
02/08/2025
Berlin Review, No. 13, August 2025
🔹Maha El Hissy rekonstruiert die Bedeutung der «Camp-Literature» und liest palästinensische Autoren, die in Deutschland, wenn überhaupt, verzerrt rezipiert werden. Teil 1 und 2, weitere Teile im Herbst. (En + De)
🔹Eric Otieno Sumba erklärt, warum Johan Grimonprez’ Lumumba-Film mit seinem Anspruch nicht Schritt halten kann. (En)
🔹 H**e Uhart, eine der bedeutendsten Erzählerinnen Argentiniens der letzten Jahre, weiß die Wahrheit über die Hexenverbrennung und den Vorteil der Pflanzen gegenüber den Menschen. (Esp + De)
🔹 Clemens J. Setz, dem kein Rabbit Hole des Internets fremd ist, haben wir beauftragt, Kevin Killian hinterherzuschnüffeln, dem besten Menschen von Amazon – und neben seiner Review zwei von Killians schlüpfrig-hintersinnigen Amazonrezensionen zu übersetzen. (En + De)
🔹Tash Aws Storyanfang könnten sich einige Zeitgenossen zum Motto nehmen: «It’s important to be honest with yourself, my shrink says—even if you don’t want to tell me everything.» (En)
🔹Die Berlin Review Herausgeber Samir Sellami und Tobias Haberkorn fragen sich in ihrem Editorial zu Reader 4, ob/wann der Tag kommt, an dem Deutschland seinen Solipsismus überwindet. (De)
🔹Alina Stefanescu, in Alabama lebende Lyrikerin und Essayistin, hat ihr Herkunftsland Rumänien kurz nach den Wahlen besucht – und entziffert für uns die Schrift an den Wänden. (En)
🔹Laura Amann und João Gabriel Rizek hinterfragen die kulturpolitische Strategie der Neuen Nationalgalerie bei der Internationalisierung der bedeutenden brasilianischen Künstlerin Lygia Clark. (En)
Übersetzungen:
Dagmar Ploetz, Clemens Setz, Katy Derbyshire und Adam Bresnahan
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-elhissy
awmanuel.sellami
Großer Dank an und für die kollegiale Zusammenarbeit in Sachen Übersetzungsrechte für Kevin Killian und H**e Uhart.