
24/03/2025
Auf pro-russischen Telegram-Kanälen und Webseiten kursieren die Namen von Schweizer Staatsbürgern, die angeblich auf ukrainischer Seite kämpfen. Ziel dieser Plattformen: mutmassliche internationale Söldner identifizieren.
Wie «swissinfo» unter Berufung auf RTS berichtet, wurden persönliche Daten von Schweizern veröffentlicht – teilweise mit Telefonnummern. Zwei der Betroffenen dementieren, jemals an Kriegshandlungen teilgenommen zu haben. Eine unabhängige Verifizierung ist aktuell nicht möglich.
Den Betroffenen drohen nicht nur Repressalien von pro-russischer Seite, sondern möglicherweise auch rechtliche Konsequenzen in der Schweiz. Denn «fremder Militärdienst» ist laut Militärstrafgesetz verboten.
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Ein Dutzend Schweizer Staatsangehörige sahen ihre persönlichen Daten auf pro-russischen Websites und Telegram-Konten, die ausländische Söldner in der Ukraine aufspüren, offengelegt.