Zeilen Sprung - Das Redaktionsbüro

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Das neue Springer Jahrbuch ist da. Ein absolutes Muss für jeden lokalgeschichtlich Interessierten.
30/07/2025

Das neue Springer Jahrbuch ist da. Ein absolutes Muss für jeden lokalgeschichtlich Interessierten.

Die Buchvorstellung bei Radio Aktiv st nachzuhören in Sieben-Tage-Archiv des Senders:
22/07/2025

Die Buchvorstellung bei Radio Aktiv st nachzuhören in Sieben-Tage-Archiv des Senders:

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Sitze an der Vorbereitung meiner Buchvorstellung für "radio aktiv" am kommenden Dienstag um 09:40 Uhr
18/07/2025

Sitze an der Vorbereitung meiner Buchvorstellung für "radio aktiv" am kommenden Dienstag um 09:40 Uhr

16/07/2025

Ich habe die Stellungnahme der Grünen zurRathausfrage und zum Bürgerentscheid mit Interesse gelesen ... Da heißt es u.a. ...

(...)
Elementar wichtig ist jetzt vor dem 21.9. auch die mit den verschiedenen Lösungen verbundenen Randbedingungen und Ausschreibungskriterien sowie deren Gewichtung festzulegen. Nur so können die Alternativen sachgerecht und vorurteilsfrei neu bewertet werden. Die Kriterien müssen anschließend im Rat beraten und auch vor der Entscheidungsfindung öffentlich kommuniziert werden.
Mögliche Ansätze sind:
• Wenn der Martin-Schmidt Konzertsaal oder der Schulungsraum des Feuerwehrhauses in Bad
Münder, für Ratssitzungen weiterhin genutzt werden kann, wird beispielsweise kein neuer Ratssaal benötigt.
• Die Raum-Bedarfe sollten auch die Entwicklung von Homeoffice und aktuelle, zukunftsfähige Anforderungen an die Gestaltung von Arbeitsplätzen und Verwaltung sowie Digitalisierung berücksichtigen.
• Falls notwendig, können eine oder beide der vorhandenen Wohnungen im alten Sparkassengebäude in Büros umgewandelt werden.
• Das Steinhof-Gebäude kann barrierefrei durch einen außenliegenden Fahrstuhl erschlossen werden.
• Neu- und Altbauvarianten sollten nachhaltig, kreislauffähig und klimapositiv konstruiert werden.
Grundsätzlich sind die GRÜNEN für alle nachhaltigen und finanziell tragbaren Optionen offen. Wir favorisieren die Sparkasse in Verbindung mit dem Steinhof als neuen Standort des Rathauses insbesondere, weil die Sparkasse die meisten Vorteile bietet und hierbei die Kosten für den Umbau zum neuen Rathaus von vornherein akzeptabel erscheinen. Wir sind überzeugt, in den beiden Gebäuden können alle derzeitigen und mittelfristig erforderlichen Mitarbeitenden der Verwaltung sowie auch ein kleiner Versammlungsraum untergebracht werden. Weiterhin ist mit dieser Lösung auch die Nachnutzung mindestens einer städtischen Bestandsimmobilie in Bad Münder gesichert. Damit wird weiterer Leerstand verhindert. Aus unserer Sicht lässt es auch die Finanzsituation der Stadt Bad Münder nicht zu, die wesentlich höheren Kosten eines Neubaus zu tragen. Dies würde den Schuldenstand der Stadt nochmal in die Höhe treiben.
„Wesentliche Ziele unserer Politik sind Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sowie CO2-Reduktion auch in Bad Münder umzusetzen. Das ist mit einer Neubaulösung am wenigsten zu erreichen.“ so Elke Domeyer, Ratsfrau. Wir erwarten mit einem neuen Rathaus weniger Arbeit zu haben als mit einem renovierungsbedürftigen Altbau. Aber, wenn teure Bausubstanz nicht vernichtet, sondern erhalten wird, kann eine grundlegende Sanierung und kreativer Umbau sogar schneller zu einem gleichwertigen, neuen Rathaus führen. Die dürfte für den Umbau der Grundschule und insbesondere für die Alternative SparkassePlus gelten.
Es gibt zahlreiche erfolgreiche Beispiele und Modellprojekte für nachhaltigen „UmBau“ von Gebäuden auch auf kommunaler Ebene. Weiterhin sind für solche Projekte vermutlich höhere Förderungen aus Landesmitteln zu erwarten.

Jürgen Keller, Mitglied des Rates der Stadt Bad Münder: “Der Ortsverband hat im April eine eigene Mitgliederbefragung zum Thema durchgeführt und die Ergebnisse in die hier vorliegende Stellungnahme eingebracht. Alle teilnehmenden Mitglieder sprachen sich für einen Umbau aus und für einen Großteil der Befragten waren Einsparungen sehr wichtig. Aber auch die Variante SparkassePlus wurde von vielen befürwortet. Um einer vielfach im Rat befürworteten Bürgerbeteiligung gerecht zu werden, sollten alle Varianten nach einheitlichen Kriterien vorurteilsfrei gemeinsam mit Vertretern des Bürgerbegehrens nebeneinandergelegt und neu bewertet werden.“
Auch Niedersachsen verfolgt Nachhaltigkeitsziele – bereits vor einigen Jahren wurde eine Nachhaltigkeitsstrategie im Bausektor initiiert und beschlossen, der wir uns anschließen. Eine Verpflichtung zur Nachhaltigkeit ist auch auf kommunaler Ebene sinnvoll. Beim Umbau müssen vorgegebene Hürden fallen. Leider werden hier noch Bauregeln für Neubauten angesetzt. Neue Regeln für Gebäudesanierungen können das zukünftig vereinfachen. „Nachhaltiges Bauen muss raus aus der nice-to-have Öko-Nische“ und es ist Zeit für eine neue „UmBauKultur“.

Der Ortsverband BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Bad Münder sowie die Mitglieder des Rates der Stadt
Bad Münder, den 16.07.2025

09/07/2025

Wir trauern um Gabrielle Spaeth ...

Darf man über jemanden, der gestorben ist lachen? Schallend lachen? Man darf nicht nur, an muss sogar, hätte Gabrielle Spaeth gesagt. Am 3. Juni ist sie ganz sanft, gerade 86 Jahre alt geworden, in eine andere Welt hinübergeglitten. Und wenn meine Jungs mich zu Weihnachten besuchen, werden wir nach einem „Weißt Du noch, die Spaeth?“ wieder herzlich lachen können. Darüber etwa wie sie ihren japanischen Kleinwagen schrottete, ihn, Bremse und Gas verwechselnd, auf die kleine Brücke am Kurpark setzte. Ihre Erklärung legendär: „Ach wisst ihr, Japaner haben eben kleinere Füße!“
Sie war von besonderer Art. „Na, wieder etwas dem Tode entgegen amüsiert“ pflegte sie mich zu unseren „Lästerstunden“ in ihrer kleinen, mit Bücherkartons, Fotos und Manuskripten vollgestopften Mansardenwohnung in Anspielung auf meinen Lieblingsautor Neil Postman und seinen Bestseller „Wir amüsieren uns zu Tode“ zu begrüßen. „Leibniz Bücherwarte“, so nannte sie ihren am 22.2.1985 gegründeten „Hafen für gute Bücher“ in Bad Münder. Jedes Jahr ein Buch, so ihr Ziel, herausragende Werke wie die von Barbara Brüning, die über das Philosophieren mit Kindern geschrieben hatte, oder ein kleines herausragendes Buch über Leibniz, den sie vergötterte. Und so saßen wir uns bei aufgewärmter Gemüsepfanne, lauem Tee und harten Keksen gegenüber, hier der konservative Reserveoffizier, Hasselmann-Zögling und Geschichtslehrer, sie, die sich als „aus der Welt gefallen“ sah, und mir den Begriff „doppeldeutig“ mit einem verschmitzten „Bring´ doch bitte nachher meinen Müll mit runter“ deutlich machte.
Die 68erin wagte trotz ihres Alters den Einstieg in E-Mails und Excel. „Komm´ mir vor wie Leibniz, ihr wisst, der hat die Rechenmaschine erfunden“, belehrte sie uns. Logik und Lyrik. Und sie pflegte lebenslange Freundschaften, zum Schriftsteller und Übersetzer Harry Rowohlt, aber auch mit Andras Baader hatte sie mehrmals zu tun, wobei sie mindestens einmal mit ihrem Auto angehalten und für Ulrike Meinhof gehalten wurde.
Als gelernte Buchhändlerin waren Bücher ihr Lebenselixier. Als 1981 der hannoversche Schroedel-Verlag in Konkurs ging, ergriff sie die Gelegenheit zur Selbständigkeit, gründete ihre „Bücherwarte“.
„Mach´ Dein Ding“, riet sie mir. „Nein, nicht mittendrin, sondern vom Rande aus, mittendrin verlierst Du die Übersicht, sei nur dabei statt mittendrin!“, so ihre Devise.
Niederlagen, Enttäuschungen? Die zählten für sie nicht. „Großartiges Buch, das bei mir nur auf ein kleines Publikum hoffen darf, Sie brauchen ein Weltpublikum, wenden Sie sich an den Carl Hanser Verlag“, antwortete Gabrielle einem unbekannten schwedischen Autor. Jostein Gaarders „Sophies Welt“ wurde ein Weltbestseller. „Welche Größe, welcher Realitätssinn und welch dienende Bescheidenheit und Moralität liegen in dieser Verzichtsleistung“, beschrieb einer ihrer Freunde diese Entscheidung.
Was sie uns gezeigt hat? Es kommt auf die Haltung an, und auf das mitfühlende Lachen, nie gehässig, immer voll „compassion“, nahe am Menschen, gleich ob zickige Buchhändlerin, salbadernde Seelsorger, selbstverliebte bürgerliche Kunst - und Konzertfreunde, oder Kommunalpolitiker im Kampf um Wählerstimmen und gegen grammatische Klippen. Was haben wir gelacht. „Hinschauen und nah am Menschen bleiben“, so ihr Rat und Trost, wenn die Frustrationsgrenze wieder mal erreicht oder überschritten schien. Ernsthaftigkeit und Tiefe anstreben und immer wieder sich selbst aus dem Fokus nehmen. Und täglich die Werkzeuge, sprich die Vokabeln, polieren. Sie hielt´s mit Hanns Dieter Hüsch, dem schwarzen Schaf vom Niederrhein: „Vokabeln sind wie Freunde, die muss man pflegen, weil sie sich sonst entfernen.“
Jetzt ist sie gegangen, keine Todesanzeige, kein öffentliches Begräbnis, keine Trauerfeier. Seebestattung. Rückkehr in den Kosmos, als eine von Leibniz´ Monaden. Und als Trost für uns aus der Welt Gefallene. „Weißt Du noch die Spaeth?“ wird es Weihnachten wieder heißen, und wir werden lachen und weinen zugleich. Danke Gabrielle und bis bald

Fertig mit meiner Buchvorstellung. Morgen um 09:40 Uhr bei "radio aktiv" ...
23/06/2025

Fertig mit meiner Buchvorstellung. Morgen um 09:40 Uhr bei "radio aktiv" ...

Ausflug zum Jagdschloss und Spaziergang
13/06/2025

Ausflug zum Jagdschloss und Spaziergang

12/06/2025

Ich empöre mich gerade. Der Regierende Bürgermeister von Berlin (CDU) fordert die Abschaffung des Deutschlandtickets. Was verdient eigentlich so jemand wie der? Und wieviele Stunden arbeitet er pro Woche? Ich bin gerne bereit doppelt soviel wie bisher zu arbeiten. Für einen halben Mindestlohn. Solche Leite bereiten nur denen das Bett, die wir in diesem Staat nicht haben wollen. Aber das istdenen offensichtlich gleichgültig. Meine Verdrossenheit wächst: die einen hungern um die Wette und die anderen kochen um die Wette. Wie lange soll das gut gehen?

06/06/2025

Dank an alle, die an meinen Geburtstag gedacht haben. Nun ja, 70 plus plus plus.

Morgen mein Radiobeitrag "Vom Schullandheim zum Jugendgästehaus - das Landheim in Springe"; radio aktiv 08.10 Uhr
29/05/2025

Morgen mein Radiobeitrag "Vom Schullandheim zum Jugendgästehaus - das Landheim in Springe"; radio aktiv 08.10 Uhr

28/05/2025

Michael Meier teilt mit ...

Vortrag im Museum Bad Münder zum Thema Nachhaltigkeit
Anlässlich unserer Ausstellung „Nachhaltigkeit – früher und heute“ hält Dr. Dirk Weichgrebe am kommenden Dienstag den 03. Juni 2025 einen Vortrag mit dem Titel: „Status Quo der Kreislaufwirtschaft vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit“. Dr. Dirk Weichgrebe ist als Mitarbeiter der Leibniz Universität Hannover am Institut für Siedlungswasserwirtschaft & Abfalltechnik beschäftigt. Seit 2005 leitet er die Abteilung Abfallwirtschaft, Stoffstrommanagement und Anaerobe Verfahren. Mit seinem Vortrag schließt er eine Lücke, die in der Museumausstellung nicht thematisiert ist. Dem Bereich Abfall ist zwar ein ganzer Raum gewidmet, aber dort werden die Besucher mit unseren festen Abfällen und insbesondere den Müllmengen im Landkreis Hameln Pyrmont konfrontiert und nicht mit dem Thema der Kreislaufwirtschaft. Aber genau dort müssen wir zwingend hinsteuern, denn die Ressourcen unserer Erde sind endlich und unser Wirtschaftssystem und der Konsum funktionieren langfristig nur, wenn wir die verwendeten Rohstoffe möglichst zu 100% recyceln können.
Der Vortrag beginnt im Museum für Stadt- und Regionalgeschichte in der Kellerstraße 13 in Bad Münder um 19:00 Uhr. Ab 18:30 Uhr kann vorab auch die Sonderausstellung zu diesem wichtigen Thema besichtigt werden. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Adresse

BahnhofStr. 29C
Bad Münder Am Deister
31848

Webseite

http://Youtube.de/ZeilenSprungBm, http://twitter.com/zeilensprungbm

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