Michael Steinbusch - GENUSSCoach, TEXTEr, BIERSommelier

Michael Steinbusch - GENUSSCoach, TEXTEr, BIERSommelier GENUSS als kraftvoller Motor für Dein Leben. GENUSSCoach für mentale Stärke | (Diplom) Biersommelier für exklusive Events und Bierkultur.

GENUSS: Dein Schlüssel zu Erfolg, Balance und Lebensfreude. Als GENUSSVisionär glaube ich fest daran, dass die Welt besser wird, wenn wir bewussten Genuss in den Alltag integrieren. Diese Überzeugung ist der Motor meiner Arbeit. Ich bin Michael, Genussmensch mit Leib und Seele. Meine Leidenschaft für Genuss, das geschriebene Wort und Bier ist die Basis all meiner Dienstleistungen. Mein Leitmotiv:

„GENUSS schenkt FREUDE“. Ich mache bewussten Genuss erlebbar – mit Impulsen, Worten und unvergesslichen Momenten.

🧭 GENUSSCoach & Life Coach (Greator zertifiziert) Mehr Tiefe, Achtsamkeit und echte Lebensfreude? Ich zeige dir, wie kleine Genussmomente dein Leben bereichern und du Balance findest. Für mehr Sinn und Leichtigkeit. Für dein Upgrade: Mehr DU im Alltag.

🍺 (Diplom) BIERSommelier (Doemens zertifiziert) Bier ist Erlebnis, Handwerk, Leidenschaft. Ich biete exklusive Tastings, Teamevents & Braukurse, die begeistern. Mit Wissen und Humor vermittle ich Bierkultur auf höchstem Niveau. Für echte Bier-Erlebnisse: Tief, unvergesslich.

📝 TEXTEr für Feinkost & Getränke Dein Erzeugnis schmeckt, aber klingt es auch so? Ich schreibe klare, sinnliche und charakterstarke Texte für Genussmarken. Deine Botschaft wirkt wie dein Produkt: echt, emotional, einzigartig. Für Marken, die Genuss erzählen wollen. GENUSS is my BUSINESS – und meine Mission: Menschen durch echten, bewussten Genuss zu verbinden und inspirierende Momente zu schaffen.

Warum ich lieber langsam in den Tag starte: Mein GeheimnisMein morgendliches Frühstück und mein Kaffee sind für mich nic...
18/12/2025

Warum ich lieber langsam in den Tag starte: Mein Geheimnis

Mein morgendliches Frühstück und mein Kaffee sind für mich nicht einfach nur Nahrungsaufnahme und Wachmacher. Sie sind der Ankerpunkt für meinen gesamten Tag. Sie legen das Fundament für die Stimmung und bestimmen, mit welcher Ruhe oder Hektik ich die kommenden Stunden angehe.

Ich höre immer wieder, wie viele Menschen ihre Morgenstunden optimieren, sie auf die effizienteste Art herunterspulen, um nur ja schnell am Schreibtisch zu sitzen. Aber ich frage mich: Wofür die Eile? Ich will meine Zeit nicht sparen, ich möchte sie erleben. Gerade morgens.

Während manche auf dem Laufband schwitzen, eiskalt duschen oder eilig ihr Superfood-Müsli hinunterschlingen, nehme ich mir die Ruhe. Es ist ein Ritual, gefüllt mit Wertschätzung und Dankbarkeit. Es ist auch eine gemeinsame Zeit mit meiner Frau, in der wir uns über viele Dinge unterhalten.

Meine Morgenstunde ist mein privates Anti-Stress-Programm. Und die Kaffeezubereitung ist das beste Argument, warum Langsamkeit eine wertvolle Qualität besitzt:

Frische Kaffeebohnen: Es riecht nach weiter Welt, wenn ich die Tüte öffne.
Mahlen: Der Kaffee wird frisch gemahlen. Allein der Duft, der dabei verströmt wird, ist betörend und heimelig.
Tampern: Der magische Moment. Mit Gefühl das Kaffeebett verdichten.
Der Kaffee: Die Extraktion sollte zwischen 25 und 30 Sekunden liegen. Ich stehe da, schaue zu, wie der Espresso samtig in die Tasse läuft, und atme.

Wenn man das Ganze nur nach Geschwindigkeit beurteilen würde, wäre ich der Letzte, wenn es um Effizienz geht. Doch das interessiert mich absolut nicht, ich erschaffe ein tiefes Genuss-Erlebnis.

Die Langsamkeit und die Sorgfalt sind hier nicht verkehrt, sondern mein absoluter Mehrwert. All die "ineffizienten" Schritte sorgen dafür, dass am Ende eben kein Einheitskaffee herauskommt, sondern ein Espresso, der sein volles, öliges, nussiges Aroma entfaltet. Die Sorgfalt ist die Zutat, die du nicht kaufen kannst.

Und es geht nicht nur um mich. Wer den Tag mit Freude begrüßt, kommt auch leichter durch den Tag, vor allem in Sachen seelischer Widerstandskraft. Ein bewusster, schöner Start wirkt wie ein Puffer gegen den ganzen Stress, der später am Tag noch kommen mag. Wenn der erste Schluck schon ein kleines Fest ist, bin ich gewappneter für die Unwägbarkeiten, die da kommen mögen.

Während ich einen weiteren Espresso zubereite, schäume ich gleichzeitig den Milchschaum für den Milchkaffee meiner Frau auf. Ich nehme mir die Zeit, ihn samtig und feinporig zu machen, gieße ihn liebevoll in ihre große Tasse, sodass ein Milchkaffee entsteht, der ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Das ist mehr als ein Kaffee, das ist meine kleine Liebeserklärung am Morgen.
Artikelinhalte

Wenn ich diesen Prozess optimieren würde, wäre das Ergebnis ein schneller, langweiliger Kaffee aus der Kapselmaschine. Ich hätte Zeit gewonnen, aber Lebensqualität und tiefen Genuss verloren.

Und das ist die philosophische Pointe: Prozessoptimierung macht keinen Sinn, wenn der Prozess selbst einen emotionalen oder qualitativen Wert hat, der durch die Beschleunigung zerstört wird.

Mein Espresso lehrt mich jeden Morgen, dass ich nicht jeden Trend mitmachen oder jede Minute abarbeiten muss. Er ist meine kleine, feine Erinnerung daran, dass ich mein Leben nicht nach der Stoppuhr von anderen lebe, sondern nach meiner eigenen inneren Uhr und meinem Bedürfnis.

Der Weg zum Genuss ist kein hektischer Sprint, sondern ein bewusster, langsamer Spaziergang. Und genau das macht den Tag doch erst richtig lebenswert.


Du denkst, das ist ein Idealfall und in Deinem Alltag nicht umsetzbar? Verständlich.

Genau dabei unterstütze ich Dich. Ein Morgenritual zu finden, das wirklich zu Dir passt und sich im Alltag etablieren lässt. Schreib mich gern an. 👍

Weihnachtszeit – Wunderzeit, oder doch nur zu viel Lametta?Es gibt Tage, da geschehen Dinge, mit denen man nicht gerechn...
16/12/2025

Weihnachtszeit – Wunderzeit, oder doch nur zu viel Lametta?

Es gibt Tage, da geschehen Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat, so auch am 9.12. diesen Jahres. Ich hatte Matthias 🦊 angeschrieben, weil ich zufällig einen geteilten Post von ihm gesehen hatte. Das war ungewöhnlich, denn ich hatte schon monatelang nichts mehr von ihm mitbekommen.
Die Antwort war schlicht und einfach mit einem lauten BÄÄÄMS:
„Lust auf einen Podcast 😉
Dein Thema ist spannend. Bier 🍺🍻🍺 und das Leben.“

Ups, Oh, Äh!? Ja klar, warum nicht. Ich in einem Podcast, unglaublich, mein erster. Ich hoffe, er gefällt euch.
BOAH, ich bin so was von nervös und aufgeregt. Wann er veröffentlicht wird? Bald, aber noch bevor das Christkind kommt.

PSSSST: Am 23.12.2025 geht der Podcast von Matthias M. Fuchs 🦊 – Fuchsteufelswild Staffel 5 „Du verdienst mehr“ mit mir online. Unbedingt vormerken und im Kalender eintragen. 😊 Ansonsten erinnere ich dich daran. Vorfreude ist doch irgendwie die schönste Freude. Machts gut und bis bald.

Der stille Durchblick am KüchenfensterDu kennst das sicher auch: Gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit, fühlt sich die ...
12/12/2025

Der stille Durchblick am Küchenfenster

Du kennst das sicher auch: Gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit, fühlt sich die Welt gleichzeitig nach Zuckerwatte und nach einem schnell drehenden Karussell an. Letzte Woche stand ich nach einem dieser typischen Tage am Küchenfenster. Draußen nieselte es leise, und das warme Licht im Haus spiegelte sich in der feuchten Scheibe.

Und da traf mich dieser Gedanke: Wo bin ich eigentlich in diesem ganzen Weihnachtstrubel?

Wir hetzen so sehr dem Idealbild hinterher: perfekte Harmonie, leuchtende Kinderaugen, der Duft von Zimt, der niemals aufhört. Aber die Wahrheit ist doch, dass das Leben auch jetzt, im Dezember, unordentlich bleibt. Die beruflichen Deadlines sind nicht weg, der Streit von gestern Nachmittag hallt vielleicht noch nach, und die Sorgen um das kommende Jahr sind auch nicht plötzlich verschwunden.

Für mich war der Durchblick in diesem Moment kein Aha-Erlebnis, kein plötzliches Aufklaren des Nebels. Es war vielmehr eine sanfte Kapitulation vor dem Perfektionismus.

Ich erinnerte mich daran, dass es die kleinen, unspektakulären Momente sind, die mich wirklich erden. Der Duft von Tannennadeln, den ich beim Einkauf fast vergessen hätte. Die unerwartete Nachricht eines alten Kollegen, die mich zum Lächeln brachte. Die zehn Minuten am Morgen, in denen ich einfach nur den Kaffee getrunken habe, ohne dabei schon die nächsten Aufgaben im Kopf durchzugehen.

Weihnachten ist doch im Grunde eine Erlaubnis, mal innezuhalten. Es ist nicht die Zeit, in der alle Probleme gelöst werden müssen. Es ist die Zeit, in der wir uns selbst erlauben dürfen, menschlich zu sein. Ein wenig müde, ein wenig wehmütig vielleicht, aber vor allem: präsent.

Ich habe mir mit meinem verträumten Blick aus dem Fenster vorgenommen, an diesem Wochenende den Fokus ganz bewusst zu verengen. Nicht auf die Weltlage, nicht auf die großen Pläne für das neue Jahr, sondern nur auf das, was unmittelbar vor mir liegt: Ein gutes Buch, ein schönes Gespräch bei Kaffee und Kuchen oder einfach nur die Stille des Abends.

Vielleicht ist der wahre Durchblick ja gar nicht das Sehen der gesamten Weite des Horizonts, sondern das bewusste Wahrnehmen des kleinen, warmen Lichts direkt neben uns.

Ich wünsche ein schönes Wochenende und einen besinnlichen 3. Advent. Vielleicht magst Du mit uns teilen, was für Dich gerade das Wesentliche in diesen Tagen ist?

Leben im Herzstillstand? Selbstoptimierung, eine gefährliche Falle ⚠️ Stell Dir Dein Leben als ein EKG vor. Es geht rauf...
10/12/2025

Leben im Herzstillstand? Selbstoptimierung, eine gefährliche Falle ⚠️

Stell Dir Dein Leben als ein EKG vor. Es geht rauf und runter, ein ständiges Auf und Ab. Eine lebendige Gebirgslandschaft. Genau das ist der Puls, das Sinnbild für unser menschliches Dasein. Wir brauchen diese Höhen und Tiefen, um zu wachsen, Erfahrungen zu sammeln und überhaupt Mensch zu sein.

Doch in unserer schnelllebigen Welt neigen wir dazu, alles und jedes zu optimieren. Wir jagen am liebsten der einfachsten oder kürzesten Strecke hinterher, wollen den geraden Weg von A nach B. Aber was wäre, wenn Du auf Deinem EKG nur noch eine gerade Linie sehen würdest? Das wäre das Zeichen eines Herzstillstands. Das bedeutet den Tod.

Genau das passiert, wenn Du in der Spirale der Optimierung gefangen bist. Du lebst nicht, Du jagst, bist ständig im Stress, im Kampf. Das echte Leben zieht an Dir vorbei, ohne dass Du es bewusst wahrnimmst. Du wirst zum "Zombie" der Effizienz – nichts wird perfekt, aber auch nichts ist mehr lebendig.

Der Schlüssel? Er liegt darin, wieder all das zuzulassen, was uns menschlich macht: Unperfektheit, Vertrauen und den unvorhergesehenen Rhythmus des Lebens. Der wahre Genuss liegt im Loslassen des ständigen "Alles muss noch besser werden". Anstatt ständig Vollgas zu geben, dürfen wir uns endlich zurücklehnen und im Augenblick ankommen. Jeder Ausschlag auf Deinem inneren EKG ist ein Zeichen: Du bist noch da!

Fühlst Du Dich ertappt?

Dann ist es Zeit, Genuss und Leichtigkeit wieder in den Fokus zu holen und uns vom Optimierungsdruck zu befreien. Ich beschäftige mich intensiv mit Genuss als Lebensphilosophie – sie ist ein Schlüssel, wie wir das Leben leichter werden lassen. Mehr dazu teile ich bald in meinem entstehenden Buch.

Bis dahin: Atme kurz durch. Welcher kleine Schritt bringt Dich heute zurück ins echte Leben?

Hallo Du,es ist Nikolaustag – ein perfekter Anlass, nicht nur die Stiefel zu füllen, sondern auch schon an besondere Wei...
06/12/2025

Hallo Du,

es ist Nikolaustag – ein perfekter Anlass, nicht nur die Stiefel zu füllen, sondern auch schon an besondere Weihnachtsgeschenke zu denken! 🎅

Wenn Du dieses Jahr keine Langeweile verschenken willst, bist Du in meinem Shop genau richtig:

🎁 Hier verschenkst Du Momente:

GENUSSCoaching: Für alle, die Klarheit und neue Lebensfreude suchen.

BIEREvents: Unvergessliche Tastings und Braukurse für gesellige Stunden.

Gutscheine: Flexibel einlösbar für alle Genuss- und Coaching-Angebote.

Vergiss den Stress und die Socken. Schenke stattdessen echte Herzenswärme und die Vorfreude auf gemeinsame, genussvolle Erlebnisse. Denn was bleibt, sind am Ende die schönen Geschichten, die wir gemeinsam schreiben.

Schau jetzt vorbei: https://genuss-schenkt-freude.de/Shop/

Ich wünsche Dir einen wundervollen Nikolaustag!

Entdecke sorgfältig zusammengestellte Genusspakete in meinem Online-Shop! Ob geführte Waldspaziergänge, individuelles GENUSSCoaching oder exklusive BIERSommelier-Erlebnisse – hier findest Du passende Geschenkideen & Erlebnisangebote für besondere Momente.

Dein Leben klingt gerade wie ein billiger Drumcomputer? Dann wird es Zeit, dir den Groove deines Lebens zurückzuholen. B...
02/12/2025

Dein Leben klingt gerade wie ein billiger Drumcomputer?

Dann wird es Zeit, dir den Groove deines Lebens zurückzuholen.

Bum. Tschak. Bum-Bum. Tschak. Kennst du den Unterschied zwischen einem toten Beat und einem richtigen Killer-Groove? Er entscheidet nicht nur allein über einen geilen Song, sondern auch über deine Gesundheit und deinen Erfolg!

Ich verrate dir mein größtes Geheimnis als Drummer: Die besten Beats kommen nie exakt auf dem Takt. Und genau deshalb solltest du aufhören, dein Leben perfekt quantisieren zu wollen.

Mal ehrlich: Wer kennt ihn nicht, diesen inneren Drang nach Perfektion. Wir wollen das perfekte Protokoll, den perfekten Zeitplan, den makellosen Auftritt. Wir jagen dem Ideal hinterher, alles perfekt zu timen.

Als GENUSSCoach und passionierter Schlagzeuger sage ich dir: Ein zu präziser Beat ist nicht nur musikalisch fade, er kann sogar biologisch riskant sein.

Hier ein paar Fakten dazu!

1. Dein Herz vs. Die Maschine: Die Kunst der Lücke

Dein Herz ist keine Maschine. Würde es immer genau im gleichen Takt schlagen, wäre das ein gesundheitliches Alarmsignal. Dieses lebenswichtige Pulsieren lebt von der Unregelmäßigkeit, der Herzratenvariabilität (HRV). Diese winzigen, ständigen Schwankungen zwischen den Schlägen sind das ultimative Zeichen von Gesundheit und Resilienz.

Ist dir bewusst, dass nur ein System, das sich anpassen kann, das atmet, stark ist? Ein starrer Rhythmus steht für Überforderung und mangelnde Flexibilität.

2. Als Drummer weiß ich: Der Klick hat keine Seele

Was für dein Herz gilt, gilt auch für die Musik, die uns bewegt. Ein programmiertes Drum-Sample ist mathematisch perfekt – aber es klingt oft seelenlos. Es ist eine Simulation, kein lebendiger Puls.

Der wahre Groove entsteht erst, wenn ich als Schlagzeuger mein spielerisches Gefühl in den Takt lege. Ich bin es, der entscheidet und den Puls gibt:

Der Layback-Effekt (Hinter dem Beat): Wenn ich die Snare nur Millisekunden zu spät spiele, erzeuge ich Entspannung, Gelassenheit und ein tiefes, unaufgeregtes Gefühl. Ich lasse der Musik Raum zum Atmen, um den Song so richtig in einen entspannten Groove zu bringen.
Der Tension-Effekt (Vor dem Beat): Wenn ich die Akzente minimal nach vorne ziehe, erzeuge ich Energie und Vorwärtsdrang. Ich treibe die Band an, es wirkt energetisch.

Das ist der Tanz zwischen Kontrolle und Loslassen. Das ist eine Art musikalische HRV.

3. Dein persönlicher Rhythmus: Die Power der 120 BPM

Lass uns dieses Wissen in den Alltag integrieren. Dein Leben braucht seinen eigenen, flexiblen Rhythmus.

Wie wäre es mit einer kleinen Übung, einem Versuch, der dir zeigt, wie es tatsächlich funktioniert?

Denken wir an Musik beim Sport (eine natürliche Form des „Doping“): Songs mit etwa 120 BPM (wie die Disco-Hymne „Stayin’ Alive“ von den Bee Gees) synchronisieren sich perfekt mit unserer optimalen Herzfrequenz beim Laufen oder Trainieren. Dein Körper kommt in einen kraftvollen Flow, weil der externe Takt dein internes System unterstützt, nicht kontrolliert. Sing im Stillen diesen Song und du wirst merken, wie sich Körperhaltung und Flow beim Laufen ändern.

Bist du bereit, den perfekten Beat loszulassen?

1. Erlaube dir den Layback: Baue bewusst Pausen, Ruhe und Entspannung ein. Übe die Gelassenheit. Du musst nicht immer "On Top" sein.
2. Nutze den Vorwärtsdrang: Setze dir klare Ziele, nutze deine Motivation und den Fokus, um dein Tempo zu erhöhen, wenn es nötig ist.
3. Finde deinen Flow (Doping): Musik beim Sport funktioniert so gut, weil sie deinen Körper in einen Flow-Zustand synchronisiert. Finde deinen Lebens-Groove – den Punkt, an dem Anstrengung und Leichtigkeit harmonieren, nicht indem du dich zwingst, sondern indem du den Rhythmus findest, der zu dir passt.

Sei ein Musiker deines Lebens: Kenne die Regeln (die Fakten, die Planung), aber wisse, wann du davon abweichen darfst, um wirklich zu grooven und lebendig zu sein.

Wie schaffst du es, in deinem Alltag bewusst hinter dem Beat zu spielen, um neue Energie zu gewinnen? Teile deinen Tipp!

Wann bist du das letzte Mal im Leben bewusst von deinem Plan abgewichen und hast dadurch etwas Wunderbares erlebt? Teile gerne deine Erfahrung mit mir!

P.S.: Du suchst nach einem Indikator für einen starren oder lebendigen Groove? Ein starrer Groove lässt dich zum Takt Nicken, während ein lebendiger Groove dich zu mehr Körperbewegung verleitet. Er ist wie eine Wellenbewegung, er lässt dich förmlich tanzen.

Fühlst Du Dich wirklich frei, glücklich und zufrieden?Oder bist Du, Hand aufs Herz, eher gefangen? Gefangen in Regeln, A...
28/11/2025

Fühlst Du Dich wirklich frei, glücklich und zufrieden?

Oder bist Du, Hand aufs Herz, eher gefangen? Gefangen in Regeln, Algorithmen, dem Ideal eines Werbeversprechens, dem unerbittlichen Vergleich und Deinem eigenen Gedankenkreisel.

Das ist keine philosophische Übung, sondern die Kernfrage des modernen Menschseins.

Die Wahrheit ist: Die meisten von uns sind in der Falle der Entfremdung gelandet. Wir haben das Menschsein zum Hochleistungssport erklärt. Der tiefste Grund ist die Tyrannei der Beschleunigung, die wir internalisiert haben.

Wir haben vergessen, dass wir keine perfekt optimierte Ressource sind, sondern Wesen mit Ecken, Kanten, Emotionen und vor allem einem natürlichen Rhythmus.

Was passiert, wenn Du nur noch funktionierst?
Du entfremdest Dich von Deinem Selbst. Die ständige Forderung nach Effizienz wird zum Saboteur Deiner Seele. Du ersetzt echte Präsenz durch permanente Performance.

Ich gehe deswegen mit meinen Klienten raus in die Natur. Nicht als nette Wanderung. Sondern weil die Stille, der Wald, der weite Blick über Landschaften ein Systemreset erzwingen, den Du am Schreibtisch nicht bekommst.

In der Natur gibt es keine Algorithmen, die Dir vorschreiben, wie Du aussehen oder Dich fühlen sollst. Dort wirst Du zur radikalen Selbstannahme gezwungen und das ist der erste Schritt zur wahren Freiheit.

Der Weg zurück zum Menschsein findest Du nicht in Kalendersprüchen, sondern in bewusste Neuprogrammierungen Deiner Gewohnheiten.

Hier sind drei Schalter, die Du heute umlegen kannst, um aus dem Hamsterrad auszusteigen:

1️⃣ Schalter der Langsamkeit: Erlaube Dir, ineffizient zu sein. Schaffe Dir eine Stunde pro Woche, in der Du etwas nur um des Tuns willen machst, ohne Produktivitätsgedanken. Das stärkt Deine Intuition.

2️⃣ Schalter der Autonomie: Nimm die Rolle des Weisen ein und hinterfrage radikal: Dient dieser Prozess, dieses Ideal, diese Regel Dir und Deinem Wohl? Oder dienst Du ihm aus reiner, unreflektierter Gewohnheit, oder Dazugehörigkeit?

3️⃣ Schalter der tiefen Verbindung: Investiere in unproduktive Liebe. Hör Deinem Gegenüber echt zu, ohne die nächste Antwort zu planen. Die Heilung beginnt in der bedingungslosen Resonanz, das ist das Element des Liebenden in uns.

Es geht nicht darum, alle Regeln der Welt abzulegen. Es geht darum, dass Du mit offenem Herzen die Regeln wählst, die Dein Leben wirklich nähren. Denn wahre Freiheit ist, wenn Dein Handeln die liebevolle, ehrliche Handschrift Deiner eigenen Seele trägt.

Welchen dieser Schalter legst Du heute zuerst um?

P.S.: Du fühlst Dich verloren, der Gedankenkreisel dreht sich zu schnell oder Du weißt einfach nicht, wo Du anfangen sollst?
Das ist menschlich, und es ist ein wichtiges Signal. Du musst das nicht alleine klären. Wenn Du ein offenes Ohr suchst, dann schreib mir gerne eine private Nachricht. Gemeinsam schauen wir, wie Du wieder in Deinen eigenen Rhythmus zurück findest.

Bier, Brot und das Gefühl von Gemeinschaft – Was uns das alte Ägypten über Zusammenarbeit und Wertschätzung lehrt Bier, ...
26/11/2025

Bier, Brot und das Gefühl von Gemeinschaft – Was uns das alte Ägypten über Zusammenarbeit und Wertschätzung lehrt

Bier, Brot und das Gefühl von Gemeinschaft – Was uns das alte Ägypten über Zusammenarbeit und Wertschätzung lehrt

Stell dir vor, du stehst im Morgengrauen am Ufer des Nils. Der Boden ist warm, der Duft von Getreide liegt in der Luft. In der Ferne hörst du Stimmen, das Klirren von Krügen. Keine Münzen wechseln die Hände, keine Verträge werden unterschrieben. Stattdessen bekommen Menschen ihren Lohn in Form von Brot und Bier.

Kein Partygetränk. Kein Luxus. Sondern Lebensgrundlage. Teilhabe. Anerkennung.

Im alten Ägypten war Bier weit mehr als ein Genussmittel. Es war Grundnahrungsmittel, Energiequelle, Währung und soziales Versprechen in einem. Beim Bau der Pyramiden bekamen Arbeiterinnen und Arbeiter täglich drei bis fünf Liter Bier, dazu Brot. Wer Bier bekam, war versorgt, gehörte dazu, war Teil der Gemeinschaft. Bier bedeutete Sicherheit, Status und Würde.

Verwaltungsdokumente wie der Papyrus Wilbour zeigen, dass Bier als Zahlungsmittel genauso präzise dokumentiert wurde wie heute unsere Gehälter. Es machte keinen Unterschied, ob man Handwerkerin, Musiker, Vorarbeiterin oder Priester war, Bier war die gemeinsame Basis. Ein verbindendes Element. Es war eine Währung, die nicht spaltete, sondern einte.

Und dann gibt es da noch dieses kleine Wort, das so viel größer ist, als es klingt. Zyme.

Zyme war eine lebendige Kultur aus natürlichen Hefen und Bakterien, die man damals pflegte, ohne Labor, ohne Theorie. Man wusste nur, wenn man Brot backt, entsteht eine Form von Leben. Und aus diesem Leben konnte Bier hergestellt werden.

Der Brauprozess war in seiner Einfachheit von nur vier Schritten festgelegt.

Brot backen – nicht ganz fertig, sondern weich, voller lebendiger Mikroorganismen.
Brot zerbrechen und in Wasser einweichen – das Getreide gab seine Stärke frei.
Gärung durch natürliche Zyme – Hefen und Milchsäurebakterien verwandelten es in Nahrung, in Sicherheit, in Gemeinschaft.
Abseihen und teilen – das Bier wurde nicht behalten, sondern verteilt.

Diese Mischung aus Getreide, Handwerk, Zeit und Vertrauen ernährte ein Volk. Sie hielt Menschen gesund, verband sie und ermöglichte etwas, das größer war als jeder einzelne.

Vielleicht ist das die stärkste Botschaft aus einer Zeit, in der Menschen ohne Technologie, ohne Maschinen und ohne Geld Großes geschaffen haben. Das Fundament von Fortschritt ist nicht Besitz, sondern Verbindung.

Bier war nicht wertvoll, weil es selten war, sondern weil es geteilt wurde. Es war kein Symbol von Reichtum, sondern Zeichen von Zugehörigkeit.

Die Ägypterinnen und Ägypter wussten: Ein einzelner Mensch baut keine Pyramiden. Ein einzelner Mikroorganismus macht kein Bier. Und ein einzelner Gedanke verändert keine Welt.

Aber wenn viele zusammenkommen, entsteht Gemeinschaft. Kultur. Fortschritt.

Was denkst du? Was brauchen wir heute mehr? Den Mut, Wissen zu teilen? Oder eher den Mut, gemeinsam zu experimentieren, vielleicht mit einem Bier wie vor 5000 Jahren?

Und für alle, die den Mut haben, ein modernes ägyptisches Brot-Bier mit Sauerteig zuhause nachzubrauen, finden unter folgendem Link ein historisch inspiriertes Rezept.

https://www.genuss-schenkt-freude.de/Download/

Hmmm, magst Du es auch, wenn sich das Essen und das Bier aromatisch ergänzen, wenn es einfach himmlisch zusammen schmeck...
22/11/2025

Hmmm, magst Du es auch, wenn sich das Essen und das Bier aromatisch ergänzen, wenn es einfach himmlisch zusammen schmeckt und wie ein perfekter Moment wirkt?

Ich stehe da total drauf, und heute war wieder so ein Moment.

Kreativität ist für mich das Ah und Oh in der Küche und kreativ werde ich, wenn es nur begrenzte Zutaten gibt. Heute waren es Dinkelbulgur, frische Rote Bete, Möhren, Zwiebel, Frühlingszwiebel, Chili und Knoblauch. Daraus habe ich eine Rote Bete Bowl zubereitet. Leicht scharf, erdig und mit einer leichten Süße des Bulgurs.

Dazu gab es von der Brauerei Heller, besser bekannt als Schlenkerla, Bamberg, ein Rauchbier. Aber nicht das bekannte Märzen, sondern die Erle. Hier wurde das Rauchmalz mit Erlenholz gedarrt, getrocknet. Das Bier hat eine angenehme rauchige Note mit einem dezenten Fruchtanteil in der Nase.

In Verbindung mit der Bowl wird ein Fest daraus. Die erdigen Noten der Roten Bete und das rauchige Bier sind einfach eine fantastische Kombination. Ein Wechselspiel von erdig und rauchig, Süße und Fruchtigkeit, zum Abschluss bleibt ein wenig Schärfe im Mundraum, welche an geräucherten Chili erinnert.

Ein Fest für den Gaumen.

Vielen Dank an Matthias Trum, der immer wieder mit solchen fantastischen Bieren zu überraschen weiß.

Wie sieht Deine heutige Kombi aus?

Die schamanische Sicht auf Bier: Ein Tor zur Anderswelt und die vergessene Apotheke der NaturIn unserer modernen Gesells...
19/11/2025

Die schamanische Sicht auf Bier: Ein Tor zur Anderswelt und die vergessene Apotheke der Natur

In unserer modernen Gesellschaft steht Bier oft nur für ein Synonym von Feierabend und Geselligkeit. Doch wenn wir tiefer in die Geschichte und dabei in die schamanischen Traditionen verschiedenster Kulturen eintauchen, offenbart sich eine weitaus tiefere, spirituelle Dimension. Für den Schamanen war Bier oder das fermentierte Äquivalent nicht primär ein Genussmittel, sondern ein mächtiges Ritualwerkzeug, das Ekstase, Heilung und die Kommunikation mit dem Jenseits ermöglichte.

Die zentrale Rolle des Bieres im schamanischen Kontext basiert auf die Fähigkeit zur Transformation und zur Induktion von Trancezuständen. Im Schamanismus, der nach Mircea Eliade durch die "Technik der Ekstase" definiert wird, dient der durch fermentierte Getränke erzeugte Rauschzustand als kontrolliertes Mittel:

Überschreitung der Realität: Der Rauschzustand wird als eine Möglichkeit gesehen, die Grenzen der alltäglichen Realität (der Mittleren Welt) zu überschreiten. Dies ermöglicht dem Schamanen, in die Obere oder Untere Welt zu reisen, um Heilung zu suchen, Wahrsagungen vorzunehmen oder mit Geistern und Ahnen zu sprechen.
Opfergabe und Verbindung: Bierähnliche Getränke dienten oft als Opfergaben für die Götter und Ahnen. Das gemeinsame Trinken symbolisierte die Einheit mit dem Göttlichen und den übernatürlichen Mächten. Im alten Ägypten, wo Bier ein Grundnahrungsmittel war, galt das Erreichen der Bewusstlosigkeit bei Festtagen als ein heiliger Zustand, der die Verbindung zur Göttin Hathor stärkte.

Selbst ein modernes Bier lässt sich in seine rituellen Bestandteile zerlegen, die in früheren Kulturen mit großer Achtsamkeit behandelt wurden:

Wasser – Träger der Emotionen: Wasser war in vielen alten Kulturen heilig. Es trägt Erinnerungen und Stimmungen. Bevor das Brauen begann, wurde das Wasser oft gesegnet, um dem daraus entstehenden Getränk eine reine, spirituelle Basis zu geben.
Malz / Getreide – Fülle und Wiedergeburt: Das Getreide symbolisiert die Erde, Fülle und Nahrung. Es ist ein Akt der Alchemie und der Wiedergeburt: Ein Korn "stirbt", wandelt sich und ermöglicht dann etwas Größeres, Lebendiges.
Feuer und Erde – Der Prozess: Die Mälzung (das Keimen und Darren) und das Kochen symbolisieren die Kräfte von Feuer und Erde, die notwendig sind, um das Getränk in seiner energetischen Form zu verändern.
Hefe – Die Magie der Transformation: Die Hefe ist das reinste Symbol der Transformation. Dieser winzige Organismus wandelt einfache Zuckerketten in ein lebendiges, geistreiches Getränk. Im schamanischen Sinne sind sie die "Mikrohelfer", die die materielle Welt in die spirituelle überführen.

Die vergessene Apotheke der Natur

Der größte Unterschied zu den heutigen Bieren, die meist aus Gerstenmalz, Wasser, Hopfen und Hefe hergestellt werden, liegt in den Kräuterzusätzen. Bevor sich der Hopfen zur Standardzutat manifestierte, nutzten schamanische Brauerinnen und Heilerinnen Extrakte und Kräuter-Mischungen, die das Bier in Medizin verwandelten.

Oft reichte der Alkohol alleine nicht aus, um die gewünschten tiefen Trancezustände oder spezifischen visionären Erfahrungen zu erzielen. Kräuter und Extrakte wurden gezielt dem Bier beigefügt, um die Rauschwirkung zu verstärken, spezifische Bewusstseinszustände zu induzieren und dem Getränk heilende oder schützende Eigenschaften zu verleihen. Es handelte sich um eine bewusste Wahl der Zusätze für den jeweiligen rituellen Zweck.

Einige Beispiele für solche Zusätze, die sowohl geschmackliche als auch psychoaktive Eigenschaften hatten, sind:

Beifuß: Häufig verwendet für Schutz und die Steigerung der Klarheit des Geistes. In höheren Dosen kann er leichte halluzinogene Wirkungen haben und wurde traditionell zur Traumarbeit genutzt.
Wacholder: Geschätzt für seine reinigende Wirkung, sowohl körperlich als auch spirituell.
Schafgarbe: Manchmal als Zutat genutzt, um die Intuition zu stärken.
Gagel: Eine der bekanntesten Pflanzen der Bierwürze, die für ihre Fähigkeit geschätzt wurde, Harmonie zu fördern, aber in größeren Mengen auch eine leicht euphorisierende oder narkotisierende Wirkung haben kann.
Potentere psychoaktive Pflanzen: In einigen Kulturen wurden auch hochwirksame Pflanzen wie Bilsenkraut (für starke Halluzinationen und Narkose), Mutterkornpilz (mit seinen LSD-ähnlichen Alkaloiden, oft unabsichtlich durch verunreinigtes Getreide), Mohn (betäubend und euphorisierend) oder Hanf (als rituelles und medizinisches Kraut) verwendet, um tiefgreifende Trancezustände zu erreichen.

Diese Biere galten als Medizin, nicht stark im Alkoholgehalt, aber voller Bedeutung und zielgerichteter Wirkung. Sie dienten dazu, die Grenzen der alltäglichen Realität zu überwinden (Ekstase) und die Gemeinschaft zu stärken, ähnlich einem schamanischen Ritual, das zur Kontaktaufnahme mit den Ahnen oder Geistern diente.

Die schamanische Sicht zeigt uns, dass der Konsum dieses Getränks in frühen Kulturen immer kontrolliert, zeremoniell und zielgerichtet war. Es ging um die Förderung der Gemeinschaft, die Heilung und die Kommunikation. Bier diente nicht dem reinen Genuss. Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich dabei nicht um "Alltagsbiere" handelte, sondern um spezielle Ritualgetränke, die oft nur vom Schamanen oder unter deren Anleitung in kontrollierten Umgebungen getrunken wurden. Die Dosis und die Mischung der Kräuter waren entscheidend und oft Teil des geheimen Wissens des Schamanen.

Diese Sichtweise erinnert daran, dass hinter vielen unserer Alltagsmomenten ein Hauch von Ritual steckt. Wenn du das nächste Mal ein Bier in der Hand hältst, darfst du kurz innehalten und die Transformation der vier Elemente wertschätzen.

Es geht dabei nicht darum, übertrieben spirituell zu sein. Es geht darum, im Alltag einen Moment der Achtsamkeit zu finden und die tiefe, kulturelle Bedeutung dieses jahrtausendealten Ritualgetränks bei jedem einzelnen Schluck wahrzunehmen.

Auf Verbindung. Auf Bewusstsein. Und auf die kleinen Wunder, die sich im Braukessel ereignen.

🧭 Alleinsein vs. Einsamkeit: Die Wahl, die Dein Leben bestimmtWir neigen oft dazu, den Unterschied zwischen Alleinsein u...
11/11/2025

🧭 Alleinsein vs. Einsamkeit: Die Wahl, die Dein Leben bestimmt

Wir neigen oft dazu, den Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit verschwimmen zu lassen und beides als dasselbe zu empfinden. Und doch unterscheiden sich diese Bedeutungen im Wesentlichen so stark, dass diese Unterscheidung Dein gesamtes Dasein tief prägen kann.

Ich lade Dich dazu ein, diese beiden Zustände für Dich ganz persönlich zu hinterfragen:
- Alleinsein ist ein selbstgewählter Zustand. Es ist die wertvolle Stille, die Du nutzt, um innezuhalten, Dich zu sortieren und auf Deinen Körper zu hören. Es ist regenerierend.
- Einsamkeit ist ein schmerzhaftes Gefühl des Mangels. Es überfällt Dich, oft sogar mitten unter Menschen, und signalisiert Dir: Ich suche eine tiefere Verbindung. Es ist nicht gewählt.

Jeder von uns beginnt den Tag mit einer bewussten oder unbewussten Wahl!
Mache Dir bitte bewusst, dass wir alle die volle Verantwortung für unser eigenes Leben tragen – für alles, was wir erleben, und auch für das, was wir nicht erleben.

Diese Verantwortung bedeutet, dass Du stets die Wahl hast, wie Du mit Deinen Gefühlen umgehst. Wenn Du Dir bewusst Zeit für das Alleinsein nimmst, schaffst Du den Raum, um Dich selbst zu ermächtigen. Du gehst vom passiven Ertragen hin zum aktiven Gestalten Deines Lebenswegs.

Warum stellen wir uns also nicht jeden Tag die folgende Frage:
Wie sieht die Welt aus, in der ich leben möchte, und was kann ich tun, damit sie ein Stück weit so wird? Welchen Beitrag kann ich leisten, um die Welt besser werden zu lassen?

Jeder Mensch hat das Potenzial und die Möglichkeiten dazu. Es müssen nicht immer die großen Dinge sein.

Gerade weil die Einsamkeit so viele Menschen betrifft, ist mein Projekt „Du bist nicht allein“ weit mehr als ein simpler Slogan. Es ist ein dringender Aufruf an uns alle, genauer hinzuschauen.

Wenn Du Dich gerade einsam fühlst, ist das kein Scheitern, sondern ein menschliches Signal.

Du bist nicht allein in dieser Erfahrung. Lass uns eine Kultur leben, in der jeder sich traut, ein Brückenbauer zu sein.

Was ist Dein ganz persönlicher, kleiner Beitrag heute, um mehr Wärme und Verbundenheit in Dein Leben und das Deiner Mitmenschen zu bringen?


P.S.: Wenn Du das Gefühl hast, dass Du gerade Unterstützung oder einen Austausch benötigst, melde Dich gerne jederzeit bei mir.

Adresse

Übach-Palenberg

Öffnungszeiten

Montag 08:30 - 17:00
Dienstag 08:30 - 17:00
Mittwoch 08:30 - 17:00
Donnerstag 08:30 - 17:00
Freitag 08:30 - 17:00
Samstag 08:30 - 17:00

Telefon

+492451482248

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Michael Steinbusch - GENUSSCoach, TEXTEr, BIERSommelier erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Michael Steinbusch - GENUSSCoach, TEXTEr, BIERSommelier senden:

Teilen

Bier, ein Erlebnis!!

Wie ich dazu kam Bierbotschafter (IHK) zu werden werde ich immer wieder gefragt. Nun, das lässt sich leicht erklären. Bier hat mich immer schon fasziniert. Die Vielfalt an Bierstilen, die passend gestalteten Etiketten und das Flaschendesign kommen noch hinzu. Im Jahr 2018 braute ich dann mein erstes Bier selber. Natürlich handwerklich und traditionell nach dem deutschen Reinheitsgebot. Als ich dann auf die Ausbildung zum Bierbotschafter (IHK) stieß war klar, dass muss ich machen. Ich wollte mein Wissen rund ums Bier verbessern und ausbauen.

Und jetzt?

Jetzt möchte ich mein Wissen mit euch teilen.

Ohne Frage ist Bier die größte Erfindung der Menschheit. Gut, ich gebe zu, das Rad war auch keine schlechte Idee, aber zu einer Pizza passt es nicht halb so gut wie ein Bier. Dave Barry