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Trotz Stopp-Kleber landet weiterhin Werbung in Briefkästen. «Warum passiert das?», fragen sich Leserinnen und Leser des ...
18/10/2025

Trotz Stopp-Kleber landet weiterhin Werbung in Briefkästen. «Warum passiert das?», fragen sich Leserinnen und Leser des K-Tipp.

Auf Anfrage gibt die Post zu, dass sie nicht überprüft, ob Werbesendungen die vereinbarten Kriterien erfüllen. Stattdessen überlässt sie die Verantwortung den Absendern.

Für Jan Liechti von der Stiftung für Konsumentenschutz ist klar: «Die Post umgeht die Vereinbarung, wenn sie die Verantwortung auf die Werbekunden abschiebt.»

Artikel 🔒https://f.mtr.cool/lpizbtjiko

«Ich bin Willensvollstrecker eines verstorbenen Kollegen. Vor seinem Tod kaufte er in einem Möbelhaus Möbel für 9000 Fr...
17/10/2025

«Ich bin Willensvollstrecker eines verstorbenen Kollegen. Vor seinem Tod kaufte er in einem Möbelhaus Möbel für 9000 Franken. Können die Erben nun vom Vertrag zurücktreten?»

Nein. Der Tod berechtigt in der Regel nicht zum Widerruf eines vorher abgeschlossenen Vertrags. Die Verträge der verstorbenen Person gehen auf seine Erben über.
Ausnahme: Es handelt sich um Verträge, die persönlicher Natur sind und offensichtlich längstens bis zum Tod gelten sollen, wie zum Beispiel ein Vertrag mit einer Spitex oder mit einer Krankenkasse.

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16/10/2025

Die Schweizer Armee kauft neue Pistolen für 90 Millionen Franken. In der engeren Auswahl: die US-amerikanische SIG P320 – obwohl sie im Truppentest durchgefallen ist. ✅ Nur die Pistolen von G***k und Heckler & Koch bestanden den Test.
Armasuisse begründet die Entscheidung unter anderem so:

• Wettbewerb sichern: Rüstungschef Urs Loher wollte drei Hersteller auf der Shortlist.
• Lokale Wertschöpfung: SIG Sauer soll die P320 künftig in Neuhausen SH produzieren.

SIG Sauer war ursprünglich eine Schweizer Firma, gehört heute aber einer deutschen Holding. Die Pistolenfertigung in der Schweiz würde die Waffe deutlich teurer machen.

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🚆  Das Halbtax steht vor dem AusDas beliebteste Abo der Schweiz soll 2027 verschwinden. Der Branchenverband Alliance Swi...
15/10/2025

🚆 Das Halbtax steht vor dem Aus

Das beliebteste Abo der Schweiz soll 2027 verschwinden. Der Branchenverband Alliance Swisspass will es im Zuge des neuen digitalen Tarifsystems «My Ride» abschaffen. Die Preise sollen künftig über dem Halbtax-, aber unter dem Volltarif liegen.

Mit «My Ride» sollen Rabatte individuell berechnet werden – Halbtax, Sparbillette, Mehrfahrtenkarten und 9-Uhr-Pass soll es nicht mehr geben.

Das Ziel dabei seien nicht mehr Einnahmen, heisst es beim Branchenverband gegenüber dem K-Tipp.

Kritik äussert Niels Jost von der Hilfsorganisation Caritas. Er sagt: Schon jetzt müssten sich Ärmere bei Reisen stark einschränken.«Wenn bestehende Sparmöglichkeiten wegfallen, ist das problematisch.»

Präzisierung: Das Halbtax in der Form, wie wir es heute kennen, soll abgeschafft werden. Heute gilt: Wer ein Halbtax hat, zahlt auch nur den halben Preis. Die Alliance Swisspass macht geltend, der Halbtax-Rabatt werde ins neue Preissystem überführt. Allerdings soll der Rabatt künftig davon abhängig sein, wie oft und wie weit der Kunde fährt. Das bedeutet, dass dieser Rabatt in der Regel nicht mehr 50 Prozent entspricht. Hinzu kommt, dass eine Datenerfassung zwingend ist, um von einem Rabatt zu profitieren. Das neue System entspricht nicht mehr dem heutigen Halbtax. Es ist ein anderes Produkt, auch wenn man das neue Rabattsystem wieder mit einem ähnlichen Namen versehen würde.

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Ende Juli meldete sich die Swisscom bei Martin Wolfsberger: Das Bürotelefon seiner Firma hatte den ganzen Tag Nummern im...
14/10/2025

Ende Juli meldete sich die Swisscom bei Martin Wolfsberger: Das Bürotelefon seiner Firma hatte den ganzen Tag Nummern im Ausland gewählt – 600 Anrufe nach Sambia. Wolfsberger versicherte, dass niemand im Büro gewesen war. Die Swisscom sperrte darauf das Telefon sofort. Zwei Tage später erhielt Martin Wolfsberger eine Liste: 1451 Anrufe in mehr als 80 Länder – darunter über 500 in die Zentralafrikanische Republik, teilweise im Sekundentakt.

Ein Computer hatte die Anrufe durchgeführt; es war ein Hackerangriff auf Wolfsbergers Erun GmbH in St. Margrethen SG gewesen. Die Verbindungskosten von Fr. 4382.40 übernahm die Swisscom nur zu einem Drittel, Wolfsberger sollte Fr. 2921.60 selbst bezahlen.

Die Swisscom konnte nicht klären, wie und wo der Anschluss von Wolfsberger gehackt wurde, besteht aber auf Bezahlung von rund 3000 Franken.

Laut Saldo-Rechtsfachleuten muss die Erun GmbH für diese Anrufe nicht zahlen, weil sie sie nicht getätigt hat und keine Pflichtverletzung nachgewiesen wurde. Wolfsberger beglich die Rechnung dennoch und löste den Vertrag mit der Swisscom auf.

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Der neue Kopfhörer Beoplay H100 von Bang & Olufsen verspricht, «die Zukunft des Hörens» neu zu definieren – kostet aber ...
13/10/2025

Der neue Kopfhörer Beoplay H100 von Bang & Olufsen verspricht, «die Zukunft des Hörens» neu zu definieren – kostet aber stolze 1700 Franken. Unser Test von 14 kabellosen Kopfhörern mit Geräuschunterdrückung zeigt: So viel Geld muss man für guten Klang nicht ausgeben.

Eine Budget-Alternative: Der Icon ANC von Skullcandy kostet nur knapp 70 Franken und hält 64 Stunden Akkulaufzeit durch. Klanglich gibt es ein «Gut», für Rockfans ist er jedoch weniger geeignet. Auch bei Geräuschunterdrückung und Telefonieren kann er nicht überzeugen.

Fazit: Wer auf Qualität und Noise-Cancelling setzt, muss nicht immer tief in die Tasche greifen, es gibt brauchbare Alternativen für wenig Geld.

Artikel🔒 https://www.saldo.ch/tests/produktetests/detail/artikeldetail/teure-kopfhoerer-kann-man-sich-sparen

LinkedIn verwendet ungefragt persönliche DatenDas Online-Netzwerk LinkedIn gehört Microsoft. Der Konzern will ab 3. Nove...
11/10/2025

LinkedIn verwendet ungefragt persönliche Daten

Das Online-Netzwerk LinkedIn gehört Microsoft. Der Konzern will ab 3. November persönliche Daten der Benutzer verwenden, um seine künstliche Intelligenz (KI) zu trainieren. Dazu nutzen will er zum Beispiel das persönliche Profil der Nutzer und die Beiträge, die sie auf LinkedIn schreiben. Microsoft verspricht im Kleingedruckten, private Nachrichten nicht zu nutzen.

Die Funktion wird am 3. November 2025 aktiviert. Wer das nicht will, muss es LinkedIn verbieten. Die Ablehnung gilt nicht rückwirkend. Daten, die bereits für das Training verwendet wurden, lassen sich nicht entfernen. So verbietet man die Nutzung der Daten:

Auf das Profilfoto oben rechts klicken
1. «Einstellungen & Datenschutz»
2. «Datenschutz»
3. «Daten zur Verbesserung generativer KI»
4. Regler auf «Aus» stellen.

Artikel gratis! https://www.saldo.ch/artikel/artikeldetail/karriereportal-linkedin-verwendet-ungefragt-persoenliche-daten

Eine Leserin fragt:«Mein Arbeitgeber verkauft den Betrieb an eine andere Firma. Ich arbeite seit sieben Jahren hier. Mei...
10/10/2025

Eine Leserin fragt:

«Mein Arbeitgeber verkauft den Betrieb an eine andere Firma. Ich arbeite seit sieben Jahren hier. Meine Kündigungsfrist ist
laut Vertrag drei Monate. Muss ich diese Frist einhalten?»

Nein. Sie können mit einer Frist von zwei Monaten kündigen. Denn Angestellte, die nicht für den neuen Arbeitgeber arbeiten wollen, müssen die vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist nicht einhalten. Sie können den Übergang des Arbeitsverhältnisses ablehnen. Das Arbeitsverhältnis wird dann unter Berücksichtigung der Kündigungsfristen des Obligationenrechts aufgelöst. Nach Ablauf der Probezeit beträgt diese gesetzliche Kündigungsfrist im ersten Dienstjahr einen Monat, ab dem zweiten Dienstjahr zwei und ab dem zehnten Dienstjahr drei Monate.

Artikel gratis! https://www.saldo.ch/beratung/rechtsberatung/rechtsberatung-detail/artikeldetail/betriebsuebernahme-gilt-die-vertragliche-kuendigungsfrist

09/10/2025

Jeder zweite abgepackte Hamburger im Saldo-Test enthielt potenziell krankmachende Bakterien. Drei Burger waren zudem am Ablaufdatum ungeniessbar.

Ein deutsches Labor prüfte für Saldo 14 Hamburger aus den Kühlregalen von Grossverteilern auf Qualität und Hygiene. Das waren die Kriterien:

Fleischqualität: Gemessen wurde, wie viel Eiweiss, Fett und Wasser die Burger enthielten. Überprüft wurde zudem der Anteil an Bindegewebseiweiss. Je tiefer der Anteil an Bindegewebe, desto besser die Fleischqualität.

Verderbniskeime: Die Hamburger wurden bis zum Ablaufdatum bei 4 Grad gelagert. Danach zählten die Laborfachleute die Anzahl Enterobakterien und Pseudomonaden. Grössere Mengen dieser Keime deuten auf Mängel in der Herstellung
oder zu lange Haltbarkeitsdaten hin.

Krankmachende und antibiotikaresistente Bakterien: Giftbildende oder enteropathogene Escherichia Coli (EHEC oder EPEC) können schwere Erkrankungen auslösen. Methicillin-resistente Staphylokokken (MRSA) können zu Infektionen führen, gegen die herkömmliche Antibiotika wirkungslos sind.

PFAS: Das Labor testete Burger auf Rückstände von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS). Diese Gifte reichern sich in Menschen, Tieren und in der Umwelt an. Im Burger von Coop-Naturafarm fand das Labor Perfluorhexansulfonsäure.
Dieser Stoff kann laut Studien die Leberfunktion schädigen und Leberkrebs fördern.

Artikel🔒 https://www.saldo.ch/tests/produktetests/detail/artikeldetail/test-diese-burger-koennen-krank-machen-1

Wer nahe beim Flughafen Zürich lebt, weiss: Um 23 Uhr ist längst nicht Schluss mit dem Fluglärm. Auch nach dem offiziel...
08/10/2025

Wer nahe beim Flughafen Zürich lebt, weiss: Um 23 Uhr ist längst nicht Schluss mit dem Fluglärm.

Auch nach dem offiziellen Betriebsschluss donnern die Flieger über die Dächer und stören den Schlaf. In den Sommermonaten sind es über 600 Flüge nach 23 Uhr, 92 davon sogar nach 23.30 Uhr.

Solche Landungen und Starts werden mit einer zusätzlichen Gebühr bestraft. So zahlt etwa die Swiss zurzeit 800 Franken an Lärmgebühren, wenn sie mit einer Boeing 777 um 23.25 Uhr in Zürich landet.

Das Geld aus den Lärmgebühren des Flughafens Zürich sollte eigentlich in einen Fonds fliessen, der seit 2000 Lärmschäden deckt. Daraus wurden bisher rund 420 Millionen Franken für Schallschutz und Entschädigungen bezahlt.

Seit 2021 fliessen die Gebühren jedoch nicht mehr in den Fonds, sondern direkt an den Flughafen. Die Begründung: Der Fonds sei mit 320 Millionen Franken ausreichend gefüllt, um alle künftigen Verpflichtungen zu decken.

Seit 2021 hat der Flughafen Zürich 57 Millionen Franken an Lärmgebühren nicht mehr in den Fonds eingezahlt, sondern
für Betrieb und Investitionen genutzt.

Und der Nachtlärm wnimmt weiter zu: 2024 gab es fast doppelt so viele Flüge nach 22 Uhr wie 2014.

Bis 2027 sollen die Nachtzuschläge um
44 Prozent steigen. Gabriela Suter, Präsidentin der Lärmliga Schweiz, warnt vor einer versteckten Subventionierung des Flughafens.

Artikel🔒 https://www.saldo.ch/artikel/artikeldetail/so-macht-der-flughafen-zuerich-mit-fluglaerm-kasse

Economiesuisse jubelte online: «Sammelklage gestoppt». Der Verband hatte die Vorlage des Bundesrats zehn Jahre lang bekä...
07/10/2025

Economiesuisse jubelte online: «Sammelklage gestoppt». Der Verband hatte die Vorlage des Bundesrats zehn Jahre lang bekämpft. Nach dem VW-Abgasskandal wollte der Bundesrat Konsumenten das Recht geben, gemeinsam gegen Firmen zu klagen – wie in fast allen EU-Staaten. In der Schweiz müssen Betroffene bisher einzeln vor Gericht und scheuen oft die hohen Kosten.

Bereits im März hatte der Nationalrat die Vorlage des Bundesrates abgelehnt.
Mitte September folgte ihm die Mehrheit des Ständerats. Ohne den Vorschlag des Bundesrats zu diskutieren, trat die kleine Kammer mit 30 zu 13 Stimmen nicht auf die Vorlage ein. Die Vertreterinnen und Vertreter von FDP, SVP, GLP und der Mitte stimmten fast geschlossen für Nichteintreten.

Der Bundesrats-Vorschlag zu Sammelklagen wäre weniger weit gegangen als die EU-Regeln. Vier Rechtsfachleute aus Nachbarländern betonten vor dem Ständerat, dass Sammelklagen in Europa weder Gerichte überlastet noch Missbrauch gefördert hätten. Die Ratsmehrheit liess sich davon nicht überzeugen:

Beat Rieder (Mitte/VS) warnte vor
US-Zuständen und meinte, profitieren würden nur Anwaltskanzleien und Investoren. Dabei hätte die Vorlage keine hohen Strafzahlungen oder Erfolgsprämien für Anwälte zugelassen. Rieder verwies zudem auf die Möglichkeit der Streitgenossenschaft – doch diese bleibt bei Massenschäden teuer und kompliziert.

Fazit: Die Mehrheit des Parlaments vertrat bei ihrem Entscheid nicht die
Interessen der Konsumenten, sondern diejenigen der Grosskonzerne, die sich vor Sammelklagen fürchten.

K-Tipp prüft Volksinitiative:
In dieser Frage soll deshalb nach Ansicht des K-Tipp die Stimmbevölkerung das letzte Wort haben. Er prüft nun die Lancierung einer Volksinitiative für eine Verbandsklage, sofern keine politische Partei oder keine andere Konsumenten-organisation aktiv wird.

Artikel 🔒 (Link in der Bio)

Ein Labor untersuchte für den K-Tipp und die Fernsehsendung «Kassensturz» zwölf Haargels. Die Prüfpunkte:■ Allergene D...
06/10/2025

Ein Labor untersuchte für den K-Tipp und die Fernsehsendung «Kassensturz» zwölf Haargels. Die Prüfpunkte:
■ Allergene Duftstoffe: Die Fachleute prüften, ob die Produkte Duftstoffe enthielten, die Allergien auslösen können. Insgesamt suchten sie nach 28 verschiedenen Stoffen.

■ Praxistest: Fünf Fachleute im Alter von 18 bis 65 Jahren überprüften die Haargels im täglichen Gebrauch. Alle verwenden
regelmässig Haargel. Beurteilt wurden die Wirkung und die Handhabung. Die Testpersonen beantworteten folgende Fragen:
Wie einfach lässt sich die Verpackung öffnen und schliessen? Kann man das Gel problemlos in die Haare einarbeiten? Wie gut funktioniert das Styling? Wie steht es um den Halt direkt nach der Anwendung? Lässt sich das Gel einfach auswaschen oder ausbürsten? Bleiben nach dem Waschen Gelrückstände zurück? Wie schnell trocknen die Haare nach Gebrauch? Fühlen sie sich klebrig oder beschwert an?

■ Hautreizungen: Die Fachleute prüften, ob die Haut während oder nach der Anwendung juckte und ob sie sich rötete.

Artikel 🔒 https://www.ktipp.ch/tests/produktetests/detail/artikeldetail/test-haargel-haargel-von-nivea-frueher-flop-jetzt-top

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