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Blochplan Aktuelle Landkarten und Stadtpläne (überwiegend von Ostpreußen und Schlesien) mit Darstellung histori

Nach langer Arbeit ist sie nun fertig: die neue Landkarte Westpreußens Mitte/Danzigs Hinterland. Die detaiillierte aktue...
30/07/2025

Nach langer Arbeit ist sie nun fertig: die neue Landkarte Westpreußens Mitte/Danzigs Hinterland. Die detaiillierte aktuelle Landkarte mit den 3-sprachigen Ortsnamen (Polnisch/Deutsch/Kaschubisch) stellt den Bereich zwischen Rummelsburg/Miastko, Danzig/Gdańsk und der Weichsel bei Dirschau/Tczew in Polen dar. Im westlichen Teil des Kartenausschnittes – in der Kaschubei -wohnt das Volk der Kaschuben. Die Kaschubei grenzt im Osten an eine Gegend namens Kociewe, deren Hauptstadt Preußisch Stargard/Starogard Gdański ist. Neben dem titelgebenden Westpreußen sind auch Teile Hinterpommerns um Bütow/Bytow abgebildet. Die Weichsel markiert den östlichen Kartenrand. Am Südrand der Karte beginnt die Tucheler Heide/Bory Tucholskie. Das Ganze ist außerdem ein Teil von Pommerellen und wurde auch zeitweilig als der "Polnische Korridor" bezeichnet.
Ab jetzt bei mir im blochplan-Webshop bestellbar.😀

Ganz neu erschienen ist meine Landkarte Netzetal um Schneidemühl/Pila – von Kreuz/Krzyż bis Bromberg/BydgoszczDie Landka...
20/01/2025

Ganz neu erschienen ist meine Landkarte Netzetal um Schneidemühl/Pila – von Kreuz/Krzyż bis Bromberg/Bydgoszcz

Die Landkarte „Netzetal um Schneidemühl/Pila“ stellt detailliert das Gebiet beiderseits des mittleren Abschnitts des Flusses Netze/Noteć zwischen den Städten Kreuz/Krzyż Wielkopolski und Flatow/Złotów mit der früheren Provinzhauptstadt Schneidemühl/Piła im Mittelpunkt dar. Die anderen Eckpunkte werden durch Kallies/Kalisz Pomorski und Gollantsch/Gołańcz markiert. Weitere wichtige Städte in diesem Bereich sind Deutsch Krone/Wałcz, Schloppe/Człopa, Schönlanke/Trcianka oder Czarnikau/Czarników.

In einer Nebenkarte im Maßstab 1:200.000 wird der östlich angrenzende Bereich bis Bromberg/Bydgoszcz und bis zur Weichsel dargestellt.

Eine weitere Nebenkarte zeigt das Streckennetz der Wirsitzer und Bromberger Kreisbahnen.

Dieses Gebiet kam zusammen mit dem nordöstlich anschließenden Westpreußen nach der ersten Teilung Polens 1772 zu Preußen. Ab 1807 verlief hier die Grenze zwischen der preußischen Provinz Westpreußen (im Norden) und südlich der Netze bzw. östlich bis zur Weichsel der Provinz Posen.

Nach der Wiedergründung des polnischen Staates 1919 verlief die neue Grenze in weiten Strecken entlang des Flusses Netze und Schneidemühl wurde zur Hauptstadt einer neuen Provinz namens Grenzmark Posen-Westpreußen, in der die bei Deutschland gebliebenen Randbereiche beider Provinzen zusammengefasst wurden. Dieses lange schmale Gebilde hatte aber nur bis 1938 Bestand und sein Nordteil wurde an Pommern angeschlossen. Die deutschsprachige Bevölkerung (in diesem zu großen Teilen gemischtsprachlichen Gebiet) wurde nach 1920 aus den an Polen gekommenen Bereichen und 1945 aus dem gesamten Gebiet vertrieben und neue Siedler aus Zentral- oder Ostpolen (die von dort ebenfalls vertrieben waren) siedelten sich hier an.

Landschaftlich ist das überwiegend ebene Gebiet durch den gemächlich dahinfließenden Fluss Netze mit seinen Auen und durch große Wald- oder Landwirtschaftsflächen geprägt. Die Städte und Dörfer strahlen eine entspannte Ruhe aus, haben aber einiges an Kirchen, Gutshäusern oder anderen sehenswerten Baulichkeiten zu bieten. In tiefen Wäldern und stillen Seen kann man wandern, baden und Pilze sammeln, entlang der Flüsse Drage/Drawa, Küddow/Gwda, Brahe/Brda gibt es eine gute Infrastruktur für Paddler und Kanufahrer.

Im sowohl für Autofahrer, als auch für andere touristisch Interessierte gut lesbaren Hauptkarten-Maßstab 1:100.000 werden detailliert alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, wichtige und ausgebaute Fahrrad-Routen, ausgewählte Kanu-Routen, alle Fern- und Landstraßen sowie die wichtigsten Stadtstraßen, dazu intakte, stillgelegte sowie abgebaute Eisenbahnstrecken und zur besseren Orientierung geschichtlich interessierter Nutzer neben den aktuellen auch die wichtigsten historischen Verwaltungs- und Staatsgrenzen gezeigt. Alle in diesem Gebiet vorhandenen Orte und Wohnplätze – auch die nach 1945 verschwundenen – sind mit ihren polnischen und ihren deutschen Namen dargestellt und in 2 Ortsregistern auf der Rückseite verzeichnet.

Die Karte gibts auf meiner Seite blochplan.de.

Ich wünsche allen, dass sie 2025 für sich einen guten Ort finden.(Kartengrundlage: mein Stadtplan Gumbinnen/Gussew)
02/01/2025

Ich wünsche allen, dass sie 2025 für sich einen guten Ort finden.
(Kartengrundlage: mein Stadtplan Gumbinnen/Gussew)

Nun ist sie endlich erschienen: Die neue Landkarte Hinterpommerns Mitte. Eine Gegend, die nur wenigen bekannt sein dürft...
05/09/2024

Nun ist sie endlich erschienen: Die neue Landkarte Hinterpommerns Mitte. Eine Gegend, die nur wenigen bekannt sein dürfte, was aber schade ist. Der Landstrich ca. 60 bis 120 km südlich der polnisch-pommerschen Ostseeküste hat zwar nur wenige und eher unaufgeregte Städte mit Kirchen und Parks, ist aber durch seine welligen Hügel, die vielen zum Teil glasklaren Seen und die mit Kanus und Paddelbooten gut befahrbaren Flüsse (es gibt eine gute Infrastruktur dafür) und auch die zu Radwegen ausgebauten ehemaligen Eisenbahnstrecken eine ideale Landschaft für erholsame Urlaube jenseits des Trubels. Der Name "Pommersche Schweiz" ist mehr als ein Werbegag. Ich war diesen Sommer dort und hatte das Gefühl, die Urlaubs-Sommer-Traum-Landschaft meiner Kindheit wiedergefunden zu haben. Omas Häuschen mit Garten, Hund und Hühnern, dahinter ein Feld, dahinter der Wald und darin der See. Und dann gibts doch noch in Museen, Schlössern und Kirchen aber auch Bunkeranlagen des sog. Pommernwalles viel Besuchbares bei nicht so sommerlichem Wetter.
Die aktuelle Landkarte dafür mit allen Ortsnamen in polnisch und deutsch, mit Sehenswürdigkeiten, Rad- und Ppaddelrouten und mit früheren Grenzverläufen gibts ab jetzt bei mir im Webshop.

21/02/2024

Ganz neu bei BLOCHPLAN erschienen: die Landkarte "Westpreußens Ostseeküste und Hinterpommerns Osten" mit aktuellem Stadtplan Sopt/Zoppot (mit Eintragung der Straßennamen von 1934). Die Karte zeigt den Abschnitt der polnischen Ostseeküste von Stolpmünde/Ustka bis Danzig/Gdańsk einschließlich der Halbinsel Hela/Hel (Putziger Nehrung). Im detaillierten Maßstab 1:100.000 sind sämtliche Orte und Wohnplätze (auch die verschwundenen) mit ihren Namen auf Deutsch, Polnisch und ggf. Kaschubisch dargestellt. Da außerdem neben den Sehenswürdigkeiten und verkehrlichen Informationen auch noch die verschiedenen Grenzverläufe des 20. Jahrhunderts enthalten sind, sowie stillgelegte und abgebaute Eisenbahnstrecken verzeichnet sind, unterscheiden sich meine gedruckten Landkarten doch von digitalen Angeboten und sind für Menschen, die sich für die jeweiligen Gegenden und ihre Geschichte interessieren sehr hilfreich. Die Karte gibts u.a. auf meiner Webseite www.blochplan.de.

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