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22/11/2025

Mit dem Einschalten der traditionellen Weihnachtsbeleuchtung „Lucy“ hat Zürich am Donnerstagabend offiziell die Adventssaison eingeläutet. Die Bahnhofstrasse, eine der renommiertesten Einkaufsmeilen Europas, präsentierte sich dabei in gewohnt eindrucksvoller Lichterpracht – ein Ereignis, das längst zu einem festen Bestandteil des städtischen Winterrituals geworden ist.

Trotz der kühlen Temperaturen versammelten sich tausende Schaulustige entlang der Strasse, um den Moment mitzuerleben, in dem sich die filigranen Lichtinstallationen über den Köpfen der Besucherinnen und Besucher entfalteten. Als die über hunderttausend LEDs gleichzeitig zu leuchten begannen, legte sich eine nahezu andächtige Stimmung über den Boulevard. Begleitet wurde der Abend von saisonalen Düften, Musik und kulinarischen Ständen, die den Auftakt zur Vorweihnachtszeit abrundeten.

Zur Orientierung im vielfältigen Adventsangebot veröffentlichte die Stadt zudem einen Weihnachtsmarktführer, der die wichtigsten Stationen hervorhebt. Besonders gefragt ist erneut das „Illumarium“ im Landesmuseum, das mit künstlerisch gestalteten Lichtshows und immersiven Projektionen Besucher aus dem In- und Ausland anzieht.

Mit seinen sorgfältig arrangierten Lichtkompositionen, den traditionellen Märkten und der atmosphärischen Gestaltung des Stadtkerns positioniert sich Zürich auch in diesem Jahr als eine der eindrucksvollsten Adventsmetropolen Europas – und bietet ein Wintererlebnis, das weit über die Landesgrenzen hinausstrahlt.

Dänemark spricht erstes Urteil: Entschädigungen für Sehschäden nach Wegovy und OzempicDänemark hat als erstes europäisch...
21/11/2025

Dänemark spricht erstes Urteil: Entschädigungen für Sehschäden nach Wegovy und Ozempic

Dänemark hat als erstes europäisches Land Entschädigungen für Patienten bewilligt, die nach der Einnahme der Abnehm- und Diabetesmedikamente Wegovy und Ozempic schwere Sehschäden erlitten haben. Die staatliche Behörde Patienterstatningen bestätigte Zahlungen in Höhe von insgesamt 107.000 Euro an vier Betroffene. Alle hatten nach der Anwendung der semaglutidhaltigen Präparate deutliche und teils dauerhafte Einschränkungen ihres Sehvermögens entwickelt.

Im Mittelpunkt steht die seltene Augenkrankheit NAION – eine Durchblutungsstörung des Sehnervs, die plötzlich einsetzt und häufig irreversible Schäden hinterlässt. In mehreren Ländern waren in den vergangenen Monaten ähnliche Fälle bekannt geworden und hatten die Diskussion über mögliche Risiken der beliebten Abnehminjektionen befeuert.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) stufte NAION bereits im Juni als „sehr seltene Nebenwirkung“ von Semaglutid ein. Patientinnen und Patienten, die während der Behandlung abrupten Sehverlust oder eine rasche Verschlechterung bemerken, sollten laut EMA sofort medizinische Hilfe suchen. Bei bestätigter Diagnose wird ein sofortiger Abbruch der Therapie empfohlen.

In Dänemark wurden bislang 43 Entschädigungsanträge gestellt. Fünf davon sind bisher vollständig geprüft – vier wurden akzeptiert, einer abgelehnt. Die Behörde weist darauf hin, dass viele Betroffene Vorerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck haben, die das Risiko für NAION unabhängig vom Medikament erhöhen. Dies mache die Bewertung besonders anspruchsvoll.

Hersteller der beiden Präparate ist der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk, dessen Produkte weltweit stark nachgefragt werden.
• Ozempic ist für die Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen,
• Wegovy für die Therapie von Adipositas.

Die Entscheidung aus Kopenhagen dürfte europaweit Beachtung finden. Während Wegovy und Ozempic weiterhin als effektive Mittel im Kampf gegen Übergewicht gelten, zeigt der Fall deutlich: Auch seltene Nebenwirkungen können weitreichende Folgen haben – und rücken die Sicherheitsdebatte erneut in den Vordergrund.

🗳️ Liegenschaftssteuern am 28. September: Schweiz stimmt über Abschaffung des Eigenmietwert-Systems abWas wird abgestimm...
15/09/2025

🗳️ Liegenschaftssteuern am 28. September: Schweiz stimmt über Abschaffung des Eigenmietwert-Systems ab

Was wird abgestimmt?
Am 28. September entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Abschaffung des sogenannten Eigenmietwerts. Heute müssen Hauseigentümerinnen und -eigentümer, die in den eigenen vier Wänden wohnen, ein fiktives Mieteinkommen versteuern – als ob die Liegenschaft vermietet wäre. Gleichzeitig dürfen sie Schuldzinsen, Unterhaltskosten und Investitionen in die Energieeffizienz vom steuerbaren Einkommen abziehen.

Diese seit Jahrzehnten umstrittene Regelung soll nun reformiert werden. Die Vorlage sieht die Aufhebung des Eigenmietwerts und eine Neuregelung der Abzüge vor.

🗳️ Volksabstimmung am 28. September: Schweiz entscheidet über das neue E-ID-GesetzAm 28. September stimmen die Schweizer...
15/09/2025

🗳️ Volksabstimmung am 28. September: Schweiz entscheidet über das neue E-ID-Gesetz

Am 28. September stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über die Einführung einer staatlichen elektronischen Identität (E-ID) ab. Die Vorlage gilt als Schlüsselprojekt der Digitalisierung, ist aber zugleich von intensiven Debatten über Datenschutz, Sicherheit und staatliche Kontrolle begleitet.

🗳️ Volksabstimmung am 28. September: Schweiz entscheidet über das neue E-ID-GesetzAm 28. September stimmen die Schweizer...
15/09/2025

🗳️ Volksabstimmung am 28. September: Schweiz entscheidet über das neue E-ID-Gesetz

Am 28. September stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über die Einführung einer staatlichen elektronischen Identität (E-ID) ab. Die Vorlage gilt als Schlüsselprojekt der Digitalisierung, ist aber zugleich von intensiven Debatten über Datenschutz, Sicherheit und staatliche Kontrolle begleitet.

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