Die linke Monatszeitschrift aus Österreich
Mehr Infos auf: www.volksstimme.at Politik & Kultur: Zwischenrufe links!
02/08/2025
Gibt es eine (Aus)Zeit? Die Welt befindet sich in einer unruhigen Phase, umgeben von Kriegen, Nöten und ökologischen Herausforderungen. Diesen Themen gehen unsere Autor*innen in der aktuellen Ausgabe Juli / August 2025 nach! Wirf auch du einen Blick in die spannenden Reportagen. 📨
Außerdem besuche uns gerne am Volksstimmefest, das heuer wieder am 30. und 31. August auf der Jesuiten-Wiese im Prater stattfindet.
Bildquelle: freepik.com
28/07/2025
19/07/2025
Eben erschienen ist die Sommer-Ausgabe der „Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft“. Andreas Pittler schreibt darin – anlässlich des 500. Jahrestages – über die Bauernkriege im Jahre 1525 und danach. Bernhard Gaishofer analysiert das Verhältnis der KPÖ zur Katholischen Kirche nach 1945. Christian Kaserer wiederum behandelt den Roman von Franz Innerhofer „Die großen Wörter“. Stefan Kraus hat uns ein Interview zur Verfügung gestellt, das er 2008 mit dem (2016 verstorbenen) Vorsitzenden des DDR-Schriftstellerverbands Hermann Kant geführt hat.
Weitere Beiträge und Rezensionen haben Bärbel Danneberg, Jürgen Enser, Simon Loidl und Karl Wimmler beigesteuert.
"Doch warum ist Merz selbst in den eigenen Reihen derart unbeliebt?" Dieser Frage geht Antonia Zarth in ihrer Portraitanalyse zum deutschen Bundeskanzler nach.
Menschrechte werden nicht nur in Diktaturen und autoritären System missachtet. Die EU und viele EU-Mitgliedsstaaten verschärfen von Jahr zu Jahr die Möglichkeit, Asyl zu beantragen. An den EU-Außengrenzen ertrinken und sterben jährlich tausende Menschen.
Als KPÖ ist für uns klar: Das Menschenrecht auf Asyl und die Genfer Flüchtlingskonvention stehen für uns nicht zur Debatte. Gleichzeitig haben wir als Kommunist:innen als einzige auch Antworten auf die Gründe, die Menschen überhaupt zur Flucht drängen. Die globalen Krisen, die der Kapitalismus hervorbringt, spitzen sich zu und werden, wenn nicht bald eine grundlegende Veränderung stattfindet, die Fluchtgründe verstärken.
Wer in Österreich Asyl oder subsidären Schutz bekommen hat, soll in Würde leben dürfen. Deshalb gilt es, gegen Hass, Hetze und Rassismus gegenüber Geflüchteten aufzustehen.
13/06/2025
Die Ausgabe vom Juni 2025 der Volksstimme ist draußen! Die Beiträge sind spannend und freuen sich schon von euch gelesen zu werden. 👌🙂
11/06/2025
Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und allen Betroffenen der schrecklichen Tragödie in Graz. Wir trauern gemeinsam.
04/06/2025
Kommt zahlreich! Es gibt gutes Essen (Grill bei gutem Wetter), Getränke, Musik und Gespräche.
01/06/2025
"Kinder sind die lebenden Blumen unserer Erde" - sagte einst der große Dichter Maksim Gorkij. Am 1. Juni wird der Internationale Kindertag in vielen Teilen der Welt begangen.
24/11/2024
In der November Volksstimme:
Befreiungstheologie: Hoffnung praktisch werden lassen
Das Institut für Theologie und Politik war auf Besuch in Wien. Ein Bericht von Martin Birkner und Rainer Hackauf.
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»Was, die ›Volksstimme‹ gibt es noch?« Auf diese, zum Glück immer seltener gestellte Frage lautet die Antwort: »Ja, und zwar wieder seit 2009.« Die Entwicklung der Zeitung spiegelt auch die wechselvolle Geschichte der KPÖ – von einer an Moskau orientierten Partei klassischen Typs zu einer offenen, linken Organisation, die gerade dadurch ihr Marxistisches Erbe bewahren und aktualisieren konnte – wider. Ursprünglich Zentralorgan der KPÖ wurde die »Volksstimme« zur linken Tageszeitung, die 1991 eingestellt werden musste. Ab 1993 ist sie dann als Wochenzeitung, ab 2004 monatlich unter dem Namen »Volksstimmen« erschienen. 2009 erfolgte der Neustart als Monatsmagazin unter dem alten Namen »Volksstimme«. Seit diesem Neubeginn ist unsere Zeitschrift ein linkes, offenes Organ mit Naheverhältnis zur KPÖ, ohne deren logistische, personelle und finanzielle Rückendeckung es das Magazin nicht geben würde. Zugleich arbeitet die Redaktion inhaltlich unabhängig und versteht sich keineswegs als Verlautbarungsorgan der KPÖ und ihrer Leitungsgremien. Dank unserer Abonnent*innen kann sich die »Volksstimme« zum Großteil selbst finanzieren, wobei die unentgeltliche Tätigkeit von Redakteur*innen ein wesentliches Moment ausmacht.
Die »Volksstimme« – ein linkes Monatsmagazin mit Anspruch
Wie ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis zeigt, bilden die Artikel ein weites Panorama an Berichten, Informationen, Interviews und Analysen. Wir publizieren Theoretisches wie Praktisches, Unterhaltsames wie Informatives, aber – so hoffen wir – nie Belehrendes, sondern zum Nachdenken Anregendes. Ganz wichtig ist uns der Kontakt mit linken Autor*innen, Gruppen und Initiativen.
Bei aller Buntheit und Vielfalt der Ansichten und Positionen soll doch stets die grundlegende Kritik an der kapitalistischen Vergesellschaftung zum Ausdruck kommen. Nicht von oben her doktrinär verkündet, sondern sich aus der Sache selbst ergebend.
Wie arbeitet die Redaktion?
Um die Auswahl der hier publizierten Artikel besser verstehen zu können, ist ein Blick auf die Arbeitsweise der Magazinproduktion angebracht. Zweimal im Monat trifft sich die ehrenamtlich arbeitende Redaktion und diskutiert, welche Themen behandelt werden sollten und welche Schwerpunkte sinnvoll wären. Ein kleinerer Teil dieser Themen wird durch die Redaktion selbst abgedeckt. Dann wird überlegt, welche externen Personen wir um einen Text ersuchen könnten, wer dafür in Frage kommt und die entsprechenden Informationen und Kompetenzen besitzt. Da wir keine Honorare zahlen können, hoffen wir auf das Wohlwollen unserer angefragten Autor*innen. Derzeit besteht die Redaktion generationsübergreifend aus insgesamt fünfzehn Mitgliedern. Neben eher älteren Semestern arbeiten und schreiben auch junge und jüngere Genoss*innen. Auch der politische, kulturelle, künstlerische und intellektuelle Hintergrund der Redaktionsmitglieder ist durchaus unterschiedlich. Daher ist die Redaktion in der Lage, bei den unterschiedlichsten politischen Milieus anzufragen und mit ihnen zu kooperieren.
BAM – das Bündnis alternativer Medien
Ausdruck dieser Orientierung ist die Gründung von BAM, dem Bündnis alternativer Medien, das seit dem Volksstimmefest 2018 besteht und seine Aktivitäten nach und nach ausweitet. Die Redaktion der »Volksstimme« war am Zustandekommen aktiv beteiligt, wenn wir das in aller Bescheidenheit sagen dürfen. Momentan kooperieren folgende Medien miteinander: »AEP-Informationen« – Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, »Augustin« – Erste österreichische Boulevardzeitung, »an.schläge« – Das feministische Magazin, »Bildpunkt« – Zeitschrift der IG Bildende Kunst, »frauen*solidarität« – Feministisch-entwicklungspolitische Zeitschrift, »MALMOE« – Gute Seiten, Schlechte Zeiten, »migrazine.at« - online magazin von migrantinnen für alle, »mosaik-blog.at« – Politik neu zusammensetzen, »Radio Orange 94.0« – das freie Radio in Wien, »skug.at« – Ästhetik und Politik von unten, »Unter Palmen« und eben auch die »Volksstimme«. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es unter anderem: Unser Ziel ist es, »zur aktuellen politischen Lage gemeinsam Stellung (zu) beziehen. Wir wollen durch die Bündelung von Stimmen größere Aufmerksamkeit erlangen: für emanzipatorische Gegenentwürfe zum deprimierenden Status quo, gegen den Sozialabbau und Rassismus, gegen die herrschende Familien- und Asylpolitik, gegen das Völkische und das Hetzerische der österreichischen Bundesregierung.« (https://bam.jetzt)
www.volksstimme.at – unsere Webseite
Alle längeren Artikel aus der Printausgabe sind auf unserer Webseite frei zugänglich. Auch das komplette PDF der einzelnen »Volksstimme«-Ausgaben soll mit einiger Verzögerung im Internet publiziert werden. Noch ist das PDF-Archiv nicht komplett und nicht alle Texte sind im Internet; wir arbeiten daran. Die Befürchtung, wir würden deswegen Abonnent*innen verlieren und die Druckauflage senken müssen, haben wir nicht – im Gegenteil. Wir hoffen, dass wir dadurch mehr und neue Leser*innen gewinnen können, die unsere Artikel auch in den unterschiedlichsten sozialen Medien verlinken und so die »Volksstimme« immer bekannter machen. Das motiviert, so hoffen wir, zu einem Abonnement (Print: EUR 50/ Jahr; EUR 25 ermäßigt nach Selbsteinschätzung; EUR 75 Förderabo. Digital: EUR 40 / Jahr, EUr 20 ermäßigt), ein E-Mail an [email protected] genügt.