Indienbild.de

Indienbild.de Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Indienbild.de, Medien- und Nachrichtenunternehmen, Adenau.

Information über Landschaften, Kulturen und Religionen Indiens; Rezensionen neuer Literatur aus Indien; Indienbilder in der deutschen Literatur; literarische Übersetzungen

Zu Mahatma Gandhis Geburtstag eine Erinnerung an das Prinzip, seine Ziele nicht mit Gewalt zu erreichen. In diesem berei...
02/10/2025

Zu Mahatma Gandhis Geburtstag eine Erinnerung an das Prinzip, seine Ziele nicht mit Gewalt zu erreichen. In diesem bereits 2019 erschienen Band der Fotografin Anja Bohnhof stehen Fotos seiner Wirkungsstätten in Indien und Südafrika kurzen Beschreibungen der Bedeutung dieser Orte für Gandhis Leben und kurzen Zitaten aus seinen Schriften gegenüber. Abgerundet wird das Buch durch Textbeiträge von Tushar A. Gandhi, einem Urenkel des Mahatma, und dem auf südasiatische Themen spezialisierten Autor Rainer Hörig. Alle Texte auf Englisch und Deutsch. ISBN 978-3000626753

Arundhati Roys Erinnerungen erscheinen demnächst bei S. Fischer. Mehr dazu im aktuellen Newsletter des Literaturforums I...
21/09/2025

Arundhati Roys Erinnerungen erscheinen demnächst bei S. Fischer. Mehr dazu im aktuellen Newsletter des Literaturforums Indien:https://www.literaturforum-indien.de/index_files/Newsletter_03_25.pdf

17/09/2025

Ein aktueller Newsletter zu Literatur aus Südasienhttps://www.literaturforum-indien.de/index_files/Newsletter_03_25.pdf

08/09/2025

ON South Asia · Episode

31/08/2025

Geetanjali Shree, Trägerin des International Booker Prize, über die Entscheidung, ihre Erzählungen auf Hindi zu schreiben

31/07/2025

Varanasi – Stadt des glücklichen Todes | Video | Varanasi, Indiens heilige Stadt am Ganges, ist ein Mythos. Millionen Hindus glauben: Menschen, die hier sterben, haben Glück. Denn wenn sie hier eingeäschert werden, können sie den ewigen Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt durchbrechen. ...

"Ein Schwarm Tauben" von Ruskin Bond - eine spannend erzählte Episode aus dem für Indien so geschichtsträchtigen Jahr 18...
18/07/2025

"Ein Schwarm Tauben" von Ruskin Bond - eine spannend erzählte Episode aus dem für Indien so geschichtsträchtigen Jahr 1857

09/07/2025

What traces does a translator leave behind, and what do we lose when we fail to notice them?

We’re thrilled to welcome Sara Rai to BHASHAVAAD 2.0 as a speaker on the panel (In)visible Translators. A translator, writer, and editor based in Allahabad, Rai has translated five collections of Hindi short fiction into English, including Blue is like Blue by Vinod Kumar Shukla (with Arvind Krishna Mehrotra), which won the Atta Galatta Prize and the Mathrubhumi Book of the Year.

Her fiction and translations have received wide acclaim in India and internationally, and her work has been translated into several Indian and foreign languages. She has published four collections of short stories and a novel in Hindi. Her memoir Raw Umber was awarded the Tata Literature Live Nonfiction Book of the Year in 2023, and her forthcoming collection Other Skies Other Stories will be published by Zubaan in 2025.

Rai’s writing moves between languages, genres, and histories, opening up quiet, attentive spaces for listening and reflection.

Join us for a conversation on the presence, absence, and creative labour of translators in the stories we read.

🗓 August 29–30, 2025
📍 India International Centre, New Delhi
🔗 Registration now open. Link in bio.

03/07/2025

"Warum ich mich für Hindi entschied" - ein Essay von Gitanjali Shree:https://www.literaturforum-indien.de/leseempfehlungen_files/Geetanjali_Hindi.pdf

14/06/2025
Zu Thomas Manns 150. Geburtstag:Thomas Mann (1875-1955) wandte sich im amerikanischen Exil einem indischen Thema zu. Sei...
26/05/2025

Zu Thomas Manns 150. Geburtstag:

Thomas Mann (1875-1955) wandte sich im amerikanischen Exil einem indischen Thema zu. Seiner Erzählung "Die vertauschten Köpfe" (1940) liegt dieselbe grausige Legende zugrunde, die schon Goethe in seinem Paria-Gedicht verwandte. Gemildert wird die krasse Geschichte eines Selbstopfers für die blutdurstige Göttin Kali durch Thomas Manns durchgehend ironisch-distanzierte Erzählhaltung:
"Die Geschichte der schönhüftigen Sita, Tochter des aus Kriegerblut stammenden Kuhzüchters Sumantra, und ihrer beiden Gatten (wenn man so sagen darf) stellt, blutig und sinnverwirrend, wie sie ist, die höchsten Anforderungen an die Seelenstärke des Lauschenden und an sein Vermögen, den grausamen Gaukeleien der Maya des Geistes Spitze zu bieten."
Während Sita eines Tages im Fluss badet, wird sie von zwei jungen Männern beobachtet. Thomas Mann beschreibt genüsslich alle Reize Sitas, die das weibliche Schönheitsideal Indiens perfekt verkörpert. Einer der beiden Männer, der Kaufmann Schridaman, verliebt sich Hals über Kopf in Sita, und seinem Freund, dem Schmied Nanda, gelingt es, die Ehe zu vermitteln. Als Sita nach einem halben Ehejahr schwanger wird, reist sie, begleitet von Schridaman und Nanda, erstmals wieder in ihr Heimatdorf, um die Eltern zu besuchen. Unterwegs halten sie an einem Felsentempel der Kali. Während Sita und Nanda draußen warten, betritt Schridaman den Tempel, ergreift ein dort liegendes Schwert, mit dem er sich, um der Göttin ein Opfer zu bringen, selbst enthauptet. Als Nanda schließlich die Leiche findet, enthauptet auch er sich, um der ihm vermeintlich drohenden Verurteilung als Mörder Schridmans zu entgehen. Sita findet beide tot auf, nun will auch sie ihrem Leben ein Ende setzen und sich an einer Liane erhängen. Doch an diesem Punkt greift die Göttin persönlich ein. Sie ruft Sita zu: „Willst du das wohl augenblicklich sein lassen, du dumme Ziege?“, und fordert sie auf, ihr alle Sünden zu gestehen.
Nun erst erfährt der Leser den Grund von Schridamans Verzweiflungstat: Sita liebte und begehrte nicht ihn, sondern seinen Freund, den attraktiven Nanda. Auf Befehl Kalis muss Sita nun die Körper wieder mit ihren Köpfen zusammenfügen, wobei ihr in der Eile natürlich ein Fehler unterläuft. Schridamans Körper bekommt Nandas Kopf, Nandas Körper den Schridamans. Beide Männer sind sogleich wieder lebendig und damit hoch beglückt, doch die Frage ist nun: Wer ist Sitas Mann? Ein Waldeinsiedler entscheidet: Der mit Schridamans Kopf ist ihr Ehemann. Dass er nun auch Nandas schönen Körper hat, ist Sita umso willkommener. Doch es ergeben sich weitere Verwicklungen …
Thomas Mann lässt in seine frivol-ironische Erzählung Erkenntnisse moderner Tiefenpsychologie über die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche einfließen.

Adresse

Adenau
53518

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Indienbild.de erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Indienbild.de senden:

Teilen