Kind der DDR

Kind der DDR Kindheitserinnerungen

Tamara Danz (eigentlich Lenore Tamara Danz). Geboren am 14. Dezember 1952 in Winne Gestorben am 22. Juli 1996 in Berlin....
22/07/2025

Tamara Danz
(eigentlich Lenore Tamara Danz). Geboren am 14. Dezember 1952 in Winne
Gestorben am 22. Juli 1996 in Berlin.

Tamara Danz war die Frontfrau der Gruppe Silly. Sie avancierte zu einer der namhaftesten Rocksängerinnen der DDR und wurde international bekannt.

Sie hat eine eigenartige Präsenz. Noch heute, 25 Jahre nach ihrem leidvollen Tod, ist Lenore Tamara Danz, wie sie mit vollem Namen hieß, gegenwärtig. Die legendäre Frontfrau von Silly ist für die DDR-Generation Symbol für rebellischen Rock, selbstbewusstes Aufbegehren und für die Stärke, sich in einer Zeit ideologischer Demagogie nicht zu verleugnen.

Tamara Danz war Tochter einer Kindergärtnerin und eines Maschinenbauingenieurs, der später als Handelsrat tätig war. Einen Teil ihrer Kindheit verbrachte sie in Rumänien und Bulgarien, wo sie eine russischsprachige Schule besuchte. In Ost-Berlin besuchte sie zunächst die EOS „Heinrich Hertz“ in Adlershof, wechselte dann jedoch an die EOS „Klement Gottwald“ in Treptow, wo sie 1971 das Abitur ablegte.

An dieser Schule sang sie in der Schulband Die Cropies, die von ihrem damaligen Freund Uwe Kropinski geleitet wurde. Ihr Dolmetscherstudium brach sie nach etwa eineinhalb Jahren ab, ihre Bewerbung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin wurde 1973 abgelehnt. Sie sang weiter bei mehreren Bands, darunter beim Oktoberklub.

Von 1973 bis 1976 hatte sie ihr erstes Engagement bei einer professionellen Rockband, der Horst Krüger Band, zusammen mit Heinz-Jürgen Gottschalk, Michael Schwandt und Bernd Römer. Nach dreijähriger Ausbildung erhielt sie 1977 ihren Berufsausweis an der Musikschule Friedrichshain.

1978 stieß Tamara Danz zur Familie Silly, die sich 1982 in Silly umbenannte. Tamara Danz wurde 1981, 1983, 1985 und 1986 von Kritikern der DDR-Musikszene zur „Besten Rocksängerin des Jahres“ gewählt. 1986 war sie Sängerin der Allstar-Band Gitarreros, wo sie Uwe Hassbecker kennenlernte.

Am 18. September 1989 war sie Mitinitiatorin und Erstunterzeichnerin der „Resolution von Rockmusikern und Liedermachern“ an die DDR-Regierung, in der die Zulassung oppositioneller Gruppen und politische Reformen gefordert wurden. Tamara Danz verlas den Text verbotenerweise in den Konzerten.

Sie gehörte zu den Erstunterzeichnern des am 28. November 1989 veröffentlichten Aufrufs „Für unser Land“, der eine eigenständige Entwicklung der DDR forderte. 1990 arbeitete sie dann an verschiedenen „runden Tischen“ zur Reform der DDR mit. Später war sie Mitbegründerin der „Komitees für Gerechtigkeit“.

Für das 1993 erschienene Silly-Album "Hurensöhne" schrieb sie erstmals die Mehrzahl der Texte, für das 1996 erschienene Album "Paradies" war sie alleinige Texterin. An beiden Alben wirkte sie auch als Produzentin mit. 1995 wurde bei Tamara Danz Brustkrebs diagnostiziert. Etwa ein halbes Jahr vor ihrem Tod heiratete sie Uwe Hassbecker. Sie wurde auf dem Friedhof in Münchehofe beerdigt.

Unvergessen für alle Zeiten

Ove Verner Hansen (* 20. Juli 1932 in Helsingør; † 20. Februar 2016 in Gentofte Kommune,) dänischer Schauspieler, Operns...
20/07/2025

Ove Verner Hansen
(* 20. Juli 1932 in Helsingør; † 20. Februar 2016 in Gentofte Kommune,)
dänischer Schauspieler, Opernsänger (Bass) und Koch.

Hansen wirkte in mehr als 40 dänischen Filmen und einigen Fernsehproduktionen mit.
Durch sein auffallendes komödiantisches Talent wurde er vom Regisseur Erik Balling entdeckt und spielte in einigen seiner Filme mit.
Seine im deutschsprachigen Raum bekannteste Rolle ist das „Dumme Schwein“ in den Filmen der Olsenbande.
In dieser verkörperte er – nach zwei kleineren Rollen im vierten und fünften Film – seit dem sechsten Teil Der (voraussichtlich) letzte Streich der Olsenbande den Handlanger der mächtigen Gegenspieler der Bande.
Außerdem spielte er in einigen Filmen des norwegischen Remakes der Olsenbande dieselbe Rolle.
Damit hält er unter allen beteiligten Schauspielern den Rekord mit insgesamt 16 Olsenbanden-Filmen. Im dänischen Originalton wird er „Bøffen“ und in der norwegischen Fassung der Olsenbande „Biffen“ genannt (Deutsch: Boulette) wohl aufgrund seiner Statur.
Mit Ove Verner Hansen wurde auch im 14. norwegischen Olsenbande-Film Olsenbandens siste stikk ein Auftritt in der Rolle als „Dummes Schwein“ gedreht. Aufgrund der Länge des Films wurde sein Part allerdings wieder herausgeschnitten; er ist daher in der Endfassung nicht zu sehen.
Bei dem dänischen Original Der (wirklich) allerletzte Streich der Olsenbande blieb die Rolle des „dummen Schweins“ von Ove Verner Hansen dagegen als Bestandteil des Films erhalten.
Danach zog sich Hansen endgültig aus der Filmbranche zurück.
Er starb nach kurzer Krankheit während eines Aufenthaltes im Krankenhaus Gentofte bei Kopenhagen im Alter von 83 Jahren an Herzversagen im Beisein seiner Familie.
Die Trauerfeier fand am 27. Februar 2016 im Dom zu Helsingør statt.
Gemäß seinem Wunsch wurde anschließend seine Asche am Öresund bei Helsingør verstreut.
RIP

Dorothea Meissner (* 18. Juli 1949 in Brandenburg an der Havel;† 5. März 2010 in Rostock) deutsche Schauspielerin und Sy...
17/07/2025

Dorothea Meissner
(* 18. Juli 1949 in Brandenburg an der Havel;
† 5. März 2010 in Rostock)
deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

In den 70er-Jahren war Meissner auch in einigen wenigen Rollen in Spielfilmen und in Fernsehfilmen des Fernsehens der DDR zu sehen.
So spielte sie unter anderem 1971 in dem DEFA-Film Die Russen kommen unter der Regie von Heiner Carow.

Besondere Bekanntheit erlangte Meissner durch die deutsche Synchronisation der Rolle des Aschenbrödel in dem mittlerweile zum Weihnachtsklassiker gewordenen Märchenfilm Drei Haselnüsse für Aschenbrödel.
Auch in dem russischen Märchenfilm Die Prinzessin auf der Erbse ist sie als Synchronstimme in der deutschen Fassung zu hören. 1980 lieh sie diese Kay Harding in der DEFA-Synchronisation des Films Die Kralle unter dem Titel Die scharlachrote Kralle. Meissner arbeitete auch mehrfach als Sprecherin für Hörspiele. Unter anderem sprach sie 1978 die Rolle der Prinzessin in einer DDR-Hörspielproduktion des Märchens Der Schweinehirt von Hans Christian Andersen.

In der Wendezeit eher mit kleineren Rollen bedacht, gelang ihr 1991 als Puppe Lina in Joshua Sobols Ghetto (Regie: Meinhard Zanger) ein fulminantes Comeback. Im Jahr 2000 spielte Dorothea Meissner am Volkstheater Rostock in der Uraufführung des Stücks Phobiker! von Daniel Call.
2002 verkörperte sie den alten Ratsherrn Gonzalo in dem Theaterstück Der Sturm von William Shakespeare in der Eröffnungsinszenierung der neuen Schauspieldirektorin Johanna Schall.
2003 spielte sie am Volkstheater Rostock in der Krimikomödie Acht Frauen von Robert Thomas.
2006 trat sie in der Rolle der Celia Peachum in Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill auf.
In der Spielzeit 2009/10 übernahm sie dort an der Seite von Jens Knospe in der Wiederaufnahme erneut die Rolle der alternden, aber rüstigen Lily in der Komödie Sechs Tanzstunden in sechs Wochen von Richard Alfieri.
2007 wirkte Meissner als Sprecherin in einer Aufführung des szenischen Oratoriums König David von Arthur Honegger in der St.-Johannis-Kirche in Rostock mit.

Kurz vor ihrem Tod stand Meissner noch im Januar 2010 in Steffen Menschings musikalischem Schauspiel Das Ballhaus im Volkstheater Rostock auf der Bühne.
Sie starb am 5. März 2010 im Alter von 60 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
Unvergessen für alle Zeiten

Michael Hansen Geboren am 11. Dezember 1940 in Güstrow als Klaus SchibilskyGestorben am 15 Juli 2023 deutscher Schlagers...
15/07/2025

Michael Hansen
Geboren am 11. Dezember 1940 in Güstrow
als Klaus Schibilsky
Gestorben am 15 Juli 2023
deutscher Schlagersänger, Komponist und Produzent.

Bereits als Kind spielte Michael Hansen Klavier, Gitarre und Bass. Später sang er im Universitätschor Rostock klassische Musik.
Er studierte an der Technischen Fakultät der Universität Rostock und schloss das Studium 1967 als Diplomingenieur für Schiffsmaschinenbau ab.
Bereits als Student sang er 1966 erfolgreich beim Rundfunk vor und produzierte noch im gleichen Jahr seinen ersten Titel Spiel nicht mit dem Glück.
Er gründete eine eigene Unterhaltungs- und Jazzband Studiosi-Quintett.
Bald folgte sein erster bei Amiga veröffentlichter Titel Da sag ich nicht nein.
Seine Aufnahmen landeten auf den vorderen Plätzen der Hitparaden.

Nach dem Studium arbeitete Hansen als Ingenieur in der Neptunwerft in Rostock, in der Freizeit machte er weiterhin Musik. Im Jahre 1966 nahm er den Künstlernamen Michael Hansen an.
Im Schlagerwettbewerb der DDR 1968 erreichte er mit Regen in der Nacht und Wer hat sie gesehn gute Platzierungen.
In diese Zeit fällt auch der Beginn seiner Arbeit als Komponist. In der Folgezeit gehörte Hansen in Berlin-Adlershof zum Fernsehunterhaltungsensemble.

Um den Auftritten neuen Schwung zu geben, gründete er mit drei Damen des Fernsehballetts die Gruppe Michael Hansen & die Nancies.
Die Vier boten ein breites Repertoire an Unterhaltungsmusik, und – indem sie auch Folklore aus Lateinamerika und aus Russland mit einbezogen – hatten sie schließlich großen Erfolg im In- und Ausland.
Bei ihren Tourneen sangen sie häufig auch Titel in der jeweiligen Landessprache.

Im Jahre 1973 erwarb Hansen in Wandlitz ein Grundstück, das er mit Hilfe von Freunden und Verwandten mit einem reetgedeckten Wohnhaus bebaute.
Nancy Susanne aus der Musikgruppe wurde im August 1976 seine zweite Ehefrau.Sie starb Anfang August 2008 auf dem Darß bei einem Familienausflug. Neben einem Sohn aus einer früheren Beziehung seiner Frau haben sie noch zwei Kinder.

In den 80er Jahren wurde Hansen Vorsitzender der Sektion Gesangsinterpreten beim Komitee für Unterhaltungskunst der DDR.
Nach der politischen Wende in der DDR begann Hansen mit Erfolg, in Wandlitz ein privates Tonstudio zu betreiben; zu seinen Kunden zählten bald auch Stars wie Lili Ivanova, Dagmar Frederic, Roberto Blanco und Gisela May.

An seinem Wohnort engagierte sich Hansen auch bald im Umweltschutz. Er gilt als einer der Gründer des Tourismusverbandes Barnim. Auch als Manager war er aktiv, er arbeitete im Internationalen Bund am Bogensee, der die Nachfolge der früheren FDJ-Bildungsstätte angetreten hatte. Nach der Insolvenz dieser Einrichtung trat Hansen zusammen mit seiner Ehefrau mit Schlagern, Jazz, Rock und Folklore auf Kreuzfahrtschiffen auf.

Auf Vorschlag des Gründungsintendanten der Elblandfestspiele, Heiko Reissig, berief das Festspielpräsidium 2002 Michael Hansen zum Präsidenten der Gesellschaft Elblandfestspiele Wittenberge, des jährlich stattfindenden Operetten- und Filmmusikfestivals im Land Brandenburg, was er bis 2019 war.

2004 gründete Michael Hansen zusammen mit anderen engagierten Theaterschaffenden das KinderMusicalTheater in Berlin e.V., das er als Musikalischer Leiter, Komponist und Dozent unterstützte.

Seit 2017 war er zum dritten Mal verheiratet.

Michael Hansen starb am 15 Juli 2023 im Alter von 82 Jahren.
Unvergessen

12/07/2025
Barbara Dittus Geboren am 11. Juli 1939 in Guben;Gestorben am 25. Juni 2001 in Berlin deutsche Schauspielerin und Synchr...
11/07/2025

Barbara Dittus
Geboren am 11. Juli 1939 in Guben;
Gestorben am 25. Juni 2001 in Berlin
deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Barbara Dittus wirkte bereits als Jugendliche bei Sendungen des Kinderfunks in Schwerin mit.
Nach ihrer Schulzeit (Abitur) besuchte sie von 1956 bis 1961 die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg.
Es folgten Theaterauftritten an mehreren Bühnen der DDR, u. a. am Stadttheater Greifswald, in Halle (Saale) und am Deutschen Theater Berlin, wo sie sowohl klassische (u. a. die Marie in Woyzeck) als auch moderne Rollen (u. a. Peter Hacks' Omphale) spielte, bis sie 1968 von Helene Weigel zum Berliner Ensemble geholt wurde, dem sie bis 1993 angehörte. Auch danach war sie, als Gast, am Berliner Ensemble beschäftigt.

Auch der Film wurde frühzeitig auf die junge Darstellerin aufmerksam, die vor allem durch ihre Verkörperung proletarischer Frauengestalten eine schauspielerische Vielschichtigkeit bewies. Ihren ersten großen Filmerfolg hatte sie mit Die Toten bleiben jung nach Anna Seghers. Es folgten über 100 Rollen in Film und Fernsehen, u. a. Geboren unter schwarzen Himmeln, Anton, der Zauberer, Einfach Blumen aufs Dach und Der Bruch. Auch nach der deutschen Wiedervereinigung war Barbara Dittus in vielen Fernsehproduktionen sowie zahlreichen Gastauftritten in Fernsehserien (u. a. Wolffs Revier, Liebling Kreuzberg und Ein Fall für zwei) zu sehen.

Daneben arbeitete sie umfangreich im Hörfunk und der Synchronisation und lieh ihre Stimme u. a. Sophia Loren (Die Puppe des Gangsters, DEFA-Fassung), Stella Stevens (California Clan) und der Hexe (Jana Andrešiková) in der Jugendserie Die Rückkehr der Märchenbraut.

Am 25. Juni 2001 starb Barbara Dittus nach langer schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren in Berlin.

Ihre Tochter Susanne Lüning ist ebenfalls als Schauspielerin tätig. Mit ihr stand sie 1993 in dem TV-Film Molls Reisen gemeinsam vor der Kamera.
Unvergessen für alle Zeiten

Karin UgowskiGeboren am 11. Juli 1943 als Karin Komischke in Berlindeutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprech...
11/07/2025

Karin Ugowski
Geboren am 11. Juli 1943 als Karin Komischke in Berlin
deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin, Filmproduzentin, Kunst- und Kulturförderin sowie Kultur-Veranstalterin mit Arbeitsstationen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Russland, Israel, Ungarn, Polen und den USA.

Karin Ugowski wuchs im zerstörten Deutschland der Nachkriegszeit in Berlin-Johannisthal auf und studierte entgegen dem Wunsch ihrer Eltern von 1962 bis 1965 Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg.

Noch vor Beendigung ihres Schauspielstudiums wurde Ugowski für die Hauptbesetzung in drei DEFA-Märchenfilmen verpflichtet. Ihr Filmdebüt gab sie 1963 unter Gottfried Kolditz als Goldmarie in Frau Holle, Siegfried Hartmann besetzte sie im Folgejahr als Prinzessin, die nicht lachen konnte in Die goldene Gans und 1965 spielte sie an der Seite von Manfred Krug die hochmütige Prinzessin Roswitha in König Drosselbart.
Es folgten weitere Hauptrollen in Filmen wie z. B. Signale – Ein Weltraumabenteuer, Osceola, Das unsichtbare Visier, und weitere. Anfang der 70er-Jahre gehörte sie für in den Polizeiruf-110-Folgen Blutgruppe AB und Alarm am See als Leutnant Helga Lindt neben Jürgen Frohriep zum Ermittlungsteam. Später übernahm sie im Polizeiruf 110 über die Wende hinaus mehrere Gastrollen. In der 20-teiligen Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit war sie an der Seite von Herbert Köfer und Helga Göring, die das titelgebende Rentnerehepaar Schmidt spielten, als deren älteste Serientochter Maria Winkler zu sehen. Daneben spielte sie auch in diversen Folgen der Fernsehspiel-Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort.

Zeitgleich stand Ugowski an verschiedenen Theatern Berlins auf der Bühne. Bevor sie ab Mitte der 60er Jahre an die Theaterbühne Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz unter der Intendanz von Benno Besson gerufen wurde, der sie bis 2003 unter der Intendanz von Frank Castorf treu geblieben ist, war sie zuvor kurzzeitig auch am Maxim-Gorki-Theater in Berlin engagiert. Zu bekannten Inszenierungen mit Karin Ugowski an der Volksbühne gehörten unter anderem Jean Baptiste Molières Der Arzt wider Willen unter der Regie von Benno Besson und Heiner Müller oder beispielsweise Ende Gut, Alles Gut von William Shakespeare unter der Regie ihres zweiten Lebensgefährten, des Schauspielers, Oberspielleiters und Regisseurs Helmut Straßburger.

Nach der Wende hatte Ugowski unter anderem Episodenrollen in Die Männer vom K3, Praxis Bülowbogen und In aller Freundschaft. In der 8. Staffel der RTL-Serie Hinter Gittern – Der Frauenknast spielte sie 2002 die Wahrsagerin Hannelore ‚Elena Drago‘ Schäfer auf, welche die anderen Insassinnen um ihr Geld betrügt. Von 2005 bis 2009 spielte Ugowski als Eva Landmann in einer durchgehenden Rolle in der ZDF-Telenovela Wege zum Glück.

In dem Kurzfilm Open (2005) von Charlotte Siebenrock zeigte sie ihre Wandlungsfähigkeit, in dem sie sich innerhalb von drei Minuten von einer alten Tankraststätten-Bedienung in eine jung gebliebene lebensfrohe Frau verwandelte. Der Kurzfilm wurde auf verschiedenen Filmfestivals präsentiert. 2017 war sie unter Samuel Maoz in dem Antikriegsfilm Foxtrot als der unter Gedächtnisverlust leidenden Mutter des Hauptprotagonisten Michael Feldmann zu sehen.

Trotz ihrer aktiven Filmarbeit blieb Ugowski bis 2003 fester Teil des Theater-Ensembles der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und stand mit späteren Filmpartnern wie z. B. Armin Mueller-Stahl, Henry Hübchen und Leander Haußmann auf einer Theater-Bühne, welche später unter der Intendanz von Frank Castorf durch politisch- sowie sozial-kritische und moderne, provokante Inszenierungen international auffallen sollte. Sie gehörte zu den aktiven Befürwortern politischer Veränderungen und des Wandels der Volksbühne unter Frank Castorf und Christoph Schlingensief und setzte sich weiter für das Theater ein, während sie parallel in Film und Fernsehen gastierte und das Ensemble der Volksbühne bereits stark wechselte.

Seit 2006 ist Karin Ugowski aktives Mitglied der Deutschen Filmakademie.

Im Jahr 2019 war sie Ehrenpräsidentin des 2. Internationalen Märchenfilmfestivals Fabulix in Annaberg-Buchholz.

Heute wird sie 82 Jahre alt
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute

TV Tipp MDR
07/07/2025

TV Tipp
MDR

Stefan Lisewski Geboren am 6. Juli 1933 in Tczew, PolenGestorben am 26. Februar 2016 in Berlin deutscher Schauspieler.Li...
06/07/2025

Stefan Lisewski
Geboren am 6. Juli 1933 in Tczew, Polen
Gestorben am 26. Februar 2016 in Berlin
deutscher Schauspieler.

Lisewski legte das Abitur an der Goethe-Oberschule in Schwerin ab und sammelte erste schauspielerische Erfahrungen als Statist am Schweriner Theater.Danach strebte Lisewski zunächst eine Laufbahn als Hütteningenieur an und bewarb sich zum Studium an der Bergakademie Freiberg. Seine Leidenschaft gehörte jedoch dem Schauspiel; diverse Statistenrollen bei Theateraufführungen konnte er zu diesem Zeitpunkt bereits verbuchen.
Dennoch absolvierte er ein Praktikum als Schmelzer in den Ernst-Thälmann-Werken in Magdeburg, da er erst im zweiten Anlauf zum Schauspielstudium an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin-Schöneweide zugelassen wurde.

Nach seinem Studium wurde Lisewski 1957 am Berliner Ensemble engagiert, wo er bis 1999 tätig war. Im Brecht-Theater am Schiffbauerdamm gehörte er jahrzehntelang zu den führenden Schauspielern und spielte Hauptrollen in nahezu allen Brecht-Stücken wie den Mackie Messer in der Dreigroschenoper. Neben seiner Bühnentätigkeit erlangte Lisewski große Popularität durch Rollen in Kino- und Fernsehfilmen der DEFA und des Fernsehens der DDR. Bereits sein Leinwanddebüt (Das Lied der Matrosen aus dem Jahr 1958), wo er den Matrosen Jupp König verkörperte, brachte ihm den Durchbruch als Darsteller. Zahlreiche Hauptrollen folgten, wie 1959 in Slatan Dudows Gegenwartsfilm Verwirrung der Liebe, der ihn zum Publikumsliebling werden ließ.

In den 70er Jahren konzentrierte sich der Künstler vermehrt auf seine Bühnenkarriere, spielte aber dennoch tragende Rollen in den Kinderserien Spuk unterm Riesenrad und Spuk im Hochhaus. Des Weiteren machte er sich als Sprecher in Hörspielen einen Namen. 1977 wurde er mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.

2002 spielte er den Menschenfresser in der Oper Pollicino von Hans Werner Henze unter der Leitung von Jobst Liebrecht. Die CD-Aufnahme gewann im Jahr 2004 einen Echo.

Bis zuletzt war er in der Rolle des Dogsborough in Brechts Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui in der Inszenierung von Heiner Müller zu sehen, die im Juni 1995 Premiere hatte und mehr als 300 Mal im In- und Ausland aufgeführt wurde.

Er war kurzzeitig mit seiner Schauspielkollegin Monika Gabriel verheiratet. 1969 heiratete er seine zweite Ehefrau Karin, mit der er in Berlin lebte. Aus dieser Beziehung gingen zwei Söhne hervor.

Stefan Lisewski starb im Alter von 82 Jahren und wurde auf dem Friedhof Pankow III in Berlin beigesetzt.
Unvergessen für alle Zeiten

Die Volkspolizei, Abkürzung VP, amtlich DVP, war in der Sowjetischen Besatzungszone und der Deutschen Demokratischen Rep...
01/07/2025

Die Volkspolizei, Abkürzung VP, amtlich DVP, war in der Sowjetischen Besatzungszone und der Deutschen Demokratischen Republik die zentralistisch organisierte Polizei, die im Laufe der Zeit verschiedene Umstrukturierungen erfuhr.

Im Juni 1945 erlaubte die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) die Bildung von Polizeikräften in der Sowjetischen Besatzungszone. Diese waren an die Landespolizei aus der Zeit der Weimarer Republik angelehnt und unterstanden den Innenministerien der fünf in der SBZ liegenden Länder. Bei ihrem Aufbau wurden fast ausschließlich Mitglieder der KPD in die Führungsebene berufen. Ende 1946 gründete die SMAD per Weisung die Deutsche Verwaltung des Inneren (DVdI) unter Leitung des KPD-Veteranen Erich Reschke, der zentralistisch die Kontrolle über die Polizeikräfte zugeordnet wurde. Die Polizeibehörden waren für die Schutz-, Verkehrs-. Kriminal- und Verwaltungspolizei zuständig. Die Verwaltungspolizei umfasste das Melde-, Preiskontroll- und Erlaubniswesen innerhalb der sozialistischen Wirtschaft der Ostzone. Bei der Kriminalpolizeiabteilung K 5 lag die Zuständigkeit über die Entnazifizierungsmaßnahmen innerhalb der SBZ, was der Behörde eine herausragende Machtposition innerhalb des entstehenden ostdeutschen Staates verschaffte. Anfang 1946 verfügte die nichtmilitarisierte Polizei in der SBZ über rund 22.000 Polizisten. Bis 1948 wurde diese Zahl auf rund 65.000 aufgestockt. Dazu kamen noch rund 9.600 Mann in Berlin, das aufgrund des Viermächtestatus der Deutschen Verwaltung des Innern als SBZ-Behörde nur informell verbunden war. 1948 wurde Kurt Fischer auf Betreiben der SMAD zum Leiter der DVdI ernannt. Im Mai 1949, noch vor der formalen Gründung der DDR, wurde erstmals die Bezeichnung Deutsche Volkspolizei offiziell verwendet. Im Gründungsjahr der DDR wurden rund 10.000 Kader der Volkspolizei wegen politischer Unzuverlässigkeit oder mangelnder fachlicher Eignung entlassen. Der ehemalige Präsident der DVdI Reschke wurde aufgrund seiner Tätigkeit als Funktionshäftling im KZ Buchenwald in einem sowjetischen Lager inhaftiert.

Der Polizeidienst in der Nachkriegszeit war sehr schwierig. Aufgrund der Armut und Mobilität der Bevölkerung kam es vor allem zu einer Flut von Eigentumsdelikten. Obwohl bereits Anfang 1946 von den sowjetischen Besatzungsbehörden Waffen ausgegeben worden waren, waren die Polizeikräfte aufgrund unzureichender Bewaffnung Kriminellen oft unterlegen. Auch der Ausbildungsstand war mangelhaft, der Anteil an ungeschultem Personal betrug zwischen 65 und 95 %. In den ab 1946 geschaffenen Polizeischulen konnte auch nur ein mangelhaftes Kursangebot angeboten werden. Es umfasste meist nur vierwöchige Lehrgänge. Bemerkenswert war, dass die Lehrgänge auch militärische Elemente wie das Operieren in Zugstärke umfassten. Zu Beginn unterlag das Personal der Polizei einer hohen Fluktuation von 20 % bis 50 %. 1948 wurde mit der Politik-Kultur-Verwaltung innerhalb der Polizei ein Kontrollorgan im Sinne der SED-Ideologie geschaffen. 1949 erreichte der Personalbestand eine gewisse Stabilität mit 83 % Angehörigen der Arbeiterklasse und 86 % SED-Parteimitgliedern. Ein Hauptfokus der Rekrutierung lag auf den aus der Sowjetunion in die SBZ heimkehrenden Kriegsgefangenen.1949 wurde auf Weisung der SMAD in der gesamten SBZ ein 3.500 Mann starker, der Volkspolizei unterstellter Betriebsschutz aufgestellt, welcher 1951 zum weiteren Organisationszweig der Volkspolizei avancierte. Er umfasste 1951 25.000 uniformierte und nichtuniformierte Mitarbeiter zum Schutz von Wirtschaftsbetrieben und Einrichtungen von Staat und Partei. Hinzu kamen knapp 3.000 Mitarbeiter von Werkfeuerwehren, welche ebenfalls der VP zugeschlagen wurden. Der Betriebsschutz wurde 1960 als eigenständiger Zweig abgeschafft und in die Schutzpolizei überführt.

Mit der Gründung der DDR im Jahr 1949 wurde die Volkspolizei dem Ministerium des Innern unterstellt. Chef der im Innenministerium geschaffenen Hauptverwaltung der Deutschen Volkspolizei (HVDVP) wurde nach dem Tod Kurt Fischers Karl Maron. Die HVDVP hatte die Leitung über die 14 Bezirksdirektionen auf DDR-Gebiet und ein Präsidium der Volkspolizei in Ost-Berlin inne. Die Bezirksdirektionen befanden sich in allen 14 Bezirken der DDR und standen den insgesamt 215 Volkspolizeikreisämtern vor.

Der offiziell dem Justizministerium unterstellte Strafvollzug wurde 1950 ebenso der Volkspolizei zugeschlagen. Ebenso wurde der HVDVP die Oberaufsicht über sämtliche Feuerwehren der DDR zugeteilt. Ab 1950 begann der Aufbau schneller Gruppen von insgesamt rund 5000 Mann vorwiegend aus dem Betriebsschutz und Ausbildungseinheiten, welche bei Großereignissen und Störungen der öffentlichen Ordnung motorisiert als Gruppen-, Zugs- und Kompanieweise eingesetzt werden konnten. Ebenso wurde bei den Mitarbeitern des Strafvollzugs und des Betriebsschutzes auf Verwendbarkeit ihrer Einheiten in dieser Rolle geachtet. Die Personalpolitik gestaltete sich für die Volkspolizei schwierig. Einerseits wanderten viele Polizisten aufgrund Arbeitsbedingungen und Bezahlung in die Industrie ab, oder sie wurden zur Kasernierten Volkspolizei abbefohlen. Daraus resultierten jährliche Entlassungsraten von 14 bis 17 %, der Hauptgrund war die Entpflichtung aufgrund eigenen Wunsches sowie Nichtbesetzungsraten von rund einem Viertel. Innerhalb der bewaffneten Organe des SED-Staats hatte die Volkspolizei den geringsten Stellenwert. Infolgedessen wollte die SED-Führung ab 1950 rund 20.000 Stellen bei der Volkspolizei einsparen. Ebenso vernachlässigt war die Ausrüstung mit Waffen und Munition, so mokierte sich Maron gegenüber Walter Ulbricht, dass in einem Ausbildungskurs für Schießausbilder im Offiziersrang ein Drittel der Kursanten während ihrer bisherigen Dienstzeit nie eine Waffe abgefeuert habe. Im Jahre 1952 begann die Volkspolizei mit dem Aufbau eines Helfersystems, bei dem Freiwillige Helfer der Volkspolizei in die Polizeiarbeit integriert wurden. Die Zahl dieser Helfer wuchs von rund 27.000 Ende 1952 auf rund 160.000 Ende 1960. Im Dezember desselben Jahres begann die Volkspolizei mit dem Aufbau des Abschnittsbevollmächtigtensystems, welche eine Durchdringung des Zivillebens am Wohnort der Menschen durchsetzen sollte. Trotz Bemühungen, die Bewaffnung zu verstärken, blieb ein Defizit von rund 29 % bei Schusswaffen 1959. Neben Schusswaffen erhielt die Volkspolizei auch eine Zahl Handgranaten, schwere Maschinengewehre, Panzerbüchsen, 14 Wasserwerferfahrzeuge und 320 gepanzerte Fahrzeuge.

Während des Aufstands vom 17. Juni 1953 war die Volkspolizei hoffnungslos überfordert. An vielen Orten war man von den Streiks und Demonstrationen, zu denen es an diesem Tag überall in der DDR kam, überrascht worden, weil vielfach die zentral ausgerufenen Warnstufen nicht weitergegeben worden waren. Da den Angehörigen der Volkspolizei das Hören des West-Berliner RIAS verboten war, hatten sie gegenüber den Demonstrierenden einen Informationsrückstand. Zudem waren sie zu deeskalierendem Verhalten aufgefordert worden: Die Volkspolizisten versuchten daher, mit den Aufständischen zu diskutieren, worauf diese sich aber nicht mehr einließen. An vielen Orten wurden sie von den Demonstrierenden in ihren Dienstgebäuden regelrecht belagert und mussten von den sowjetischen Streitkräfte in der DDR und Einheiten der Kasernierten Volkspolizei befreit werden, die den Aufstand niederschlugen. Die Führungen der SED und der Volkspolizei interpretierten den Aufstand und Einsatz der Sowjetarmee als sicherheitspolitisches Debakel. Nach dem Aufstand erreichte Maron bei Ulbricht 15.000 neue Stellen für die Schutzpolizei. Ebenso sollte die paramilitärisch einsetzbare Komponente durch Bildung von Volkspolizei-Bereitschaften verstärkt werden, die paramilitärisch organisiert und innerhalb des Innenministeriums von der DVP getrennt waren. Jeder Dienstanwärter sollte ein Jahr in einer Bereitschaft dienen, bereits länger tätige Volkspolizisten sollten mindestens eine halbjährige Bereitschaftszeit nachholen. Des Weiteren wurde in den Fünfzigerjahren auch die militärische Ausbildung der Volkspolizei intensiviert, unter anderem hatten alle Volkspolizeioffiziere zweijährig einen dreißigtägigen, militärischen Internatslehrgang zu absolvieren. Hierbei wurde der Fokus auf Straßen- und Häuserkampf gelegt.

Noch vor dem Beginn des Mauerbaus 1960 wurde eine Vereinheitlichung der Bewaffnung der Volkspolizei initiiert. Generale und Kriminalpolizisten wurden einheitlich mit Pistolen im Kaliber 7,65mm bewaffnet. Alle sonstigen Angehörigen der Volkspolizei sollten auf die Makarow zurückgreifen. Am Bau der Berliner Mauer wirkte die Volkspolizei in zahlreichen Funktionen mit. Nach dem Bau der Mauer wurden die bewaffneten Organe der DDR umstrukturiert. Die Deutsche Grenzpolizei wurde aus dem Ministerium des Innern ausgegliedert und dem Ministerium für Nationale Verteidigung zugeschlagen. 1962 wurde die Hauptverwaltung der Deutschen Volkspolizei als Zwischeninstanz zwischen den regionalen Volkspolizeibehörden und dem Innenministerium abgeschafft. Ab dem März 1963 erhielt das Zentralkomitee der SED Berichte über interne Probleme bei der Volkspolizei, insbesondere eine geringe Moral und politische Zuverlässigkeit der Polizeitruppe. Auch wurde der gruppenweise Konsum von Westmedien als moralisch schwer bedenklich angemerkt. Im Zuge der Affäre wurde Karl Maron als Innenminister demontiert und durch Friedrich Dickel ersetzt. Unter seiner Führung kam es zur Einführung zahlreicher neuer interner Regeln und Verordnungen innerhalb der Volkspolizei. Durch den Mauerbau und das expandierende Bildungswesen steigerte sich der Bildungsgrad der Neubewerber von Anfang der 60er 10 % mit Gesamtschulabschluss und Abitur auf rund die Hälfte jedes Jahrgangs. Das staatssozialistische Polizeimodell der Volkspolizei wurde auch gesetzlich 1968 durch das Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verankert. Neben der ursprünglichen sicherheitspolitischen Aufgabe der Polizei war die Volkspolizei der Staatsideologie verpflichtet und hatte diese durch Erziehungsmaßnahmen der Bevölkerung im Sinne der Partei zu unterstützen. Mitte der siebziger Jahre erreichte die Bewaffnung der Volkspolizei ihren Höhepunkt. Die Volkspolizei sollte laut Plan 1975 über 180.000 Maschinenpistolen (inkl. der im Westen als Sturmgewehr geführten AK-47) rund 215.000 Pistolen, rund 45.000 Maschinenpistolen des Typs Skorpion verfügen. Die Schulen der DVP bildeten weiterhin im Rahmen der Grundausbildung an Flugabwehrartillerie, schweren Maschinengewehren und Panzerabwehrwaffen aus. Mitte der Siebziger wurden auch rund 5.000 Reizgaswerfgeräte angeschafft, sowie 63 Scharfschützengewehre des Modells Dragunow für die Kriminalpolizei. Ab 1975 kam es aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage der DDR zu keinen signifikanten Verbesserungen und Nachrüstungen des Materials mehr.

Der 1. Juli wurde ab Anfang der 60er Jahre als Tag der Volkspolizei gefeiert. Zuvor war der 1. Juni dieser Tag, der in der DDR zugleich als Kindertag gefeiert wurde.

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