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Gab es Punks auch in der DDR? Punk und Punks in der DDR – die gab es, obwohl sie es oft nicht leicht hatten. Standen doc...
23/11/2025

Gab es Punks auch in der DDR?

Punk und Punks in der DDR – die gab es, obwohl sie es oft nicht leicht hatten. Standen doch gerade sie besonders im Visier von Polizei und Stasi. Im schlimmsten Fall konnte die Zugehörigkeit zu einer solchen Subkultur zu einer Einweisung in ein Spezialheim führen.

Genau das ist etwa Jana Schloßer passiert, Sängerin der Band Namenlos, die 1983 verhaftet und im berüchtigten Frauenknast Hoheneck inhaftiert wurde. Sheela, eine der ersten Protagonistinnen der DDR-Punk-Szene, wurde im Alter von 16 Jahren in einen Jugendwerkhof eingewiesen.

Jana und Sheela sind zwei von 23 Frauen, die in dem Buch „Tanz auf dem Vulkan – Widerständige Punk-Frauen in der DDR“ von Geralf Pochop von ihren Erfahrungen mit dem DDR-Regime berichten.

Lange Rede, kurzer Sinn: All das und noch viel mehr lest ihr im neuen DROB Newsletter. Gerne kommentieren, abonnieren, weitersagen! Link in den Kommentaren. (Bildrechte Geralf Pochop)

18/11/2025

Alles, was es bisher zum Thema Punks in der DDR gab, ist stark männerdominiert. Geralf Pochops Buch über "Widerständige Punk-Frauen in der DDR" ändert das – und zeigt, mit welchen Härten gerade Frauen konfrontiert waren.

👇 Link in den Kommentaren.

🤩 Wusstest du, dass   erst 1953, im Alter von 16 Jahren, von Hamburg nach Ost-Berlin zog? 🤩 Und dass ausgerechnet Margot...
16/11/2025

🤩 Wusstest du, dass erst 1953, im Alter von 16 Jahren, von Hamburg nach Ost-Berlin zog?

🤩 Und dass ausgerechnet Margot Feist (später Ehefrau von Erich ) ihn protegierte?

🤩 Weil Feist/Honecker in ihrer Jugend einige Jahre in der Biermann-Familie gelebt hatte?

📬 Alles dazu und viele weitere spannende Infos und News im neuen DROB Newsletter

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Wieso gleich 15 Abonnentinnen und Abonnenten die DROB nach diesem Newsletter-Posting verlassen haben? Was meinst du? (Li...
09/11/2025

Wieso gleich 15 Abonnentinnen und Abonnenten die DROB nach diesem Newsletter-Posting verlassen haben? Was meinst du? (Link in Kommentaren!) btw: Happy Mauerfall-Day!

600 Abonnentinnen und Abonnenten lesen schon den DROB Newsletter. Am Samstag geht es wieder ans Eingemachte? Du bist noc...
06/11/2025

600 Abonnentinnen und Abonnenten lesen schon den DROB Newsletter. Am Samstag geht es wieder ans Eingemachte? Du bist noch nicht dabei? Dann melde dich schnell an – der Newsletter flattert vollkommen kostenlos in den E-Mail-Fach und bringt dir einmal pro Woche Kultur-News aus (Ost-)Deutschland und der Welt sowie Geschichte(n) aus einem untergegangenen Land. (Link in den Kommentaren) -Fans

Neuer   ist da und es geht wieder einmal um alles! Link in den Kommis +++
31/10/2025

Neuer ist da und es geht wieder einmal um alles! Link in den Kommis
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🔴 Neuer   on -> Lesen ihr könnt ... Link:👇👇👇
25/10/2025

🔴 Neuer on -> Lesen ihr könnt ... Link:👇👇👇

  "1990 eskalierte die Lage aber. Die N***s konnten laut Hasselbach ohne Angst vor staatlicher Repression agieren. Die D...
18/10/2025

"1990 eskalierte die Lage aber. Die N***s konnten laut Hasselbach ohne Angst vor staatlicher Repression agieren. Die DDR-Polizei habe sich ,vollkommen‘ zurückgehalten. Die aus West-Berlin habe noch keine Befugnisse. Hasselbach: ,Wir konnten endlich einmal zuschlagen, ohne dafür in irgendeiner Weise belangt zu werden. In diesem Jahr 1990 herrschte das totale Chaos‘. Natürlich ging es gegen Migrantinnen und Migranten, politische Gegnerinnen und Gegner sowie linke und alternative Kneipen.

Meine Beziehung zu dem Ganzen: Ende der 1990er-Jahre bin ich aufgrund gestiegener Mieten aus meinem Wohlfühlbezirk Friedrichshain in den Weitlingkiez gezogen – ich hatte mir sogar eigens die Haare abschneiden lassen und trug nur mehr Turnschuhe, statt Springerstiefel mit roten Schuhbändern.

Was sind wir gerannt

Ich hatte gehofft, dass die alternative Szene – mit mir – von Friedrichshain zunehmend in Richtung Osten, also z. B. nach Lichtenberg ziehen würde. Dem war allerdings nicht so. Mein erstes und bisher einziges Erlebnis mit einem Baseballschläger hatte ich in Lichtenberg. Alex, was sind wir gerannt :). -> 👇👇👇

Das 1981 eröffnete SEZ, in dem sicher jede Person aus Ost-Berlin und den umliegenden Städten und Dörfern mindestens einm...
12/10/2025

Das 1981 eröffnete SEZ, in dem sicher jede Person aus Ost-Berlin und den umliegenden Städten und Dörfern mindestens einmal im Leben war, beherbergte ein Spaßbad – mit dem legendären Wellenbad. Man konnte dort aber auch Schlittschuh-Laufen, Tischtennis spielen oder Bowlen. Jetzt wird das Gebäude abgerissen. Auf dem Gelände sollen Wohnungen und Grünflächen entstehen. Nicht alle finden das gut. Zum Artikel und den Kultur-Tipps über den Link in den Kommentaren. Gern auch kommentieren.

Es ist soweit: Das Interview mit Antje Riis vom Podcast „Born in the GDR“ ist online 🤩 Jetzt gleich reinlesen, Link in d...
06/10/2025

Es ist soweit: Das Interview mit Antje Riis vom Podcast „Born in the GDR“ ist online 🤩 Jetzt gleich reinlesen, Link in den Kommis. -Fans

Ich habe die Podcasterin Antje Riis („Born in the GDR“) zum Interview geladen und sie hat viele interessante Dinge über ...
05/10/2025

Ich habe die Podcasterin Antje Riis („Born in the GDR“) zum Interview geladen und sie hat viele interessante Dinge über ihre Sicht auf den Osten, die Auswahl der Gäste und ihre Wünsche für den Podcast erzählt. Ihr wollt alles darüber wissen? Dann abonniert noch schnell den DROB Newsletter (drob89.substack.com). Dann flattert der Text morgen (Montag, 6.10.) in euer E-Mail-Fach. 🤩 Ach ja, Matze Hielscher von Hotel Matze kommt auch ein bisschen vor 😜

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Support Your Local Bookstore – oder: Warum ein eigener Online-Buchshop?

Ich liebe das Lesen, ich liebe Bücher. Das ist der Grund dafür, dass ich viele gedruckte Bücher im Regal stehen und die meisten davon auch gelesen habe. Ich mag auch meinen E-Book-Reader und kann auch den Vorteilen von E-Books einiges abgewinnen. Manche von euch werden sich noch an meinen Blog ebook-fieber.de erinnern, den ich früher einmal betrieben habe. Dort war auch ein E-Book-Shop integriert – meine ersten Erfahrungen mit dem Verkauf von digitalen Büchern.

Existenzkampf der Buchhandlungen

Den Handel mit gedruckten Büchern habe ich ebenfalls schon vor Jahren ausprobiert. Dabei ging es vor allem um gebraucht gekaufte Bücher, die ich versuchte, mit Gewinn wieder zu verkaufen. Außerdem durfte ich bei einer Freundin meiner Tante als Teilzeit-Praktikant in eine echte Buchhandlung in Berlin hineinschnuppern. Ich trug mich vor einigen Jahren mit der Idee, eine eigene Buchhandlung mit integriertem Café zu eröffnen. In dieser Buchhandlung, die leider mittlerweile nicht mehr existiert, lernte ich vieles über die Situation der stationären Buchhandlungen und ihren Existenzkampf.

Neben der Bedrohung durch große Ketten und Konzerne wie Thalia oder Hugendubel bereitete schon damals vor allem der Onlinehändler Amazon den Buchhändlern Sorgen. Denn Amazon hatte es geschafft, den Kunden den Bestellvorgang und die Lieferung so zu vereinfachen, dass viele kaum mehr einen echten Laden aufsuchten. Eine große Rolle spielt dabei natürlich, dass sich bei Amazon beinahe jedes Produkt mitbestellen lässt. Kunden stehen jede Menge Bewertungen zur Verfügung, die zumindest den Anschein erwecken, dass dieses oder jenes Produkt von vielen Kunden gekauft und für gut befunden wurde. Amazon kämpft dabei aber seit Jahren mit Fake-Bewertungen.