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Was verbindet ihr mit Caterina Valente?Die vielseitige Künstlerin, 1931 in Paris geboren, besaß die französische, italie...
09/09/2025

Was verbindet ihr mit Caterina Valente?

Die vielseitige Künstlerin, 1931 in Paris geboren, besaß die französische, italienische und deutsche Staatsbürgerschaft. Schon als Kind trat sie im Zirkus auf und hatte ihren ersten Bühnenauftritt mit fünf Jahren im Friedrichsbau in Stuttgart.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte ihre Familie nach Paris zurück, wo die 16-jährige Caterina als Sängerin in einem Nachtclub auftrat. In den 1950er-Jahren begann ihre Karriere mit Studioproduktionen, unter anderem beim Südwestfunk in Baden-Baden. Dank ihrer Fähigkeit, in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch zu singen, wurde sie schnell international bekannt.

Obwohl Jazz ihre Leidenschaft war, brachte der Schlager ihr in Deutschland den Durchbruch. Hits wie „Ganz Paris träumt von der Liebe“ (1954), „Wo meine Sonne scheint“ (1957) und „Komm ein bisschen näher“ machten sie zum Star. Mit Liedern über Paris und Italien weckte sie in der Nachkriegszeit die Sehnsucht nach Reisen.

Ohrwürmer wie „Tschau, tschau Bambino“ und „Itsy Bitsy Teeny Weeny, Honolulu-Strand-Bikini“ sind bis heute unvergessen. Auch in Musikfilmen wie „Liebe, Tanz und 1000 Schlager“ (1955) und „Bonjour Kathrin“ (1955) feierte sie Erfolge.
1966 moderierte sie die „Caterina Valente Show“, eine der größten Unterhaltungssendungen ihrer Zeit, in der sie internationale Gäste begrüßte.

Ende der 1980er-Jahre zog sie sich schrittweise aus dem Showgeschäft zurück und beendete ihre Karriere 2003 mit einem letzten Auftritt im italienischen Fernsehen. Für ihr Lebenswerk wurde sie 2005 mit dem Ehren-Bambi ausgezeichnet.

Bis zu ihrem Tod am 9. September 2024 lebte sie zurückgezogen in Lugano.

Was passiert, wenn harmlose Suchanfragen wie Fitness- oder Ernährungstipps junge Menschen in eine Welt voller frauenfein...
09/09/2025

Was passiert, wenn harmlose Suchanfragen wie Fitness- oder Ernährungstipps junge Menschen in eine Welt voller frauenfeindlicher Ideologien ziehen? Die ARD-Dokumentation „Shut Up, Bitch! Der Kampf um Männlichkeit“ wirft einen tiefen Blick auf die sogenannte „Mannosphäre“ – ein digitales Netzwerk, das mit provokanten Inhalten Millionen junge Männer erreicht und schleichend ein toxisches Weltbild vermittelt.

Die Dokumentation begleitet zwei Menschen, die in diese Parallelwelt hineingeraten sind, und enthüllt, wie gezielte Algorithmen und wirtschaftliche Interessen diese Inhalte befeuern. Gleichzeitig beleuchtet sie, wie diese Narrative zunehmend politische Strategien beeinflussen und demokratische Werte herausfordern.

Die Dokumentation „Shut Up, Bitch! Der Kampf um Männlichkeit” könnt ihr jetzt in der ARD Mediathek sehen: https://x.swr.de/s/1514

Happy Birthday, Hugh Grant!Er wurde am 9. September 1960 in London geboren. Seine ersten Filmrollen erhielt er in den 19...
09/09/2025

Happy Birthday, Hugh Grant!

Er wurde am 9. September 1960 in London geboren. Seine ersten Filmrollen erhielt er in den 1980er-Jahren, der internationale Durchbruch gelang ihm 1994 mit der romantischen Komödie „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, für die er den Golden Globe gewann. In den folgenden Jahren wurde er mit Filmen wie „Notting Hill“, „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ und „Tatsächlich… Liebe“ zum Inbegriff des charmanten britischen Rom-Com-Stars.

Ab den 2010er-Jahren begann Grant, sein Image bewusst zu verändern. Er übernahm komplexere und düstere Rollen, etwa in „Cloud Atlas“ (2012) oder der Miniserie „The Undoing“ (2020). Auch in „Paddington 2“ (2017) überzeugte er als exzentrischer Bösewicht Phoenix Buchanan. Diese Rollenwechsel brachten ihm viel Kritikerlob und eröffneten ihm eine neue Karrierephase, in der er vor allem für seine Vielseitigkeit gefeiert wird.

Sein aktuellster Film ist „Heretic“ (2024), ein psychologischer Horror-Thriller, in dem Grant als manipulativer Antagonist Mr. Reed eine seiner bisher dunkelsten Rollen spielt.

Rom-Com-Star oder Bösewicht – in welchen Rollen gefällt euch Hugh Grant am besten?

Welche Rolle verbindet ihr mit Mario Adorf?Mario Adorf, einer der prägenden Schauspieler Deutschlands, feiert heute sein...
08/09/2025

Welche Rolle verbindet ihr mit Mario Adorf?

Mario Adorf, einer der prägenden Schauspieler Deutschlands, feiert heute seinen 95. Geburtstag. In über 200 Rollen begeisterte er Kino-, Fernseh- und Theaterpublikum – von düsteren Schurken bis zu warmherzigen Patriarchen. Geboren 1930 in Zürich und aufgewachsen in der Eifel, gelang ihm 1957 der Durchbruch mit Robert Siodmaks „Nachts, wenn der Teufel kam“. Als Serienmörder Bruno Lüdke beeindruckte er mit intensiver Darstellung, wurde jedoch lange auf Bösewichte festgelegt.

1963 sorgte er als skrupelloser Santer in „Winnetou I“ für Aufsehen. International bekannt wurde Adorf 1979 mit Volker Schlöndorffs Oscar-prämierter Verfilmung von „Die Blechtrommel“, in der er den vielschichtigen Alfred Matzerath spielte. Auch im Fernsehen schrieb er Geschichte: Im ZDF-Mehrteiler „Der große Bellheim“ glänzte er als charismatischer, ambivalenter Patriarch.

Auf der Bühne prägte Adorf ab 2002 die von ihm initiierten Nibelungen-Festspiele Worms, wo er selbst als Hagen von Tronje auftrat. Zu seinen Ehren wird seit 2018 der Mario-Adorf-Preis für herausragende künstlerische Leistungen vergeben.

Mehr zu seinem Lebenswerk könnt ihr hier lesen: https://x.swr.de/s/1517

In seinem neuen, biographischen Buch „Oststolz – Appell eines Nachwendekinds“ erzählt Alexander Prinz von Identität, Kli...
08/09/2025

In seinem neuen, biographischen Buch „Oststolz – Appell eines Nachwendekinds“ erzählt Alexander Prinz von Identität, Klischees und der „mentalen Mauer“ zwischen Ost und West – und fordert einen Perspektivwechsel.

Fünf Jahre nach der Wende wurde Alexander Prinz in Sachsen-Anhalt geboren. Viele kennen ihn auch als YouTuber „Der dunkle Parabelritter“, wo er eine Millionenreichweite erzielt. Nun legt er sein erstes Sachbuch vor. Darin geht es um Selbstverortung und die Frage, was es bedeutet, nach 1990 im Osten aufzuwachsen.

Dabei kritisiert er zum Beispiel, dass viele Debatten zu stark auf den Ost-West-Konflikt reduziert werden. Stadt-Land-Disparitäten oder globale Zusammenhänge würden dabei oft übersehen.

Was ihn selbst geprägt hat und wo er gerne mehr Verantwortung einfordern würde, erfahrt ihr im Beitrag: https://x.swr.de/s/oststolz

Leni Riefenstahl wurde am 22. August 1902 in Berlin geboren. Zunächst arbeitete sie als Tänzerin und Schauspielerin, wan...
08/09/2025

Leni Riefenstahl wurde am 22. August 1902 in Berlin geboren. Zunächst arbeitete sie als Tänzerin und Schauspielerin, wandte sich jedoch bald der Regie zu. International bekannt wurde sie durch ihre enge Zusammenarbeit mit dem nationalsozialistischen Regime.

Vor allem die Filme „Triumph des Willens“ (1935), eine propagandistische Inszenierung des Nürnberger Reichsparteitags, und „Olympia“ (1938), ihre Darstellung der Olympischen Spiele von 1936 im Sinne der NS-Ideologie, machten sie berühmt. Riefenstahl nutzte zwar innovative Kamerafahrten, Schnitttechniken und Inszenierungen, diese dienten jedoch gezielt der Verherrlichung Adolf Hitlers, der Masseninszenierungen und der NS-Propaganda.

Ihre Filme glorifizierten das Regime, ästhetisierten Machtbilder und hatten internationale Wirkung im Sinne der Nationalsozialisten. Auch wenn Riefenstahl nach 1945 stets behauptete, unpolitisch gewesen zu sein, haben Forschungen längst gezeigt, dass ihre Nähe zum NS-Staat und ihre Rolle in dessen Propaganda zentral waren. Sie war nicht bloß eine „Mitläuferin“, sondern eine bewusste Gestalterin nationalsozialistischer Bildsprache – wie auch die Dokumentation „Riefenstahl“ von Andres Veiel und Sandra Maischberger (2024) verdeutlicht.

Nach dem Krieg arbeitete Riefenstahl vor allem als Fotografin weiter. Ihr Werk wurde jedoch durchgehend im Licht ihrer Verantwortung während des Nationalsozialismus gesehen. Leni Riefenstahl starb am 8. September 2003 im Alter von 101 Jahren.

Die Kritik zu der Dokumentation findet ihr hier: https://x.swr.de/s/riefenstahldoku

Weibliche Wut? Die ist nicht neu in der Literatur. Wütende Frauen begegnen uns in vielen Romanen, in antiken Tragödien, ...
07/09/2025

Weibliche Wut? Die ist nicht neu in der Literatur. Wütende Frauen begegnen uns in vielen Romanen, in antiken Tragödien, bei Virginia Woolf. Die Wut wirkt wie ein Brennglas für Ungerechtigkeiten, wenn sich Erzählerinnen gegen Machtlosigkeit auflehnen, gegen Unterdrückung wehren und aus dem Leben in engen Rollen ausbrechen wollen.

Nichtsdestotrotz: Lange galt diese Wut als ungehörig, hysterisch oder gefährlich. Doch Autorinnen haben sie schon immer in Worte gefasst, oft zwischen den Zeilen, in stillen Gesten, subversiven Akten und radikalen Entscheidungen. In Helene Hegemanns Roman kämpft die Protagonistin beispielsweise ums Überleben in der Großstadt und im Ring einer Kampfsportschule.

Wut ist allerdings nicht gleich Draufhauen. Gerade „female rage“ tritt in verschiedenen Formen auf, oft auch feinsinnig. SWR Kultur Autorin Nina Wolf empfiehlt in ihrem Artikel insgesamt fünf aktuelle Romane über weibliche Wut: mal leise, mal laut, mal radikal, immer literarisch eindringlich.

Hier erfahrt ihr mehr: https://x.swr.de/s/femalerageliteratur

Was bedeutet für euch wahre Stärke?Von der Theaterbühne über Film und Fernsehen bis hin zu gesellschaftlichem Engagement...
07/09/2025

Was bedeutet für euch wahre Stärke?

Von der Theaterbühne über Film und Fernsehen bis hin zu gesellschaftlichem Engagement: Natalia Wörner hat sich als eine der vielseitigen Persönlichkeiten der deutschsprachigen Schauspielszene etabliert.

Sie wurde 1967 in Stuttgart geboren und begann bereits während ihrer Schulzeit, als Model zu arbeiten. Nach dem Abitur setzte sie dies in Paris, Mailand und Wien fort. 1987 begann sie ein Schauspielstudium in New York und sammelte erste Erfahrungen in der Theaterszene.

In den 1990er-Jahren erlangte sie erstmals größere Bekanntheit durch Dominik Grafs Film „Die Sieger“. Einem breiten Publikum bleibt sie vor allem durch ihre Hauptrollen in Erinnerung: als Kommissarin Jana Winter in der ZDF-Krimireihe „Unter anderen Umständen“ und als Karla Lorenz in der ARD-Fernsehreihe „Die Diplomatin“.

Wörner überlebte 2004 die Tsunami-Katastrophe in Khao Lak, ein Ereignis, das sie nachhaltig prägte. Als Botschafterin der Kindernothilfe setzt sie sich für den Schutz von Frauen und Kindern ein. Dafür wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Heute, am 7. September 2025, wird 58 Jahre alt. Wir gratulieren ganz herzlich!

Was verbindet ihr mit Otto Waalkes?Dürer, Hodler, Liebermann: jeder kommt bei ihm mal dran. In seinem neuen Buch „Kunst...
06/09/2025

Was verbindet ihr mit Otto Waalkes?

Dürer, Hodler, Liebermann: jeder kommt bei ihm mal dran. In seinem neuen Buch „Kunst in Sicht. Neu entdeckte Meisterwerke“ demonstriert Otto Waalkes die hohe Schule der Kunstparodie.

Otto Waalkes ist der wohl bekannteste Ostfriese des ganzen Landes. Geboren am 22. Juli 1948 in Emden, studierte er zunächst lange Kunst, bevor er sich als Komiker und Comiczeichner einen Namen machte. Mit dem Malen an sich hörte er allerdings nie auf. In seinem neuen Buch verfremdet der Humorkünstler etwa 100 ikonische Werke der Kunstgeschichte – mit kleinen, Otto-spezifischen Interventionen. Auch Dialoge mit großen Kunstschaffenden gibt es beispielsweise zu lesen – natürlich fiktiv, aber auch mit einigen realen Zitaten.

Wo er heute seine Bilder malt, wie seine Familie ihn geprägt hat und vieles mehr erfahrt ihr hier: https://x.swr.de/s/kunstinsicht

Welches Buch hat euch zuletzt so richtig begeistert und warum?Heute, am 6. September, feiern wir den „Lies-ein-Buch-Tag“...
06/09/2025

Welches Buch hat euch zuletzt so richtig begeistert und warum?

Heute, am 6. September, feiern wir den „Lies-ein-Buch-Tag“!

Ein Tag, der uns daran erinnert, wie kraftvoll und bereichernd das Lesen sein kann. Ganz gleich, ob ihr euch in die Welt der Klassiker stürzt, zeitgenössische Romane entdeckt, euch von einer Biografie inspirieren lasst oder in die Bilderwelten einer Graphic Novel eintaucht – Bücher öffnen Türen zu neuen Welten, Perspektiven und Emotionen. Sie schenken uns Momente der Ruhe und regen unsere Fantasie an wie kaum ein anderes Medium.

Vielleicht liegt bei euch schon seit Wochen ein Buch auf dem Nachttisch, das nur darauf wartet, endlich aufgeschlagen zu werden? Oder ihr nutzt die Gelegenheit, heute etwas Neues in der Bibliothek oder der Buchhandlung um die Ecke zu entdecken?

Der Aktionstag wurde Anfang der 2000er-Jahre von einer US-amerikanischen Bibliothekarin ins Leben gerufen. Ursprünglich war er vor allem dafür gedacht, Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern.

Dieter „Didi“ Hallervorden wird heute 90 Jahre alt, wir gratulieren herzlich. In welcher Rolle hat er euch am besten gef...
05/09/2025

Dieter „Didi“ Hallervorden wird heute 90 Jahre alt, wir gratulieren herzlich. In welcher Rolle hat er euch am besten gefallen?

Am 5. September 1935 wurde Hallervorden in Dessau geboren. Bereits in jungen Jahren begeisterte er sich für das Theater und erhielt mit 22 Jahren sein erstes Theaterengagement an der Westberliner Tribüne. Das politisch-satirische Kabarett „Die Wühlmäuse“ gründete er 1960.

1968 hatte er seinen ersten Auftritt im Fernsehen beim TV-Film „Das Millionenspiel“. Seinen großen Durchbruch feierte er jedoch als Komiker, etwa in der satirischen NDR-Reihe „Abramakabra“ und der SDR-Slapstick-Serie „Nonstop Nonsens“. Dort entstand auch die beliebte Slapstickfigur „Didi".

Seit den 1990er-Jahren versucht Hallervorden, sich vom Blödel-Image zu befreien, widmet sich anderen Fernsehformaten und dem Kino. 2009 übernahm er zusätzlich die Leitung des Schlosspark-Theaters Berlin.

Welche Emotionen löst der „Wanderer über dem Nebelmeer“ bei euch aus?Wenn von der Kunst der Romantik die Rede ist, fällt...
05/09/2025

Welche Emotionen löst der „Wanderer über dem Nebelmeer“ bei euch aus?

Wenn von der Kunst der Romantik die Rede ist, fällt wohl immer der Name Caspar David Friedrich. Seine Gemälde zeigen oft einzelne Figuren, die in einen stillen Dialog mit weitläufigen Landschaften treten – vor Ruinen, an schroffen Küsten oder unter dramatischen Himmeln. Themen wie Naturerfahrung, Vergänglichkeit, Religion und Sehnsucht ziehen sich durch seine Werke und machen sie zeitlos.

Nur wenige Gemälde haben einen so festen Platz im kollektiven Gedächtnis wie Friedrichs „Wanderer über dem Nebelmeer“. Das 1818 entstandene Werk zeigt einen Mann, der auf einem Felsen steht und in eine neblige, geheimnisvolle Berglandschaft blickt. Die Rückenfigur, ein charakteristisches Stilmittel Friedrichs, lädt den Betrachter ein, die Größe der Natur durch die Augen der Figur zu erleben.

Friedrich wurde am 5. September 1774 in Greifswald geboren. Seine künstlerische Ausbildung begann mit Zeichenunterricht in seiner Heimat, bevor er an der Königlich Dänische Kunstakademie in Kopenhagen und später in Dresden studierte. Tragische Erlebnisse wie der Tod seines Bruders, der ertrank, als er Friedrich beim Einbruch ins Eis retten wollte, prägten seine Kunst tief. Diese Melancholie, verstärkt durch gesundheitliche und finanzielle Probleme, beeinflusste besonders seine späten Arbeiten.

Ab den 1820er-Jahren fand Friedrich mit dem späteren russischen Zaren Nikolaus I. einen wichtigen Förderer. Doch in den 1830er-Jahren verschlechterte sich seine Gesundheit so sehr, dass er die Malerei aufgeben musste. Nach seinem Tod im Jahr 1840 geriet er zunächst in Vergessenheit, bevor er im 20. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Maler der Romantik und als Schlüsselfigur seiner Epoche.

Adresse

Hans-Bredow-Straße
Baden-Baden
76522

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