27/07/2025
PM: Grün wirkt: Zebrastreifen soll kommen
Für ein sicheres Bad Driburg reichen Pläne nicht aus – es muss auch etwas getan werden. Wir GRÜNEN haben deshalb im Bauausschuss zwei Anträge gestellt, um gefährliche Stellen sicherer zu machen. Das Ergebnis zeigt: Unsere Arbeit ist wichtig, aber es gibt noch viel zu tun.
Erfolg am Kreisverkehr: Endlich Klarheit!
Die gute Nachricht zuerst: Unser Antrag für Zebrastreifen am Kreisverkehr Dringenberger Straße / Sulburgring war erfolgreich! Damit ist die unklare und gefährliche Vorfahrtsregel für Fußgänger und Autofahrer endlich vorbei. Stattdessen gibt es jetzt sichere Wege über die Straße.
Das wurde schon vor Jahren in zwei teuren Gutachten gefordert, ist aber nie passiert. Wir waren überrascht, dass die Stadtverwaltung trotzdem erst wieder alles prüfen wollte. Zum Glück konnten wir überzeugen. Wenn zwei Gutachten das Gleiche empfehlen, muss man handeln – und nicht noch ein drittes Papier schreiben.
Enttäuschung an der Dringenberger Straße: Es fehlt der Mut zum Handeln
Leider wurde unser Antrag für eine Mittelinsel auf der Dringenberger Straße abgelehnt. Dort ist die Situation an der Bushaltestelle „Südenfeldmark“ sehr gefährlich. Statt einer schnellen, einfachen Lösung sollen jetzt wieder nur Gutachten geschrieben werden.
Wir sind enttäuscht. Braucht es wirklich ein Gutachten, um den offensichtlichen Handlungsbedarf zu sehen?
Dort muss dringend etwas getan werden, denn seit es die Busverbindung S30 nach Paderborn gibt, sind dort viel mehr Fußgänger unterwegs. Eine Mittelinsel wäre ein guter erster Schritt gewesen. Später hätte man daraus einen Zebrastreifen oder eine Ampel machen können.
Pläne schreiben statt handeln
Die Erfahrung zeigt, was in Bad Driburg oft passiert: Wir sind gut darin, Pläne zu schreiben. Aber umgesetzt wird etwas nur, wenn wir GRÜNEN Druck machen und die Probleme klar ansprechen.
Tegelweg/Arnold-Janssen-Ring: Seit 7 Jahren gibt es ein Schulwegekonzept, das Verkehrsberuhigung fordert. Passiert ist bisher: nichts.
Radverkehr: Seit 3 Jahren gibt es ein teures Konzept für Radwege. Unsere Vorschläge, einfache und günstige Maßnahmen daraus umzusetzen, hat die CDU-Mehrheit immer wieder abgelehnt. Bei der Neuplanung des Konrad-Adenauer-Rings wurden zunächst überfahrbare Schutzstreifen direkt an Parkplätzen entlang geplant. Das haben wir erfolgreich verhindert: Die neue Planung ist deutlich besser!
Wir bleiben für Sie dran – für Ihre Sicherheit und eine Stadt, in der man gut leben kann. Denn unser Ziel ist klar: Gute Pläne sollen umgesetzt werden und nicht in der Schublade verschwinden.
Foto: Benedikt Rasche hat die GRÜNEN Anträge für Verkehrssicherheit erarbeitet. (Rechte GRÜNE)
Quelle: Martina Denkner