Der Landanzeiger

Der Landanzeiger Offizielles amtliches Publikationsorgan der Stadt Aarau und den 25 umliegenden Gemeinden. Stadt Aarau)

Erscheint wöchentlich, jeweils am Donnerstag - Grösster Amtsanzeiger im Kanton Aargau (inkl.

Rund 300 Schwingerfreunde bereiteten den Aarauer Teilnehmern des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF) am Sonn...
22/09/2025

Rund 300 Schwingerfreunde bereiteten den Aarauer Teilnehmern des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF) am Sonntagmorgen in Erlinsbach einen stimmungsvollen Empfang. Im Mittelpunkt stand der frischgebackene Neueidgenosse Tim Roth, der nach einer turbulenten Saison den begehrten eidgenössischen Kranz errungen hat. - Mehr über den Empfang in der Printausgabe des Landanzeigers. Bilder: Raphael Nadler

Am ESAF in Mollis gewann Sinisha Lüscher einen eidgenössischen Kranz. Gemeinde, Vereine, Verband, Fan-Club und die Mühel...
21/09/2025

Am ESAF in Mollis gewann Sinisha Lüscher einen eidgenössischen Kranz. Gemeinde, Vereine, Verband, Fan-Club und die Müheler Bevölkerung bereiteten ihm einen herzlichen Empfang. Die schönsten Bilder gleich hier, Bericht im Landanzeiger vom kommenden Donnerstag. Bilder: Remo Conoci

Festrede in Gränichen: Oberst Martin Hitz, Leiter Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz Kanton Aargau sagt, "Während ...
01/08/2025

Festrede in Gränichen: Oberst Martin Hitz, Leiter Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz Kanton Aargau sagt, "Während europäische Staaten massiv Mittel in ihre Sicherheit investieren, suchen wir in der Schweiz noch immer unseren Weg"

Alles Gute Vito und Claudia!
10/07/2025

Alles Gute Vito und Claudia!

Facebook: "Was machst du gerade?"Landanzeiger: "Bem Jaisli-Beck AG Gipfeli poschte"
07/07/2025

Facebook: "Was machst du gerade?"
Landanzeiger: "Bem Jaisli-Beck AG Gipfeli poschte"

Das war das Jahreskonzert der MG Gränichen! Der Abend stand dabei ganz im Zeichen der Jugend: Mit der Mini-Band, der Tee...
09/03/2025

Das war das Jahreskonzert der MG Gränichen! Der Abend stand dabei ganz im Zeichen der Jugend: Mit der Mini-Band, der Teenie-Band und dem Überraschungsauftritt der Dreamdance-Tänzerinnen, liefen auch die erwachsenen Musikerinnen und Musiker zur Höchstform auf!

Das Landei ist zurück! (und gegenüber der geduckten Version mit einem Fehler weniger drin) ═════════════════════╗Parkpla...
07/02/2025

Das Landei ist zurück! (und gegenüber der geduckten Version mit einem Fehler weniger drin)

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Parkplatz mit Nebengeräuschen
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Als Landei mag man das gut Schweizerische. An den Schulen sprechen wir im Idealfall Schweizerdeutsch, wenn es sein muss ­Züritüütsch, damit uns auch die ­Zuzüger aus dem Osten verstehen. Hinweisschilder kommen ohne fremdsprachige Abschnitte daher und unser Steuergeld wird nach dem adaptierten Prinzip «Switzerland first» ausgegeben. Oder wie es im aargauischen Slang heisst: «Schwiiz zersch, Mann».

Wenn also am Känzigwegli in Oberentfelden Autos mit polnischen, tschechischen und slowakischen Nummernschildern herumstehen, wie man das vorletzte Woche erstmals beobachten konnte, läuten auch beim Landei zuerst einmal die Alarmglocken und es wird ihm mulmig im Bauch. Was lungern die da herum? Die Polizei wird ein­geschaltet, Untersuchungen angestellt, Zeugen befragt, Drahtzieher ausfindig gemacht, auch der wiederauferstandene Philipp Maloney (eigentlich Deutscher, jetzt Berner) wurde herbeigezogen und dieser versteckte sich tagelang mit einem Feldstecher im Gebüsch, ehe er in sein schwarzes Büchlein schrieb:

«Üble Sache, Maloney!»

Nach intensiver Detektivarbeit und einigem Schriftverkehr zwischen Ämtern, Polizeistelle und weiteren Involvierten, änderte sich das Bild von einem Tag auf den anderen: Die Autos mit den polnischen, tschechischen und slowakischen Nummernschildern stehen zwar immer noch am Känzigwegli, ver­fügen nun aber über eine offiziell ­anerkannte Parkkarte. Deren Besitzer, so soll es in offiziellen Dokumenten niedergeschrieben worden sein, lungern da nämlich gar nicht herum, sondern bauen nur schnell ein Schulhaus. Dann sind sie wieder weg.

Noch einmal Glück gehabt.

Die Lage beruhigt sich, die Polizei zieht sich zurück, die Ermittlungen werden eingestellt. Offen bleibt allerhöchstens noch die Frage, warum es zu dieser Aufregung kommen musste. Warum wird so etwas gut Schweizerisches wie ein Schulhaus nicht von Schweizer Arbeitnehmern errichtet? Hat man keine gefunden? Hat man es versäumt, beim einheimische Gewerbe anzufragen? Will sich da jemand durch das Engagement billigerer Arbeitskräfte am schnöden Mammon bereichern? Oder musste da jemand einfach nur die Balance zwischen «Switzerland first» und «Wir haben kein Geld» finden? Man weiss es nicht.

Als Landei nahm ich die Gelegenheit wahr und genehmigte mir mit Philipp Maloney einen kleinen Umtrunk im «Engel». Genüsslich zog er an einem Whisky, während ich bei Claudia und Vito pflichtbewusst ein Rivella rot bestellte. «Wahrscheinlich», fasste Maloney nach etwa einer halben Stunde des Philosophierens, die Sache zusammen, «Wahrscheinlich ist ein bisschen ‹mulmiges Gefühl› einfach der Preis, den wir für das gut Schweizerische in Kauf nehmen müssen.»

Herzlichst, Ihr Landei*

*In unregelmässigen Abständen schreibt das Landei mit einem Augenzwinkern über Gehörtes und Gesehenes aus der Region.

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Oberentfelden
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