische“. Sie setzt sich für Aufklärung ein: „Ich kämpfe dafür, dass das an uns Kindern begangene Unrecht mit allen Konsequenzen aufgearbeitet wird!“. Sie und die jenische Gemeinschaft haben auch dafür gekämpft, dass das Verbrechen als kultureller Genozid anerkannt wird.

Ursula Waser erzählt ihre Geschichte auch auf Instagram:

Weiterführend:

Stiftung Naschet Jenische, Uschi Waser und Ihre Geschichte, (13.5.2025) www(.)naschet-jenische(.)ch

Sara Galle/Thomas Meier, Stigmatisieren, Diskriminieren, Kriminalisieren, in: Schweizerische Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte/Société Suisse d’Histoire Economique et Sociale, 21 (2006), 279–295.



Danke für den Hinweis auf das Thema!







Bilder:
1, 10) Wikimedia, Jos Schmid CC BY-SA 4.0, Portrait Ursula Waser, 2018.
1, 5) Wikimedia, Nationaal Archief, Kinderbetreuung, Niederlande, 1945.
1, 4) Wikimedia, Pro Juventute Plakat, 1922.
2) Wikimedia, Pieter de Josselin de Jong, Mutter neben Wiege, 1871–1906.
6) Pixabay, Schreibmaschine.
7) Pixabay, Aktenregal.
8) Wikimedia, Xn0105 CC BY-SA 4.0, Schweizer Dorf, 2019.
9) Anno ÖNB, Die Unzufriedene, 8.10.1927.
10) Beobachter, 1972.
11) Wikimedia, Frank Hurley, Mutter hält Kind, Australien, 1921.

Im 14. Jahrhundert fällt die Inquisition über das kleine Dorf Montaillou her. Sie will herausfinden, ob die Bewohner:inn...
16/05/2025

Im 14. Jahrhundert fällt die Inquisition über das kleine Dorf Montaillou her. Sie will herausfinden, ob die Bewohner:innen vom katholischen Glauben abgewichen sind. Für die Menschen ist das damals gefährlich, aber den Verhörprotokollen verdanken wir Einblick in den Alltag von Menschen von vor über 700 Jahren. Auch vom Liebesleben der Adeligen Béatrice de Planisolles erfahren wir, die im Lauf ihres Lebens zwei Ehemänner und mehrere Liebhaber hat. Eine außereheliche Schwangerschaft will sie allerdings verhindern.

Literatur: Emmanuel Le Roy Ladurie, Montaillou: ein Dorf vor dem Inquisitor 1294 bis 1324, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1980.



Bilder:
1) 2) Flickr, Jean Louis Mazieres, Lorenzo die Credi (Maler), Portrait einer jungen Frau, 15. Jh.
1) Free Library of Philadelphia, Le Roman de Perceforest, 15. Jh.
3) 5) Wikimedia, Goldenes Zeitalter, 16. Jh.
4) Osama Shukir Muhammed Amin FRCP(Glasg), Leinensäckchen, 2016 (CC-BY-SA-4.0).
7) E-Codices, Ibolya Horváth, Arbeiten des Monats Juni, 15. Jh.

15/05/2025

30.1.1943: Hermann Göring fordert die in Stalingrad stationierten Wehrmachtssoldaten auf, sich wie die Figuren im Nibelungenlied zu opfern. Bei seiner Rede greift Göring auf einen Mythos aus der NS-Propaganda zurück: die Germanen als Vorfahren des Deutschen Volkes. Der NS-Führung ist damals bereits klar, dass die Wehrmacht die Schlacht um Stalingrad verlieren wird. Doch sie verlangt von den Soldaten, dass sie weiterkämpfen. Göring soll sie im Rundfunk für ihren Tod begeistern.

Bilder:
Bundesarchiv, Hermann Göring in Berlin, 1938 (CC-BY-SA 3.0).
Wikimedia, Arthur Szyk, Nibelungen Serie – Ritt der Walküren, 1942 (CC BY-SA 4.0).
Bundesarchiv, Sowjetische Soldaten in Stalingrad, 1943 (CC-BY-SA 3.0).
Westfälische Geschichte, Postkarte vom Hermannsdenkmal und der Hakenkreuzfahne.
Screenshot Schlagzeile LTO, abgerufen am 14.5.2025.

Linz, 1940: Der Zuhälter Paul Pichler eröffnet das erste Bordell für Zwangsarbeiter im Deutschen Reich. Die N***s zwinge...
14/05/2025

Linz, 1940: Der Zuhälter Paul Pichler eröffnet das erste Bordell für Zwangsarbeiter im Deutschen Reich. Die N***s zwingen dort „fremdvölkische“ Frauen zur Prostitution. So wollen sie verhindern, dass osteuropäische Arbeiter mit deutschen Frauen schlafen.

Der Post basiert auf einem Blogbeitrag, der von Lara Zwettler im Rahmen eines MA-Seminars an der Universität Wien erarbeitet wurde. Link in der Bio.

Weiterführend:
Daniela Ellmauer, Große Erwartungen – Kleine Fluchten. Frauen in Linz 1938–1945, in: Nationalsozialismus in Linz, Bd. 1, Linz 2001, 649–713.
Gabriella Hauch, Ostarbeiterinnen. Vergessene Frauen und Kinder, in: Nationalsozialismus in Linz, Bd. 2, Linz 2001, 1271–1310.
Insa Eschebach, S*x-Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern. Geschichte, Deutungen und Repräsentationen, in: L´Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft 21/1 (2010), 65–73.

Bilder:
1) 5) Bundesarchiv, Dietrich, Soldatenbordell in Brest 1, 1940 (CC-BY-SA 3.0).
1) Wien Museum, Karl Wiener, Ohne Titel (Drei Frauen), um 1930.
2) Bundesarchiv, Dietrich, Soldatenbordell in Brest 2, 1940 (CC-BY-SA 3.0).
3) ÖNB, Aufbau der Reichswerke „Hermann Göring“ in Linz, 1939 (CC-BY-SA 3.0).
4) Bundesarchiv, Ausländische Arbeitskräfte, 1944 (CC-BY-SA 3.0).
5) 6) Artvee, Ernst Ludwig Kirchner, Kokotte und Zuhälter, 1908.
6) Bundesarchiv, Dietrich, Soldatenbordell in Brest 3, 1940 (CC-BY-SA 3.0).
7) Bundesarchiv, Spatenstich Reichswerke „Hermann Göring“ in Linz, 1938 (CC-BY-SA 3.0).
8) ÖNB, Weltbild, Hermann Göring in Linz, 1938.
9) Bundesarchiv, Dietrich, Straßenszene in Brest, 1940 (CC-BY-SA 3.0).

Der Donaukanal ist ein beliebter Freizeittreffpunkt. Menschen sitzen am Wasser, manche hören laut Musik. 1957 werden Arb...
06/05/2025

Der Donaukanal ist ein beliebter Freizeittreffpunkt. Menschen sitzen am Wasser, manche hören laut Musik. 1957 werden Arbeiterjugendliche dafür noch eingesperrt und von den Medien angefeindet.

Zu diesem Post gibt es einen Blogbeitrag! Denk Link findet ihr in der Bio.

Weiterführend:
Halbstarke – ein mediales Phänomen, in: War of Pictures.
Harry Weber: Ich ging mit Halbstarken, in: Der Stern. Ausgabe für Österreich, 24.8.1957, 8 f., 30.

Bilder:
1) Halbstarke in Wien, Harry Weber, ÖNB Bildarchiv; Postkarte der Wiener Werkstätte Nr. 511: Tanzende und Grammophon, Wien Museum, 1911.
2) Harry Weber, ÖNB Bildarchiv.
3) Harry Weber, ÖNB Bildarchiv; Postkarte der Wiener Werkstätte Nr. 511: Tanzende und Grammophon, Wien Museum, 1911.
5) Alcatraz, Main Prison, Wikimedia, 2022.
6) Zeitungen, Pixabay; Harry Weber, ÖNB Bildarchiv.
7) Harry Weber, ÖNB Bildarchiv.
8) Harry Weber, ÖNB Bildarchiv.
9) Postkarte der Wiener Werkstätte Nr. 505: Schlafender Mann mit Grammophon, Wien Museum, 1911.

Während des Zweiten Weltkriegs verstecken sich in Krumbach mehrere Wehrmachtsdeserteure. Einer von ihnen ist der Bauerns...
30/04/2025

Während des Zweiten Weltkriegs verstecken sich in Krumbach mehrere Wehrmachtsdeserteure. Einer von ihnen ist der Bauernsohn Josef Steurer. 1945 schließt er sich einer Widerstandsgruppe an, die das Dorf vor der Zerstörung beschützen will.

Mehr dazu im Blogbeitrag! Link in Bio.

Weiterführend:
Isabella Greber/Peter Pirker, Unabkömmlichkeit, Selbstbeschädigung, Desertion, Widerstand: Wehrdienstentziehungen im Vorarlberger Dorf Krumbach, in: zeitgeschichte 49/4 (2022), 513–541.



Bilder:
1) 2) 6) Wikimedia, P&M Fotografie Stefan Emmer, Blick auf den Sulzberg in Vorarlberg, 2018 (CC-BY-SA-4.0).
1) 3) 6) Tiroler Landesarchiv, Johann Steurer.
2) Wikimedia, Pauline Eccles, Zaun in UK, 2008 (CC-BY-SA-2.0).
2) Wikimedia, Tobias „ToMar“ Maier, Zettel (CC BY-SA 3.0).
3) Wikimedia, böhringer friedrich, Haus im Bregenzerwald, 2011 (CC-BY-SA-2.5).
4) Wikimedia, Fotograf Frieder Blickle, Südtiroler Speck g.g.A., 2010 (CC-BY-SA-4.0).
4) Vorarlberger Landesarchiv, Karl Girardi, Kommandant der Gendarmerie Krumbach.
7) Bundesarchiv, Hoffmann, Bild 101III-Hoffmann-04-23, Waffen-SS in Russland, 1942 (CC-BY-SA 3.0).
8) Wikimedia, Bundesarchiv, Toni Schneiders, Bild 101I-587-2253-17, MG 42, 1944, Normandie (CC-BY-SA 3.0).
9) Wikimedia, Johan Jacobsen, weiße Flagge (CC-BY-SA-4.0).

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Vienna
1010

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