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18/12/2025

Vorsicht bei Labubu-Plüschtieren!

Beliebte Plüschpuppen der Marke Labubu enthalten laut Test oft verbotene Weichmacher – in einigen Fällen bis zu 300 Mal über dem erlaubten Grenzwert!
Die Stoffe machen PVC zwar elastisch, können aber die Fruchtbarkeit schädigen und gehören nicht in Kinder-Spielzeug.

Tipp: Prüft Materialangaben und kauft als sicher zertifizierte Plüschtiere.

Merh dazu im Artikel🔒https://f.mtr.cool/obukmgtjmf

11/12/2025

Trinkst du auch Mate-Tee?
Dann sei gewarnt: El Tony Mate ist eine Zuckerbombe, genau wie Red Bull. Wer weniger Zucker will, greift zu El Puerto Bio – deshalb ist er auch Sieger im K-Tipp-Test!
Gut zu wissen: Alle getesteten Produkte waren frei von Schadstoffen.

Und brutzelst du auch Sachen mit dem Airfryer?
Dann ein Tipp: Der beste Airfryer ist der «Leggero» von Satrap. Er hat im Test überzeugt.

Seit 30 Jahren prüfen wir Grossunternehmen, Politiker und Lebensmittelproduzenten kritisch – und das nur dank euch, unseren Abonnentinnen und Abonnenten!

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Der TV-Test: Lieber OLED oder LCD?Wer auf grosses Kino zu Hause steht, kann sich einen 75-Zoll-Bildschirme leisten. Das ...
09/12/2025

Der TV-Test: Lieber OLED oder LCD?

Wer auf grosses Kino zu Hause steht, kann sich einen 75-Zoll-Bildschirme leisten. Das entspricht einer Diagonale von 190 cm – 1,66 m breit und 93 cm hoch. Etwas kompakter sind 65-Zoll-Modelle.

Für die Bildqualität stellt sich die Frage: OLED oder LCD?
• OLED: Top-Bildqualität, satte Farben, tiefe Schwarztöne – aber deutlich teurer.
• LCD: Gute Bildqualität, besonders preiswert, oft einfacher zu bedienen.

Der saldo-Testsieger:
• Samsung «QE65S90F» – nur knapp an «sehr gut» bei der Bildqualität vorbei, Preis: 1600 Franken.

✨ Fazit: Wer sparen will, bekommt mit LCD-Modellen viel Leistung für weniger Geld. OLED lohnt sich, wenn du das Maximum an Bildqualität willst.

Mehr dazu im Artikel 🔒https://f.mtr.cool/nhqwxximjp

Vorsicht vor schlampigen KI-Büchern!Viele kaufen Bücher online, ohne darin zu blättern – und einige Verlage nutzen das a...
08/12/2025

Vorsicht vor schlampigen KI-Büchern!

Viele kaufen Bücher online, ohne darin zu blättern – und einige Verlage nutzen das aus. Besonders auffällig: Flipflop-Verlag (München). Bei Ex Libris gibt es von diesem Verlag über 12’000 Titel, viele davon:
• aus umformulierten Wikipedia-Texten
• mit zufällig ausgewählten Bildern
• von fiktiven Autoren

Aktuelle Situation:
• Galaxus: Bücher entfernt
• Ex Libris & Orell Füssli: verkaufen weiterhin, Kennzeichnung teils unklar
• Amazon: verlangt Kennzeichnung, zeigt sie aber aktuell nicht

Tipp: Vor Online-Käufen Rezensionen prüfen oder einen Blick ins Buch werfen.

Mehr dazu im Artikel 🔒https://f.mtr.cool/iyndqxkclm
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Fleisch im Check: Discounter wie Denner, Lidl und Aldi lassen ihre Rindfleischfilets 28–30 Tage reifen, Coop dagegen mei...
06/12/2025

Fleisch im Check: Discounter wie Denner, Lidl und Aldi lassen ihre Rindfleischfilets 28–30 Tage reifen, Coop dagegen meist nur 10–21 Tage. Längere Reifezeit macht das Fleisch zarter und intensiver im Geschmack. Wer auf volle Aromatik setzt, sollte beim Einkauf auf die Reifeangabe achten! 🔪✨

Warum Reifung wichtig ist:
• Fleisch wird zarter, Enzyme bauen Eiweisse ab
• Muskelfasern entspannen sich
• Geschmack verbessert sich nach etwa 4 Wochen
• Gastronomiefleisch kann bis zu 10 Wochen reifen

Reifezeiten im Vergleich:
• Coop: 10–21 Tage
• Aldi: 21–28 Tage
• Lidl: mindestens 21 Tage
• Denner: mindestens 3 Wochen
• Migros: nur bei speziellen Verfahren, «am Knochen gereift»

Mehr dazu im Artikel 🔒https://f.mtr.cool/wwjseriktt
?utm_source=fb&utm_medium=post&utm_campaign=socials

04/12/2025

Lipgloss im Test: Schädliche Stoffe direkt auf den Lippen

Weil man Lipgloss zwangsläufig mit dem Mund aufnimmt, sollte er keine gesundheitsschädigenden Chemikalien enthalten. Doch das Ergebnis des saldo-Tests ist ernüchternd: Nur zwei (teure) Produkte schnitten gut ab.

In mehreren anderen Produkten fanden sich problematische Lösungsmittel wie Toluol, Xylol oder Ethylbenzol:

• Toluol & Xylol: hautreizend; Toluol kann zudem Organe und das ungeborene Kind schädigen.
• Ethylbenzol: kann bei wiederholtem Kontakt sogar das Hören beeinträchtigen.

Es gibt keine gesetzlichen Grenzwerte für solche Stoffe in Lippenkosmetik. Die Tester orientierten sich deshalb an WHO-Grenzwerten für Trinkwasser – und einige Produkte lagen klar darüber.

Zusätzlich enthielten fünf Lipglosse Formaldehydabspalter. Formaldehyd kann:

• starke Hautreizungen verursachen
• Allergien auslösen
• bei Einatmen/Verschlucken das Risiko für Gendefekte und Krebs erhöhen

Hersteller umgehen oft die Warnpflicht, weil die Übergangsregeln grosszügig sind oder die Mengen knapp unter den Deklarationsgrenzen liegen.

Fazit:
Lipgloss sollte glänzen – nicht gefährden. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zu Produkten mit transparenter Deklaration oder zu den wenigen wirklich überzeugenden Testsiegern.

Mehr dazu im Artikel 🔒https://f.mtr.cool/nrqfiytrko

Skiferien werden deutlich teurerEine vierköpfige Familie plant Skiferien in Flims–Laax–Falera für die dritte Februarwoch...
03/12/2025

Skiferien werden deutlich teurer

Eine vierköpfige Familie plant Skiferien in Flims–Laax–Falera für die dritte Februarwoche 2026. Wer die 5-Tage-Skipässe bereits Mitte Oktober kauft, zahlt 1334 Franken – das sind 315 Franken mehr als vor zwei Jahren für dieselbe Woche.
Das entspricht einer Preissteigerung von 31 Prozent.

Diese Preiserhöhung ist gut versteckt. Denn Flims–Laax–Falera arbeitet – wie viele grosse Skigebiete – mit flexiblen Preisen (Dynamic Pricing). Immer mehr Skigebiete setzen darauf. Die Preise ändern je nach Datum, Buchungszeitpunkt, Nachfrage und weiteren Kriterien. Frühes Buchen ist günstiger.
Die Tickets werden immer teurer, je näher der Skitag rückt.

Eine Stichprobe von saldo zeigt: Auch andere Gebiete haben stark angezogen. In St. Moritz kostet die Skiwoche für
eine Familie bis zu 217 Franken mehr, in der Aletsch-Arena 150 Franken mehr als noch vor zwei Jahren. In den übrigen untersuchten Gebieten liegen die Mehrkosten zwischen 10 Franken (Adelboden–Lenk) und 117 Franken (Engelberg–Titlis).

Fazit: Wer Skiferien plant, sollte früh buchen – und Preise vergleichen.

Mehr dazu im Artikel 🔒 https://f.mtr.cool/sirckzfzwk
?utm_source=fb&utm_medium=post&utm_campaign=socials

02/12/2025

Syngenta beeinflusst Gentechnik-Debatte in der Schweiz

In der Schweiz sind gentechnisch veränderte Pflanzen bislang verboten – im Anbau wie im Verkauf. Doch das soll sich ändern: Der Bundesrat plant, Methoden wie die Genschere (CRISPR) zu erlauben.

Jetzt decken Dokumente der Rechercheorganisation Lighthouse Reports auf: Syngenta arbeitete jahrelang mit der US-Agentur V-Fluence zusammen, um die öffentliche Meinung zu Gentechnik und Pestiziden zu beeinflussen. Ziel: das Potenzial der Genschere positiv darzustellen.

Was zeigen die Dokumente?
• V-Fluence erstellte 2019 eine Liste von Schweizer Ansprechpartnern – darunter mehrere Professoren.
• Diese Forschenden liessen sich teils von Firmen bei der Finanzierung von Doktoranden unterstützen.
• Einige der genannten Wissenschafter traten im Frühling in Schweizer Medien auf und lobten die neue Gentechnik: mehr Nachhaltigkeit, besserer Geschmack, höhere Ernten.
• Auf Nachfrage weisen die Professoren Vorwürfe mangelnder Unabhängigkeit zurück.
• In den Dokumentan war auch eine Liste zu fInden, die diffamierende Behauptungen gegen kritische Fachleute enthielt – im Video erzählt die betroffene ETH-Professorin Angelika Hilbeck, wie sie zum Opfer von Verleumdungen wurde.

Der Fall reiht sich ein in frühere Recherchen, wonach sich Firmen über Sponsoring Einfluss auf die Forschung sichern.

Artikel🔒https://f.mtr.cool/qjzflljbnc

Sans-Papiers schuften in Schweizer Ställen – ohne SchutzS. J. arbeitete über 30 Jahre lang auf Bauernhöfen: von 5 Uhr mo...
01/12/2025

Sans-Papiers schuften in Schweizer Ställen – ohne Schutz

S. J. arbeitete über 30 Jahre lang auf Bauernhöfen: von 5 Uhr morgens bis 19 Uhr abends, auch am Wochenende. Sein Nettolohn lag unter 8 Franken pro Stunde, obwohl der Mindestlohn 15 Franken beträgt. Ferien? Fehlanzeige.

Das Problem: Ohne Arbeits- oder Aufenthaltsbewilligung sind Sans-Papiers fast rechtlos. Viele Arbeitgeber zahlen keine Sozialversicherungsbeiträge – und der AHV entgeht viel Geld.

Dank K-Tipp und Anwälten mussten fünf Bauern Tausende Franken nachzahlen, damit S. J. nun eine bessere AHV-Rente erhält.
Die Situation bleibt kritisch: Sans-Papiers sind der Willkür von Arbeitgebern ausgeliefert, viele sind nicht krankenversichert, und der Bund will keinen besseren Schutz einführen.

Mehr dazu im Artikel 🔒(Link in der Bio)

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Grosser Etikettenschwindel beim Wein: «Primitivo di Manduria 1488 DOP Fratelli Leporetti» – das klingt nach einem edlen ...
28/11/2025

Grosser Etikettenschwindel beim Wein: «Primitivo di Manduria 1488 DOP Fratelli Leporetti» – das klingt nach einem edlen Tropfen direkt vom apulischen Familienweingut. Doch: Dieses Weingut gibt es gar nicht.

Der Wein kommt als Tankware in die Schweiz und und wird in Münchenbuchsee in Flaschen abgefüllt und mit Fantasie-Etiketten versehen. Die Landi verkauft ihn für Fr. 13.50, und auf Vivino.ch taucht derselbe Name bei Weinen aus mehreren Kellereien auf.

Und die «Fratelli Leporetti» sind kein Einzelfall: Coop und Denner füllen grosse Mengen aus Italien, Spanien und Frankreich in der Schweiz ab – sogar Weine aus bekannten Regionen wie Médoc.

Warum das alles?

Wein im Tank zu importieren ist massiv günstiger. Und die Deklarationspflichten sind locker: Der Abfüllort muss nicht einmal auf dem Etikett stehen.

Mehr dazu im Artikel 🔒 (Link in der Bio)

27/11/2025

Getrocknete Tomaten enthalten oft heikle Stoffe: Lycopin gibt Tomaten ihre rote Farbe und gilt als gesund. Es stärkt das Immunsystem und schützt Herz und Kreislauf. Der K-Tipp-Test zeigt: Getrocknete Tomaten enthalten deutlich mehr Lycopin als frische – im Schnitt 168 mg/kg statt 68 mg/kg. Der Grund: Sie werden in vollreifem Zustand verarbeitet.

Doch: Nicht alle Produkte überzeugen.

👉 Nur die getrockneten Tomaten der Billiglinie M-Budget schneiden insgesamt «gut» ab – hoher Lycopingehalt, keine Schadstoffe, und mit Fr. 1.23/100 g auch günstig.

Weniger gut: In den Tomaten von Sapori fand das Labor gleich mehrere Pestizide, darunter Difenoconazol und Iprovalicarb – beide stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Zusätzlich wurde Alternariol, ein Schimmelpilzgift, in erhöhten Mengen nachgewiesen. Es kann das Erbgut schädigen; die EU empfiehlt nur extrem geringe tägliche Mengen.

🔎 Fazit: Getrocknete Tomaten sind ein Top-Lieferant von Lycopin – aber je nach Marke können sie auch problematische Stoffe enthalten.

Mehr dazu im Artikel 🔒 https://f.mtr.cool/ztlohxmbqm

Preiskrieg im Schweizer Detailhandel: Aldi senkte im Oktober den Preis fürs 500-g-Brot auf unter 1 Franken – und löste d...
26/11/2025

Preiskrieg im Schweizer Detailhandel: Aldi senkte im Oktober den Preis fürs 500-g-Brot auf unter 1 Franken – und löste damit eine Kettenreaktion aus: Coop, Denner, Lidl und Migros zogen nach. Im November folgte der nächste Schlag: Lidl senkte Preise für Pflegeprodukte, z. B. Zahnpasta. Wieder passten Migros und Coop ihre Billiglinien an.

Hat die Konkurrenz durch Aldi und Lidl die Preise gedrückt?

Ja – und zwar massiv. Das zeigt ein Vergleich der letzten 20 Jahre:
• Bereits 2005, noch bevor Aldi überhaupt eröffnete, reagierte Coop mit Prix Garantie.
• Migros hatte M-Budget schon zuvor eingeführt.
• Ein Warenkorb aus 50 Billigprodukten kostete vor 20 Jahren Fr. 154.40.
• Heute kostet er Fr. 141.80 – 6 Prozent günstiger als damals.
• Und das, obwohl die Lebensmittelpreise laut Bundesamt für Statistik im gleichen Zeitraum um 5,9 Prozent gestiegen sind.

Fazit: Lidl und Aldi drücken nicht nur einzelne Preise – sie verändern seit 20 Jahren das gesamte Preisniveau im Schweizer Detailhandel.

Mehr dazu im Artikel 🔒 https://f.mtr.cool/ecrwvgaolk

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