Heilkräfte und Geschichten der Pflanzen

Heilkräfte und Geschichten der Pflanzen René Edmond Lutz Ich erachte es als meine Aufgabe altes Wissen weiterzugeben und auch darüber aus verschiedensten Quellen zu recherchieren.

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Wer zu verstehen beginnt, was die Natur für uns bedeutet, wird mit jedem Tag seines Lebens reicher. Eigenes Wissen, ich bin Gärtner, alten und neuen Büchern und aus dem Internet. Als Mensch der Schamanisch denk, wirkt und stark mit der Natur verbunden ist, ist es ein grosses Anliegen die Menschen zu

sensibilisieren wie wundervoll die Natur ist und, dass wir sehr stark verbunden sein können mit ihr wenn wir es auch zulassen wollen. Jeder Mensch der sich für die Natur interressiert erfreut mein Herz und das von Mutter Erde. Sei lieb gegrüsst

René Edmond Lutz

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„Sie wollen Arzneien aus überseeischen Ländern, und im Garten vor ihrem Haus wächst besseres"-Paracelsus
10/07/2025

„Sie wollen Arzneien aus überseeischen Ländern, und im Garten vor ihrem Haus wächst besseres"
-Paracelsus

Esche, Asche, Geisbaum, Oesch, Wundbaum, Aspalter, I***e, Wundbaum, Esch. Botanisch Fraxinus excelsior Die Esche kann se...
03/07/2025

Esche, Asche, Geisbaum, Oesch, Wundbaum, Aspalter, I***e, Wundbaum, Esch.

Botanisch Fraxinus excelsior

Die Esche kann sehr gross werden, bis zu vierzig Meter und sie wird bis zu 250 Jahre alt.
Ihre Blätter und Samen haben vielfältige Heilwirkungen, so stärken sie den Stoffwechsel, wodurch rheumatische Erkrankungen gelindert werden können. Sie senkt auch den Blutzuckerspiegel und stärkt das Herz. Dadurch ist sie eine wertvolle Heilpflanze für typische Zivilisationskrankheiten.

Im Planetenweg ist die Esche der Sonne zugeordnet.

Nachdenklich sollte es machen, dass vor vielen Jahren die Ulme von einem Pilz stark reduziert worden war. Jetzt ist es die Esche die vielerorts am Sterben ist.
Die Ulme steht für die weibliche Energie und die Esche für die Männliche.
In einer germanischen Mythologie ist der Mann aus der Esche geboren worden und die Frau aus der Ulme.
Das darf zum Denken anregen. Ja wir sollen uns der Natur wieder um ein vielfaches annähern.

Die Esche ist dem Kriegs-Gott Ares geweiht was soviel wie Speer hiess und entstand aus dem Blute des Uranus dem ersten Gott des Universums.
Die Esche steht für die Kraft und die Macht des Wassers.
Eine Nordamerikanische Legende erzählt, dass der Gott der Schöpfung einen Pfeil eine Esche traf und daraus die Menschen geboren worden sind.

WIE ODIN RUNENWEISHEIT ERLANGTE
»Ich weiß, daß ich hing
An einem im Winde
schwankenden Baum,
Neun ganze Nächte lang,
Mit dem Ger verwundet.
geweiht dem Odin,
ich selbst, mir selbst ...
Ich nahm herauf die Runen,
laut schreiend,
Dann fiel ich herab
vom Baume.
Da begann ich zu gedeihen
und weise zu sein,
Und zu wachsen und mich
wohl zu befinden;
Wort mit vom Worte das
Wort suchte,
Werk mir vom Werke das Werk.«

Die Esche mag die Trockenheit nicht besonders, ein weiterer Grund für ihren Stress.

Ihre Blätter und Samen haben vielfältige Heilwirkungen, so stärken sie den Stoffwechsel, wodurch rheumatische Erkrankungen gelindert werden können. Sie senkt auch den Blutzuckerspiegel und stärkt das Herz. Dadurch ist sie eine wertvolle Heilpflanze für typische Zivilisationskrankheiten.

adstringierend, Blutzucker senkend, harntreibend, schweisstreibend, tonisierend, Appetitlosigkeit, Blasenleiden, Bluthochdruck, Blähungen, Diabetes, Fieber, Gicht, Insektenstiche, Nierenleiden, Rheuma, Verstopfung, Wassersucht, Wunden.

Anwendungen innerlich: Blätter: bei rheumatischen Krankheiten, vor al-
em bei Muskelrheuma, bei Verstopfung, bei Übersäuerung des Blutes
Zubereitung innerlich:
Blätter: als Tee: 3- bis 5-mal täglich 1 Tasse, pro Tasse 1 Teelöffel voll als Auf.
guss, 10 Minuten ziehen lassen.
Lagerung: trocken, vor Licht, Staub und Insekten geschützt
Volksheilkundliche Anwendung
Heute ist die Esche selbst aus dem volksheilkundlichen Schatz fast ver-
schwunden. Nur noch wenigen sind ihre vielseitigen Anwendungsmöglich-
keiten bekannt. Der schleimreiche Bast ist ein gut wirksames, kühlendes
und erweichendes Mittel bei Wunden. Er dient zu Auflagen und wird nur
frisch verwendet.
Abkochungen der Eschenrinde wurden früher zur Behandlung von
Bisswunden (durch Hunde, Schlangen und andere Tiere) gebraucht. Die
schmerzstillenden, antirheumatischen und wassertreibenden Eigenschaf-
ten der Rinde waren bekannt, seit die Esche als Heilmittel gebraucht wurde.
Die Rinde zeigt daneben aber auch sehr gute fieberstärkende und schweiß-
treibende Eigenschaften, die wir bei Erkältungs- und Grippekrankheiten
ausnützen dürfen. Selbst der Samen kann dabei mitverwendet werden.
Den Blättern und der Rinde sind die abführenden, steinlösenden und
wassertreibenden Eigenschaften gemeinsam. Muskelrheuma, Gicht, ja
selbst Spul- und Madenwürmer sowie Störungen der Nierentätigkeit sind
Krankheitsformen, auf die die Esche lösend wirkt. Das Holz der Esche zeigt
blutreinigende Eigenschaften. Der Samen findet als liebeskraftsteigerndes
Mittel Anwendung. Dazu wird ein Tee zubereitet. Der Samen gilt auch als
heilsames Mittel bei Leberleiden, vorwiegend bei sogenannter Leber- und
Milzverhärtung. Weiter ist zu erwähnen, dass die Blätter auch zur Wundrei-
higung herangezogen werden können. Eschenlaub kann, wie einige andere
Pflanzen, in die Schuhe gelegt werden, um müden Füßen vorzubeugen.

GEGEN RHEUMA
UND SYPHILIS

Hildegard von Bingen beschreibt
die Esche »Sie ist ein Sinnbild
der besonnenen Einsicht«, und be-
merkt, daß ihre Blätter anstelle von
Hopfen bei
der Herstellung von
Haferbier verwendet wurden. Hip
pokrates, der berühmte griechische
Arzt des 4. vorchristlichen Jahrhun-
derts, empfiehlt Zubereitungen aus
Blättern und Früchten gegen Rheuma
und Gicht. Sie werden mit Weiden-
blättern und Brennesselblättern noch
heute zu Rheumatees gemischt oder
mit Wacholderbeeren in Alkohol
zu einem äußerlich aufgetragenen
»Eschengeist«
angesetzt. Früher in aller Munde war
der sogenannte
»Holztee«, ein Aufguß geraspelter
Späne verschiedener Holzarten der
blutreinigend wirken sollte.
Ursprünglich wurde dieser Holztee
aus dem Pockholz (Guajacum), einer
mittel-
und
südamerikanischen
Baumart, bereitet und gegen Rheuma
und die »Französische Krankheit«
(Syphilis) verschrieben. Da Eschen-
holz ähnlich wirkt,
fand es als
»Guajacum Germanorum« Eingang
in den damaligen Sprachgebrauch.
Als »Europäisches China« (China-
rindenersatz) flößte man die abge-
schabte Rinde junger Äste in Form
von Tee Fieberkranken ein. Nach
dem »Buch der Natur« aus dem
Jahre 1349 von Konrad von Megen-
berg heilt Eschenasche, verrührt mit

Essig, zudem verstauchte und gebro-
chene Beine: »Des paumes rind oder
sein pleter, wann asch daraus gewor-
den ist, pint man diz über zerprochen
pain, diu wachsend schier zesam-
men«.
Eine ähnliche Wirkung beschreibt
Lonicerus im 16. Jahrhundert. Er
rühmt den Baum als Wundholz und
empfiehlt das Verbinden von Schnitt-
wunden mit Eschenrindenstreifen als
blutstillende Anwendung.
Die alte Wertschätzung des Bau-
mes als Allheilmittel verdeutlich ein
Lexikon aus dem Jahre 1750, in dem
es heißt: ».daß man sich so un-
glaubliche Dinge von der Esche er-
zählt,
und wenn nur die Helffte
davon wahr wäre, man bekennen
müste, es wäre in diesem eintzigen
Baum eine ganze Apothecke zu fin-
den«.

Ein kurioses Teerezept, gab Mr.
Twining, Direktor der gleichnamigen
alteingesessenen Teeimportfirmaim
Jahre 1770 preis. In einem Pamphlet
beklagte er sich über ein Dorf in der
Nähe Londons, welches Schwarztee
verfälschte und davon jährlich 20
Tonnen zum halben Schwarzteepreis
in den Handel brachte. Zur Herstel-
lung
des
Streckmittels
wurden
»Eschenblätter von Kindern gesam-
melt und in einem Kupferkessel mit
Schafsdung gekocht«.
Gestampft, getrocknet und vor-
sichtig geröstet, sah diese Mischung
Teeblättern täuschend ähnlich. Ge-
schmacklich freilich dürfte ein ge-
wisser Unterschied bestanden haben.

Homöopathische Anwendung
Aus der frischen Rinde wird eine Essenz zubereitet. Entsprechende Verdün.
nungen sind zur Behandlung von Muskelrheuma, Verstopfung und Leber.
leiden in Gebrauch.

Tierheilkundliche Anwendung
Die Eschenblätter sind ein ausgezeichnetes Tierfutter. Sie sind zwar eher
als Medizin zu betrachten, können aber regelmäßig dem Futter beigemischt
werden. Eschenblätter stärken die Tiere in ihrem allgemeinen Wohlbefin-
den. Für Ziegen sind die Blätter eines der besten Heilmittel.
In der Küche
Die noch ganz jungen und klebrigen Blätter der Esche lassen sich Wildsala-
ten gut beimischen. So zubereitet sind sie sehr schmackhaft. Aus den reifen
Früchten lässt sich ein fettes Öl gewinnen. Der Ölanteil beträgt etwa 25 Pro-
zent. Das Eschenöl ist weniger lang haltbar als das Bucheckernöl.

» Yggdrasils Stamm
steht erzitternd,
es rauscht der Baumgreis,
der Riese kommt los.
Alles erbebt in der Unterwelt,
bis der Bruder Surts
den Baum verschlingt«
AUS: »DER SEHERIN GESICHT«, EDDA

Schützt Mutter Erde

Aho

Heilkräfte und Geschichten der Pflanzen
Reisen zu deinem Herzen

René Edmond Lutz

Gemeine Nachtkerze Oenothera BiennisWenn die Sonne am Horizont verschwindet und die Dämmerung einsetzt, erwacht die Nach...
27/06/2025

Gemeine Nachtkerze
Oenothera Biennis

Wenn die Sonne am Horizont verschwindet und die Dämmerung einsetzt, erwacht die Nachtkerze zum Leben. Ihr Erblühen nach Einbruch der Dunkelheit ist ein wahres Naturphänomen, ebenso wie das Öffnen ihrer Blüten innerhalb von sehr kurzer Zeit. So zeigt diese wunderbare Pflanze ihre Dynamik und die Kraft, die in ihr steckt. Sie beschleunigt ihren Stoffwechsel dermaßen, dass man ihr regelrecht beim Aufblühen zusehen kann – danach kommt sie wieder zum Stillstand. Die wunderschönen, großen gelben Blüten der Nachtkerze lassen ihre gesamte Umgebung mitstrahlen und leuchten regelrecht in der Dunkelheit, bis sie spätestens bis zum Mittag des nächsten Tages wieder verblüht sind. So verbindet die Nachtkerze den alten mit dem neuen Tag. Nicht nur Elfen und Schmetterlinge sollend des Nachts ums sie tanzen vom und vom Dufte berauscht sein.

Am liebsten essen ich sie direkt Abends direkt von der Staude wenn die Blüten sich frisch geöffnet haben.
Oft tue ich es aber nicht, denn ich will den Nachfaltern und den Nachtinsekten nicht den wunderbaren Duft und den Nektar stehlen. Ganz oft sind die Blüten von einer wunderbaren Süsse umgeben und diese zu essen versetzt mich jedesmal in eine Freude. �ja sogar meine Tochter zupfte schon im Alter von 3 Jahren die Blüten ab und ass sie als wäre es eine Leckerei.
Oft esse ich die Nachtkerze erst Morgens nachdem sie in der Nacht schon ganz viele andere Tierchen nähren durfte.

Die Nachtkerze (Oenothera biennis) stammt ursprünglich aus Nordamerika und wird von den Indianern schon seit langer Zeit als Nahrungs- und Heilpflanze verwendet. Aus ihren Blüten stellen sie ein Puder her, um die Wundheilung der Haut zu unterstützen, aber auch, um ihr Jagdglück zu erhöhen und für andere spirituelle Zwecke. Als die Nachtkerze vor ca. 400 Jahren schließlich nach Europa kam, wurde sie zunächst vorwiegend als Salatpflanze verwendet, bis man ihre einzigartigen hautpflegenden Fähigkeiten entdeckt hat.

Für manche ist diese wundervolle Blume nur ein lästiger Nepohyt. In Wahrheit aber, bietet diese Staude ab dem Monaten Juni bis oft lange zu den ersten Frösten vom nächsten Winter Blüten für Insekten und Schmetterlinge.
Dieses nämlich zu Zeiten wo es in unserer Breitengraden eher weniger Blühblumen gibt die Einheimisch sind und Insekten nähren könnten in der freien Natur.

Die Nachtkerze wird zwei Jahre alt uns Versamt sich sehr gerne. Sie ist gut im Schach zu halten und und man sollte anstatt über sie zu schimpfen besser ihre Kräfte nutzen.

Die Wurzel schmeckt ähnlich wie Schwarzwurzeln. Die Samen kann man in einem Mörser pressen und das gewonnene Öl wird gegen Hautprobleme eingesetzt. Der Wirkstoff ist die ungesättigte Fettsäure Gamma Linoleum die bei Hormonellen Problemen (etwa prämenstrueller Spannung) hilft.
Mit der Nachtkerze behandelt man auch Ekzeme. Gelenkrheumathismus, Verbrennungen, Akne spröde Nägel, trockene Augen, Bluthochdruck und Leberleiden. Aus den Blütentrieben bereitete man früher Aufgüsse zum kurieren von Magen und Darmkrämpfen.

Weit weniger selbsterklärend als die deutsche ist die wissenschaftliche Bezeichnung „Oenothera biennis“. Der Gattungsname „Oenothera“ wurde schon in der Antike verwendet, doch seine Bedeutung liegt im Dunkeln (was allerdings zu einer Nachtkerze ganz gut passt). Das griechische Wort „oino“ bedeutet „Wein“, „ther“ kann mit „wildes Tier“ übersetzt werden.

Schön sie im eigenen Garten zu haben..

Schützt Mutter Erde

AHO

René Edmond Lutz

Das Tausendgüldenkraut ist mehr als tausend Golddukaten wert. Tausendgüldenkraut-  Centaurium erythraeaDas Tausendgülden...
27/06/2025

Das Tausendgüldenkraut ist mehr als tausend Golddukaten wert.

Tausendgüldenkraut-
Centaurium erythraea

Das Tausendgüldenkraut ist bei uns in Europa leider schon recht selten geworden, es steht deshalb unter Naturschutz. Wenn man es in der freien Natur findet, sollte man sich darüber freuen - und es stehen lassen!
Du kannst es aber in einer guten Gärtnerei als Staude bestellen oder kaufen um danach in deinem Garten zu setzen.

Das Tausendgüldenkraut öffnet seine Blüten nur dann, wenn es warm ist. Seine rosaroten oder weißen Blüten öffnen sich erst gegen Mittag, und auch wirklich nur dann, wenn es wenigstens 20 Grad hat.

Das Tausendgüldenkraut ist eine zweijährige Pflanze, die in ganz Europa heimisch ist. Es ist ein kleines, aufrecht wachsendes Kraut, das ursprünglich aus Nordafrika, Europa und Westasien stammt.

Das Tausendgüldenkraut ist wie der Wermut ein bitteres Kraut. Es ist eines der 15 Kräuter der alten Briten, das vor bösen Geistern schützen soll. Es ist sehr bitter, so bitter, dass die Menschen in der Antike ihm den Namen "Erdgalle" gaben.

Die Pflanze enthält eine große Menge Bitterstoffe. Ein Tee sollte deshalb möglichst dünn hergestellt werden, sonst schmeckt er kaum.

Da das Tausendgüldenkraut so bitter ist, verwendet man es überwiegend mit anderen Kräutern zusammen. In Kombination mit Mädesüß verwendet man es zum Beispiel gegen Verdauungsprobleme. Kombiniert mit der Berberitze setzt man es traditionell gegen Gelbsucht ein.

Eine Teemischung aus Tausendgüldenkraut und Johanniskraut soll bei älteren Menschen vor dem Zubettgehen gegen Inkontinenz helfen, ebenso bei Kindern gegen Bettnässen helfen.

Nachdem das Kraut nach dem Mittelalter in Vergessenheit geriet, hat Sebastian Kneipp es wieder entdeckt. Kennen Sie den Spruch "Gute Medizin muss bitter schmecken"? Das muss sich auch Kneipp gedacht haben, denn er hat das Heilkraut wegen seiner Bitterkeit wieder genauer unter die Lupe genommen.

Früher verwendete man das weiße Tausendgüldenkraut bevorzugt für die Schleimhäute und zur Entschleimung der Lunge, das gelbe Kraut für die Leber und gegen Gelbsucht, das rote oder rosa Kraut gegen Beschwerden, die mit Blut zu tun hatten.

Abwehrschwäche,
Abszesse,
Anämie,
Appetitlosigkeit,
Aufstossen,
Blähungen,
Blutarmut,
Chronische Magenentzündung,
Darmkatarrh,
Diabetes,
Dyspepsie,
Ekzeme,
Erschöpfung,
Fieber,
Förderung des Magensaftes,
Frühjahrskur,
Gallenschwäche,
Gallestauung,
Gallensteine,
Gastritis,
Gebärmutter stärkend,
Gelbsucht,
Gelenkrheumatismus,
Gicht,
Immunsystem stärkend,
Koliken,
Kreislaufschwäche,
Leberstauung,
Magenentzündung,
Magenkatarrh,
Malaria,
Menstruationsbeschwerden,
Meteorismus,
Milzschwellung,
Müdigkeit,
Nervenschwäche,
Obstipation,
Rekonvaleszenz,
Rheuma,
Ringelflechte,
Schlecht heilende Wunden,
Schwäche,
Skrofulose,
Sodbrennen,
Übergewicht,
Verdauungsschwäche,
Verdaungsstörungen,
Verstopfung,
Wunden,

Als Verwandter des Enzians ist das Tausendgüldenkraut, ebenso wie dieses, eine starke Bitterpflanze.
Daher fördert es auch die Verdauungstätigkeit und regt die Bildung der Verdauungssäfte an.

Seine verdauungsfördernde Wirkung und die damit verbundene Stärkung ist so ausgeprägt, dass das Tausendgüldenkraut zu den ganz besonders wertgeschätzten Heilpflanzen gehört. Das wird auch schon an seinem Namen mehr als deutlich.

Das Tausendgüldenkraut ist schon seit dem Altertum eine sehr wichtige Heilpflanze, doch ist sie inzwischen so selten geworden, dass sie wie oben schon gesagt, streng unter Naturschutz steht.

lieber Gruss euer

René Edmond Lutz

Apfelbaum, Öpfel, Affalter, Affolter, Appel, Eppel, Höltje, Surappel, Sürkel, Sürken Botanisch Kulturapfel Malus domesti...
26/06/2025

Apfelbaum, Öpfel, Affalter, Affolter, Appel, Eppel, Höltje, Surappel, Sürkel, Sürken

Botanisch
Kulturapfel Malus domestica
Wild-Apfel- Malus sylvestris/ gehe ich weiter unten darauf ein.

In der Tiefe bedeutet der Apfel Ausgeglichenheit innerhalb des Prinzips von „geben“ und „ empfangen“

Der Apfelbaum zählt zu den Rosengewächsen – kein Wunder, dass Blüten und Frucht von solcher Schönheit sind. Um keinen anderen Baum ranken sich mehr Legenden, Mythen und Brauchtum.
Heute sind der Baum und seine Frucht für uns etwas ganz Alltägliches geworden – dabei vergessen wir die lange Geschichte und die große mythische und mystische Bedeutung dieses märchenhaften Baumes.

Der Name Apfel ist anzunehmen aus der gemeingermanischen Herkunft. Es wäre aber auch möglich, dass eine Herleitung nichtindogermanischer Herkunft zu vermuten wäre. Vom Klang aus dem Keltischen „Ubull“ und aus dem Slawischen „Jablunko“ lässt Verwandtschaftsmerkmale nicht ausschliessen.

Der Apfel ist wohl die wichtigste mitteleuropäische Frucht, obwohl er ursprünglich aus Asien stammte. Doch schon weit vor dem Mittelalter wurde er in unserer Gegend heimisch.
Durch den Apfel ist es möglich, Vitamine mit in die kalte Jahreszeit zu nehmen. Manche Sorten kann man bis in den Spätwinter hinein lagern. Heutzutage bekommt man die Äpfel in den Läden sogar ganzjährig frisch.
Als Vitaminspender und gesundes Obst ist der Apfel allen bekannt. Doch er ist auch ein wertvolles Heilmittel für das Verdauungssystem und den Stoffwechsel

Schon vor dem Mittelalter landete er in mitteleuropäischen Gärten. Inzwischen gibt es über 2000 Apfelsorten mit teilweise recht unterschiedlichen Eigenschaften.

Als Fruchtbaum war der Apfel schon in der Steinzeit bekannt. Speisereste aus dieser Zeit lassen darauf schliessen.
Der Kultur oder eben auch Zuchtapfel hat aber ebenso schon eine lange Vergangenheit, dieser wurde nämlich schon vor 3000 Jahren angebaut und gezüchtet. Mit 22 Apfelsorten war aber das Angebot dazumal eher klein.. Heute gibt es über 2000 Apfelsorten. Es ist aber auch anzunehmen, dass viele alte Sorten wegen der Gewinnbringenden Sorten ausgestorben sind.

Schon bei den Kelten galt er als Baum der Unsterblichkeit. Das geheimnisvolle Avalon wurde nach ihm benannt: Avalon bedeutet so viel wie Apfelinsel. Die Kelten verbanden den Apfel auch mit der Wiedergeburt und gaben den Toten häufig Äpfel mit in die Gräber. Noch heute feiert man in der Nacht des 31. Oktobers in Cornwall Allantide und überreicht an diesem Tag rote glänzende Äpfel an Freunde und Familie als Glücksbringer. Im Westen Englands, wo der Glaube an Elfen noch immer zu spüren ist, lässt man bis heute mancherorts ein paar Äpfel an den Bäumen hängen, als Gaben für die Elfen. Auch war es ein alter Brauch eine Apfelschale über den Kopf zu werfen – blieb sie heil, so stand eine baldige Hochzeit an und man konnte den Anfangsbuchstaben des Zukünftigen aus der Form des Apfelschale lesen.

Aber auch in vielen anderen Kulturen galt der Apfelbaum als heilig, bis heute symbolisiert seine Frucht die Liebe, die Fruchtbarkeit und das Leben. Im christlichen Glauben wird er mit dem Paradies in Verbindung gebracht, mit Wissen und mit Versuchung.
In der griechischen Mythologie bewachen die Hesperiden den Apfelbaum der Hera. Seine goldenen Früchte, sollen Unsterblichkeit schenken.
Auch in der nordischen Mythologie stand der Apfelbaum für Unsterblichkeit.
In China symbolisiert der Apfel Frieden und seine Blüten stehen für Schönheit.
Der Apfelbaum symbolisiert Erkenntnis, denn er schenkt Weisheit und hilft uns die richtigen Entscheidungen zu treffen. Der Apfelbaum gilt auch als der Baum der Sinnlichkeit und der Liebe. In Legenden trifft man immer wieder auf den Apfelbaum als Baum des Ewigen Lebens und der Jugend.
Als Regierungszeichen steht er für Reichtum und Macht. Er versinnbildlicht als sogenannter Reichsapfel Vollkommenheit und stellt die Erde dar.
Die Frucht des Apfelbaumes trägt ein erstaunliches Geheimnis in sich: Schneidet man einen Apfel quer durch, so kann man in dem Kerngehäuse die Form eines fünfzackigen Sterns, auch als Pentagramm bekannt, erkennen. Das Pentagramm gilt als mächtiges Schutzzeichen, das die Macht der Liebe in sich trägt.

Heilwirkung:blutreinigend,Anwendungsbereiche: Arteriosklerose, Durchfall, Ekzeme, Fettsucht, Gicht, Heiserkeit, Heiserkeit, Hämorrhoiden, Nervosität, Rheuma, Skorbut, Verstopfung, Vitamin-Mangel

Vitamin C, Vitamin B, Vitamin A, Fruchtsäuren, Lävulose, Dextrose, Apfelsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Gerbsäure, Salizylsäure, Pektin, Phosphor, Wachs

Auf nüchternen Magen ein roher Apfel gründlich gekaut und gegessen hilft sehr gut gegen Stuhlträgheit.
Erstaunlicherweise hilft der gleiche Apfel, fein gerieben, auch gegen Durchfall, sogar bei ernsthaften Durchfallerkrankungen.
Ganz normal gegessen ist der Apfel ein sehr guter Vitaminspender. Wichtig ist es, dass man die Schale mit isst, denn sie enthält besonders viel Vitamin C. Vor dem Verzehr sollte man den Apfel gründlich waschen, um eventuelle Spritzmittelrückstände zu entfernen.
Die Wirkstoffe des Apfels regen den Stoffwechsel an und reinigen das Blut. Daher hilft regelmässiger Apfelgenuss bei Rheuma, Gicht, Arteriosklerose und anderen Stoffwechselerkrankungen.
Gegen Heiserkeit kann man gebratene Äpfel mit Honig essen.
Apfelschalentee hilft gegen Nervosität und geistige Erschöpfung.
Eine Apfelkur, bei der man für drei Tage lang nur Äpfel isst (etwa 20 Stück) kann bei der Rauchentwöhnung helfen, weil man durch die vielen Äpfel eine Abneigung gegen das Rauchen bekommt. Auch für Nichtraucher ist so eine Apfelkur gesundheitsfördernd, weil sie den Stoffwechsel anregt und das Verdauungssystem auf Vordermann bringt.
Auch ein Tee aus den Blättern fördert den Stoffwechsel.

Zwischen dem Zuchtapfel und dem Wildapfel gibt es klare Unterschiede. Der Wildapfel Wild-Apfel- Malus sylvestris wird maximal 10 meter gross und ist eher ein Strauch und vor allem leicht dornig. Die sich wieder selbst ausgebildeten Kerne die dann zu wachsen beginnen, wachsen eher wieder in ihrer Urform aus. Die Äpfel sind auch viel kleiner als bei vielen Zuchtsorten.

Indem die Eltern ihren Kindern geriebene Äpfel zubereiteten, verwendeten viele Eltern das darin enthaltene Pektin unbewusst als Heilmittel. Die geriebenen Äpfel sollten einige Zeit an der frischen Luft etwas bräunlich verfärbt sind. Die bräunliche Farbe entsteht unter dem Einfluss und zeigt an, , dass das Pektin bekömmlicher geworden ist. So zubereitete Äpfel wenden wir an bei Durchfall, Magen-Darm-Enzündungen und Magenschleimhautentzündungen.Pektin hat aber auch bei ässerlicher Anwendung wundheilere EIgenschaftennund wurde früher sogar als Butersatzflüssigkeit herangezogen. Es hilft somit auch bei Hautausschlägen, Akne und zur Abheilung von verschlossenen Wunden.

Vor dem Zubettgehen sollte man keine Äpfel essen, denn der Gärzustand in der Nacht kann zu einem schweren Kopf am nächsten Morgen führen.
Gedörrte Apfelschalen zubereitet in einem Tee senken das Fieber.

Es lässt sich nur erahnen für was man in der Vergangenheit den Apfel noch alles benutzte um uns zu helfe gegen Leiden und gebrechen.

Der Satz: Take a apple a day keeps the doctor away. Spricht für sich

Seid lieb gegrüßt

AHO

René Edmond Lutz

Eine meiner liebsten Heilkräuter. Oftmals verhasst vom Hobbygärtner und bekämpft. Der Gundermann ist eine der grossen He...
26/06/2025

Eine meiner liebsten Heilkräuter.
Oftmals verhasst vom Hobbygärtner und bekämpft. Der Gundermann ist eine der grossen Heilpflanzen.

Gundermann , Huder, Erdkränzlein, Gutermann, Gundelrebe, Blauhuder, Buldermann, Donnerrebe, , Herderich, Hederich, Erdefeu, Grundrebli, Gundelrieme, Gunelreif, Silberkraut, Soldatenpetersilie, Huder, Udram, Zickelskräutchen, Katharina von Meien.
Botanisch - Glechoma Hederacea

Der Gundermann ist eine Genussoffenbarung, Ganz ehrlich, wer ihn das erste mal isst erschrickt fast ab dem unglaublichen Geschmack der einem auch zeigt, dass er Ätherische Öle in sich enthalten hat. Der Zweite Gundermann ruft unsere ganze Vergangenheit wieder zu Tische. Unsere Ahnen die ihn jeden Tag assen Der Gundermann ist das ganze Jahr immergrün. �
Im Mittelalter wurde der Gundermann schon längst eingesetzt. Oft auch zusammen mit Löwenzahn wurde er täglich verspeist. Das heisst er gehörte zum Täglichen Speiseplan. �Eigentlich sehr traurig wenn man sieht, dass mancher Gärtner oder Hobbygärtner den Gundermann bekämpft oder schimpfend ausreisst

Der Gundermann ist ganz wunderbar bei Magenproblemen, und Durchfall. Ebenso bei Entzündungen und Hautgeschwüren. �Als Abwehr gegen irgendewelche Grippeviren oder Bakterien ist er eine wichtige Pflanze die den Körper zusätzlich kräftigen und stärkt.

Der liebe Gundermann wächst gerne im Halbschatten, erstaunlicherweise liebt er meinen Garten auch an den Ecken wo die Vollsonne präsent scheinen mag. ��Der Gundermann hat sehr wertvolle Inhalsstoffe wie z.B ätherische Öle Mineralien wie Kalium, Flavanoide und Vitamin C.

Kaum einer kennt ihn, obwohl er eine wertvolle Bereicherung für die Hausapotheke und die Küche ist.
Außerdem sieht er im Garten sehr schön als Bodendecker aus und ist extrem pflegeleicht. Seine lilanen Blüten begeistern mich jedes Jahr

entzündungshemmend,schleimlösend,
stoffwechselfördernd,Anwendungsbereiche: Blasenschwäche,Chronischer Schnupfen,Chronischer Husten,Nierenschwäche,Rekonvaleszenz.
Gegen Geschwüre.

auswurffördernd, entzündungs­­hemmend, krampflösend, schleimlösend, trocknend, wundheilend, zusammenziehen Blasenprobleme, Bronchitis, Ekzeme, Gallensteinkoliken, Halsschmerzen, Husten, Lungenentzündungen, Nierenprobleme, Schwäche, Zahnfleischentzündungen, Zahnschmerzen

Gegen Geschwüre und Arthritis und Rheuma kann man wie folgt vorgehen, 2 Händevoll mit Gundermannblätter, waschen und trocknen lassen oder trocken tupfen. In einem Mörser zu einem Brei machen. Des Saft und den Brei die betreffenden Stellen auftragen und mit z.B Verband festfixieren. 1-2 Stunden ziehen lassen.

Früher setzte man sich zur Walpurgisnacht Gundermann-Kränze auf den Kopf.
Solch ein Kranz sollte den Träger oder die Trägerin befähigen, Hexen zu erkennen.
Statt Kranz auf dem Kopf kann man den Gundermann auch unten um eine gelbe Kerze herumwinden. Wenn man diese Kerze an einem Dienstag abbrennt, soll man erkennen können, wer einem Böses will, beziehungsweise, wer einen Schadzauber gegen einen bewirkt hat.

Viel spass mit dem Lieben Gundermann 😉

Tragt Sorge mit jedem Schritt und Tritt zur Mutter-Natur die uns so viel zu geben hat..

Herz auf Herz

René Edmond Lutz

Johanniskraut Hartheu, Alfblut, Blutkraut, Frauenkraut, Gartheil, Hartenaue, Hergottsblut, Jageteufel, Jesuswundenkraut,...
26/06/2025

Johanniskraut Hartheu, Alfblut, Blutkraut, Frauenkraut, Gartheil, Hartenaue, Hergottsblut, Jageteufel, Jesuswundenkraut, Johannisblut, Johanniswurz, Konradskraut, Mannskraft, Teufelsflucht, Tüpfel-Hartheu, Tüpfel-Johanniskraut, Unserer Frauen Bettstroh, Wundkraut
Latein - Hypericum perforatum

Bald da rückt die Nacht näher wo ich Dich in Deiner vollen Kraft Die Du in Dir haben wirst für meine Apotheke ernten werde. Bald ist der 24.Juni der Johanna-Tag
Das Johanniskraut das in den Werken von Plinius und Dioskurides zu finden ist, wurde bereits im Altertum als Arzneimittel für somatische und psychische Leiden genutzt.
Es war ausserdem Bestandteil des Allheilmittel, den Kaiser Nero von seinem Arzt als Antidot gegen Vergiftungen erhielt. In den altgermanischen Sonnwendkulturen spielte das Johanniskraut eine wichtige Rolle, auf die Sonne hin, andererseits galt es als «Lichtbringer».
Bei der Christianisierung wurden die Sonnwendzeit und ihre Pflanzen Johannes dem Täufer geweiht, denn das Johanniskraut beginnt um Johanni (24. Juni) zu blühen und weist dann ihren höchsten Wirkstoffgehalt auf. Nach einer Volkslegende symbolisiert der rote Saft der Pflanze das Blut des Märtyrers Johannes.

Folgendes Gedicht fand ich von Goethe:

Johannis-Feuer sei unverwehrt,
Die Freude nie verloren!
Besen werden immer stumpf gekehrt
und Jungens immer geboren
(Johann Wolfgang von Goethe)

Einer der wichtigsten "magischen Tage" des Jahres - noch heute feiert man man in vielen Gegenden Europas. Viele Bräuche sind für diesen Tag bekannt; sehr oft spielen dabei Pflanzen eine Rolle.

Vielerorts, besonders in ländlichen Gegenden, ist es noch ein schöner Brauch, das "Johannisfeuer" anzuzünden. Noch bis in die Mitte des 19. Jhdts sprangen Liebespaare gemeinsam in das Johannisfeuer, damit ihrer Liebe weiterhin Glück beschert sei. Der Beifuß heißt auch "Sonnwendgürtel", weil man mit dieser Pflanze umgürtet durch das Feuer sprang und ihn anschließend in die Flammen warf. So "verbrannte" man seine Krankheiten für das folgende Jahr. Auch fertigte man Sträuße aus Beinwell, welche den selben Zweck erfüllen sollten. Der deutsche Züchter benannte eine Rose: "Johannisfeuer"

Das Johanniskraut ist die bekannteste typische Mittsommerpflanze. Selbst sein Name stammt vom Johanni-Tag am 24. Juni ab.
In den Tagen um die Sommersonnenwende öffnet das Johanniskraut seine leuchtend gelben Blüten an Wegrändern, lichten Gebüschen, Böschungen und sogar auf Schuttplätzen.
Wie kaum eine andere Pflanze ist das Johanniskraut mit der Sonne assoziiert, dessen Kraft sie an den längsten Tagen des Jahres aufnimmt, um sie in den dunkleren Tagen des Winters an uns Menschen abzugeben.
Das Johanniskraut bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter. Das wusste schon Paracelsus im Mittelalter und heutzutage wird dieses Wissen sogar von der Schulmedizin bestätigt.

Das Hypericum- Johanniskraut ist gegen ganz viele Leiden, es ist ein wahres Superwunderkraut, Vielleicht weil es durchtränkt mit der Sonnenenergie nur so von Kraft strotzen mag.

abschwellend, adstringierend,
antibakteriell, beruhigend,
blutblidend, blutstillend,
entzündungshemmend, harntreibend,
krampflösend, schleimlösend,
schmerzstillend, tonisierend,
Bronchitis, Halsentzündung, Fieber,
Appetitlosigkeit, Verdauungsschwäche, Magenbeschwerden,
Darmentzündung,Durchfall,Hämorrhoiden,
Rheumatismus,
Gicht, Blasenentzündung,
Bettnässen,Frauenheilkunde Gebärmutterkrämpfe,
Menstruationsbeschwerden, Endometritis, Wechseljahrsbeschwerden,
Zyklusunregelmässigkeiten, Nervensystem Depressionen, Nervosität,
Schlaflosigkeit, Epilepsie, Kopfschmerzen, Migräne, Hypochondrie,
Angstzustände, Neuralgien, Trigeminusneuralgie, Ischias,
Hexenschuss, Rückenschmerzen, Muskelzerrungen,
Blutergüsse, Quetschungen, Verrenkungen, Verstauchung, Krampfadern,
Wunden, Verbrennungen, Beulen, Geschwüre,
Ekzem, Schrunden, Stichwunden, Trockene Haut,
Juckreiz, Narbenschmerzen,

Einige Quellen berichten zudem, dass Johanniskraut antibakteriell und antiviral wirkt. In einigen Studien wird aufgeführt, dass das im Johanniskraut enthaltende Hypericin in so genannten in-vitro-Versuchen tatsächlich Viren inaktiviert hat Inwieweit diese Erkenntnisse eine therapeutische Anwendung ermöglichen, muss jedoch noch geklärt werden.

In älteren Bücher der Naturmedizin sind Darreichungen in Form von Johanniskrautschnäpsen bzw. Johanniskrautlikören gebräuchlich. Hierfür werden Johanniskrautblüten mit Alkohol und einer Zuckerwasserlösung versetzt. Der Schnaps kann dann äußerlich bei Schwellungen, Gicht oder nach Verbrennungen angewendet werden. Innerlich soll er bei kleineren psychischen Beschwerden (leichte Depressionen, nervöse Unruhe), Schlafstörungen, und Verdauungsbeschwerden helfen. Verantwortlich für die angstlösende und antidepressive Wirkung ist der Inhaltsstoff Hyperforin.

Die gebräuchlichsten Darreichungsformen sind Tees, Ölauszuge, Tinkturen und Kapseln aus den Blüten des Johanniskrauts. In einigen Joahnniskrautanwendungen werden jedoch auch Blätter genutzt, da diese ebenfalls höhere Anteile des Öls enthalten können. Als Hausmittel gegen Muskelbeschwerden, Gelenkbeschwerden oder trockener Haut wird häufig Johanniskrautöl empfohlen, das häufig auch unter dem Namen Rotöl bekannt ist. Johanniskrautkapseln hingegen werden in den meisten Fällen zur Behandlung Depressionen oder Stimmungsschwankungen eingenommen.
Johanniskraut wird häufig als Tee konsumiert.

Für mich ist das Hypericum auch eines der ganz grossen Kräuter.

Sprechen wir auch dieser wunderbaren Pflanze unseren ganzen Dank aus !!

Seid lieb gegrüsst und tragt Sorge zu der Natur und Ihren Hütern

René Edmond Lutz

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http://rene-edmond-lutz.ch/, https://t.me/naturerdung, http://herzensreisen.ch/

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Wer zu verstehen beginnt,was die Natur für uns bedeutet,wird mit jedem Tag seines Lebens reicher. RenéEdmond Lutz

René Edmond Lutz ist Familienvater, Hunde und Tierfreund, Kräuterheilkundeverliebter, gelernter Gärtner, Inhaber und Gründer einer Gartenbaufirma seit 2004, Sänger einer Bluesband, Fotograf, Naturschützer und Energietherapeut. Zusätzlich noch Besitzer eines 2000m2 grossen Wild und Permakultr und Naturgartens mit Kräutern Gemüse usw usf.

Woher bin ich gekommen?

An dem Tag im Jahr als ich geborgen wurde, feiert man jährlich, das Kräuterweihfest.

Es ist der Sommers in seiner ganzen Fülle.