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Tipps für die Steuerhinterziehung – vom Steuerbeamten!In einer verdeckten Recherche wurden wir (beziehungsweise der jung...
13/11/2025

Tipps für die Steuerhinterziehung – vom Steuerbeamten!

In einer verdeckten Recherche wurden wir (beziehungsweise der junge deutsche Mann, der sich als arroganter Milliardärserbe ausgab) bei Schweizer Steuerbehörden mit sehr offenen Armen empfangen. Eine von einer Viertelpromille? Kein Problem!

Aber damit noch nicht genug. Der Steuerbeamte des Kantons gibt sogar konkrete Tipps zur Steuerhinterziehung: bei welchen Banken das Bankgeheimnis gelte, wie man Vermögen umschichtet – und was für Angaben die Behörde eh nicht überprüfen könne. «Wir sind eine Dienstleistungsbehörde, auch wenn wir das eigentlich nicht sein dürften», so der Steuerbeamte über seine eigene Rollenverwirrung.

Lesen Sie die ganze Reportage von Enrico Kampmann und Jan Jirát, den Link gibt es unten 👇 in den Kommentaren.

Foto: Flotorian Bachmann, Mitarbeit: CORRECTIV

Hier kommt die neue WOZ!(diese Woche mit «Le Monde diplomatique»)
12/11/2025

Hier kommt die neue WOZ!

(diese Woche mit «Le Monde diplomatique»)

Folge Nummer elf von  Serie «In mir die Wände» spielt in den «Baseballschlägerjahren», einer Zeit, in der es auch in der...
11/11/2025

Folge Nummer elf von Serie «In mir die Wände» spielt in den «Baseballschlägerjahren», einer Zeit, in der es auch in der Schweiz zu einem deutlichen Anstieg rechtsextremer Gewalt kam.

Das ist eine sehr gute Frage! Susan Boos hat nachgefragt, um gut antworten zu können.
10/11/2025

Das ist eine sehr gute Frage!

Susan Boos hat nachgefragt, um gut antworten zu können.

Die notorische Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn sorgt öfters für Galgenhumor seitens des Zugpersonals. Zum Beispiel kü...
10/11/2025

Die notorische Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn sorgt öfters für Galgenhumor seitens des Zugpersonals. Zum Beispiel kürzlich bei einer Durchsage während eines längeren Stopps in Fulda:

«Der Zuggott gibt, der Zuggott nimmt. Er hat uns einiges genommen, aber hat uns auch Fulda gegeben.»

Dabei hat die desaströse Lage der Deutschen Bahn nichts mit etwaigen höheren Mächten zu tun, sie ist ganz und gar menschengemacht.

Jan Ole Arps und Paul Dziedzic zeichnen in ihrem Artikel nach, wie, wann und wo die Deutsche Bahn anders abgebogen ist als die SBB CFF FFS.

Den Link zum Artikel gibt es unten 👇 in den Kommentaren.

Warum wir nie Individuen warenEine   ist etwas Faszinierendes, das nicht zuletzt aus philosophischer Sicht sehr viel her...
09/11/2025

Warum wir nie Individuen waren

Eine ist etwas Faszinierendes, das nicht zuletzt aus philosophischer Sicht sehr viel hergibt. Oder hergeben würde.

Die Schriftstellerin Bettina Wilpert denkt in ihrem Essay darüber nach, wieso Schwangerschaft in der bisher weitgehend eine Leerstelle geblieben ist, obwohl sie unseren Blick auf die Gesellschaft radikal verändern kann.

Den Link zum Essay gibt es unten 👇 in den Kommentaren, das Foto ist von Malin Susanne Løkås Westermann

Die USA, Russland, Grossbritannien, Deutschland – und auch die Schweiz: Überall sind rechtspopulistische, rechtsextreme ...
08/11/2025

Die USA, Russland, Grossbritannien, Deutschland – und auch die Schweiz: Überall sind rechtspopulistische, rechtsextreme Parteien und Bewegungen auf dem Vormarsch oder an der Regierungsmacht.

In der Gesprächsreihe «Links abbiegen» analysiert die WOZ den neuen Autoritarismus – und sucht mit Wissenschaftlerinnen, Politikern und Aktivist:innen nach Auswegen. Die Gespräche finden in drei Schweizer Städten statt, das Publikum wird miteinbezogen. So sollen die Abende auch helfen, die eigene Ohnmacht zu überwinden und in ein kollektives, solidarisches Handeln zu kommen:

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, Sudhaus Basel, Mi, 26. November, 19.30 Uhr: Auswege aus dem Antifeminismus

Mit: Cédric Wermuth / Franziska Schutzbach / Lölja Nordic

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, Neubad , Di, 2. Dezember, 19.30 Uhr: Auswege aus dem Techkapitalismus

Mit: Maia Arson Crimew / Roland Meyer / Rahel Estermann

Moderation: Raphael Albisser

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, Zentralwäscherei, Mi, 10. Dezember, 19.30 Uhr: Auswege aus der Ungleichheit

Mit: Mirjam Hostetmann / Dominik Gross / Clara Mattei

Moderation: Renato Beck

«Menschen, die multiperspektivisch denken, werden angefeindet, dabei sollte man sich an ihnen ein Vorbild nehmen.»Wie si...
08/11/2025

«Menschen, die multiperspektivisch denken, werden angefeindet, dabei sollte man sich an ihnen ein Vorbild nehmen.»

Wie sich Schauspielerin Lucia Kotikova (Bühnen Bern) in die Rolle als Hannah Arendt eindenkt – und wieso sie als jüdische Tochter ukrainischer Eltern Angst davor hat, Applaus aus der falschen Ecke zu bekommen.

Den Link zum Teil 1 unseres Monatsinterviews gibt es unten 👇 in den Kommentaren.

Diese Woche weilt Laura Leupi in Berlin. Sogar Bushido verspricht dort an jeder Litfasssäule: Alles wird gut!
07/11/2025

Diese Woche weilt Laura Leupi in Berlin. Sogar Bushido verspricht dort an jeder Litfasssäule: Alles wird gut!

«Für mich sind Steuern das Rückgrat der Demokratie.»Die Politologin und Ungleichheitsexpertin Martyna Linartas demontier...
06/11/2025

«Für mich sind Steuern das Rückgrat der Demokratie.»

Die Politologin und Ungleichheitsexpertin Martyna Linartas demontiert im von Jan Jirát geführten Interview bizarre Behauptungen zu Reichtum und zur . Und Sie macht mit einem Gedankenexperiment erfahrbar, von welch eigentlich unvorstellbaren Summen wir sprechen.

Den Link zum Gespräch gibt es unten 👇 in den Kommentaren

Foto: Gordon Welters

Angesichts des Grauens in al-Faschir scheint die Welt sprachlos. Oder desinteressiert?Dabei spielt sich der Krieg im Sud...
06/11/2025

Angesichts des Grauens in al-Faschir scheint die Welt sprachlos. Oder desinteressiert?

Dabei spielt sich der Krieg im Sudan keineswegs im luftleeren Raum ab: Er ist eng verwickelt mit handfesten internationalen Interessen, die auch die Schweiz betreffen.

Tausende, eher Zehntausende sind in der Stadt al-Faschir ermordet worden – innert einer einzigen Woche.

Die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) unter General Hemeti hatten sich geduldig darauf vorbereitet. Vor ihrem Einfall hatten sie einen Erdwall um die Stadt gebaut, damit die bis zu einer Viertelmillion Menschen nicht fliehen können.

General Hemeti wird insbesondere von den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) unterstützt, was diese trotz erdrückender Beweislast stoisch dementieren. Viele einflussreiche Regierungen lassen dies durchgehen. Waffen aus Grossbritannien und China sind zum Beispiel über die Emirate in die Hände von Hemetis Truppen gelangt.

Und die Schweiz?

Die Vereinigten Arabischen Emirate sind der neuntwichtigste Handelspartner der Schweiz. Diese Jahr ist der Import von Gold aus den Emiraten sehr stark angestiegen und hat einen Wert von 27 Milliarden Franken erreicht, wie Swissaid meldete.

Es ist davon auszugehen, dass sich darunter auch Gold aus den Minen von General Hemeti im Sudan befindet.

In der neuen WOZ und unten 👇 in den Kommentaren verlinkt finden Sie:

- Den ganzen Leitartikel zu den handfesten internationalen Interessen im Sudan.

- Den Bericht über die vermuteten Gräueltaten in al-Faschir – und die ungehörten Stimmen, die längst genau davor gewarnt hatten.

Foto: RSF-General Mohamed Hamdan Daglo, genannt Hemeti (Archivaufnahme, Imago).

Adresse

Hardturmstrasse 66
Zürich
8031

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