07/02/2025
Stefan Kurath
Baukultur mit Bestand.
Gedanken über einen dringend notwendigen Paradigmenwechsel im Denken, Planen und Miteinander des Weiterbauens
• Wie können stabile Verbindungen zwischen Planen, Bauen und Gesellschaft hergestellt werden?
• Mit Beispielen konkreter Praxis: Wie entstand, was vorhanden ist, weshalb haben Planungen Wirkung entfaltet?
• «Es fehlt ganz offensichtlich nicht an Ideen und Lösungsvorschlägen, wie die gebaute Welt zu sein hat.
Nur bleiben sie ohne Wirkung. Kaum jemand stellt sich die Frage, weshalb das so ist.»
Die gebaute Welt wäre eine andere, wäre sie gebaut nach den Plänen der Planung. Ihr Wirkungsgrad erweist sich als zu gering. Nachhaltigkeitsziele haben in den vergangenen Jahrzehnten deshalb kaum Eingang in die gebaute Welt gefunden – obwohl das Wissen darum seit mehr als 2000 Jahren in Büchern und auf Plänen versammelt ist.
Wie kann das sein?
Wo befindet sich der blinde Fleck der Planung und der aktuellen Diskussion um hohe Baukultur? Warum wirkt Planung nicht ohne Grundstückbesitzer, Politikerinnen, Investoren, Nachbarn, Vereinsmitglieder, Handwerkerinnen, Aktivisten, Bevölkerung, Bauunternehmungen, Architekten, Landschaftsarchitektinnen und Planende?
Wo liegen die Schlüsselmomente hoher Baukultur? Was müssen wir beachten, damit sich der Wirkungsgrad der Planung verbessert?
Diese und weitere Fragen verhandelt dieses Buch – auch anhand konkreter Beispiele planerischer Praxis.
Kurath analysiert persönlich, präzise und klar, was falsch läuft im Bauen. Er identifiziert, dass die Bemühungen, die Planung und Planungsprozesse zu verbessern, auf etwas abzielen, was wir eigentlich gar nicht mehr zu optimieren brauchen, weil es schon optimiert ist.
https://www.triest-verlag.ch/produkte/buch-26/architektur-139/baukultur-mit-bestand-3030